Jump to content

[Elegie eines Träumers] Kapitel 2: Auf Messers Schneide


Shine101
 Share

Recommended Posts

"Daumen hoch, gute Idee Fiona. Dort nachzuschauen macht auf jeden Fall Sinn. Selbst wenn ihre Eltern nicht mehr da sind, das ist ein vertrauter Ort für Sie...oder der Baum? Aber nein, erst zu ihren Adoptiveltern!"

 

Ich blicke zu dem sprichwörtlichen Häuflein Elend am Boden.

 

"Was machen wir mit ihm?"

Edited by -TIE-
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"La vida loca, puta. Dies Leben ist beschissen grau, nicht schwarz, nicht weiß, sondern einfach grau. Du bist ein Arschloch das im Namen der Wissenschaft alle Grenzen hinter sich läßt, aber es nicht fertig bringt sein Werk zu vollenden. Grau mein Lieber, Grau ist das Schaf des Herren! Schwarz und weiß sind im Paradies geblieben!"

 

Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe die Treppe hoch.

Edited by -TIE-
  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Die Erkenntnis trifft mich wie ein Schlag und ich muss mich an der Wand abstützen. "Auto?" Hauche ich. "Er, er hat dir sein Auto überlassen, obwohl er seinem Ziehvater helfen muss...ich..." Mir wird schlecht. "Er würde doch nie sein, sein, sein Baby weggeben wenn er eine Chance gesehen hätte...das bitte nicht! Oh bitte nicht!" Flehe ich. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Er brauch ihn nicht mehr! Schreckliche Gedanken wallen in mir auf.

 

"Fiona, warum hast du ihn nicht aufgehalten...er darf nicht...ich glaube nicht das ich ihn wiedersehen werde...!"

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich lächele traurig.

"Ihn aufhalten? Glaubst du das wäre möglich gewesen? Vergiss aber nicht, Amber, weer ihn immer beschützt, und so lange bei ihm ist. Cheryl. Und jetzt, wo das wir über sie wissen, müssen wir einfach glauben, glauben dass sie uns als...Freunde ausgesucht hat. Dich und Andrew auf jeden Fall..."

Wieder lächele ich.

"Ich verspreche dir, dass dir, Lloyd und Andrew nichts passieren wird, solange ich dabei bin. Ich meine es ernst. Ich bin zwar hohl in der Birne, aber DAS kann ich sehr gut. Und wie gesagt...denk dran..Cheryl. Cheryl mag dich, und mag Andrew auch. Sie will euch...sie möchte bestimmt euch wieder zusammen sehen."

Ich drehe mich zu Lloyd, und zwinkere ihn zu, wie als wir klein waren, und er zeigte mir seine Tricks.

 

"Nun gehen wir. Ich weiss nicht, wieviel Zeit uns bleibt, um sie zu finden"

Ich drücke meine Hand kurz auf Ambers Schulter.

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

Fionas Worte können mich nicht richtig beruhigen, sicherlich sie hat recht, aber wie Morphium nur den Schmerz nimmt bleibt die Wunde erhalten die an mir nagt. Was wird passieren wenn sie Andrew und mich beschützen muss, kann sie an zwei Orten gleichzeitig sein und wen nein, für wen wird sie sich entscheiden?

 

"Wir sollten uns wirklich beeilen!" Ich folge Fiona zu Andrews Auto.

Link to comment
Share on other sites

Der Himmel ist dunkel gefärbt, ihr könnt jedoch Wetterleuchten ausmachen überall am Himmel, die Blitze der Wolken geben keine Geräusche von sich, als wäre die Welt in ein dunkles Tuch gehüllt, welches jedes Geräusch verhindert.

 

Der Wagen ist schwarz, genau wie die Welt um euch, die Straßenlaternen sind ausgefallen, keine Menschen auf der Straße. Es riecht nach feuchter Erde, inmitten der Asphaltwüste.

 

Ihr seht zum Himmel, als es beginnt zu regnen.

 

[Ende von Kapitel 2: Auf Messers Schneide]

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...