Jump to content

[König!Reich!Unten!] Kapitel 13: Ritter, Pest und Baumeister – Dreiländereck Vogtland, 10. Mai 1924, Plauen, 14:41 Uhr


grannus
 Share

Recommended Posts

Nicke kurz zurück. Als die Wirtin mit meinem Feuerzeug, das ich vom Baron zu meinem 16 Geburtstag Geschenk bekommen habe wiederkommt, bedanke ich mich herzlich bei Ihr.
"Oh vielen Dank, als Raucher ist es immer eine missliche Sache, wenn man Zigaretten hat, aber diese nicht anzünden kann. Oh Sie haben es sogar poliert. Das wäre doch nicht nötig gewesen! Zugegeben ich freue mich doch sehr, wie das nun wieder glänzt. Ich danke Ihnen, Sie führen hier aber auch wirklich ein tolles Haus."
Und lege noch einmal ein kleines Trinkgeld unauffällig auf den Tresen.

Link to comment
Share on other sites

zum mir selber:
"Auf, auf ins Abenteuer ... es ist schon was anderes, als Zeilen in den Büchern hinterher zu jagen, um einen neuen Bedeutungsschatz zu heben. Bücher haben den ungemein praktischen Vorteil, das die einen nicht gleich umbringen. Allerdings ist alles Geschriebenen nur einen Interpretation oder gar ein Manipulationsversuch der Realität ... können wir überhaupt die Realität erfassen? Als Mensch sind unsere Gaben doch sehr begrenzt. Es gibt halt wohl nichts ohne Schattenseiten. Zu Intelligent um einfach so glücklich zu sein, zu dumm um das Leben so zu verändern, dass man mit dem hier und jetzt glücklich ist. Abstruse Gedanken habe ich  ... ich sollte früher am Tag mit dem Trinken anfangen, dann wäre das wenigstens so einen Art von Entschuldigung. Aber was da auch immer noch in meinem Kopf ist, es muss klar und funktionstüchtig sein, wenn ich möchte, das wir das hier bis zum Ende durchziehen. Ich habe mein Versprechen an Jacques nicht vergessen und bleibe bei meiner Rache ... kalt oder heiß ist mir egal ... so lange wie wir brauchen wird das wohl eh kalt serviert ..."

Link to comment
Share on other sites

Summt leise vor sich hin:

 

"Denkste denn, denkste denn
du Berliner Pflanze
denkste denn ich liebe dir
weil ich mit dir Tanze ?

Denkste denn, denkste denn,
det ick darum weene ?
Wenn de mir nicht lieben duhst,
denn lieb ick mir alleene.

Denkste denn, denkste denn,
det ick mir dir scherze ?
Steck mir´n Sperpektif in´n Mund
Und kuck mir in mein Herze."

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

"Das kommt darauf an ob wir nun zum Talsperrenamt wollen oder nicht. Dorthin könnten wir wohl auch laufen, aber es fragt sich, ob wir das Automobil nicht besser bei der Hand haben sollten."

 

Verdammt, ich wäre jetzt viel lieber bei Jacques. Ob er überhaupt gehört hat was ich zu sagen hatte? Ob er mich... verstanden... hat? Aber wir müssen das hier zu Ende bringen. Schon allein für ihn. Oder wollen wir, dass dieser selbsternannte König gewinnt und dass alles umsonst war? Reiß dich zusammen, Katharina. Seit Tagen bist du zu nichts zu gebrauchen. Wo ist dein Spürsinn geblieben?

Link to comment
Share on other sites

"Ich denke das einige Erkundigungen beim Amt eh auf dem Weg liegen." wende mich Hoffmann zu. "Was meinen Sie?"
zu Katharina "Was wollen wir bei dem Amt eigentlich fragen?"
zu allen "Ob wir da mal die Pläne einsehen können? Da könnte man sich doch gleich ein besseres Bild von der Lage machen, oder?"

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...