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[At your Door] Kapitel I: Full Wilderness


-TIE-
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Hermes Delacroix

- Los Angeles International Airport, beim Schildträger -

 

Ich nicke betont. "Selbstredend kann ich Ihnen das nachsehen, Mr. Pierce. Ich bin Doctor Theologiae. Doch ist es nicht nur mein Glauben, der mich beschäftigt, es ist auch der Glauben anderer. Glauben, Mr. Pierce, ist äußerst persönlich, persönlicher vielleicht als ein Fingerabdruck." Ich räuspere mich höflich.

"Verzeihen Sie mir bitte die Frage, aber habe ich Ihren Namen schon einmal in einer Zeitung gelesen? Wäre das möglich? Oder verwechsle ich da etwas?" Noch immer blicke ich freundlich, doch ein leichtes Blinzeln schleicht sich in meinen Blick. Skeptisch, kalkulierend. Ich bleibe erst einmal auf Abstand, soviel ist sicher. Dieser Mann ist von der harten Sorte, die viel gesehen und viel erlebt hat. Doch habe auch ich viel gesehen und viel erlebt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das in Relation zueinander verhalten wird.

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Während der allgemein kühlen Begrüßung und des ersten abtastens verpackt Neal geflissentlich sein Schild in eine Umhängetasche die bisher zwischen seinen Beinen stand. "Wenn die Herrschaften mir bitte folgen wollen!" Er deutet auf den Ausgang und geht dann voraus zu einer Mercedes Stretchlimousine die direkt vor dem Flughafengebäude geparkt ist. Der Lack spiegelt die Lichter wieder, die Scheiben sind getönt, ein paar Kiddies posen vor dem Fahrzeug und machen Selfies, weichen aber schnell zurück als sie Neal in der Chauffeuruniform aus dem Gebäude kommen sehen. Ein paar wenige interessierte blicken zu euch herüber, die Stadt der Stars und Sternchen hat einfach zu viele Prominenz, so dass eine Limousine noch lange keinen Hype auslöst. Gut so für euch.

 

Als ihr die klimatisierte Vorhalle verlasst schlägt euch eine drückende Wärme entgegen. Die Sonne ist zwar schon untergegangen, aber es müssen immer noch über 20 °C sein und der Boden und das Gebäude strahlen die Hitze des Tages ab. Eine laue Nacht in LA.

 

Hier nehmt hinten in der Lounge der Limousine Platz. Kühlschrank und Minibar, edle Sitzbezüge, gedimmte Beleuchtung, Klimaanlage, Bose Anlage und Wurzelholzintarsien, feinster Luxus auf vier Rädern. Neal verstaut euer Gepäck im Kofferraum und steigt dann vorne ein. Die Fahrerkabine ist durch eine undurchsichtige Trennscheibe von euch abgeschottet.

 

Dann fahrt ihr durch die Nacht, entlang von palmengesäumten Straßen, Lichtern, Clubs, Häusern in Richtung des Hotels.

 

http://www.traveljournals.net/pictures/l/15/154507-la-streets-at-night-los-angeles-united-states.jpg

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

Auf dem Weg zum Auto hülle ich mich in Schweigen.

 

Ein verdammter Theologe? Wie passt der Kerl in diese Geschichte? Glaube, persönlicher als ein Fingerabdruck? Was für ein Quacksalber. Allerdings, wenn er mich wirklich aus der Zeitung kennt muss er ein fotografisches Gedächtnis haben, so lange wie die Geschichte her ist. Oder er kommt aus dem Big Apple und kann sich daher daran erinnern. Oder der Fahrer hat geplaudert, was äußert unwahrscheinlich ist. Ein Fahrer ist normal nicht in solche Dinge eingeweiht und wenn doch redet er bestimmt nicht so offenherzig darüber. Besonders nicht wenn man für einen Kerl wie Jatik arbeitet. Wahrscheinlicher ist, dass er bereits wusste wer noch zu dieser Geschichte geladen ist. Und dann wird es interessant wer er wirklich ist und was er will. 

 

Der Pittbull ist zum Sprung bereit.

