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[Nightmare Files] Kapitel 6 - Der lachende Tod


Der Läuterer
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Dr. Warner. Klick - da schießt es durch meinen Kopf. Ein Strom, der jedes Härchen aufrichtet und meine Augen weitet. Etwas Unförmiges bahnt sich seinen Weg die Kehle hinauf und auf dem Weg formt es sich zu einem widerwärtigen Klumpen, der nichts als Unheil auszulösen vermag:

 

DWIGHT!

 

"Er ist hier?", schreie ich schrill. "Nein, das kann nicht sein!" Ich suche die Augen Savages. Dann springen sie in LIvingstones Gesicht umher. Nichts. Keine Hilfe. Glas springt mir ins Gedächtnis und zerscheppert - Mordlust und Vernunft ringen miteinander - verliere jedwede Kontrolle und breche, berste unter der Wucht dieser plötzlichen Kollision. Damit habe ich nicht gerechnet!

 

Alles war real; das weißt du doch.

 

Nur, wenn alles wahr ist, dann ...

 

"LASSEN SIE DIESEN KERL NICHT IN IHRE NÄHE!" Meine Beine richten sich auf und ich schaue bedrohlich und ängstlich zugleich in die Augen des Doktors, schaffe gerade so, ihn nicht körperlich anzugreifen. Das ist zumindest ein Fehler, den ich noch vermeiden kann.

 

Dwight war in mir. Jetzt wandelt er auch wieder umher.

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"Mr. Anderson, beruhigen Sie sich doch. ... Bei Ihrer Freundin werden jetzt sicherlich eine ganze Schar von kompetenten Pflegern und Ärzten sein. Dr. Livingstone wird Frau Stürmer mit Sicherheit nicht unbeaufsichtigt lassen, wenn Ihre Befürchtungen hinsichtlich deren Verfassung sich tatsächlich bestätigen sollten.

 

Wie wäre es, wenn wir uns kurz vergewissern, dass es Ihrer Freundin gut geht und ich Sie dann zu Ihrem Zimmer bringe. Frau Stürmer wird es bestimmt auch beruhigen, Ihr vertrautes Gesicht zu sehen ... oder meinen Sie nicht, Dr. Livingstone?

 

Wir sollten uns hier nicht unnötig in Spekulationen ergehen. Vielleicht ist Ihre Sorge ja auch gänzlich unbegründet und es gibt eine ganz einfache Erklärung für all dies."

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Dr. Livingstone spricht zu Euch in einer Sprache, die Ihr nicht versteht.

 

Er dreht sich zur Seite und wendet sich an sein Personal. Erneut spricht er in der selben unverständlichen und fremdartigen Sprache wie zuvor. Doch die Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern reagieren. Sie scheinen ihn verstanden zu haben und erheben sich langsam, wie in Zeitlupe, von ihren Stühlen.

 

Nur für Paul

Livingstone lacht. Ein schrilles Lachen. Ein hohes, höhnisches Lachen.

Seine Haut wird aschfahl. Dann weiss. Schliesslich wird sie schwarz wie Ebenholz.

Seine Nase schwillt zu einem knallroten Ball an und schrumpft dann zu einer plattgedrückten Nase.

Seine Haare kräuseln sich. Sie verfärben sich grün, dann weiss und schliesslich schwarz.

Livingstone greift sich in die Haare. Zieht und reisst sich die Maske herunter.

Es ist Cole und Cole lacht. Lacht aus vollem Hals. Ein tiefes, dröhnendes Bass-Lachen. Seine breite Brust bebt.

Auch er greift sich in die Haare. Ein schmatzendes Geräusch, als würde jemand Cole's Kopf aus einem Eimer Schleim ziehen. Ein Wattenmeer voller Schlick und sich windender Würmer, aus dem man geräuschvoll seinen Stiefel heraus zieht.

Es ist Dwight - Dr. Warner - DWIGHT! Ein Grinsen liegt auf seinem Gesicht. "Hallo Pipi-Rick! Na, überrascht?"

 

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"Bin ich wach ... oder liege ich noch in meinem Zimmer?"

 

Unauffällig kneife ich mich... und denke kurz darüber nach, mich einmal näher mit dieser hässlichen Tapete im Speisesaal zu befassen, um ein wenig nüchterne Klarheit an diesen Ort zu bringen.

 

"Reiß dich zusammen!", denke ich mir. "Für all dies gibt es sicher ... muss es einfach eine Erklärung geben. ...

 

Mal sehen: Was habe ich heute für Medikamente bekommen ... Vielleicht wollte man mich beruhigen, bevor ich das Zimmer verlasse, und die Schwester hat sich etwas mit der Dosis vertan? ...

