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[Elegie eines Träumers] Kapitel 3: Der wahre Herrscher


Shine101
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[Eintritt von Lloyd, Amber und Fiona aus Kapitel 2: Auf Messers Schneide]

 

Hello Tyrannosaurus, meet Tyrannicide,
You haven't read your history, have you? Just regurgitated lies.
And everything taught to you; that no man is too tall.
You can grow, but remember - empires always fall.

We're not your subjects!
You're not our king!
Nature is the only dictator, that I respect and obey.
You don't invent!
You don't create!
Now's our chance to eradicate!

We will torture, we will slaughter in your name.
We will occupy and we will invade.
We will silence and suppress without blame.
We will rape, steal, destroy all you've made
.

 

Der Regen beginnt stärker zu werden, als Sekunden verstreichen, in denen ihr einfach nur dasteht. Die Luft umfängt euch, eine warme Brise, doch sie flaut ab, wandelt sich zu kühlem Wind. Ihr steigt in das Auto, keine Spuren von Andrew, Cheryl, nicht einmal die Vögel singen, es ist 5 Uhr morgens.

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Ich ziehe meine Jacke zu und rücke mir die Ausrüstung des Polizisten zurecht. Mann, Mann, Mann - wie ein Gang zum Schafott. "Hier ist es ausgestorben wie in einer Geisterstadt ....", murmel ich und schnalle mir den Gurt um. Ich sitze hinter dem Beifahrer, instinktiv, der statistisch sicherste Platz im Auto. Lauter sage ich: "Ich hoffe doch nicht, dass die Lumpenmänner auf den Straßen Amoklaufen oder so ..." Die Lumpenmänner gehen herum ..., singt eine Stimme in meinem Inneren. "Wisst ihr, mich verblüfft noch immer, dass wir nicht wissen, warum genau die Stadt evakuiert wurde. Wegen Cheryl? Wirklich? Dann muss NWI doch irgendwie die Stadtverwaltung - fuck nein - die Regierung überzeugt haben, dass es das richtige ist. Ich meine: New York! Wie viele Abermilliarden schleuden sie durch die Gegend, um die Menschen hier wegzubekommen, zur Hölle, sogar die Gefangenen. Und wir sind mittendrinnen." Ich lache. "Ich muss zugeben, dass diese Woche mit euch die aufregendste meines Lebens ist."

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"Hoffentlich ist auch nicht das letze deines Lebens, Lloyd" sage ich sarkastisch.

"Aber du hast recht, ich kapiere das mit der Evakuierung auch nicht..ich hätte was bei der NYPD mitbekommen müssen"

Ich starte den Motor.

Schönes Auto. Ich hoffe Andrew geht es gut.

"Wir können bald Andrew anrufen, mal schauen, wie bei ihm läuft."

Ich fahre nicht allzuschnell und sehr vorsichtig zu Cheryls Eltern.

Edited by Nyre
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Bevor wir losfahren gehe ich noch mal zum Kofferaum und hole die MP5k nebst aller Munitionsreserven nach vorne und verstaue sie in der Beifahrertür. Feuerkraft im Kofferaum nützt uns nichts, Feuerkraft hier vorne kann uns das Leben retten. Der Tag hat mich erschöpft und die Nacht hat mich fertig gemacht. Mir fallen immer wieder die Augen zu während ich melancholisch die Regentropfen auf der Scheibe verfolge, wie sie der Fahrtwind über das Glas treibt. Hier drinnen ist es still und ich liebe das Halbdunkel das die Beleuchtung des Amaturenbretts erzeugt. Das gleichmäßige Rauschen der fahrt, der Motor, hin und wieder das klicken des Blinkers. Alles Geräusche die mir Normalität vorgauckeln. Die schwere, kalte Schrotflinte in meinem Schoß stört da ein wenig, aber inzwischen bin ich bereit das großzügig zu übersehen.

 

Langsam dämmere ich weg.

Edited by -TIE-
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Ambers Träume:

 

 

Du stehst in einem Garten, dem Garten mit den verblühenden Blumen, die aus sich selbst neu entstehen. Du sitzt dort, ein weißes Kleid ziert deinen Körper, du pflückst Erdbeeren von einem Strauch, einen Korb in der rechten Hand. Du siehst hier und da eine Cheryl mit kleinen Tieren spielen, Eichhörnchen, Mäusen, allerdings sogar einen Grizzlybären, der sich von ihren zarten Händen den Kopf tätscheln lässt.

Rechts neben dir liegt Andrew auf der Wiese, er sieht in den Himmel, döst.

 

Die Sonne allerdings geht unter, die Nacht bricht herein, du bist allein. Die Erdbeeren in deinem Korb beginnen zu faulen, als du den Geruch von Flammen vernimmst. In der Ferne siehst du eine Gestalt, inmitten von züngelnden Flammen auf dich zustapfen, ihre roten Augen brennen sich nahezu in deine Netzhaut ein, ein grausames Grinsen huscht über ihr Gesicht, als alles um dich herum in Flammen aufgeht, und du hochschreckst.

 

 

 

Das Wasser plätschert weiterhin gegen das Auto, als ihr an dem verwilderten Apartmentkomplex ankommt, die Bremsen quietschen.

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"Wir sind da.." Ich drehe mich um, und gleichzeitig kontrolliere an der Gürtel, daß mit der Pistole alles in Ordnung sei.

"Ist alles OK? Dann können wir los"

Ich steige aus dem Auto, und schaue mich um, vorsichtig, überall.

Dann laufe ich Richtung Klingel.

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Ich murmel im Traum, spreche Worte halb aus, lallend, mein Kopf dreht sich von einer Seite zur anderen. Kurz überzieht ein Lächeln mein Gesicht, dann versteife ich mich plötzlich, mein Kopf ruckt zurück und ich wache auf. "Ahh..." Stöhne ich und schrecke aus meinem Traum auf. "...scheiße..." Ich reibe mir die Augen und schüttel ein wenig den Kopf. Ein verschlafener Blick zur Seite, wir fahren noch. Ich strecke mich in dem Sitz und kann ein Gähnen nicht unterdrücken. "Alter geht mir das alles auf die Nerven!" Meine Stimme ist noch belegt und mein Mund fühlt sich an als hätte ich die ganze Zeit auf einem Wollknäul herumgekaut. Lethargisch fange ich an das Auto abzusuchen und finde im Handschuhfach wonach ich suche, eine angebrochen Packung Kaugumi.

 

Das muss reichen!

 

Als Fiona anhält und fragt nicke ich nur knapp. "Ich bleibe beim Auto und bewache es wenn sich hier etwas tut hupe ich, wir dürfen das Auto nicht wieder verlieren!" Nur zu gut habe ich das Ende von Fionas Auto im Kopf.

 

Ich öffne eine Tür und lehne mich an die Kraosserie, die Schrotflinte im Anschlag. Mir fröstelt, nach dem Schlaf im Auto ist es hier draußen gefühlt doppelt so kalt. Aber das macht wach, nervös suche ich mit meinen Augen die Umgebung ab und das Wetterleuchten und der herumfliegende Unrat spielen mir immer wieder streiche.

 

Ganz ruhig, Amber...ganz ruhig!  Ein kläglicher Versuch mich selbst zu beruhigen.

Edited by -TIE-
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"Vergiss nicht, die Frau ist katatonisch ..." (Wenn sie überhaupt noch da sind ...) "Eventuell wurde sie von ihrem Mann getrennt und macht dir Tür nicht auf. Dann müssen wir ..." (einbrechen) "die Tür selber öffnen!"

 

Ich drücke die Schelle.

Edited by Blackdiablo
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