 

Ich wische mir etwas Schweiß von der Stirn. "Eine verdammte Hitze." Ich blicke Delacroix an. "Entschuldigen sie, ich muss mich erst daran gewöhnen mit einem Mann des Glaubens zusammenzuarbeiten. Das ist für mich eher ungewöhnlich. Wissen sie um was es hier geht? Und wie sie da hinein passen? Umweltschutz, Überbevölkerung - hier kommt es sicherlich auch zu ethischen und moralischen Entscheidungen. Da passt ein Mann Gottes." Eine kurze Pause, wieder der gewohnte kühle, neutrale Blick. "Noch interessanter, wie passen ein Theologe und zwei Personen zusammen, welche ihre Brötchen mit Recherche, Überwachung, Personenschutz und ähnlichen Dingen verdienen."

 

Hier hast du ein paar Brotkrumen, das hätte Google sowieso nach wenigen Augenblicken offenbart. 

 

Ich blicke Delacroix interessiert an.

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Hermes Delacroix

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

Meine Augen funkeln interessiert, als Pierce zu reden beginnt. "Gewiss. Doch glaube ich kaum, dass ein Mann wie Jatik 10.000 Dollar zuzüglich des gewöhnlichen Honorars bietet, um sich meine Eröterungen zu der Theodizee anzuhören."

Ich falte die Hände. "Auch ich bin gespannt, wie unsere Gruppe auf diese Weise zusammengefügt hat. Sie sind also in der Kriminalogie tätig, Mr. Pierce? Ein äußerst weites und achtungsvolles Gebiet.", ergänze ich mit etwas Bewunderung. "Eine ehrliche Arbeit für ehrliches Geld. Schön, dass Sie beide mir Gesellschaft leisten", meine ich besonders zu Vivian gewandt, die eine Zeit veträumt aus dem Fenster geblickt hat. "Darf ich fragen, welches Feld Sie genau ausüben, Miss Chandler? Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber es ist durchaus amüsant, sollten Sie mit diesem Namen als Ermittlerin tätig sein."

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Vivian Chandler

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

"Hm?" Sage ich etwas verwirrt.

"Ich bin Mr. Pierce Assistentin, ich helfe ihm bei den Ermittlungen seit ein paar Jahren. Ausserdem kümmere ich mich um das Papierkram bei uns in der Detektei" sage ich lächeld.

Ich mustere ihn höflich.

"Sie kennen mich vielleicht als mein früheren Job, ich war eine Reporterin. Aber das war ein anderes Leben, sozusagen"

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Hermes Delacroix

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

"Als Reporterin kommt man mit Sicherheit viel herum. Wie haben Sie beide sich kennengelernt? Ich bin bloß neugierig, bitte verstehen Sie meine aufdringliche Fragerei nicht als Beleidigung. Ich hasse Stille.", ergänze ich und hebe einen Finger. "Wenn Sie beide nicht reden, dann werde ich summen müssen. Und mir wurde eingehend versichert, dass das Leute beunruhigt." Ich lache leicht und fahre fort: "Also. Erzählen Sie doch ein wenig über sich. Die Fahrt scheint durchaus noch eine Weile zu dauern. Wenn Sie es wünschen, dann erzähle ich Ihnen auch etwas über mich."

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Vivian Chandler

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

Ich lache auch kurz.

"Neine, wenn es so ist, dann werde ich doch ein wenig erzählen. Abe res gibt nicht viel zu erzählen, wissen Sie? Ich war Reporterin, und interessierte mich lange für einen besonderen Gebiet: Waffenhandel, illegal. Vor allem, hier in den States."

Ich schaue einen Moment still aus dem Fenster.

"Und, wie soll ich sagen, die Leute die ich dafür mit Beweisen festgenagelt haben, waren höhe Tiere eines Konzernes. Die Geschichte ist nicht gerade geheim.." Ich seufze.

"Das hat mir den Job, und meinen guten Ruf gekostet. Jim..Mr. Pierce kannte ich schon früher, aus seinem Ermittlugen. Ich bat ihn mir ein Job zu geben. Und er sagte ja" Ich blicke fröhlich zu Jimmy.