 

Was war auf dieser verdammten Blümchentapete in meinem Zimmer ... Mohnblumen?", denke ich und die Blumenmuster beginnen sich in meiner Erinnerung wieder zu drehen und neue Muster zu bilden, während ich den Geschmack von Papier und altem Leim erneut auf der Zunge zu schmecken meine. Schnell verdränge ich die Gedanken an die Tapete, schließe ganz fest die Augen und greife angestrengt nach meiner Nasenwurzel.  

 

Ich überlege, ob die Sprache irgendeiner der vielen Sprachen ähneln könnte, die ich auf meinen Reisen gelernt oder auch nur gehört habe.

 

Dann überprüfe ich, ob sich meine Wahrnehmung hinsichtlich der Geschwindigkeit der anderen Personen wieder normalisiert hat.

Edited by Joran
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Ich stiere verblüfft und entsetzt in Richtung des Doktors, ein Geräusch - rasselnd, fast knirschend - will sich meinen Hals hinaufbahnen und mir kommt in den Sinn, dass alles eigentlich ganz einfach ist. Vor mir steht er und ich brauche nur meine Hände um ihn legen, brauche nur meinen Wünschen den Odem der Lebendigkeit eingeben und ich würde ihn nicht mehr loslassen! Das letzte Schreckgespenst meiner Psyche, vereint zu einem physischen Ungetüm. Geboren aus Alpträumen und - oh Gott! - Träumen! Sehnsüchten! Da ist er vor mir, gottgleich und grauenhaft - doch ich weiß, dass er nicht real ist, ich weiß, dass er nicht real ist, so wie auch die merkwürdige Sprache der Ärzte nicht real ist.

 

Ich schließe meinen Mund und schlucke. Denn irrationalerweise kommt mir in den Sinn, dass er womöglich aus meiner Schwärze in die Welt entfleucht sein könnte.

 

Wieder schlucke ich. Ignoriere die seltsamen Eindrücke. "Mr. Savage hat recht ... Ich denke, wir könnten ... ich meine, wäre es möglich ...?" Ich habe das Gefühl, mich gleich übergeben zu müssen. "Bitte."

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Paul

Dwight gibt sich besorgt. Er ist ruhig. Völlig entspannt. "Sie sehen schlecht aus, Rick. Fühlen Sie sich nicht wohl? Sie sehen aus, als hätten Sie ein Gespenst gesehen. Vielleicht einen Schluck Wasser? Oder besser gleich eine Flasche Whisky? Einen Malt wohlmöglich? Sie dürfen auch gerne behaupten, dass es Orangensaft sei."

 

"Setzen Sie sich doch. Bevor Sie noch zusammen klappen. Schwester Alice wird sich gleich um Sie kümmern."

 

"Apropos kümmern... was ist mit der kleinen, rassigen Italienerin? Haben Sie sich heute schon an ihrem heissen Körper vergangen?" Er zwinkert Dir wissend zu. "Es sind Ihre Zahnabrücke, Rick, die sie als Schmuck auf ihrem Rücken trägt."

 

"Oder will der Herr vielleicht schon abreisen? Sie dürfen Ihre Urlaubsbuchung jederzeit beenden. Sie dürfen auschecken, Ihr Zimmer räumen und den Zimmerschlüssel zurückgeben. Aber Sie werden unser Hotel niemals verlassen." Ein freches Grinsen umspielt Dwight's Lippen.

 

"Und dann wird Doktor Hasan bin Al-Saud noch zu Ihnen aufs Zimmer kommen, um Sie einzuschläfern. Mit einem Kissen auf Ihrem Gesicht. Sie sollen sich ja hier wie zuhause fühlen."

 

"Geht es Ihnen nicht gut? Sie sehen so blass aus. Ist Ihnen vielleicht kalt? Eigentlich kein Wunder, denn bald wird ein schwerer Schneesturm aufkommen. Gehen Sie also besser nicht nach draussen. Bleiben Sie doch hier und zünden Sie das Haus an."

 

Edited by Der Läuterer
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Verwirrt blicke ich Dr. Livingstone an. An meine Gesicht muss abzulesen sein, dass ich seinen Worten nicht folgen kann.

 

Ich betrachte die anderen Besucher des Speisesaals. Diese lassen nicht erkennen, dass Livingstone mit fremder Zunge spricht, sondern scheinen ihn zu verstehen. Zwar breitet sich Unruhe unter den Patienten aus und das Pflegepersonal beginnt auf die Situation zu reagieren, indem sie sich den Patienten zuwenden. Aber dies alles liegt im Rahmen dessen, was angesichts des hysterischen Anfalls der Dame namens Matilde an einem Ort wie diesem zu erwarten wäre.

