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[At your Door] Kapitel VIII: Schatten der Wahrheit


-TIE-
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Jimmy Pierce

- Renuncion Sheriffsoffice -

 

Ich gehe zu den beiden Beamten. "Sheriff Wood, Lt. Jackson, vielen Dank. Das hat uns geholfen. Wir werden uns jetzt noch hier ein wenig umhören. Wo genau finden wir den Lebensmittel-Händler und diesen Chuck?"

 

Dann wende ich mich noch an Jackson. "Können wir uns revanchieren und etwas für sie hier erledigen? Oder einfach wenn wir wieder in L.A. sind kurz bei ihnen reinschauen um unsere Erkenntnisse, falls welche zu finden sind, zu teilen?" Mein Blick wandert wieder zu Wood. "Wenn wir hier was finden erfahren sie es natürlich umgehend. Müssen wir hier sonst irgendwas beachten?"

 

Die beiden einbinden. Jackson den Alphatier-Status lassen, Wood sein Revier. Kleine Anfänger-Truppe die auf die Gunst der beiden angewiesen ist. Wer weiß wofür es mal gut ist. Guter Bulle spielen.

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  • 3 weeks later...

Sheriff Wood schiebt den Cowboyhut in den Nacken und kratzt sich am Kopf. "Barnwells Grocery können sie gar nicht verfehlen wenn sie nach Westen aus der Stadt rausfahren ist der Laden gleich hinter der Kirche und vor der freiwilligen Feuerwehr so ein grüner Schuppen mit Parkplätzen davor, steht auch ein Schild dran."

 

Dann seufzt er und das Kratzen am Hinterkopf wird intensiver.

 

"Mit Chuck wird das schon schwerer, er wohnt in der Yellow Creek Road, eine Forststraße in den Bergen nicht unähnlich der wo das Auto gefunden wurde, aber er ist nur abends oder früh morgens sicher dort anzutreffen. Den Rest des Tages streift er meist durch die Wälder auf der Suche nach seinen Lieblingen. Falls sie ihn nicht antreffen, lassen sie ihm einen Zettel mit ihrer Nummer da, er ruft sie dann vielleicht an, da oben hat man nicht überall Empfang. Er hat auch ein Funkgerät ich kann versuchen ihn vom Büro aus zu erreichen, vielleicht schauen sie einfach noch mal rein wenn sie von Barnwell´s zurückkommen?"

 

lt. Jackson nickt jedes mal wenn Sheriff Wood einen Vorschlag macht, wissend, abgeklärt signalisiert seine Zustimmung. Als Jimmy ihn direkt anspricht setzt er wieder sein breites Grinsen auf.

 

"Machen sie, machen sie ich bin mehr der Beton-Lover hier bekomme ich Allergien..." wie als Beweis rümpft er die Nase "...informieren sie mich und den Sheriff, ich werde mir Noélles Wohnung und ihre näheres Umfeld noch mal vornehmen und wenn sie wieder in LA sind, dann tauschen wir unsere Informationen aus." Dann wird er ernst und das Lächeln sinkt etwas in sich zusammen, ein ungewohnt harter Zug breitet sich um seinen Mund aus. "Ich verlass mich darauf das sie reinschauen, ich habe ein Auge auf sie!" Dann klopft er Jimmy auf die Schulter. "Wir Cops müssen doch zusammenhalten, was!?"

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Jimmy Pierce

- Renuncion Sheriffsoffice -

 

Mein Blick ist fest, ich halte dem Blick von Jackson stand. "Natürlich. Eine Hand wäscht die andere, ich stehe zu meinem Wort. Wir schauen rein. Danke für ihre Unterstützung, Lieutenant."

 

Dann wende ich mich an Wood. "Das wäre sehr hilfreich, Sheriff Wood. Wir hören uns bei Barnwell´s um und schauen dann hier nochmal rein. Dann können wir ihnen gleich sagen, ob sich etwas ergeben hat. Vielen Dank auch ihnen Sheriff."

 

Ich drehe mich zu meinen Begleitern. "Noch Fragen, oder wollen wir dann los?"

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Sarah Collins

- Renuncion Sheriffsoffice -

 

Ich erwidere Vivians Blick und schüttel ebenfalls meinen Kopf. "Keine weiteren Fragen, wir sollten los." dann wende ich mich ebenfalls an die beiden Sherriffs um mich für die Hilfe zu bedanken und mich zu verabschieden.