Ich schaue Delacroix wieder an.

"Und das ist alles"

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Jimmy Pierce

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

Jimmy lächelt Vivian an, das erste Mal, dass man eine echte Gefühlsregung bei ihm sieht. Ansonsten hört er unbewegt zu und fixiert Delacroix dabei.

 

Nach einer kurzen Pause wendet er sich dann an den Theologen.

 

"Dr., sie müssen verstehen, in unserem Beruf ist man zwangsläufig zurückhaltend und misstrauisch. Da lebt man länger. Aber wir sitzen ja im selben Boot wie es scheint. Haben sie eine Ahnung um was es hierbei geht? Was wissen sie über Full Wilderness und Mr. Jatik?"

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Hermes Delacroix

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

"Mr. Pierce, es scheint mir kaum glaubhaft, dass Sie sich nicht im Vorhinein einer Recherche bemüht haben. Was könnte ich Ihnen schon sagen, was Sie nicht bereits wissen?" Ich reibe nachdenklich mein Kinn. "Aber wissen Sie, was ich mich frage? Ich frage mich, auf welcher Seite des Gesetzes wir drei enden werden." Meine Augen blicken intensiv zu Pierce, der verschlossen und achtsam auf mich wirkt. "10.000 Dollar! Das ist nicht mein übliches Honorar."

Ich schmunzel. "Wenn ich gerade dabei bin zu erzählen: Ich war einst ein Aushilfspastor in meiner Heimatstadt Libertyville und ich schaffte es tatsächlich, die zu erreichen, die nicht hören wollten. Es hat viel Geduld erfordert, doch die habe ich im Überfluss. Ich studierte Theologie an der Havard University. Meine Gemeinde brachte das Geld auf. Ich verzichtete. Mein Onkel half mir aus, denn Blut ist dicker als Wasser. Er hat sein Geld nun wieder." Ich seufze. "Und doch: Schmerzt es mich noch immer, diesen Antrieb gebraucht zu haben. Ich bin nicht gerne abhängig von anderen Menschen." Ich schaue aus dem Fenster. "Nun ich zog lange Jahre durch die Lande, verdingte mich in verschiedenen Berufen. Tja an meinem Charme wird es wohl nicht gelegen habe, dass sie mich alle wollten." Ich lache trocken. "Die Bezahlung - so nebensächlich sie war - erschien adäquat. Doch hat Gott uns nicht den Odem des Lebens geschenkt, um immer wieder das gleiche zu tun. Wer rastet, der sündigt. Habe ich einmal im Internet gelesen. Schauen Sie nicht so verwundert, Mrs. Chandler, auch ein Mann in meinem fortgeschrittenen Alter kann sich der Technik erwehren!" Wieder lache ich, doch die Luft ist etwas heraus. Nach einer Pause schließe ich, als hätte ich über nichts anderes als Pierce' Frage gerdet: "Um was es hier geht, werden wir mit Sicherheit früh genug erfahren."

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Die Fahrt durch das abendliche Los Angeles nimmt ihren Lauf während ihr euch beschnuppert. Kurz schreckt ihr auf als eine Gruppe bärtiger Typen in Kutten auf Motorrädern mit laut aufheulenden Motorrädern an euch vorbeizieht und in dem Verkehr verschwindet. Neonreklame, Straßenlampen und erleuchtete Gebäude machen um euch herum die Nacht zum Tag. Bis zum Hotel kann es nicht mehr lange dauern.

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Jimmy Pierce

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

"Dr. Delacroix, ich habe auch nie gesagt, dass wir nicht recherchiert haben. Da liegen sie völlig richtig. Aber vielleicht haben sie einen anderen Grund genannt bekommen als wir, warum man gerade sie haben will. Oder, sie haben als internetnutzender Gottesmann anderen Quellen bei ihren Nachforschungen angezapft als ich."

 

Ich blicke kurz nachdenklich.

