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[König!Reich!Unten!] Kapitel 13: Ritter, Pest und Baumeister – Dreiländereck Vogtland, 10. Mai 1924, Plauen, 14:41 Uhr


grannus
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"Die Pläne sind ein guter Einstieg. Und weiter... warum die Talsperre an diesem Ort errichtet wird. Was dort früher war. Ob es weitere Probleme bei dem Projekt gab von denen wir eventuell noch gar nichts wissen. Es klang mir fast so... Es war eine dumme Idee ohne diese ganzen Recherchen dort hinein zu stolpern. Außerdem könnten wir auch fragen ob Wolff oder sein Rudel auf dem Amt vorgesprochen hat und was die dort so wissen wollten."

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"Vielleicht haben wir ja auch schon etwas gesehen, was anders ist als auf den Plänen. Wir sollten die aktuellen Pläne auch mit den ursprünglichen Plänen vergleichen, vielleicht erfolgten da nachträglich Änderungen, die uns einen Hinweis geben können."

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"Nun dann Eduard, auf zum Talsperrenamt. So lang sollte uns das jetzt auch nicht mehr aufhalten."

 

... und heißt es nicht immer "Wissen ist Macht"? Was wissen wir denn bislang. Denkbar wenig. Jedes bisschen kann ein Vorteil für uns sein. Vielleicht wenn wir schpn vorher... vielleicht wäre das mit Jacques nie geschehen.

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Nicke abwesend zustimmend zu ...  und hänge meinen Gedanken nach
Die richtigen Fragen ... nicht eine Antwort, ich muss die richtigen - die richtige Frage stellen:
Was will der König? Daraus ergeben sich die Aktionen seiner Anhänger?
Warum will der König ... was eigentlich?
Er scheint Macht über den Geist von Menschen erlangen zu können. Es gibt wohl Leute die anfälliger sind als andere,

was schützt sie und was macht einen anfällig? Ob die Steine wohl helfen? Besser ich glaube daran, denn der soll ja bekanntlich Berge versetzen ...

Was war da vorher in der Gegend und was wird nun gemacht, in der Veränderung der Gegend sehe ich einen Schlüssel oder einen Hebel ...

Finesse oder bloße Kraft es muss ein Ende finden, was da auch immer in der Finsternis lauern mag. Pathos? Scheiß drauf ich bin mittlerweile jenseits dieser einfachen Kategorien, es gibt da wichtigeres.

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Eduard fährt den Wagen die Straße hinunter und biegt einige Male ab. Dann stehen sie, wenige Minuten später, vor dem Geilsdorfer Wasserschloss, einer alten Anlage mit kleinen Türmchen. Ein kurzer Kiesweg führt zu einem Portal und drei Stufen später ist man im Innern des Gebäudes. Eine kleine Info-Tafel verweist Besucher auf die Zimmernummern der einzelnen Räumlichkeiten. Das Talsperrenamt liegt im ersten Stock, Zimmer 114. 

Die ausladende Wendeltreppe führt nach oben, die Flure sind alle lichtgeflutet, schöne große Fenster lassen die Sonnenstrahlen ins Gebäude fallen. Topfpflanzen bringen ein wenig Farbe in das Spiel aus Braun- und Grautönen. Alles wirkt sauber und freundlich.

 

Die Tür zum Talsperrenamt ist geschlossen. Dahinter hört man eine gedämpfte Männerstimme.

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Katharina hat schon die Hand gehoben um zu klopfen, verharrt dann jedoch und lauscht der Stimme.

 

Nicht gerade die feine Art, aber das ist auch nicht das erste Mal, dass du so an wertvolle Informationen gekommen bist, nicht wahr, Katharina?

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Katharina wirft den anderen kurz einen vielsagenden Blick über die Schulter zu. Das mag jetzt vielleicht nicht der günstigste Moment sein um zu stören, aber einen anderen wird es auch nicht geben.

 

Sie klopft an die Tür.

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