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Ok, wer steht jetzt wo (etc.)?


Guest Studer
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Ich finde es kommt immer ganz darauf an. Als ich z.B. das Abenteuer "Blackout" geleitet habe (spielt auf der ISS) war die Skizze bzw. der Bauplan der Station quasi unverzichtbar. Ohne diesen Plan hätte sich niemand die Anordnung der verschiedenen Module und die Ausmaße merken können. Die Figuren/Miniaturen helfen zumindest meinen Spielern zu überblicken wer wo ist. Auch im Hinblick auf Hör- bzw. Sichtweite und als Hilfsmittel um abzuschätzen wie lang die Entfernungen sind.

 

Leider passiert es mir nämlich sonst durchaus mal, dass ich mich gerade bei Abständen oder Zeiten versehentlich widerspreche, was dann zu diesen unsäglichen Diskussionen führt:

"Du hast doch gesagt vorhin noch gesagt, die Halle ist 30m lang, jetzt 50.. was denn nun?." - "Äh 50 meter ist richtig." - "Na toll, das ändert ja alles, dann wäre ich sicher nicht bis zur Hälfte reingeschlichen." ... usw.

 

Bei andern Abenteuern kann man sicher auch drauf verzichten.

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Wie, Du willst Dich schwer bewaffnen, ohne dass Du von einer Bedrohung weißt, die Entwicklung des Abenteuers das sinnvoll macht oder charakterspezifisch einen Grund dafür hast? Viel Spaß mit der Polizeistreife. Wie, die war im Abenteuer nicht vorgesehen? Oh, verdammt aber auch...

Wie, Du schließt von einem toten Fisch auf der Veranda unzweifelhaft auf Tiefe Wesen und betreibst ganz intensiv Recherche etc.? Ja, dann viel Spaß mit denen. Und was soll das heißen, Las Vegas hat keinen Zugang zum Meer?

 

Sehr schön umrissen :P

 

 

@ Shen-Gu: Karten als Handouts verwende ich schon, z.B. aktuell die Schiffspläne bei Berge des Wahnnsinns. Das hilft sich vorzustellen, wie es aussieht und Orte zu markieren. Aber eben ohne Figuren usw.

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Oh, Shen-Gu, da haben wir vielleicht aneinander vorbei geredet. Übersichtspläne, die ganz grob umreißen, wer wo ist, und generell einfach dabei helfen, sich die Umgebung in Proportion zueinander vorzustellen, die benutze ich eigentlich fast immer. Figuren dadrauf eher nicht.
Vielleicht kann ichs mir nur besser merken, wer wo ist, vielleicht trennen sich meine Spieler seltener, so dass das nicht relevant ist, etc. Aber bisher war das kaum nötig. Und so spitzfindig und detailorientiert strategisch/taktisch gehen meine Spieler eigentlich auch nicht vor...
:)

PS:
Wir geben hier nicht an, wie es sein SOLLTE - sowas ist Quatsch. Das, was wir hier schreiben, ist natürlich nur unser Stil, unsere Meinung zu dem von uns präferierten Spielstil. Gerade bei einem so freien Hobby wie RPG sollte jeder dafür Sorge tragen, so Spaß zu haben, wie er das will (im Kompromiss mit den anderen an seinem Tisch, natürlich). Und wenn das von unseren Vorstellungen abweicht, ist das keinesfalls falsch, sondern einfach nur anders...
:)

Daher ganz klar "kommt drauf an"...
:)

Edited by Dumon
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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

wenigstens eine grobe Skizze und Miniaturen müssen es bei mir schon sein. Wobei man natürlich sehr geteilter Meinung darüber sein kann ob man die cthuloiden Monster auch tatsächlich als Miniatur nehmen sollte. Die Figuren reichen da ja von albern über seltsam oder nicht zu zuordnen bis zu gut gemacht.

Es muss ja nicht in einem Taktikspiel ausarten wenn alle Seiten ein wenig daran denken das sie eben einen Charakter spielen. Aber alleine um klarzustellen wer in welchem Raum oder gar an welchem Ort ist würde ich diese Skizzen verwenden.

 

Auf der Seite Cthulhus Ruf gab es Mal einen Artikel über einen aufgebauten und taktisch gespielten Endkampf bei Cthulhu Now. Gerade wenn die Charaktere aus dem Militär stammen, in Sondereinsatzkommandos der Polizei waren oder ihr Geld als Söldner verdienen haben die Charaktere eben auch einen taktischen Anspruch. Wenn dann auch noch Charakter und Spielerwissen zueinander kommen wird eine Situation eben auch taktisch angegangen.

Vielleicht hat ja jemand den Artikel abgespeichert und kann ihn als Anhang zur Verfügung stellen? Im Web habe ich ihn nicht mehr gefunden.

 

Gruß Jochen

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Bei Kampfhandlungen, bei denen es nicht nur "die SC genen 1 Gegner" heißt, verwende ich i.d.R. Figuren, damit jeder etwa den Überblick hat, den die SCs vor ort auch hätten

"zwischen mit und kumpel 1 befindet sich ein Gegner, mit dem der sich gerade einen messerkampf liefert ... dem kann ich vielleicht in den Rücken hacken."

"Zwischen mit und den anderen bedinden sich drei Gegner. Jetzt wird's eng ...".

Dabei mich auf den cm angemessene Distanzen, sondern der "grobe Überblick".

Das hilft bei Konfliktsituationen normalerweise gut und vermeidet Sachen wie "aber ich dachte, ich stehe direkt neben dem Feind ..."

 

Derzeit ist es in meiner Spielrunde recht naheliegend, "wer wo steht" (siehe "Spielberichte-Thread"), denn von den 5 SCs sind

A der Boss und B sein leibwächter - solnage es bewusst beeinflustt werden kann, stellt sich B zwischen A und die gefahr.

C und D sind verheiratet und C stellt sich - solange es bewusst beeinflusst werden kann - zwischen seine Frau D und die Gefahr.

und E ist ein kämpferischer Typ, der sich gern nach vorne drängelt, wenn es heiß wird.

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