 

"Aber gut, Auge um Auge. Oder besser gesagt, eine Hand wäscht die andere. Also. FW Inc ... Full Wilderness, eine "non profit" Organisation die sich weltweit für den Umweltschutz, den Erhalt von bedrohten Tierarten und Wildreservaten einsetzt. FW setzt in erster Linie auf Vorsorge, Nachhaltigkeit und den Erhalt. Full Wilderness agiert Weltweit und steht mit vielen Regierungen in Kontakt. Sie stellen Berater für den behördlichen- und privatwirtschaftlichen Bereich, der typische Kunde hat meist die Größe eines Global Players (BP, Exxon usw.), oder ist ein Staat. Das Anfangskapital für die 2004 gegründete Firma bildete Robert Jatiks Privatvermögen und die Einnahmen aus dem Verkauf seiner Bestsellerbücher. Mit der Zeit hat sich das Kapital verselbständigt. Da das Unternehmen nicht an der Börse gehandelt wird, gibt es nur sehr vage Schätzungen zum Wert. Der sich z.Zt. auf ca. 115 Millionen USD belaufen dürfte. Full Wilderness ist auch der Herausgeber eines monatlich erscheinenden Umweltmagazins mit dem Namen One Wilderness!

 

Soweit klingt das alles gut. Die Geschäftsführerin. Claris Novescu, 35. Über die Damen haben wir nicht viel. Seit 2004 Geschäftsführerin von Full Wilderness und war vorher erfolgreiche Börsenmaklerin mit Spitzenumsätzen. Sie gehört zu den jungen Wilden an der Wallstreet. Der Lebensstil ist entsprechend. Sie liebt schnelle Autos und es gibt eine ganze Akte mit Geschwindigkeitsübertretungen bei der Polizei. 2007 musste sie ihren Führerschein für 6 Monate abgeben. Seit dem hat sich hier Verhalten deutlich gebessert. 1995 wurde sie mit 16 wegen Drogenbesitzes in einem minderschweren Fall vor Gericht angeklagt, die Anklage aber später wieder fallen gelassen. Sie leistete Sozialstunden. Keine weiteren Besonderheiten. Die Eltern leben in Nevad und verdienen sich eine goldenen Nase mit der Förderung von Erdgas und Erdöl. Die Familie besitzt auch Anteile an Förderfirmen in Equatorialguinea.

 

Und dann wäre da noch Mr. Jatik. Aber bei dieser Wärme wird mein Mund so schnell trocken, vielleicht sind sie so freundlich und springen kurz ein?"

 

Ich greife zur Minibar und stelle erfreut fest, dass es auch ein Wasser gibt. Der Cocktail war bereits mehr Alkohol als ich in den letzten Jahren getrunken habe. Die Zeiten sind vorbei.

 

Dann blicke ich Delacroix abwartend an.

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Vivian Chandler

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

Ich lege meinen Kopf auf das Fenster, und mache kurz die Augen zu. Die Reise hat mich doch müder gemacht, als ich dachte.

Ich höre aber die beide aufmerksam zu.

Dieser Mann zwingt die Leute zu denken. Über sich zu denken. Mit ganz einfache fragen.

 

Was ist die Hölle? Wie sieht sie aus?

 

Ich weiss, was die Hölle ist. Die Hölle hat einen Namen.

 

Ich seufze leicht.

Edited by Nyre
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Hermes Delacroix

-Los Angeles, Limousine, auf dem Weg zum Hotel-

 

"Auge um Auge lässt die Welt erblinden, Mr. Pierce, aber ich will nicht so sein: Wie ich sehe, haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht. Ausgezeichnet. Ich kann zu Ihren bisherigen Ergebnissen nichts beifügen. Sehr geflissentlich und engagiert. Wirklich gut. Mr. Pierce reichen Sie mir doch bitte eines der Gläser und eine Wasserflasche. Die Hitze ist doch recht ungewohnt."