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Michael Sueson

- Renuncion Sheriffsoffice -

 

Ich werde von der Aufbruchsstimmung um mich herum aus meinen Gedanken gerissen. Gerade habe ich noch intensiv über den Fall nachgedacht, jetzt bin ich wieder in der Garage. Es kommt mir wie ein Ewigkeit vor, die ich weg war ... ich schüttele mich kurz, setze meinen Hut wieder auf und tippe mir an die Krempe.

 

Endlich passiert hier wieder was ... kommt wieder Bewegung rein.

 

"Danke." Sage ich in Richtung der beiden Gesetzeshüter und schließe mich meinem Trüppchen an. Als ich auf Höhe des Sheriffs bin, krame ich einen Hand bekritzelten Zettel aus meiner Tasche, nur eine Handynummer steht in krakeliger Handschrift darauf. "Hier meine Handynummer. Falls sie was von dem Einsiedler hören und wir Empfang haben." Ein Lächeln schwitzt aus meinen Poren und fließt auf mein Gesicht.

 

Verdammte Hitze.

 

Dann sehe ich nochmal zum Mann vom LAPD. "Sie haben unsere Nummer, oder? Nur falls es etwas Spannendes gibt - wir melden uns natürlich auch sofort, falls ... naja ...?!"

 

Dann verlasse ich endgültig die Garage, summe vor mich hin, denke an den S-Hulk. Es geht weiter. Wir haben eine Spur. Jetzt kriegen wir die Bösen. Mit Gottes Hilfe.

 

Big Cash on.

Edited by 123
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Lt. Jackson deutet ein Zwinkern in Richtung Michael an und hält sich die andere Hand, Daumen und Zeigefinger gespreizt, an sein Ohr. "Die Nummer habe ich!"

 

Man verabschiedet sich noch von den Beiden und geht dann raus in den langsam kühler werdenden Abend. Es ist herrlich angenehm. Renuncion liegt im Schatten der Berge und etwas höher als LA, hier scheint die Hitze welche die Stadt der Engel in ihrem Würgegriff hat keine Macht mehr zu haben wenn die Sonne sinkt. Jetzt am späten Nachmittag liegt ein ruhiges, fast schon sanftes Licht auf dem Ort und unwillkürlich fröstelt es euch und das zaubert ein Lächeln auf eure Gesichter. Abendliche Temperaturen die sich nur knapp über der 20 °C Marke befinden und es scheint in der Nacht noch weiter abzukühlen. Über den Dächern von Reununcion könnt ihr die Wälder sehen die an den Flanken der Berge wachsen, irgendwo da oben am Ende einer verschlungenen Forststraße muss die Hütte von Chuck liegen, aber auch das Haus von Jenny. Der Frau die euch vielleicht am ehesten und aus erster Hand berichten kann was bei DBZ seinen Anfang genommen hat.

 

Der westlichen Ausfahrtstraße folgend findet ihr sofort Barnwell´s Grocery, wie der Sheriff es euch beschrieben hatte liegt er zwischen einer backsteinernen Kirche und der freiwilligen Feuerwehr. Ein paar Feuerwehrautos stehen draußen und es wird geübt, die Waldbrandsaison ist nicht mehr fern. Barnwell´s ist eine große, grüngestrichene ehemalige Maschinenhalle aus Wellblech, es gibt ein großes Tor das offen steht und daneben eine kleine Tür die zu Büros führt. Durch das große Tor könnt ihr sehen das in der Halle regaleweise Landwirtschaftsbedarf, Dünger, Saatgut, Werkzeuge und Maschinen aufgereiht sind. Ein älterer Mann, ergrautes Haar und Halbglatze mit einem roten Gesicht steht am Tor und schaut euch interessant an. Er trägt einen abgewetzten Blaumann und um seinen Hals baumelt eine dünne goldenen Kette in der eine Brille mit runden Gläsern hängt. Das Gestell der Brille ist so abgegriffen das ihr schon ahnt das er sie für jede Kleinigkeit aufsetzt und gleich danach wieder in das Kettchen hängt.

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Michael Sueson


- Barnwell's Grocery -


 


Ich steige auffällig ächzend vom Fahrersitz, genieße die Kühle tatsächlich, schiebe meinen Hut in den Nacken und strecke mich. Gehe ins Hohlkreuz und drücke die Arme zur Seite von mir, lasse dabei ein leises, grunzendes Stöhnen vernehmen. Wenn der Mann mit der Brille mich ansieht nicke ich ihm freundlich zu und gehe auf ihn zu. Offen, gesprächsbereit, in voller Cowboysicherheit; Stiefel, Hut, Schurrbart, wiegender Schritt durch die O-Beine, endlich bin ich an einem Ort, der mein Outfit zu schätzen weiß ... hoffentlich.


