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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - Nebenplot Die Verwandlung


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"Bitte, bitte. Stellen Sie nicht meine Intelligenz in Frage." Der Doktor nimmt die Brille von der Nase und steckt diese dann in seine Brusttasche. "Sie kennen doch die Antwort bereits. Was wollen Sie tatsächlich wissen?"
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"Nein." Er schaut Dich an. "War es das?"
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"Ja. Und Patient Visconti ist informiert."
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Ich nicke bedächtig. "Sie weiß also Bescheid." Weiterhin nicke ich dann schaue ich in eine Ecke. "Sie sind offenbar sehr überzeugt, dass es ihr besser geht, hoffe ich?" Meine Augen fixieren streng die des Doktors. Langsam aber sicher lenke ich ihn dahin, wo ich ihn haben will.

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"'Offenbar sehr überzeugt?' In der Tat. Ich sehe das tatsächlich so. Sie teilen demnach meine Einschätzung nicht, oder?"
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"Ach ich ..." Ich hebe die Hand. "Ich bin ein Laie, Sie müssen sich ausgesprochen sicher sein. Ich meine, Sie wissen um Matilde Viscontis mentale Verfassung. Ihre Blutgier, ihren Wunsch, ungeschehen zu machen, was in ihren Augen passiert ist, ihren Bußakt, zu werden wie der Mann, den sie dachte umgebracht zu haben." Ich trinke meinen Tee aus und stelle die Tasse leicht klirrend beiseite. "Wenn Sie sich nämlich nicht sicher wären, Herr Doktor, dann hätten Sie jetzt ein gottverdammtes Problem. Denn dann hätten Sie eine obsessive Jägerin auf Herrn Schmidt losgelassen, denn vermute ich doch wohl nicht falsch, dass sie einzig durch sein Zutun einen Freigang aus dieses Etablissement gewährt bekommen hat. In diesem Fall wäre sie eine Gefahr für ihn und für sich selber, da ihre Moral ihr verbietet weiter zu morden, ihr Instinkt sie jedoch weiter antreibt. Oder gehen meine Überlegenheiten in eine falsche Richtung, Doktor? Meinen Sie, ich übertreibe?"

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"Nein. Sicherlich übertreiben Sie nicht, Patient Anderson. Ich habe mich wohl in der Tat geirrt. Jetzt, da Sie es mir so beschreiben, haben Sie mir die Augen geöffnet. Vielen Dank. Ich werde alles Notwendige veranlassen. Nochmals vielen Dank. Danke." Nordgren erhebt sich und reicht Dir die Hand.
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"Ich schätze sehr, dass Sie einsichtig sind." Ich bleibe regungslos sitzen. "Bin jedoch nicht zufrieden. Bei allem Respekt. Sie sagen: Sowas passiert, es wird sich schon richten lassen und glauben, damit wäre es getan? Es tut mir leid. Wirklich. Für Matilde, für Hans, für mich - und ja für Sie besonders." Meine Augen leuchten ein wenig bedrohlich. "Ja für Sie, Doktor Nordgren. Ganz besonders für Sie und Ihr Leben. Lassen Sie es sich durch den Kopf gehen."

Ich richte mich auf und klopfe mir imaginären Staub von der Kleidung. "Der Tee war ausgezeichnet. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag." Ich lächle und salutiere angedeutet in seine Richtung. "Falls Sie etwas von mir wünschen oder mit mir reden wollen, dann kann ich es kaum erwarten von Ihnen zu hören." Ich gehe Richtung Tür. "Mensch, war das ein guter Tee!" Mit einem Grinsen trete ich durch die Tür.

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In der Bewegung verharrend, meine ich: "So muss es nicht laufen, Doktor. Ich vertraue Ihnen und Sie scheinen mir zu vertrauen. Ihre Pflichten sind Ihnen heilig, das verstehe ich. Ich verlange also nicht von Ihnen, mir mehr zu verraten. Ich möchte nur darum bitten, dass Sie -, dass Sie mir auch vorübergehend Freigang gewähren." Ich drehe mich um und alles Amusement ist aus meinen Augen gewichen. Nur kühle Dringlichkeit haftet meinen Zügen an. "Sie bedeutet mir viel. Also - bitte. Ich will Sie suchen. Und vor Üblem bewahren, wenn es geht."

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"Herr Anderson, ich warne Sie eindringlich, sich nicht in die polizeiliche Untersuchungen am hiesigen Krankenhaus einzumischen."

 

Er schaut Dich an und atmet tief durch. "Ich gebe Ihnen zwei Tage, Herr Anderson. Erholen Sie sich. Und sagen Sie mir hinterher bitte nicht, dass ich Sie nicht gewarnt hätte."

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"Hier bitte. Tragen Sie sich in das Freigänger-Buch ein. Ich werde es gegenzeichnen."
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"Warten Sie bitte, Herr Anderson"

 

Er hat mich tatsächlich Herr Anderson genannt. Schon zum zweiten mal. Noch vor wenigen Augenblicken war ich noch Patient Anderson.

 

"Sie werden noch eine Begleitung bekommen. Ich werde nach Dr. Andrews klingeln. Der Doktor wird Sie hinaus geleiten.

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