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Spezielles OneShot gesucht


Shen-Gu
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Von Music from a darkend Room habe ich hier einen Spielbericht reingestellt.

Vielleicht interessiert der Dich ja auch.

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- Abwärts & Blackout: Bereits gespielt (gibt/gab sogar einen Spielbericht und Sounds von mir hier)

 

 

Nur zur Sicherheit, du hast gesehen, dass die von mir verlinkten pdfs je noch weitere Abenteuer haben ;) ?

 

Zu Tempus Fugit gibt es 2 Spielberichte, siehe wieder meine Signatur. Den Bericht vom Läuterer zu "Music ..." findest du dort ebenfalls.

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Was es auch wird.. bei der ganzen Hilfe, die ich hier bekomme, geb ich hier und jetzt ein Indianer-Ehrenwort, dass ich einen ausführlichen Spielbericht schreiben werde!

 

Dann freut sich die Gemeinschaft hier! Wie v-e-r-r-ü-c-k-t!!!

 

Und ja, dieses Forum ist noch sehr lebendig- und wenn Kultisten wie du dazu kommen, wächst es auch noch ^^

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  • 3 weeks later...

Ich habe tatsächlich ein Exemplar von "Unter Druck" käuflich erwerben können. Hab es nun circa halb durchgelesen.

 

Das Setting finde ich super, aber das Szenario liest sich ja wie eine einzige Würfel-Orgie. Sowas habe ich in der Form ja noch nie gelesen, heftig.

 

Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Würfelproben, setze diese eigentlich nur ein, wenn ich wirklich Zufallsereignisse generieren möchte.

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  • 2 weeks later...

So, ich habe jetzt folgende Szenarien durchgelesen, richtig entscheiden konnte ich mich noch nicht.

Mein Eindruck von "Unter Druck":

Ich hatte sehr große Erwartungen an das Abenteuer, denn das Setting finde ich absolut genial. Eingepfercht unter Wasser in einem Uboot. Ich habe mir schon ausgemalt, wie ich mein Wohnzimmer mit Rotlicht beleuchte und Unterwasser-Sounds wie Sonar-Pingen und Walgesänge spielen lasse. Das perfekte Horrorsetting - eigentlich...

... denn von der Story bin ich total enttäuscht. Erstmal hat das Ganze einen ziemlich starken Fantasy-Touch, da die Wallaby (das Uboot) als Gleichdruck-Boot beschrieben wird (Innendruck=Umgebungsdruck). Solche Boote gibt es in der Realität kaum/gar nicht und wer etwas von Sporttaucherei versteht, weiß welche immensen Probleme damit verbunden sind. Durch diese "Sonderlocke" entrückt das Szenario von jeglicher Erfahrung, die man durch Filme wie "das Boot" oder "Jagd auf Roter Oktober" etc. kennen wird und ich bin sicher, dass man die Spieler ständig an diesen Umstand erinnern müssen wird. Man muss die Realität schon stark beugen, damit das alles funktioniert. Ich hab allerdings den Eindruck, dass der Autor das zum Ende hin selbst auch vergessen hat (Stichwort: Aufstieg und Überleben).

Außerdem mag ich es nicht, wenn die Spieler den ganzen Mythos-Kram so direkt zu Gesicht bekommen. Für mich sind die besten Horror-Szenarien die, wo man die Präzens des Bösen ganz klar spürt, aber es eben nicht sieht.

Die vorgefertigten Charaktere in dem Szenario sind sowas von lahm. Die aufregendsten Eigenschaften sind, dass einer gerne mal eine kubanische Zigarre raucht und der andere viel Schokolade isst... schnarch.

Und zu guter letzt die Würfel-Orgien. Das halbe Buch besteht aus Beschreibungen was bei kritischen Fehlern und kritischen Erfolgen passiert. Ich dachte ich krieg zu viel, das kann doch keinem Spaß machen? Da fehlt nicht viel und ich habe ein ausgewürfeltes Abenteuer: "Bei 4 Augen oder mehr gehe zu Seite 12, ansonsten lese weiter bei Seite 3". Fürchterlich.

Damit das Szenario meinen Vorstellen entspräche, müsste ich geschätzte 80 bis 90% umstricken. Das ist mir zu viel Aufwand.
Daumen runter!

Mein Eindruck von "Music from a darkened Room"

Das Ganze ist ein Mix aus dem klassischen "Haunted House" mit Poltergeist und einem Ermittler-Szenario. Der Autor hat sich wirklich wahnsinnig viel Mühe gegeben, viele Handlungs-Stränge und Optionen für verschiedene Tätigkeiten der Ermittler anzubieten.