 


"Howdy, Sir. Angenehm kühl ha'm sie's hier und n' schöner Laden is das auch." Dann komme ich bei ihm an, stecke die Daumen hinter die Gürtelschnalle.


 


"Echt ne Menge Zeugs, das sie im Angebot haben." Ich lächele noch einmal, warte wie er auf mich und meinen Auftritt reagiert. Entweder ich lege nach oder die Taktik wird geändert. Ich wanke noch zwischen Farmbesitzer mit Interesse an den Waren und dem professionellen Auftreten als privater Ermittler. Dann wird mir bewusst, dass ich nicht alleine hier bin. Ich strecke mich und zumindest der innere Teil der Maske fällt von mir ab, das Outfit kann ich nicht ändern, aber auch die Art wie man es trägt, ist von entscheidender Bedeutung. Ich strecke dem Mann meine Hand entgegen: "Michael Sueson, hätten sie ein paar Minuten Zeit, wir haben ein paar Fragen bezüglich einiger ihrer Waren, Sir." 


 


Unverbindlich genug, um die Zügel noch rumreißen zu können, nicht weit von der Wahrheit weg und es sollte uns genug Zeit kaufen, um einen Eindruck von dem Laden und dem Verkäufer zu geben ... hoffentlich.


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Der rundliche Mann lächelt freundlich. "Kommen sie rein, wenn sie etwas brauchen dann finden sie es bestimmt. Hier vorne stehen nur die großen Sachen die aufgeladen werden müssen." Er deutet auf die Regale die gleich rechts und links des Tores stehen. "Weiter hinten haben wir auch noch Tierfutter, Kleidung, Essen alles was man hier auf dem Land und in den Bergen halt so braucht um über die Runden zu kommen!"

 

Als er deine Hand schüttelt merkst du das er einen kräftigen Griff hat und sicher anzupacken weiß, auch wenn er eher wie der gemütliche Mann von nebenan aussieht.

 

"Was für Fragen haben sie denn?" Sein Gesichtsausdruck verrät das er gern etwas über das erzählen wird was er hier verkauft.

Edited by -TIE-
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Michael Sueson


- Barnwell's Grocery -


 


Ich sehe den Mann freundlich an.


 


Wenn wir es richtig anstellen, sollten wir hier unsere Informationen kriegen, Cowboy.


 


Unsicher verharre ich einen Moment, warte darauf ob Jim oder eine der beiden Damen übernehmen möchte; währenddessen lege ich mir meinen ersten Satz zurecht: Es geht um ein paar Lieferungen, die sie in letzter Zeit gemacht haben ... oder vielleicht besser: Ne Freundin von mir wohnt hier in der Nähe und hat zuletzt wohl einiges bei ihnen eingekauft... ?


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Jimmy Pierce

- Barnwell's Grocery -

 

Ich nicke Michael unmerklich zu. Mach weiter.

 

Das hier ist wie für ihn gemacht. Da passt meine Art nicht rein. Ich denke es tut ihm gut Big Cash mal von der Leine zu lassen.

 

Ich bleibe mit Vivian und Sarah einen Moment zurück und flüstere ihnen zu "Schaut euch aufmerksam um, hört genau zu und wenn euch was auffällt immer raus mit der Sprache. Ansonsten denke ich Michael ist hier der richtige für den Job."

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Sarah Collins

- Barnwell's Grocery -

 

Ich nicke erst Jimmy zustimmend zu und lächle dann Michael an um ihm zu signalisieren, dass er fortfahren kann. Dies ist nicht meine Welt. Keine Großstadt, keine Forschung. Michaels Ansatz klingt dagegen vielversprechend. Ihm erzählt der Mann vermutlich eher etwas als mir oder den anderen, das hat Jimmy Recht. Sofern er überhaupt etwas weiß. Daher beschränke ich mich lieber darauf die Szene aufmerksam zu verfolgen, vor allem die Reaktionen des Mannes versuche ich einzuschätzen. Die Mimik verrät oft mehr als die Worte...

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Vivian Chandler


- Barnwell's Grocery -


 


Ich nicke auch leicht, und laufe langsam und ruhig durch den Laden. Ich schaue das und dies, höre aufmerksam das Gespräch zu.


Als ich neben Michael laufe, lächele ihn an.


 


Das machst du, Cowboy!


