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Magie: Kurze Fragen, Kurze Antworten


Axador
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Warum sollte es bei einem gebundenen Geist einen Unterschied machen? Der Ferndienst kostet doch keinen Extradienst...

 

In meinen Augen ist das Gängelei des Spielers. (und es führt zu seltsamen Ergebnissen, wenn der Gegner immer aus der MAG x 100 Meter Zone herein- und herausläuft...)

Edited by Avalia
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Vielleicht sollte man erstmal definieren, in welchen Fällen diese Problematik überhaupt relevant wird. Die Teilnahme an einem Kampf fällt unter den Dienst "Kampf" ... dieser wird nur in seltensten Fällen über die normale Reichweite hinaus gehen. Und wenn der Geist im Fall der Fälle den Kampf dann bei zb. fliehenden Gegnern an der Reichweiten-Grenze beendet und zum Meister zurückkehrt, finde ich das durchaus plausibel.

Eine Verfolgung zum Beispiel fällt eigentlich automatisch unter den "Ferndienst" ... vor allem deshalb, weil diese Art von Dienst nicht in die anderen Kategorien passt. Und weil logischweise damit gerechnet werden sollte, dass dieser Dienst den Geist aus der normalen Reichweite heraus führt.

 

Alles andere (zb. physischer Dienst außerhalb der normalen Reichweite) erfordert imho durchaus 2 Dienste (phys. Aufgabe + Ferndienst).

 

 

In meinen Augen ist das Gängelei des Spielers. (und es führt zu seltsamen Ergebnissen, wenn der Gegner immer aus der MAG x 100 Meter Zone herein- und herausläuft...)

 

Das wäre wohl eher eine seltsame Situation. Davon abgesehen dürfte durch das abschätzen der Entfernung bzw. das raten der Mag. Stufe des Geistes diese "Taktik" auch kaum umzusetzen sein.

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Alles andere (zb. physischer Dienst außerhalb der normalen Reichweite) erfordert imho durchaus 2 Dienste (phys. Aufgabe + Ferndienst)

Woran machst du fest, dass ein Ferndienst einen EXTRA Dienst kostet? Die Unterscheidunt Ferndienst/kein Ferndienst dient lediglich zur Unterschied, ob der ungebundene Geist danach zurückkomt. (S. 301, Geister und Entfernung, Dienste ungebundener Geister)

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Interpretation...! Leider ist dieser Punkt nicht unbedingt detailliert.

 

GRW s. 301 (Ferndienst)

"Wenn der Beschwörer ... um dort etwas zu tun, zählt das als Ferndienst."

 

Wie definiert sich dieses "etwas"? Imho muß dieses "etwas" einer der möglichen Dienste sein (Kampf, phys. Aufgabe, etc.). Wenn ich jetzt einen Dienst innerhalb der normalen Reichweite wähle (zb. Kampf) kostet mich das 1 Dienst. Wenn das jetzt außerhalb der normalen Reichweite ist, muß ich diesen Dienst um den "Ferndienst" erweitern.

Ansonsten würde der gleiche Dienst innerhalb der Reichweite genauso viel kosten wie der gleiche Dienst außerhalb der Reichweite. Das erscheint mir nicht plausibel.

 

Allerdings kann ich auch deiner Argumentation folgen. Das Problem der schwammigen Formulierung beim Ferndienst.

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Wenn du sie als schwammig empfindest ... für mich ist es relativ eindeutig. Aber letzten Endes ... solange diese Interpretation für Spieler und NSCs gilt, ist es ja relativ egal. Aber in meinen Augen liegt darin (günstige, wiederholbare Ferndienste) einer der großen Vorteile von gebundenen Geistern. Sonst ist die gern genutzte Kraft der Suche halt z.B. nervig.

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1. Laut Grimoire senkt die Hintergrundstrahlung nicht das Magieattribut, sondern den Würfelpool, an dem das Magieattribut beteiligt ist. Habe ich das richtig mir aus dem Englischen übersetzt?

 

2a. Bei einem Ki-Adepten bedeutet das zum Beispiel für die Hintergrundstrahlung von 8: Klingenwaffen 6 + Geschick 6 + Verbesserte Klingenfertigkeit 3 = 15 Würfel. Die Hintergrundstrahlung von 8 senkt das Ganze nun von 15 auf 7. Stimmt das so?

