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Shadowrun: Hong Kong - Neues Computerspiel von Harebrained Schemes


Loki
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Ich bin ein wenig enttäuscht, dass der Soundtrack weitgehend identisch, lediglich remixed, ist. Ich hatte mich ja auf ein bisschen chinese pop music und das typische Asia-Ethno-Geklimper gefreut.

In Sachen Plot:

Na, wer wettet noch auf eine Yama-Königin, die für den "Fluch" verantwortlich ist? Und bei "Prosperity" wird es sich doch vermutlich um eine gewisse Münze handeln, oder.

 

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What? Kein Gedingle-Ding-Ding-Dong? Mist ... hatte ich auch voll drauf gefreut.  :(

Ist zwar Offtopic, aber Vorsicht !

Chinese Pop Music ist mehr als nur Gedingle-Ding-Ding-Dong

Die haben drüben mehr und bessere Musik als wir hier in Europa

 ist ja auch kein Wunder, sind auch mehr Menschen & Musiker & Sänger und haben eine viel längere & ältere Musikkultur

( und Ich meine damit nicht BabyMetal , EchO ;) das ist japanisch und Japaner haben eine Tendenz Pervers zu sein)

 

der gern zu Asiatischer Musik tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Die haben drüben mehr und bessere Musik als wir hier in Europa

Das ist ja jetzt auch nicht wirklich schwer... *Deckung such*

auf den "modernen" Müll bezogen, den "wir" Musik nennen

-------------------

Bin nur froh das das Spiel noch im Sommerloch rausgekommen ist ^^ Qualität scheint auch zu stimmen. Muss mal schauen was man mit dem Editor nun vernünftiges neues anstellen kann.

Edited by Femmex
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Persönlich bin ich mit der Musik sehr zufrieden. Es ist irgendwo zwischen dem Folklorekitsch aus einem Chinarestaurant irgendwo im Westen und einem Yoyo-Ma-Film, mit der Grundlinie aus düsterem Electro-Ambient das die Shadowrun-Returns-Reihe charakterisiert. Alles in allem läuft das Spiel bisher den schmalen Grat zwischen Kitsch und Kolonialismus auf der einen und Gleichmacherei sehr gekonnt - Rock Paper Shotgun fand die Qi-Sabotage etwas zu folkloristisch, aber das ist halt ein etabliertes Element des Hintergrunds. Es ist ja nciht so dass Shadowrun frei von Vorurteilen im Hintergrund ist (auch wenn es sich d besser hält als andere Systeme).

 

Dass ich nach dem Vorspann das Big Reveal kenne, war etwas schade, aber das habe ich halt davon jedes Hintergrundbuch gelesen zu haben. ;) Immerhin fühle ich mich in meiner Interpretation bestätigt und habe mich schon gefragt wann dieser spezielle Metaplotstrang mal in SRR auftaucht.

 

Ansonsten ist das Spiel eine Fundgrube von Anspielungen (Tank War Europa) und Settingreferenzen und dürfte sich ganz gut in den etablierten Kanon einbetten, ähnlich wie die Spiele davor. Mit dem Big Reveal und dem Schattenstädte könnte es Probleme geben, aber schaun wir mal. Dass bei der Erstellung vor allem der Hongkong-Teil aus Schattenstädte Pate stand ist jedenfalls durchaus offensichtlich.

 

Bis jetzt bin ich äußerst gut unterhalten.

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Hier. ^^ Aber dazu muss man sagen dass es die auch schon im Matrix gibt.

 

Das Novatechdeck hingegen ... aua. ^^ Das kann man nicht mehr einfach zurechterklären.

 

Anmerkung/Hinweis für Neuspieler: Die besten Etiketten im frühen Spiel sind Academic, Gang und Shadowrunner.

Edited by Richter
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~hmm~ Es freut mich zwar ungemein, dass man "mich" recht früh im Spiel antreffen kann und die Jungs von Harebrained den von mir gelieferten Charakterhintergrund ausgiebigst in die Dialoge mit meinem Abbild haben einfließen lassen, aber irgendwie hat mich Hong Kong noch nicht ganz gefangen ...

Edited by Cochise
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Habe es gestern Abend durchgespielt. Und das trotz einiger Bugs, die meinen Charakter nach ca 65% Spielzeit zum nutzlosen Krüppel werden ließen.

(Kurzfassung: Ein Deck (lustigerweise afaik sogar das Novatech-Ding) wird nicht als Hacking-Equip registriert und "löscht" den eigenen Datajack, so dass man nicht mehr hacken kann. Irreversibel. Ich hatte also einen nutzlosen Decker im Team, der dann noch auf die Schnelle ein bisschen schießen und riggen gelernt hat, eigentlich aber nur ein Klotz am Bein war. Unbefriedigend... Naja.)

Nach jedem der kurzweilig und abwechslungsreich inszenierten Runs (mit eigentlich nur einer Ausnahme gegen Ende), beginnt der "Interactive Novel" Teil des Spiels. "Hong Kong" besteht gefühlt als mehr Dialogen wichtiger und unwichtiger NPCs, als "Returns" und "Dragonfall" zusammen. Da muss man drauf' stehen. Und wenn man sich eben nicht für das Schicksal der Troll-Familie interessiert, dann geht man eben nicht mit denen sprechen. Bei den Aufträgen ist ein guter Mix vorhanden: Wuxing Skytower manipulieren, Gangster entführen, Prototyp klauen, etc.
Die mythischen Geheimnisse und Eigenheiten Hongkongs wirken allerdings die meiste Zeit über sehr mundan - und ein Gefühl für die Größe der Stadt stellt sich auch nicht recht ein.