Und das ist im Grunde auch schon mein einziger Kritikpunkt an diesem Szenario: Für ein One-Shot gibt es zu viel zu tun. Hält man sich an das beschriebene Szenario würde ich schätzen, dass meine Spieler bestimmt 2 oder 3 Abende benötigen würden, um allem nach zu gehen. Ich habe aber leider nur einen Abend Zeit, also müsste ich immens kürzen. Mit zwei Spielleitern könnte es allerdings "schneller" gehen, hmm..

Außerdem kommt mir die "Lösung" der Story annährend unschaffbar vor, wobei ich keinerlei Skrupel habe, ein One-Shot mit dem Ableben sämtlicher SCs zu beenden.


Mein Eindruck von "Block B"

Das Gefängnis-Setting finde ich eigentlich wieder genial. Beim Lesen des Abenteuers störten mich aber vor allem folgenden Dinge:

- Es erinnert in seinen Grundzügen zu stark an "The Shawshank Redemption" und macht sich daraus vorhersehbar.
- Es gibt nur zwei Charaktere die interessant sind. Die anderen SCs sind absolut dull und langweilig.
- Das Monster ist wieder zu sehr "in your face" für meinen Geschmack. Das ließe sich aber sehr leicht umstricken.

Insgesamt ein ganz solides Abenteuer, ich müsste schon gut was umstricken, um die beiden "Nebencharaktere" interessanter und die Story nicht so voraussagbar zu machen. Dazu bin ich mir nicht so sicher, wie ich eine wirklich bedrückende Gefängnisatmosphäre kreieren kann. Vielleicht orange Overalls für meine Spieler besorgen? Naja...


Mein Eindruck von "Same Procedure"

Das ist doch mal ein One-Shot wie man es sich vorstellt. Das komplette Szenario auf einer DIN A4 Seite, klasse. Ich glaube, damit das Szenario wirklich effektiv gespielt werden kann, braucht man irgendeine Raumteiler mit "Fenster". Am optimalsten wäre wohl so eine Durchreiche wie man sie manchmal zwischen Küche und Esszimmer findet. Leider habe ich sowas nicht, und kann mir auch bei meinen Räumlichkeiten hier nicht so richtig vorstellen, wie ich das Umsetzen würde. Mir fällt auch schwer meine Spieler auf die Charaktere zu "mappen", also wer wen verkörpern könnte. Irgendwie passt das alles nicht so recht von daher bin ich momentan eher abgeneigt.


Mein Eindruck von "Der Sänger von Dhol"

Dieses Abenteuer hatte ich vor 2 oder 3 Jahren bereits einmal gelesen und fand es damals schon sehr interessant. Hervorragend geschrieben und ausgearbeitet ist es auf jeden Fall. Den Einbezug realer Orte finde ich super und auch der zu Grunde liegende Story-Twist. Ich glaube, dass es ein sehr stimmungsvolles Abenteuer sein kann. Mich stört nur eine klitzekleine Kleinigkeit: Die "Cthulhu-Abbildung" auf dem Kirchenfresko. Die werde ich wohl noch rausretuschieren oder so :-)

Ich werde meinem Kumpel mal das "Music from a darkened Room" zum Lesen schicken und ihn fragen, ob er sich das als zweiter SL vorstellen kann. Wenn ja, werde ich das wohl mal ausprobieren. Ansonsten wird es der Sänger von Dhol!


Falls ich (wie für fast alle meine Cthulhu-Abende) noch selbstständig Zusatzmaterial erzeuge, (gibt es meine Sammlung hier im Forum eigentlich noch?), stelle ich die natürlich wieder gern zur Verfügung!

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  • 2 weeks later...

So, ich habe mich gestern mit meinem Kumpel getroffen und wir haben beschlossen, dass wir den Trümmerhaufen von Abenteuer der sich "Unter Druck" nennt aufräumen werden.

 

Das heißt, wir schmeißen alles raus, was uns nicht gefällt und schreiben es quasi neu.

 

Was bleibt ist (Achtung Spoiler):

 

- Das generelle Setting "U-Boot stößt per Zufall auf R'lyeh"

- Der Doppel-SL-Ansatz

- Und die ganzen atmosphärischen Sachen.. Rotlicht, Sonarpiepsen, Kommunikation über Funk etc

- Wir werden uns vielleicht von den "Zwischenfällen" die im Original beschrieben werden ein paar Sachen abschauen.

 

Was wir neu machen:

 

- Das Boot ist ein komplett Anderes

- Komplett neue Besatzung, momentan planen wir 4 oder 5 Besatzungsmitglieder zu schreiben. Die Charaktere werden viel dynamischere Hintergründe bekommen, so dass man sie auch spannend ausspielen kann. Wir werden in die Charaktere auch einen Subplot verweben, der immer mal wieder zwischendurch ausgespielt werden kann.