 

2b. Kann ich in diesem Beispiel als Ki-Adept auf meine magische Verbesserte Klingenfertigkeit 3 verzichten, und mir den normalen Pool von 12 sichern?

auch wenn es hierzu schon antoworten gegeben hat: ja, streng nach RAW müsste man bei 2a den pool auf 7 reduzieren. allerdings halte ich das an dieser stelle für blödsinn. die HGS senkt sicher die magischen fähigkeiten des adepten. diese sind jedoch nur ein teil seiner nahkampffähigkeiten. ich persönlich würde nicht einsehen, warum die HGS ihn mehr als die magischen verbesserungen kosten sollte. kurzum: ICH würde auch mit aktivierten kräften den pool für den nahkampf auf 12 belassen. das ist ja schließlich, was der adept rein mundan beherrscht.

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ich persönlich würde nicht einsehen, warum die HGS ihn mehr als die magischen verbesserungen kosten sollte.

Dafür gibt es die Regel, dass er die Kraft mit einer einfachen Handlung abschalten kann, wie bereits oben geschrieben.

 

Gibt es einen Grund, warum du es so sehen würdest oder nur wegen "diese sind jedoch nur ein teil seiner nahkampffähigkeiten", denn die HGS soll ja darstellen, dass die Verzerrung der Magie an diesem Ort ihn eben über seine magischen Fertigkeiten hinaus belasten kann.

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Das Beispiel für Indirekte Kampfzauber mit Flächenwirkung auf Seite 286 hat für mich folgende Fragen aufgeworfen:

 

  1. Wann führen indirekte Zauber den Schaden durch. Ich dachte es wäre "sofort" (​"Keiner der Ganger kommt schnell genug aus dem Wirkungsbereich")
  2. Wirkt Antimagie bei allen Proben gegen alle Zauber? Die Würfel werden auch auf die "Ausweich"-probe bei indirekten Kampfzaubern Gegnern mit 1 Ziel angewandt. Intuitiv wäre ja evtl eine Widersandsprobe (auch evtl die Schadenswiderstand) aber die Ausweichprobe hat mich überrascht.
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1. Sofort (also in der selben Handlungsphase in der der Zauber geworfen wurde, Verteidigen dürfen sich die Betroffenen trotzdem gemäßg den normalen Regeln ...  würde sich dann z.B.  bei erfolgreicher Verteidigung in einem "raus springen oder hinter einer schützende Barriere eindrehen" manifestieren)

2. Verteidigung != Schadenswiderstand ... Antimagie darf für Verteidigungsproben herangezogen werden (ja, auch beim Ausweichen von Feuerbällen, s.o.)

Edited by Masaru
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Und wie funktionieren Indirekte Flächenzauber dann genau? Der Text ist strukturell ja ein Wahnsinn...

 

Einerseits steht "wie Granaten". Granaten treffen bei Erreichung des Schwellwerts den Punkt aber exakt

Flächenzauber haben anscheinend immer 2W6 Abweichung - 1m pro Erfolg über 3 und der Schadenscode steigt um 1 pro Erfolg über 3.

 

Kann man Flächenzaubern ausweichen? Ich hätte gesagt nein. Also wann würde man Antimagie dazu nehmen?

Edited by Wandler
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engl GRW, s. 283

The test is like that for grenades (p. 181): a Spellcasting + Magic [Force] (3)

 

Die 3 in Klammern sagt (wie bei den Granaten), dass nur eine Abweichung zustande kommt, wenn man nicht mind. 3 Erfolge erwürfelt hat. Erst wenn man weniger Erfolge hat, berechnet man die Abweichung -> und dafür sind die 2W6 Meter Abweichung gedacht.

 

Und da nimmt man dann die 1-2 Erfolge (ab 3 hätte man ja die Schwelle von besagten 3 geschafft) dafür, die mit 2W6 bestimmte Abweichung um 1m pro Erfolg nochmal zu reduzieren.

Ähnlich wie bei Granaten kann auch hier es wieder dazu kommen, dass man dadurch die Abweichung wieder auf 0 reduziert und die gewollte Punktlandung erreicht. Die Erfolge sind dann jedoch "verbraucht" und erhöhen nicht mehr den Schaden.

 

 

Zu der Frage: "Wie funktionieren indirekte Flächenzauber dann genau"

 

Ähm: Wie Granaten ... nur schneller  :D

Edited by Masaru
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