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[König!Reich!Unten!] Kapitel 9: In einem Wald, in einem Märchenwald.... – Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 18:07 Uhr


grannus
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Nach dem Essen haben sich die Helden von Plauen zur Ruhe niedergelegt. Zu strapazierend die letzten 24 Stunden, zu wenig Schlaf. Die deftige Mahlzeit und die angenehme Atmosphäre im Gasthaus hat ihr Übriges getan und nachdem alle in den Zimmern einquartiert wurden, sanken alle in einen traumlosen, erholsamen Schlaf. Da die Wirtin um euren Spaziergang weiß (und es Zeit für das Abendessen ist), hat sie an jeder Türe geklopft und verkündet, dass es in etwa zehn Minuten Vesper-Platten gäbe.

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Ich schüttle mich und strecke mich dann ....

oh das tat gut, ich habe auch schon wieder Hunger, erstaunlich das ich so gut schlafen konnte

war ich nun so erschöpft oder bin ich ein grober Klotz?
mit einem Grinsen zu mir selber

vielleicht ein bisschen von Beidem ...

So mal sehen, wie es den anderen ergangen ist ... ich könnte wetten, das Eduard auch schon wieder Hunger hat ... nehme ich etwa über die Zeit seine Persönlichkeit an?
Egal gäbe schlimmeres, auch wenn das wohl die gesellschaftliche Ächtung nach sich ziehen würde ... aber wenn ich die Wahl habe zwischen der "Gesellschaft" und echter Freundschaft, lasse ich die bessere Gesellschaft gerne und mit Freuden ziehen ... ob ich wohl auch Eigenschaften von Jacques, Erich oder Katharina annehmen würde?

 

Klopfe an Eduards Türe.

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Katharina kleidet sich an, wählt Schuhe, die auch wieder passend für einen Waldspaziergang sind, und findet sich dann pünklich zur Versper unten in der Gaststube ein. Ein wenig Stärkung vor dem Spaziergang zum Förster würde jetzt sicher gut tun.

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Jacques fühlt sich nach den ersten Stunden ungestörten Schlaf seit einer gefühlten Ewigkeit wie neu geboren. Er wäscht sich mit kaltem Wasser um die Lebensgeister weiter anzustacheln, öffnet ein Fenster und saugt die klare Landluft mit geschlossenen Augen in tiefen Zügen ein. Dann öffnet er die Augen und blickt über den Marktplatz.

 

In dieser Idylle könnte man fast glauben, die letzten Tage wären nur ein Alptraum. Fast. Es ist keiner. Es ist real. Ein Verrückter, oder mehrere, treiben ihr Unwesen und haben schon einige Leute auf dem Gewissen. Doch uns konnten sie bisher nicht stoppen. Wir werden sie stoppen!

 

Mit neuem Mut findet sich Jacques dann in der Gaststube ein und erblickt Katharina.

 

"Guten ... Morgen" er grinst breit. "Du siehst so blendend aus wie ich mich fühle. Der Schlaf hat Wunder bewirkt." Mit diesen Worten zwinkert er Katharina zu, setzt sich und winkt der Kellnerin um eine große Vesper-Platte für seine Freunde und sich zu bestellen, und ein Glas Bier.

Edited by Dark_Pharaoh
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Der Schlaf in Verbindung mit dem stattlichen Abendessen hat die Lebensgeister erfrischt. In zweieinhalb Stunden wird die Sonne untergehen. Nachdem alle fertig gegessen haben (Eduard mit zweifachen Nachschlag), befinden sich die Helden von Plauen nun vor dem Eingang zum Löwen, bereit für die nächsten Schritte ihrer Unternehmung....

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Der Schlaf hat gut getan. Ich fühle mich etwas besser. Das Essen war ebenfalls nötig. Ich stehe neben meinen Freunden und ziehe an einer Zigarette.

 

"Ja ich denke das wird das Beste sein. Sollten wir schnell hinter uns bringen, bevor wir in tiefster Nacht irgendwo im Wald stehen."

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"Dein Wort in Gottes Ohr." Reiche den andern am Ende des Essens eine Zigarette, wenn diese wünschen.

"Es was Normalität wird irgendwie attraktiv, wenn man mit Euch unterwegs ist ... auf der anderen Seite man stirbt wenigstens nicht vor Langweile."#

 

Ein spitzbübisches Grinsen schleicht sich kurz in das bleiche talgige Gesicht ... so sieht es eher Rattenhaft aus, als wie eine Maus ... vielleicht wäre Rudolf sympathisch, wen man ihn nur hören würde ...

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Der Waldrand ist nicht besonders weit weg und bereits nach wenigen hundert Metern stehen die Helden von Plauen am Rande des Grüns. Ein breiter Trampelpfad führt tiefer in den Wald hinein. Einen knappen Kilometer nach Westen, so hatte die Wirtin gesprochen. Das Haus des Försters kann also nicht weit sein. Das dichte Blätterdach lässt nur wenig Sonnenlicht hindurchstrahlen, so dass es im Wald bereits dunkler ist. Wo das Sonnenlicht nicht hingelangt, zeichnen sich dunkle Schatten ab. Idylle? Nichts zu sehen, nichts zu hören. Nur selten hört man einen Vogel krächzen oder im Dickicht Kleintiere rascheln.

 

Der Pfad verliert sich im Zwielicht des Waldes, schlängelt sich hindurch, verbirgt stets was sich hinter der nächsten Biegung befindet...

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Katharina sieht sich immer wieder unbehaglich um.

 

"Ich mag Wälder nicht. Es ist so... dunkel hier. Und so still, meint ihr nicht?"

 

Die Reporterin ist aufmerksam, lauscht auf das kleinste Geräusch, das irgendwie fehl am Platz wirkt. 

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"Ich glaube es hat auch viel mit den letzten Ereignissen zu tun. Die Leichen die wir gestern hier gefunden haben. Aber keine Sorge, wir bleiben zusammen und dann wird uns auch nichts passieren. Ich glaube mittlerweile, der Mörder hat die Gruppe getrennt und sich seine Opfer einzeln geholt. Und wenn Herr Jäger etwas mit der Sache zu tun hat werden wir es herausfinden. Uns wird er nicht so unvorbereitet erwischen wie die Leute von Wolff."

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