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[König!Reich!Unten!] Kapitel 13.1: Die Staumauer – Dreiländereck Vogtland, 10. Mai 1924, Plauen, 16:30 Uhr


grannus
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Erich, Katharina und der Kommissar betreten das Innere der Staumauer. Noch kein Beton wurde hier rein gegossen, weswegen die Segmente lediglich aus Holz bestehen und in einem gegossenen Fundament ruhen. Im Innern ist es kühl und dunkel, nur wenig Licht scheint durch die Bretter. Ein kleiner Lichtschein in der Ferne deutet das Ende des etwa 150m langen Bauwerks an. Dennoch, nach wenigen Metern verhindert das Zwielicht, dass man viel weiter als ein Dutzend Meter sehen kann.

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"Wenn die anderen uns finden, dann müssen wir verhindern, das sie hier auch stranden ... wir müssen sie auf der Schwelle stoppen ...

ich hoffe das das gelingt ...  ich habe Angst, das das wie eine Tür ist, die zuschnappt und von unserer Seite nicht mehr zu öffnen ist, wenn diese einmal zufällt ..."
Das klingt blöde, was ist mit mir los? Eloquent ist meine Ausdrucksweise momentan nicht gerade ....

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Die Taschenlampe bestrahlt den vor der Gruppe liegenden Boden und die Balkenkonstruktion über ihnen.

 

Tausende von Ratten belagern jeden Zentimeter Platz. Ihre Leiber drängeln sich aneinander, doch sie verhalten sich still und schenken den Neuankömmlingen keine Beachtung.

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Rufe lauter: "Ich höre Euch, bleibt da stehen! Redet weiter!"

etwas leiser zu Eduard:
"Los die sind da irgendwo in der Nähe der Ratten ..."

Bin etwas hin und her gerissen ... ist Eduard schon fertig?
 

 

"Geht nicht weiter! Bleibt stehen, der Eingang geht sonst zu! Ihr müsst sozusagen die Tür offen halten!"

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Katharina schlägt eine Hand vor den Mund um einen aufkeimenden Schrei zu ersticken. Ratten... oh Gott so viele. Da sind sie wieder, diese Biester. Sterben die denn nie? Und was, wenn die gleich wieder auf uns losgehen? Was wenn... Eduard und Rudolf schon gefressen wurden! Was ist wenn sie tot sind? Was ist... wenn wieder so etwas geschieht wie mit Jaques?

 

Katharina weicht unwillkürlich hinter den Kommissar zurück. Als könnte Hoffmann diese Heerscharen von Ratten im Notfall aufhalten...

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"Bei allen guten Göttern." Nur ein Flüstern, sogar der sonst so selbstsichere Kommissar ist sichtlich geschockt. "Die beiden werden doch nicht weitergegangen sein, nach dem was ihnen beim Forsthaus passiert ist, oder? Vielleicht sollten wir hier raus. Diese verdammte Baustelle, die Leute müssen das doch wissen. Diese Horden kann man doch garnicht übersehen. Gehen sie zurück, ich werde nochmals nach den beiden rufen. Wenn sie reagieren sehen wir weiter." Den Rest des Satzes lässt Hoffmann unausgesprochen.

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Wie ein Wispern dringt etwas an eure Ohren...........als würde der Luftzug weit entfernte Stimmen mit sich tragen........sie will einem was sagen.................Erich............................Katharina.................Herr..................Hoffmann......................

 

 

 

Während dessen setzt Rudolf einen Schritt nach dem anderen auf diesen so fremdartigen Boden. Die Wände...........über und über mit blasphemischen Zeichnungen, obszönen Verhöhnungen der irdischen Physik.....war da nicht gerade noch ein Geräusch in der Dunkelheit? Eduard?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nein, Eduard war es nicht..............

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