 

"Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht. Warum verstehe alleine ich Dr. Livingstone nicht? Warum verstehe ich trotzdem alle anderen? Ich wusste, es war ein Fehler mein Zimmer zu verlassen. Ich hatte eine Vorahnung, dass außerhalb dieser weißen Wände die Schrecken auf mich lauern. Ich muss zurück in mein Zimmer ... sonst geschieht etwas Schreckliches!"

 

Ich denke an die weißen Wände. Ich denke an den Koffer unter meinem Bett. Ich denke daran, welches schreckliche Geheimnis er birgt. "Ich muss es bewahren! Ich muss zurück."

 

Mehrere medizinische Kräfte eilen aus dem Saal, offenbar um Matilde "einzufangen".

 

Irgendwo im Haus schlägt ein Fenster im rauen Wind der Insel.

 

Ich greife Mr. Andersons Arm und ziehe ihn mit mir.

 

"Entschuldigen Sie uns bitte, Mr. Livingstone. Ich denke wir würde hier nur im Wege stehen. Wir sollten nun auf unsere Zimmer zurückkehren.

 

Keine Sorge, ich kümmere mich um Mr. Anderson, nicht wahr ... wir kommen schon zurecht. Aber für den ersten Tag ein wenig viel Unruhe, meine ich."

 

Ich nehme Mr. Anderson ins Schlepptau und strebe dem Ausgang des Speisesaals entgegen, versuche dabei Gelassenheit auszustrahlen, mir nichts anmerken zu lassen.

Edited by Joran
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"Was ist, wenn es wirklich stimmt, wenn es stimmt, wenn es stimmt, Mr. Savage, es könnte stimmen und dann und dann wird sie es mir niemals verzeihen - ICH werde es mir niemals verzeihen." Er zieht mich weiter und ich schaue nicht zurück. "Ich habe ihn nicht umgebracht, Mr. Savage, glauben Sie mir das. Er war mein bester Freund, er war mein bester Freund, mein einziger Freund, nun habe ich Matilde, nur noch Matilde, doch jeder will sie mir wegnehmen und ich will ihr fern bleiben, doch es geht nicht. Irgendwie geht es nicht, denn immer - immer wenn ich es versuche, kommt sie zu mir zurück." Kurz halte ich ihn fest und endlich kann er vollend das blanke Entsetzen in meinen Augen gespiegelt sehen. "Ich bin nicht verrückt, Mr. Savage, aber ich glaube, ich glaube" Meine Augen füllen sich mit Tränen, zwei Teiche voll unergründeten Leids. "ich hätte ihn da drinnen aus meinem Leben tilgen können. Ich hätte es schaffen können." Ich taumle und sehe weiße Pünktchen vor meinen Augen tanzen - weiße Lichtgirlanden um seinen Kopf.

 

Und ich habe sie ihm aufgehängt.

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Abrupt bleibe ich bei den Worten "und jeder will sie mir wegnehmen" stehen. Wut beginnt in mir aufzubrausen und ich möchte Anderson anbrüllen: "Mr. Anderson, niemand kann einen anderen Menschen BESITZEN. Darum kann auch niemand jemanden einem Menschen wegnehmen. Solche Vorstellungen sind mir zutiefst zuwieder."

 

Doch dann sehe ich die Tränen in seinen Augen und seine tiefe Verzweiflung. Ich schlucke die Worte hinunter.

 

"jeder will sie mir wegnehmen und ich will ihr fern bleiben, doch es geht nicht",  wiederhole ich Andersons Worte in meinem Geist. "Also tatsächlich eine sexuelle Obsession mit Schuldkomplex?", frage ich mich erneut. "Wie dem auch sei, dieser Mann mag vieles sein, vor allem verzweifelt ... und völlig verunsichert, aber eines ganz sicher nicht: gesund!"

 

Ich komme zu dem Schluss, dass Mr. Anderson nicht zur Ruhe kommen wird, bevor er diese Matilde nicht gesehen und sich von ihrer Unversehrtheit überzeugt hat.

 

"Mr. Anderson, sehen Sie mich an! Sie haben ÜBERHAUPT NICHTS getan. Insbesondere haben Sie niemanden umgebracht. Ich stand neben Ihnen. Sie haben sich nichts vorzuwerfen. Sie müssen sich jetzt erst einmal beruhigen. Dann suchen wir Ihre Freundin. Sie sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Wenn ich irgendetwas im Urwald gelernt habe, dann niemanden aufzugeben, solange man keine Gewissheit hat. Im Moment wissen wir überhaupt nichts. Außerdem rief Ihre Freundin nicht 'Mord', sondern 'Raub'. Also sehen wir doch erst einmal gemeinsam nach dem Rechten!"

 

"Und dann so schnell wie möglich zurück in mein Zimmer. Nachsehen, ob der Koffer unberührt ist.", füge ich stumm hinzu, während meine Hand nach dem Schlüssel in meiner Westentasche tastet.

