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[König!Reich!Unten!] Kapitel 10: Die Schatten breiten sich aus – Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 20:22 Uhr


grannus
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Katharina wischt sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Die sonst so perfekte Schminke ist sowieso längst verlaufen, das macht jetzt auch nichts mehr. Egal ob Traum oder nicht, das hier kann einfach nicht so weitergehen. Das hier darf nicht sein.

 

Jacques... du hast ihn richtig lieb gewonnen. Es war nur eine kurze Zeit, aber du hast dich ihm nah gefühlt... vielleicht sogar mehr als den anderen. Aber das, was Rudolf sagt... verdammt noch mal, er hat recht!

 

Katharina strafft ihren Körper und ist die Erste, die entschlossen antwortet.

 

"Ich schwöre mit dir, Rudolf. Lass uns das hier beenden! Für Jacques. Und für uns!"

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"Oh Gott  ... ich muss seine Familie verständigen lassen ... den Baron informieren, der macht das ... aber ich muss da nachher persönlich hin."

schüttle mich etwas ...

"Aufmonitionieren und dann zu der Baustelle? Oder suchen wir wo die Ratten herkamen? Brauchen wir mehr Benzin?"

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Ich drehe mich zu den anderen um.

 

"Schaut uns doch mal an! Wenn wir so auf die Straße gehen und uns irgendjemand sieht, ruft der sofort die Polizei oder den Krankenwagen. Wenn uns irgendjemand sieht, gehen wir nirgends mehr hin."

 

Ich greife in meine Tasche.

 

"Ich hab noch fünf Kugeln für die Flinte. Ist die Munition nicht sowieso im LKW? Wir sollten wenn wir noch irgendwo hin wollen, sofort los."

 

Ich drehe mich wieder in Richtung Wald. Sonst war es umsonst...

 

"Wenn uns jetzt irgendjemand sehen sollte, ist es vorbei und Jacques ist völlig umsonst..."

 

Ich drehe mich wieder um.

 

"Lasst uns einfach den LKW holen!"

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