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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - mandag 28.12.1925


Der Läuterer
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Verkohlte Überreste und Asche von Räucherwerk liegt auf dem Sand.

 

Dem Inneren der Schale entströmt bei näherer Untersuchung ein fremdartiger, orientalischer Geruch. Ein Duft wie von 1001 Nacht.

 

Ein starker, harziger Geruch nach Kiefernnadeln.

Aber es gibt noch andere Komponenten.

Weihrauch? Sandelholz? Amber? Zedernholz? Myrrhe? Salbei?

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"Ich glaube, diesen Rauch hat er benuzt, um sich von den Wendigo zu schuetzen. Herr Lindstrom war doch einen den Guten...so zusagen"

 

Marc schaut mich etwa skeptisch an.

 

"Wir haben hier eine Menge gefunden, mit dem wir doch nicht anfangen koennen..leider" Ich stecke da gefaltete Blatt, das aus dem Buch runtergefallen ist bei mir, und auch die lose blaetter mit den Zeichnen, diese Sonnenwesen.

 

"Vielleicht sollten wir versuchen unsere Zimmer zu erreichen, um zu sehen, ob da noch was brauchbares sei. Immerhin ist es noch Nachts" Ich ziehe meine Schuhe aus. Den Feuerzeug nehme ich mit, die Pistole, und Marcs Sense.

 

Rick nickt. "Allein ist wohl am besten, es ist schwierig entdeckt zu sein..und"

 

"Und man kann sich besser verstecken, wenn es heikel werden soll. In Ordnung ich gehe dann. Freya. Sollte ich sonst nochwas wissen, bevor ich gehe? Wissen sie was mit unseren Zimmer ist? Sind sie noch unberuehrt? Die Generalschluessel liegt an der rezeption, stimmt?" Ich warte sehnsuechtig auf ihre Antwort

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Freya nickt. "Ja, der Generalschlüssel liegt unter der Rezeption. Aber ich war nicht in Ihrem Zimmer, Madame." Sie zuckt mit den Schultern. "Was mit Ihren Habseligkeiten ist, Madame, dass kann ich nicht sagen." Als Du gerade gehen willst, greift sie Dir in den Arm. "Madame, wenn Sie es schaffen, bringen Sie doch bitte Kopfkissen und Daunendecken mit... Und seien Sie bitte überaus vorsichtig."
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Ich nicke, und merke, dass ich schon leicht schwitze.

"Werde ich. Verriegeln sie die Tuer. Wenn ich zurueck bin klopfe erst drei, dann pause, dann zwei, dann pause, dann einmal. Verstanden? Dreimal. Pause. Zweimal. Pause. Dann einmal."

 

"Ohhhh, es geht endlich mal los, na dann schaue ich mir es gut an, Neuling" Nordgren steht vor der Tuer, und geht zuseite, als ich sie aufmache.

 

Ich schaue alle drei an, und nicke. Mein Blick bleibt einen Augenblick bei Rick stehen. Ich laechele fast unmerklich ihn an. Dann verschwinde ich in die Dunkelheit, und gehe langsam, und vorsichtig zu Rezeption.

 

Die Pistole ist in den Guertel gesteckt. Die Sense in der Hand. Das kleine Essenmesser, an die Wade, in den Socken versteckt.

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Das Licht der Petroleumlampe im Büro wirft einen langen Schatten Deiner Person hinaus in den nun erhellten Eingangsbereich vor der Rezeption.

 

Nachdem die Bürotür hinter Dir geschlossen wird, hörst Du, wie die Riegel zuschnappen.

 

Der gesamte Eingangsbereich ist stockfinster. Wäsrst Du in einer Höhle, tief unter der Erde, es könnte Dir nicht schwärzer vor Augen sein.

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ich warte, und horche. Wenn ich sicher bin, abesoluter Stille zu hoeren, schnippse ich den Feuerzeug an, und suche den Generalschluessel.

Ich finde ihn da, wo Freya auch sagte.

Ich nehme es in der Jackentasche, und schleiche mich langsam zu den Treppen. Als ich die Handleite finde, nutze ich nur das, und mache das Licht wieder aus. Ich gehe direkt zu den zweiten Stock hinauf.

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Du schleichst verstohlen durch das Treppenhaus, hinauf zum Schlafbereich, dem ersten von drei Geschossen, mit den jeweils fünf Schlafzimmern, der Gäste.

 

Du schleichst auf Deinen warmen Wollsocken durch die Finsternis und Du hörst das laute Pochen Deines Herzens in deinem Kopf hämmern.

 

In dieser absoluten Stille verursachen Deine Schritte ein knarzendes, ächzendes Geräusch beim Gehen auf den alten, hölzernen Dielen.

 

Jedesmal, wenn Du ein Geräusch verursachst, hältst Du kurz inne und lauschst, wartest eine Weile und schleichst dann weiter.

Edited by Der Läuterer
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Auf halber Höhe zwischen den Geschossen bleibt Dein Fuss an einem Strick hängen.

 

Du zögerst.

Doch... Zu spät.

 

Du bist an einem gespannten Stolperseil hängen geblieben.

 

Du hörst das Klappern und Klirren von Dosen und Flaschen aus dem Bereich, ein halbes Stockwerk über Dir.

 

Das Stolperseil muss einen Alarm aus Dosen und Flaschen ausgelöst haben.

Edited by Der Läuterer
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"Gott..nein" hauche ich.

 

"Ich gratuliere" sagt Nordgren "Deine heldenhafte Aktion hat gute zwei Minuten gehalten, du NIETE"

 

Ich drehe mich um und gehe schnell wieder runter, denkend... "versuche mich bei der Rezeption, unter den Bank, mich zu verstecken".

 

"Oder du gehst weiter, und versuchst das beste daraus zu machen."

 

Ich stoppe mich, und bleibe doch im Dunkel, dann steige ich doch wieder nach oben.

 

Unten ist Dwight...

Oben?

 

"Julien"

 

Auch nicht besser. Aber es ist zu spaet. Ich gehe nach oben.

 

"Schicksal ist.."

 

Halt die Klappe, Matilde.

Edited by Nyre
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Von oben aus dem Flur sind Geräusche zu hören. Die Dielen knarzen. Wieder und wieder.

Schlurfende Schritte nähern sich dem Geländer des Treppenhauses.

Ein stossweiser, keuchender Atem ist zu hören.

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"wer, wer wer ist hier? Ich, Hasan, Rick...Der komischer Dr. mit dem ich nie geredet hab...und wer noch...?"

Ich druecke mich gegen die Wand und gehe schnell nach oben. Ich zuecke die Pistole und bin bereit, sie in den Mund des Mannes vor mr zu stecken.

Edited by Nyre
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Die absolute Finsternis.

Nichts ist zu sehen.

Absolut nichts.

 

Dann zuckt draussen ein Blitz durch die Dunkelheit und für eine Sekunde dringt ein dünner Lichtschein durch den Spalt der Fensterläden.

Doch wieder nichts.

Nichts zu sehen.

Nur zu hören.

Das Atmen einige Stufen über Dir. Dann...

 

Dann hörst Du das Klingeln des Telefons aus dem Büro...

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Das Telefon klingelt erneut. Und dann wieder und wieder.
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