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Michael Sueson


- Barnwell's Grocery -


 


Ich betrete hinter dem Mann den Laden, versuche einen Blick auf ein Namensschild oder einen Aufsteller auf seinem Schreibtisch zu ergattern, damit ich weiß mit wem ich es zu tun habe - wahrscheinlich Barnwell selbst. Als wir drin sind, blicke ich noch einmal anerkennend und ziehe die Lippen nach unten und die Augenbrauen nach oben, während ich beeindruckt nicke. Erfreut nehme ich die Reaktionen meiner Mitstreiter war. Dann richte ich meine Aufmerksamkeit - das Gesicht immer noch in anerkennender Grimasse verzogen - wieder voll auf den Mann: "Wirklich ne nette Auswahl, Sir. ... Ne Freundin oder vielleicht besser eine Bekannte von mir wohnt hier in der Nähe und hat hier in letzter Zeit ne Menge von ihnen gekauft. Ist wohl alles geliefert worden. Naja, die letzten Tage hat es vielleicht auch ne andere gemeinsame Freundin von uns abgeholt, das weiß ich jetzt garnicht so genau."


 


Ich mache eine kurze Pause, lächele unverbindlich, aber verschmitzt. Mir ist klar, dass die Frage  nicht ganz sauber ist, aber so von Mann zu Mann, der ja seinen Bekannten und Freundinnen nichts schlechtes will.


 


"Könnten sie mir was über die Bestellungen von Ms Jennifer Armbuster sagen oder über Ms Noelle Rand? Wohnen hier - wie gesagt - seit kurzem in den Bergen, in der Nähe vom alten Chuck, also zumindest Jenny, Noelle ist gerade erst angekommen. Ich kenn' die zwei aus L. A. und mache mir ein bisschen Sorgen, weil die beiden einfach so verschwunden sind ... jetzt wollte ich mal nach ihnen sehen. Ist ne gefährliche Zeit, da muss man doch gegenseitig auf sich aufpassen... verstehen sie, was ich meine?" Das Lächeln hält. Ich meine es sogar eigentlich ehrlich, ich Interessiere mich für das Wohlergehen von Menschen. Nur das ich mich auch dafür bezahlen lasse und es nicht aus reiner Nächstenliebe mache.


 


Genug gesagt, Cowboy, red' dich nicht um Kopf und Kragen. Gemessen an Hard-Boiled-Dialogen oder Italo-Western hast du eh schon wieder genug für ne Trilogie geplappert; da geht dir echt manchmal die Coolness ab.


 


Ich sehe den Verkäufer offen an. Ich bin ein ehrlicher Typ, belauere ihn nicht, will nichts von ihm stehlen oder ihn ausspionieren, nur ein besorgter Cowboy mit einem ehrlichen, breiten, völlig unmodischen Achtiziger-Jahre-Schnurrbart.


 


Wenn man dem Cowboy nicht gerne einen Schwank aus seinem Leben erzählt, dann weiß du auch nicht, was aus der Welt geworden ist, Big Cash.


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Ein Namensschild trägt der Mann nicht, jedoch kann Michael an der Wand in seinem Büro ein Bild von der Neueröffnung und den dazugehörigen Zeitungsausschnitt von vor ein paar Jahren sehen. Vor dir steht der Ladeninhaber Gregory H. Barnwell persönlich. Bei den Fragen runzelt er die Stirn zieht seine Brille aus der Kette und schlägt ein paar Zettel an einem Bord nach nur um kurz darauf die Brille wieder abzunehmen. 

 

"Sind sie sicher das ihre Bekannte hier ist, wir haben an keine Armbuster geliefert nur an einen oder eine J.A. Armbruce komischer Vogel, Brett mein Fahrer sagt er hat die Person noch nie zu Gesicht bekommen. Bezahlt wird online per Kreditkarte, war bis jetzt immer in Ordnung, Brett lädt dort oben einfach ab und fährt wieder. Die Bestellung ist immer dieselbe, keine Ahnung was damit passiert. Da oben muss es eine Hundezucht geben, jede Woche zwei Zentner Hundefutter und eine Menge Süßigkeiten, nur die großen Familienpackungen. Das muss da oben das reinste Candyland sein!"

 

Gregory zuckt mit den Schultern. "Städter halt...glaub nicht dass ein Einheimischer sowas kaufen würde, Woche für Woche. Sorry dass ich nicht helfen kann, eine Noélle haben wir hier auch nicht. Vielleicht haben die beiden sie auf den Arm genommen?"

Edited by -TIE-
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