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[Bühne in Weiß] Kapitel 4: "Gedanken fließen" (NP)


Blackdiablo
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Ich halte die Pistole zu den Gestalt, zitternd.

 

"STEHEN BLEIBEN, oder ich SCHIEßE!" rufe ich laut. Ich ziele auf ihn. Oder sie?

 

Blonde Haare?

 

Annie?

 

"Annie? Sind sie ANNIE?" ich ziele aber auf sie weiter.

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Ich taste mit meiner gesunden Hand nach dem Holster und fingere nach dem Griff der .38er, während meine Füsse mich rückwärts, von der Lichtquelle weg, nach hinten schieben.

Ich ziehe die Waffe und halte sie schussbereit nahe am Körper, während ich auch die Made nicht aus den Augen lasse.

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Das Etwas hebt die Petroleumlampe. Die Haarflut schüttelt sich stumm. Gelächter oder Schluchzen? Freude oder Schmerz? Es tritt den letzten Schritt zu Cypher, der sich nun einem wahrhaft grausigen Ausblick gegenüber sieht. Doch gleichzeitig hat das kleine Biest das Messer gefunden und schwankt sich auf die Beine, nur um sich mit teuflischer Agilität auf Cypher zu stürzen!

 

"Was ist da?", ruft Solomon und kommt neben Faith zur Öffnung geeilt, seine Waffe bereits hochreißend. Er sieht das Feuer, das unheilvoll über Cypher tänzelt und hält einen Moment inne, um sich abzuwenden. Ihm kommen Erinnerungen hoch.

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Ich trete nach dem Struwwelpeter und versuche ihn unterhalb der Knie am Schienbein zu treffen, so dass er rückwärts taumeln und vielleicht sogar hinfallen wird.

Dann ziele ich auf die Made. Sollte sich der Gremlin auf aggressive Weise nähern, schiesse ich drei mal auf dessen Körper.

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Ich sehe mir das Feuer an, verziehe mein Gesicht zu einer bitteren Grimasse.

 

"Augen zu Doc.", murmel ich halblaut.

 

"Feuer mit Feuer.", ich lege an, schließe ein Auge, dieselbe Prozedur wie schon hunderte von Malen, ziele genau auf den vermeintlichen Kopf, also die Haartolle des Dings.

 

Back in Action.

 

Ich drücke ab.

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Als ich das Kommando von Solomon höre, rolle ich mich, über den gesunde Arm, auf den Bauch.
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Tatsächlich hat das Wesen Anstalten gemacht aufzustehen, doch gerade als du schießen wolltest, kommt das Kommando von Solomon. Sein Schuss trifft geradewegs in die Flut aus Haare, sodass das feuertragende Etwas nach hinten geschleudert wird. Die Lampe liegt jedoch noch immer fest in der Hand.

 

Dann nach deinem Ausweich-/Deckungsmanöver bist du am Zug. Das kleine Vieh sieht seine Chance, will auf dich zudackeln, doch du bist vorbereitet. Der erste Schuss trifft es an der rechten Schulter (ausgleichende Gerechtigkeit, denkst du), der zweite verfehlt das Ding nur knapp. Beziehungsweise du hättest getroffen, wenn da ein Kopf zum Treffen gewesen wäre! Dein dritter Schuss in den Magen fegt das Ding von den kleinen Füßen und schleudert es wieder ein, zwei Meter weg von dir. Beide Monstrositäten richten sich jedoch stürmischer und aggressiver denn je auf, als würden sie wie an Marionettenfäden auf die Beine gestellt werden.

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Der Schuss schlägt unter Faiths zittrigen FIngern rechts neben dem kleinen Ungetüm in den lehmigen Boden ein. Doch hält es wenigstens einen Moment inne und blickt mit imaginären Augen zu euch die Treppe hoch. Dann reißt es das Messer hoch und springt in kleinen Sätzen zu Cypher, einem mordlustigen Affen gleich.

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"Ach, verdammt!" Ich denke nicht mehr klar, aber wenn das Ding Cypher erreicht, ist er geliefert.

Ich gehe rasch auf ihn zu, und versuche ihn wieder zu treffen.

 

Vielleicht geht aus deiser Entfernung besser.

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"Arrrgh! Verdammt!"

 

Die Dinger sind hartnäckiger als eine schlechte Angewohnheit

 

"Die Lampe! Schiesst!"

 

Ich krieche rückwärts und versuche ins hintere Eck des Kellers zu gelangen.

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Cypher reißt die Waffe hoch, als der kleine Teufel auf ihn zugesprungen kommt. Wie ein Beserker will es gerade auf Cyphers Bein losmetzeln, da leuchtet das Mündungsfeuer von Faith Waffe auf, in der er ihre schreckensgeweiteten Augen für eine Sekunde erkennen kann. Der Schuss trifft das Wesen in der Seite, sodass es über deine Beine fliegt und nicht zum ersten Schlag ansetzen kann. Es ist nun sehr nahe und stemmt sich sofort wieder auf die Beine, um das Messer empor zu reißen.

 

Wie ein verdrehter Alptraum rückt nun aber von der Seite ein neues Problem auf Faith zu. Mit einer Schleuderbewegung lässt das verkrüppelte größere Wesen (Annie!) die Petroleumlampe in Richtung von Faith zuschmettern.

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Ich versuche dem Ding, dieser Made, das Messer aus der Hand zu schiessen. "Elendes Vieh."
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Ich lege noch einmal an, ziele diesmal auf den Oberkörper des Biests um es erneut, mindestens von den beiden holen.

 

Ich schieße, sprinte danach sofort die Treppe runter, stelle mich vor Faith, packe das Gewehr wie eine Nahkampfwaffe, bereit mit dem Kolben zuzuschlagen.

 

"Bleib hinter mir. Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert.", brumme ich mit zusammengekniffenen Augen, weiterhin fixiert auf das Haarding.

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Der Schuss lässt das Ding zurücktaumeln, das Feuerbehältnis schlingert hin und her. Faith schreit und springt zurück. Solomon stellt sich schützend vor sie. Das verkrümmte Haarwesen schlägt mit der Petroleumlampe nach ihm.

 

Währenddessen ringt Cypher mit dem kleinen Unhold, schießt und verfehlt, da er nicht die Zeit hat, vernünftig zu zielen. Mit der linken Hand schießt es sich zudem nicht gut. Es lässt das Messer zu seinem Kopf sausen und er weicht so gut aus, wie es bei der Plötzlichkeit möglich ist. Trotzdem schneidet es an seiner Wange entlang und hinterlässt einen tiefen Schnitt. Das Messer steckt nun im Boden. Doch das Ding ist direkt dabei, die Klinge wieder herauszuziehen.

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