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[Letter from Silent Hill] Kapitel 1: "Umgebung von Silent Hill"


Blackdiablo
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Innerlich zerrissen blickt sie abwechselnd zum Boden und nach rechts, in Richtung des Tores. "..." Das Schweigen wird unangenehm. "Sie ..." ... "Ich hoffe, Sie werden Ihre Frau finden." Ihre Hand ruht auf einem der Grabsteine. "Das hoffe ich wirklich", ergänzt sie leise und schlägt die Augen nieder.

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"Danke miss, ich wünsche Ihnen auch viel Erfolg"

Es gibt nichts mehr zu sagen.

Und meinen Angebot hat sie abgelehnt.

Ich senke leicht den Kopf zum Abschied, dann drehe mich um, und laufe in Richtung Park, wohin sie mir gezeigt hat.

Ich schüttele leicht den Kopf.

Komische Frau.

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Das zweite eiserne Tor ächzt bei dem Versuch, dir den Weg freizugeben, doch mit ein bisschen Kraftanstrengung bleibt es nicht lange ein Hindernis für dich. Einen letzten Blick wirfst du über deine Schulter, doch vergebens: Der Nebel hütet seine Geheimnisse und Angela ist nur eines von ihnen. Vor dir aber liegt eine ganze Stadt der Geheimnisse, verstummt für Jahre und nun willig, mit dir zu reden. Wirst du zuhören?

 

Ein leichtes Lüftchen streicht dir um den Körper, als du dem Weg folgst, der sich zusehends in eine recht passable, wenn auch unbetonierte Straße verwandelt. Du passierst verlassene Wagen, Jeeps, ziellos abgestellt und von keiner Wichtigkeit für dich. Vor dir schiebt sich das Weiß und eine gefühlte Ewigkeit folgst du dem Pfad. Rechts von dir erscheint kurz ein Schild: Silent Hill Ranch. Nicht gerade einladend, tot, wie der Rest der Gegend.

 

Dann endlich beginnen sich mehr und mehr Gegenstände einer vergessenen Zivilisation zu häufen: Fässer, rostzerfressene Dosen, Maschendrahtzäune mit nichtssagenden Warnhinweisen, bis der schlammige Boden sich unter eine vermüllten Unterführung schlängelt, über der die Nathan Avenue verläuft. Du befindest dich also auf der Wiltse Road und wirst, wenn du ihr folgst, auf die Sanders Street stoßen. Du stehst so kurz vor der Stadt. Raschelnd packst du deine Karte zurück in deine Tasche und blickst nach vorne.

 

Vor dir prangt eine Gittertür, auf dessen schiefhängendes Warnschild irgendein Scherzvogel neben

 

DANGER! KEEP OUT!

 

Hello!

 

gekritzelt hat.

 

Du schluckst und näherst dich ihr vorsichtig. Dein Herz schlägt höher. Es wird ernst. Die Tür ist nicht verschlossen.

 

Vor dir liegen die einsamen Straßen Silent Hills.

Edited by Blackdiablo
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Ich bleibe einen Moment stehen, dann schaue nach recht, und nach Links.

Dann fange ich an, mitte auf der Strasse zu laufen. Nicht zu langsam, nicht zu schnell. Ich weiss auch nicht was ich hier tue.

Ich fange an, mich blöd zu fühlen.

Mary ist doch nicht hier.

Sie KANN NICHT hier sein.

...es sei denn, das ist die Hölle oder so. Aber auch wenn.

Eine wie sie, gehört nicht hierhin.

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