Das Finale hingegen ist dann wieder spannend inszeniert und ein tolles Beispiel für "Man meets Machine meets Magic" - mit deutlichem Focus auf dem letzten Aspekt.
Alles in allem ein solider Teil Shadowrun digital!

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Ich habs auch durchgespielt, insgesamt fand ich es ziemlich gut. Habe lange selber eine Runde in Hong Kong geleitet und fande mich gleich gut zuhause.

 

Man merkt leider, dass die irgendwie nicht so viel Zeit hatten, die Orte besser darzustellen: Wenn man nach Kowloon Walled City oder Whampoa googled findet man eine ganze Reihe recht eindrucksvoller Bilder, hätte mir irgendwie gewünscht, sie hätten mal ein paar Bilder davon adaptiert, zB als Hintergrund für die Ladebildschirme oder sowas..

 

Der Twist am Ende war zumindest wenn man den Hintergrund von HK kennt, recht vorausschaubar, aber trotzdem stimmig.

 

Ist gibt generell viel mehr Möglichkeiten Hinternisse über Gespräche zu umgehen, von daher mein Tipp: Großzügig in Charisma investieren.. Es macht oft das Leben leichter... abgesehen davon, dass man ja praktisch eh die Rolle des  GruppenFace übernehmen muss.

 

Von das NSCs fande ich die Gruppenmitglieder eigentlich alle ganz cool. Die Dialoge mit dem Nahkampfexperten sind ziemlich nett, auch wenn ich den nur selten benutzt habe, weil er im Kampf eher schwer zu benutzen ist. Die Mission auf der Deckcon fande ich top.

 

Insgesamt fand ich es gut und kann es nur weiterempfehlen, außer man hat wirklich was gegen lesen. Bin mal gespannt was sie jetzt mit Battletech vorhaben.

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Zu wenig Unterschied zu den Vorgängern?

 

Ich kann nicht wirklich sagen, was mich da etwas in der Luft hängen lässt ... Ich bevorzuge es ja sogar, wenn Spiele einer Reihe sich selbst treu bleiben und nicht viel an etablierten Mechaniken geschraubt wird. In Sachen Story habe ich bisher wenig auszusetzen. Es ist einfach nur nicht mehr der "Ich muss das zu Ende spielen"-Trieb da. Der hat mir allerdings auch schon bei Dragonfall hie und da gefehlt.

 

Wirklich enttäuscht war ich bisher nur von der Matrix und den darin enthaltenen Hacking-Subspielchen. Ich bin einfach kein Fan von einem "Senso" mit Zahlen, weil ich halt durchaus bemerke, dass mein Kurzzeitgedächtnis (altersbedingt?) bei einer 5+-Folge inzwischen schnell an seine Grenzen kommt und mir das Spiel bei Erfolg im Anschluss auch noch ein - zumindest für mich nicht intuitives - sekundäres Musterwirrwarr an den Kopf wirft, bei dem ich bisher nur auf die Idee "wild klicken" gekommen bin. Zu allem Übel scheint es dann auch noch so zu sein, dass man den Host genauso gut einfach in Alarmzustand versetzen, das ICE kurzerhand wegbrutzeln und im Anschluss frei durch alle Bereiche ziehen kann, um die eigentlichen Ziele des Matrixruns dann ungestört einzusammeln - egal ob nun Paydata oder Türfreigaben / Adminaccounts.

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Persönlich finde ich die Matrix auch nicht so gelungen, dieses Zahlenspielchen ist jetzt eher leicht für mich (hatte bislang keine Probleme da mit weniger als 60 Sekunden am Ende raus zu kommen), aber es hat nix mit Matrix für mich zu tun. Genausogut könnte man Türme von Hanoi spielen. Ist halt ein Minigame, aber Matrix? Kaum. Ich finde auch das rumschleichen um das ICE eher nervig, auch wieder eher Minigame als Matrix. Wenn man die Matrix-Software einsetzt, hat man effektiv schon was verbockt, was irgendwie nicht der Sinn von Matrix-Charakteren ist, imho.

 

 

Nur so am Rande, das "Musterwirrwarr" sind halt einfach einzelne Zeichen aus der Zeile, die man anklicken muß. Besteht die richtige Zeile z.B. aus 1-2-3-4-5 (als Beispiel, im Spiel sind es halt doofe Zeichen), dann sieht man halt mal z.B. - - 3 - - aufblitzen, dann z.B. - - - 4-5, etc. Wenn am Ende genug Zeit übrig ist, ist das das kleinste Problem.

 

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Nur so am Rande, das "Musterwirrwarr" sind halt einfach einzelne Zeichen aus der Zeile, die man anklicken muß. Besteht die richtige Zeile z.B. aus 1-2-3-4-5 (als Beispiel, im Spiel sind es halt doofe Zeichen), dann sieht man halt mal z.B. - - 3 - - aufblitzen, dann z.B. - - - 4-5, etc. Wenn am Ende genug Zeit übrig ist, ist das das kleinste Problem.

 

 

Dass es sich effektiv um ein inhaltlich stark reduziertes "Mastermind" ohne harte Rundenbegrenzung handelt, ist mir klar. Der Knackpunkt ist halt für mich, dass es von der Präsentation als Minispiel nicht intuitiv ist und - zumindest mir - aufgrund der Umsetzung der Ansatz "wild klicken" der effektivste Ansatz zu sein scheint, wenn eben mal nicht 60 Sekunden übrig bleiben. Und das empfinde ich dann als Spielerlebnis eher unbefriedigend.

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