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[Elegie eines Träumers] NP: Gegen die Welt


Shine101
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[Eintritt von Fiona, Lloyd und Amber aus Kapitel 1: Ein unangenehmes Erwachen]

 

I never thought I'd see the day

That we honestly could say

We stand five against the world

And the doors are open.

Through all those years

I would've died to be right here

I never thought of backing down

With one chance to make a sound.

 

So we'll take our chance right now:

 

These are the days we will remember

These are the days we won't forget

These are the times we've shared

These are the promises we've made

 

Euch bleibt die Luft weg: Einbildung? Ihr wisst es nicht, aber Lloyds Fußschmerzen beginnen wieder aufzukeimen.

 

Ein Arzt kam ebenfalls, der Fuß wurde unter heftigen Schmerzen etwas gerichtet, einbandagiert, Schmerzmittel halten den Schmerz im Zaum, unterdrücken sie jedoch nicht ganz, besonders nach der provisorischen Richtung, am Folgetag ist eine OP angesetzt.

 

Amber hat Medikamente zur Kreislaufstärkung bekommen, Fiona ein leichtes Beruhigungsmittel, Fragen hat bisher niemand gestellt, jedoch merkt ihr, dass man euch zu meiden scheint. Eure Handys sind wieder voll geladen.

 

Es ist mittlerweile 15:30.

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Ich liege im Bett und betaste vorsichtig das Pflaster auf der Stirn. Jetzt, noch mehr als im Bus, fühlt sich mein Körper zerschlagen und zerschunden an, dank der Tabletten ist der Schwindel und das Schwächegefühl jedoch vergangen. Dafür spür ich jetzt jede Stelle die bei dem Motorradstunt den Asphalt geküsst hat.

 

So fühlt man sich wohl mit 90. Geht es mir durch den Kopf. Ich muss nach Hause, ich muss wissen ob es Jackson gut geht, ich muss wissen wie das Haus den Sturm überstanden hat. Meine Hand brennt.

 

"Mein Motorrad..." jammer ich leise vor mich hin und vergrabe mich tief in Kissen und Bettdecke.

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Ich bleibe ein paar Minuten sitzen, dann nehme ich mein Handy, und kontrolliere schnell ob wichtige Mails oder ähnliches bekommen haben sollte.

"Der Boss will mit mir unter vier Augen reden..." sage ich zu den Beiden.

"Dann werde ich wohl mich auf den Weg machen. Soll ich auch etwas für euch erledigen?"

Ich lächele Lloyd an.

"Das wird wohl wieder, hab keine Angst" sage ich, wieder mit dieser sanfen Stimme, die ich dachte, vergessen zu haben.

Ich gehe am Ambers Bett

"Kann ich was für dich tun?"

Edited by Nyre
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Ich hebe den Daumen. Noch ist der Schmerz unter der zuckrigen Schicht von Schmerzmitteln begraben, doch ich spüre schon, wie sie bröckelt. In mir bahnt sich der Gedanke an, dass, wenn ich ganz still liegen bleibe, schon bald wieder werde herumhüpfen können. Oder vielleicht heilt mich Cheryl ja auch auf eine magische Art und Weise ...? Irgendwie ist sie doch auch so etwas wie eine gute Fee für uns.

"Wenn ich einen Wunsch frei hätte ...", krächze ich leise und verstumme. Was würde ich dann machen? Ich sehe zu FIona, dann zu meinem Fuß. Ich schweige lieber.

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Schnell wische ich mir eine Träne von der Nasenspitze und aus den Augen als Fiona mich anspricht.

 

"Wie...ja, bitte schau nach ob mein Haus noch steht und..." Ich schlucke schwer. "...geh mal an Zaun und schau nach Jackson!"

 

Ich könnte es nicht ertragen wenn ihm was passiert ist!

 

In meiner Stimme schwingt die Sorge mit.

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"Ich weiß nicht ob er mit dir mitgehen würde, schau einfach nur nach, ja?"

 

"1824 Essex Avenue, New Jersey"

 

Füge ich hinzu, das ist die Adresse, liegt aber ziemlich außerhalb, ich weiß nicht ob du das schaffst wenn du zu deinem Chef willst.

 

"Ach, eins noch, hinter der Tür steht ein Baseballschläger!" Sage ich trotzig. "Hier sind meine Haustürschlüssel, wenn du schnell bist kannst du ihn dir greifen bevor Jackson vorne ist, ich glaube sowas ist effektiver als eine Pistole gegen diese Lumpenmänner!"

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"Werde ich machen. Ich kann ihm auch eine Dose Futtern aufmachen.." sage ich ernst.

Ich stecke die Schlüssel ein.

"soll ich euch was vernünftiges zum Essen bestellen?"

"Ach übrigens, der Lieutnant kommt später heute noch vorbei. Wir müssen mit ihm dringend reden. Ich vermute, er hat uns auch etwas über die Lumpenmänner zu sagen"

Ich drehe mich zu Amber

"Und er macht sich auch Sorgen um euch.." Ich zwinkere ihr zu.

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"Nein, kein Dosenfutter, wenn du ihm etwas gutes tun willst, kauf ihm was vom Schlachter, Innereien oder so."

 

Ich blicke kurz zu Lloyd rüber. "Für mich bitte nichts zu essen, das ganze...ich habe keinen richtigen Appetit, da reicht das Krankenhausessen völlig aus!"

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Ich schicke ein Sms zurück.

"Ist alles in Ordnung, Hübscher. Ich hoffe dir geht es gut. Ich hab gerade viel Stress. Arbeitmist.

LG

Fiona"

 

Ich schaue die beide an.

"So ich mache mir auf den Weg. Ich gehe erst zu Dir, Amber, dann zu meinem Boss. Ich habe sowieso Jackson lieber als er" ich zwinkere ihr zu.

"Bis später. Ruht euch aus, wir werden ne Menge zu tun haben.."

Ich gehe aus dem Krankenhaus raus, und nehme mir einen Taxi.

 

"1824 Essex Avenue, New Jersey" sage.

Edited by Nyre
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Sofort erreicht dich eine SMS:

 

Hoffe hab dich nicht verschreckt. Vielleicht sehen wir uns ein andermal wieder.

 

A.

 

Und der Taxifahrer gibt Gas.

 

New York... Denkst du dir, als du einige Minuten später im Stau stehst.

 

[Fionas Austritt aus NP: Gegen die Welt, Eintritt in NP: Papierkram]

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Als Fiona das Zimmer verlässt liegt ihr ein euren Betten, erschöpft.

 

Eine Schwester betritt das Zimmer, von euch nur im Dämmerschlaf wahrgenommen, da die Erschöpfung euch schließlich doch übermannt hat.

 

Ihr bekommt beide ein Glas mit einer klaren goldgelb glänzenden Flüssigkeit hingestellt.

 

Von ihr tönt ein leises: Bitte trinkt es. , bevor sie das Zimmer wieder verlässt. Eure Schädel dröhnen, die Gläser stehen neben euch.

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