Jump to content

[Elegie eines Träumers] Kapitel 1: Ein unangenehmes Erwachen


Recommended Posts

Wir haben geträumt,

von einer besseren Welt.

Wir haben sie uns,

so einfach vorgestellt.

Wir haben geträumt.

Es war eine lange Nacht.

 

Ich wünschte wir wären niemals aufgewacht.

 

[Eintritt von Amber, Lloyd und Fiona aus NP: Eine lange Nacht]

 

[Amber]

 

7:30, es ist ein schöner Morgen, eigentlich. Wären die Umstände anders, wärst du vielleicht joggen gegangen, doch auch Jackson ist heute faul wie es scheint. Du bist nervös, deine Hände schwitzen ob der Träume. Was ist nur mit den anderen?

 

[Die Gilligans]

 

7:30, Lloyd wacht auf. Doch etwas ist anders, als er sich umsieht, auf dem Tisch liegen 5 umgedrehte Tarotkarten, mit eigenaritgen Mustern nach oben. Doch die Verwunderung hält nicht lange an, noch gibt es Gelegenheit sie umzudrehen, da ein Röcheln und Würgen aus Fionas Zimmer lautstark ertönt.

Link to comment
Share on other sites

Du siehst wie Fiona halb aus dem Bett hängt, die Bettdecke um ihre Kehle gewickelt, würgend, keuchend, jedoch ist die Kraft aus ihren Gliedern gewichen, sie zuckt nur noch einige wenige Male, bevor ihr Körper die letzten Regungen einstellt.

 

Die Sonne scheint direkt auf die Szenerie, dies lässt alles noch bizarrer wirken.

Edited by Shine101
Link to comment
Share on other sites

Nochmal: "Fuck!", aber diesmal länger. Ich greife den Stoff und versuche ihn von ihrem Hals zu lösen. Dabei rufe ich mir alle möglichen Schritte für eine Wiederbelebung ins Gedächtnis. Hätte ich bei diesem Scheiß-Kurs nur aufgepasst!

 

Wie es zu diesem Unglück überhaupt gekommen ist, frage ich mich in keiner Sekunde.

Link to comment
Share on other sites

Der Knoten um den Hals ist komplizierter als gedacht. Es ist tatsächlich ein Knoten!

 

Du versucht ihn mit Mühe und Not aufzubekommen, jedoch rührt sich nichts, allerdings gelingt es dir das Betttuch loszureißen, sodass sie am Boden liegt und nicht mehr erdrosselt wird.

 

Du beginnst eine Herz-Lugen Massage und wenige Momente darauf spuckt sie gefühlte 10 Liter von Wasser aus, röchelt, ist aber wieder bei Bewusstsein, atmet aber nur schwach, keucht eher.

Link to comment
Share on other sites

Mein Herz schlägt wild in meiner Brust. Da liegt sie, die kleine Fee. Sie atmet. Sie lebt. Ich küsse sie als Dankeschön. Als Dankeschön, dass sie nicht tot ist. Dann helfe ich ihr hoch. Sie lehnt am Bett und hustet noch immer einige Tropfen aus. Ich warte, bis sie wieder bei Kräften ist. Sie soll mir erzählen, was passiert ist.

Link to comment
Share on other sites

Ich schaue ihn an.

"W...was..ich.." Ich huste wieder, und versuche mich hinzusetzen.

 

Alles, alles war wahr. Wahr, um Gottes Willen!

 

"Sie..Cheryl...wollte mich..umbringen" hauche ich raus.

 

Ich zittere. Das ist alles unmoeglich.

 

"D..danke, Lloyd"

Link to comment
Share on other sites

"Cheryl wollte dich ...!" Es geht nicht in meinen Kopf. Nachdem sie mir meine Adoptiveltern gezeigt hat, dachte ich, sie sei auf unserer Seite. "Biest! Wahrscheinlich hat sie mich nur abgelenkt, damit sie an dich herankommt!" Und ich bin drauf reingefallen. "Ich war nicht da." Ich streiche über ihre Wange. "Aber es wird wieder gut, ich mache alles wieder gut ... Hörst du mich? Du brauchst keine Angst zu haben, wenn ich an deiner Seite bin." Lügner. "... und ich brauche keine zu haben, wenn du da bist, stimmt's?"

Link to comment
Share on other sites

Glaub mir,

Glaub mir nicht.

Vertrau mir,

Vertrau mir nicht.

Hilf mir,

Hilf mir nicht.

 

Ich träumte von einer besseren Welt.

Tust du es auch noch?

Probleme für das Leben zu groß.

Zum Sterben zu klein.

 

Heb stets dein Kinn,

Zeit schwimmen zu lernen wenn die Flut über euch hereinbricht.

 

Purifikation ist der Schlüssel.

 

mehr steht nicht auf diesem Zettel.

 

unten rechts eine Signatur: ein kalligraphisches C., der kleine Punkt daneben ist ein Apfel.

 

Die Tinte ist trotz der Nässe nicht verschwommen.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Bla bla" sage ich wuetend, und versuche aufzustehen.

 

Ich gebe den Zettel zu ihm.

 

"Hier. Cheryl hat Spass, mit Puppen zu spielen. Die muessen aber so spielen wie sie wollt. Weisst du? Aber...das...war mein Traum" 

 

Ich versuche aufzustehen.

 

"Ich muss..mich fertig machen, oder wir kommen zu spaet" Ich gehe ins Baderzimmer.

"Ach verdammte Scheisse" 

Mein Hals ist blau.

"Ich brauche fuenf Minuten, Lloyd..."

Ich fuele mich uebel. Vielleicht war ich tot?

Ich schuettele den Kopf.

 

Dann nehme ich eine Apirin, und bereite mich, um rauszugehen.

Edited by Nyre
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich erzaele ihm alles was mir in Traum wiederfahren ist.

Dann drehe mich um.

"Ich habe ein Job zu tun, und werde ihn, wie immer, versuchen schnell und gut zu erledigen." Ich laechele ihn an.

"Du bist ja dabei, oder?"

Link to comment
Share on other sites

Ich salutiere ihr und lächle. Ich glaube, das kann sie jetzt vertragen. "Aye, Ma'am."

Gerade jetzt fällt mir etwas ein. Die Karten. Meine Augen weiten sich. "Komm schnell mit!" Ich eile geschwind zum Couchtisch und bete, dass die Überraschung aus meinem Traum noch dort liegt.

Edited by Blackdiablo
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...