Nachdem mein Wasser eingeschüttet ist, schaue ich sie beide über den Rand an. "Robert Jatik, heute 60 Jahre alt, erkrankte 1996 an Lungenkrebs. Statt Furcht oder Hass lehrte ihn dieser Rückschlag Demut und Liebe. In den Cocoa Mountains in Nevada lebte er in einem Leben voller Askese und wie durch ein gottgegebenes Wunder wurde er geheilt." Nun trinke ich einen Schluck. "Er hat sich gerufen gefühlt von einem einfachen Leben - kein Werbefachmann mehr, sondern Jäger und Sammler, ein Eremit, wenn Sie es so auszudrücken wünschen, draußen in Alaska. Eine Symbiose von Mensch und Natur. Von 1997-2004, wenn ich mich nicht irre." Verstohlen blicke ich zu Pierce, ob mein Fehler auffällt. Doch ich lasse mir nichts anmerken und trinken nur wieder einen Schluck Wasser. "Und das war es auch schon. Mehr kann ich Ihnen nicht unterbreiten."

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Schließlich hält die Limousine vor dem Hotel, dessen Fassade zu dieser Zeit stylisch mit Neonlicht beleuchtet ist. Eine Gruppe niedriger Bäume und Hecken umgibt das Hotel, Palmen mehr als doppelt so hoch wie die Laubbäume säumen hier die Straßen. Das Viertel gehört eindeutig zu den besseren Gegenden von Los Angeles, viel Grün, breite Straßen mit nur mäßigen Verkehr. Die Gegend wird geprägt von teuren Apartmentanlagen, nördlich des Burton Ways und extravaganten Ein- und Mehrfamilienhäusern südlich der Burton die das Hotel mit seinen 15 Stockwerken deutlich überragt. Am Ende der Straße kann man als Lichtpunkte in den Hängen der Hügel von West Hollywood die Villen der Superreichen erahnen. Direkt gegenüber des Hotels, welches Ecke North Doheny Drive und Burton liegt befinden sich die Doheny Plaza Apartments.

 

http://cdn.rentcafe.com/dmslivecafe/3/51220/CA_LosAngeles_DohenyPlaza_p0054956_3Img_Dovetail_4_FlashGallery.jpg

 

Neal fährt die Limousine vor und Angestellte des Hotels eilen herbei um euch und euer Gepäck in Empfang zu nehmen. Zum Abschied gibt Neal jedem von euch die Hand und kündigt sich für den nächsten Morgen zu um 09:00 Uhr an da für um 10:00 Uhr ein erstes Treffen mit Mr. Jatik angesetzt wurde. Er wünscht euch eine angenehme erste Nacht und verschwindet dann mit der Limousine in dem Lichtermeer der Stadt.

 

Das Einchecken läuft problemlos und ihr habt alle angrenzende Zimmer im 14. Stock, Westseite mit einem herrlichen Blick auf Santa Monica in Richtung Pazifik und den Westridge Hills auf der Landseite. Jedes Zimmer ist luxuriös ausgestattet und verfügt über alle Annehmlichkeiten, inklusive eines geräumigen Balkons von dem aus man die laue Nacht genießen kann. Die Geräusche der Stadt sind allgegenwärtig, das rauschen der Autos, das Hupen, die Sirenen, auch wenn sie weit entfernt sind, man spürt das Leben das um einen herum pulsiert.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

-Los Angeles, Hotel Four Seasons-

 

Ich wende mich an Vivian. "Geh schon mal vor, ich komme gleich nach. Mr. Delacroix, wollen sie uns noch ein wenig Gesellschaft leisten? Dann können wir unsere kleine Unterhaltung noch fortführen. Ich klopfe dann bei Ihnen in, sagen wir dreißig Minuten. Ob wir auf einem der Zimmer bleiben oder uns an die Bar setzen überlasse ich ihnen. Bis gleich."

 

Ohne eine Erwiederung abzuwarten gehe ich zu den Toiletten. Als ich zurück komme sind die beiden bereits in Richtung der Zimmer unterwegs. Ich gehe zur Rezeption.

 

"Eine Sache habe ich noch vergessen. Für mich sollte ein Paket aus New York gekommen sein. James Pierce." Der Angestellte kümmert sich umgehend um mich, verschwindet in einem nicht einsehbaren Bereich und kommt nach kurzer Zeit wieder und überreicht mir ein großes Paket. Ein kurzes Danke, dann begebe ich mich zum Fahrstuhl und verschwinde in meinem Zimmer.

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