- Komplett neues Briefing bzw. Hintergrund der Fahrt

- Neue Handouts

- Neue Art der cthuloiden Begegnugen

- Umschreiben des Höhepunkts

 

Die grundlegene Storyline haben wir bereits und auch die Charaktere der Crew haben wir schon im Groben umrissen.

 

Was uns noch fehlt ist ein schöner Höhepunkt / Finale und ein cleverer Weg den Charakteren zumindest die Möglichkeit des Überlebens zu geben. Ansonsten wäre ein Abenteuer mit Sterbe-Garantie auch nicht sooo schlimm (weil One-Shot).

 

Hätte hier jemand Interesse an einer Probe-Lektüre unserer Arbeit, sobald wir etwas vorzeigbares Produziert haben? Ich würde mich über Euer Feedback sehr freuen. In einem solch großem Umfang habe ich noch kein Abenteuer umgestrickt.

 

Nachtrag: Ich hoffe ich stoße mit meinem "Bashing" auf das ursprüngliche Unter Druck hier niemanden vor den Kopf. Ich weiß, dass hier auch einige professionelle Autoren mitlesen. Also ich möchte nicht die Autoren des ursprünglichen Unter Druck abwerten oder so, es entspricht nur einfach nicht meinem Geschmack :-)

Edited by Shen-Gu
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Ich kann das gerne an einen anderen SL weiterreichen, der die Originalversion schon 2x geleitet hat. Der kann sicher einiges zu euren Ideen sagen

 

Das ist natürlich optimal! Ich hoffe, dass ich Ende des kommenden Wochenendes meine ganzen wilden Stichpunkte in etwas lesbares Umgewandelt habe. Melde mich dann!

Vielen Dank für das Interesse schon mal vorab ^_^

Edited by Shen-Gu
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@Shen-Gu, ich habe mir für Same Procedure extra einen antiken Bilderrahmen gekauft, der dann einfach an den Rand des Tisches gestellt wird, wo die beiden "Zuschauer" sitzen. Wenn ich aber mal keinen Bilderrahmen zur Hand haben sollte, werde ich zukünftig einen zum Rechteck aufgefalteten Zollstock verwenden - das hat dann genau die richtige Größe :)

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@Shen-Gu, ich habe mir für Same Procedure extra einen antiken Bilderrahmen gekauft, der dann einfach an den Rand des Tisches gestellt wird, wo die beiden "Zuschauer" sitzen. Wenn ich aber mal keinen Bilderrahmen zur Hand haben sollte, werde ich zukünftig einen zum Rechteck aufgefalteten Zollstock verwenden - das hat dann genau die richtige Größe :)

Ja, aber der Bilderrahmen ist schon pornös- wenn du den nicht dabei hast.......!!!!

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  • 2 weeks later...

Puh, ich habe doch ganz schön unterschätzt, wie viel Arbeit sich da aufhäuft.

Habe inzwischen circa 10 Stunden reingesteckt und bin so langsam an einem Punkt, wo sich ein Hauch von Zufriedenheit über die Grundlagen breit macht.

Ich habe sehr viel recherchiert und habe das ganze Szenario in einen realistischen geschichtlichen Hintergrund verwoben, der von allen Spielern nachvollzogen werden kann. Das ich über dieses Boot hier gestolpert bin ( http://de.wikipedia.org/wiki/NR-1) war für mich ein wahrer Glücksfall. Dieses real existierende Boot schreit geradezu nach Cthulhoider Betrachtung :-)

 

Des weiteren habe ich bisher 11 Seiten an Text geschrieben, Skizzen gemalt, Abbildungen gesucht und so weiter. Momentan arbeite ich an den (mittlerweile) fünf Charakteren. Auf den ersten Blick erfüllen meine Charaktere ein paar Klischees einer typischen Star-Trek Crew, es gibt den Käpt'n, den 1. Offizier, den Navigator&Steuermann, den Cheftechniker und einen "Sicherheitschef". Jedoch bemühe ich mich sehr, diese Klischees nur an der Oberfläche zu bedienen und allen Charakteren spannende Eigenschaften und Hintergründe zu verpassen. Am Sonntag will ich nun wirklich "fertig" sein.

 

Veröffentlichen werde ich das Abenteuer aber wohl nicht können, da 95% der Bilder, Skizzen und so weiter urheberrechtl. geschützt sind (sprich aus dem Internet zusammengesucht).

 

Für jeden der evtl. doch Neugierig ist, werde ich eine passwortgeschützte Zip Datei anbieten, mit der ausdrücklichen Bitte diese nicht weiter zu verbreiten / zu veröffentlichen.

Edited by Shen-Gu
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