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Shadowrun schon heute


Draca
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  • 4 weeks later...

Tod durch Biofeedback bei PC Games ...

 

"Ein Headset, das einen im echten Leben tötet, wenn dieser in einem Game stirbt? Was nach einer verrückten Idee klingt, möchte ein Entwickler nun verwirklichen. Und die Mittel dazu hätte er.

 

Computer- und Online-Spiele sehen, was ihre Grafiken angeht, mittlerweile sowas von real aus, dass man meinen könnte, es handele sich dabei um Spielfilme mit echten Schauspielern. Palmer Luckey ist das aber noch nicht Realität genug, er will jetzt noch einen Schritt weitergehen – einen endgültigen.

In seinem Blogpost stellte der Oculus-Mitgründer, das Unternehmen, welches für seine Virtual-Reality-Headsets bekannt ist, eine ziemlich verrückte Idee vor.

 

So will Palmer Luckey ein Headset entwickeln, welches einen Spieler auch im wirklichen Leben tötet, sobald dieser in einem Spiel gestorben ist.

Ganz neu ist diese Idee nicht, so ist bereits im Anime-Game "Sword Art Online: Fatal Bullet" von einem ähnlichen Plot die Rede. Doch anders als bei Luckey, handelt es sich hierbei nur um ein Gedankenspiel und nicht um die Realität.

In seinem Blogpost nennt Luckey "Sword Art Online" als Vorbild für seine morbide Idee. Des Weiteren erklärt er darin, dass der Gedanke, die echte Welt mit den virtuellen Avataren zu verknüpfen, durchaus seinen Reiz für ihn hat.

 

"Die Idee, das reale Leben mit dem virtuellen Avatar zu verknüpfen, hat mich schon immer fasziniert – man erhöht den Einsatz sofort auf ein Höchstmaß und zwingt die Menschen dazu, die Art und Weise, wie sie mit der virtuellen Welt und den Spielern darin interagieren, grundlegend zu überdenken. Aufgepumpte Grafiken lassen ein Spiel vielleicht realer aussehen, aber nur die Androhung ernsthafter Konsequenzen kann ein Spiel für Euch und alle anderen Personen im Spiel real erscheinen lassen", so der Oculus-Rift-Erfinder.

Doch wie soll ein VR-Headset, im Falle des Game-Todes, den Spieler auch im echten Leben töten. Darüber hat sich Luckey bereits seine Gedanken gemacht. Ihm schwebt dabei vor, im VR-Headset drei Sprengladungen zu verbauen, welche mit einem Fotosensor verbunden sind.

Erkennt dieser Fotosensor nun auf dem Monitor die "Game over"-Einblendung, blinkt die Farbe auf und die gezündeten Sprengladungen im Headset schicken den Spieler auch in der Realität ins Jenseits.

Ganz ausgereift scheint die Idee allerdings noch nicht zu sein, Luckey selbst gibt zu, dass das geplante VR-Headset noch ziemlich fehlerbehaftet und damit anfällig für Manipulationen sei, daher sei die Entwicklung eines Mechanismus vonnöten, welcher eine solche verhindern würde.

Was nach einem ziemlich schrägen Science-Fiction-Film klingen mag, könnte durchaus im Bereich des Möglichen sein, immerhin besitzt Luckey den Zugang zu lebensgefährlicher Technik. Nachdem Oculus im Jahr 2014 von Facebook übernommen wurde, gründete Palmer Luckey die Firma "Anduril Industries", welche autonome Verteidigungssysteme für das US-Militär entwickelt.

Luckey selbst schein jedenfalls in seinem Blog von der Zukunft dieser Idee überzeugt zu sein: "An diesem Punkt ist es nur ein Stück Bürokunst, ein Denkanstoß für unerforschte Wege im Spieldesign. Außerdem ist es, soweit ich weiß, das erste nicht-fiktionale Beispiel für ein VR-Gerät, das den Benutzer tatsächlich töten kann. Es wird nicht das letzte sein."

 

https://de.nachrichten.yahoo.com/bei-tod-im-game-vr-headset-soll-spieler-auch-im-real-life-toten-162732084.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuYW9sLmRlLw&guce_referrer_sig=AQAAAHesLLFl4WwaPCtlT5T6CVoSGTL1tca2k6huP3MFnNXjC2Vlnb3-IFdt3E0BU5Z8mllO4qxu6dzdqPnaCJQZxe0tuW0dDKfAInBoChSISDbYR_XfrJhjVZuMzEeuTqNcHA8jo1EfR-QtvHvAtOVMkgbf2bLzs3H_M8NPOlOP9D8H

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