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Als Ihr den Flur entlang geht, kommt aus dem ersten Stock ein kleines Mädchen mit rot-goldenem Haar die Treppe herunter gehüpft.

 

Ein kleines Mädchen hüpft von einer Stufe zur nächsten. "Dum didel dum, dum dum. Humpty Dumpty war viel zu munter, Humpty Dumpty fiel von der Mauer runter, nicht zehn Pferde, nicht hundert Mann, kriegten den Armen wieder zusamm’n. Dum didel dum, dum dum."

 

Es ist die kleine Alice... süsse, liebe, kleine Alice.

Arme, kleine, tote Alice... Ihr blondes Haar flattert bei jedem ihrer kleinen Hüpfer.

 

Sie ist älter geworden - keine 5 Jahre mehr. Sie ist jetzt 8 oder 9 Jahre...

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"Hallo, Kleine!

 

Sag, Du kennst Dich doch hier sicher besser aus als alle anderen. Und Du kennst doch bestimmt auch Matilde, die Freundin von Mr. Anderson, oder?

 

Hör mal, wir brauchen einen Fährtenleser ... wie Dich.

 

Hast Du die Dame gesehen? Ich schenke Dir einen silbernen Sixpence, wenn Du uns zu ihr bringst."

 

Ich ziehe die glänzende Münze aus der Tasche und zeige dem Mädchen den Englischen Löwen.

 

http://www.southwestsearchers.com/photos/Bruton-Rally-2011/brutongeorgev6d1920.jpg

 

Erwartungsvoll blicke ich das Mädchen an und hoffe, dass es uns die Suche erleichtern wird.

Edited by Joran
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Schweigend bin ich Savage gefolgt. Er kann nicht ahnen, was mir auf der Seele lastet, kann nicht wissen, was aus mir geworden ist. Für ihn zählt das Jetzt. Und was ist schon geschehen ... Ich muss mich zusammenreißen. Wahrnehmungsverzerrungen sind nichts Ungewöhnliches für mich. Dafür darf ich nicht alles riskieren.

 

Und da ist Alice. Groß geworden ist sie! Ohne meinen Schutz kann sie aufblühen

 

Ich hoffe, sie passt auf sich auf. Ich hoffe es sehr.

 

Zaghaft lächle ich, sage aber nichts.

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Das Mädchen greift ohne zu zögern nach der Münze. "Die Deutsche? Die Schwarzhaarige aus dem Zug? Die ist draussen angeschossen worden..." Das Mädchen zögert und führt ihren Zeigefinger an die Lippen. "Und sie hat sich in ein Lilien-Beet gelegt." Erneut macht das Kind eine Pause. "Ich glaube, dass sie Schmerzen hat."
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Schnell ziehe ich die Hand zurück und verschließe die Münze darin:

 

"Einen Fährtensucher, der uns zu Matilde bringt, habe ich gesagt. Du bekommst die Münze, ... sobald Du uns zu Matilde geführt hast. Ich gebe Dir mein Ehrenwort als Gentleman. Mein Ehrenwort habe ich noch immer gehalten. Und auch wenn ein Sixpence nicht ohne ist, werde ich deswegen nicht mit meinen Grundsätzen brechen.

 

Weißt Du, es ist nämlich so: Ich glaube nicht, dass Matilde gerade in einem Blumenbeet liegt. Sie hat eben hier im Haus laut gerufen. Hast Du sie nicht gehört?

 

Wir brauchen die Dame jetzt wirklich möglichst schnell! Wir machen uns nämlich große Sorgen um Matilde, verstehst Du? Und da kommt uns ein Fährtensucher wie Du gerade recht. Wir vertrauen uns Deiner Führung an. Du übernimmst damit eine große Verantwortung für uns, weißt Du?

 

Und, sag mal, was ist das denn für eine wilde Geschichte mit dem Schuss? Wer sollte denn hier auf Herm auf junge Damen schießen? Während wir zu Matilde gehen, erzählst Du uns mal ganz genau, was Du alles gesehen hast. Ob Du jemanden mit einer Waffe gesehen hast zum Beispiel ..."

 

Und immer schön bei der Wahrheit bleiben. Vielleicht ist dann sogar noch ein zweiter Sixpence für Dich drin, junge Dame."

 

Mir kommt tatsächlich nicht der Gedanke, dass die mir unbekannte Patientin Matilde das Ziel eines Anschlags gewesen sein könnte. Aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ganz andere sehr gefährliche Personen die Insel besuchen könnten. Und daher versuche ich von dem Mädchen genaueres zu erfahren...

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"Sagen wir drei Sixpence?"

 

"Im Voraus... natürlich... und ich zeige Ihnen, wo die Deutsche ist."

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