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[At your Door] Kapitel VIII: Schatten der Wahrheit


-TIE-
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Sarah Collins

- Barnwell's Grocery -

 

Ich versuche den unangenehmen Geruch nach Tabak und Alkohol zu ignorieren um ihm nicht vor den Kopf zu stossen, doch mein Atem geht unwillkürlich etwas flacher. Dennoch schaue interessiert auf sein Smartphone. "Ja, die Technik ist wirklich faszinierend! Da tut sie sich mit dem bestellen wirklich leicht." Ich grinse ich ihn kurz an. "Kleiner Tipp - es ist eine Frau, ich kenne sie. Wundert mich, dass sie sich nie blicken lässt. Ist das Grundstück groß? Vielleicht sind die Hunde ja weiter hinten. 200 Pfund... das ist ganz schön viel, und das jede Woche? Davon werden viele Hunde satt." Erst als ich von dem Smartphone wieder aufblicke trete ich einen kleinen Schritt zurück um dem unangenehmen Geruch zu entgehen, ohne es als unhöflich erscheinen zu lassen. "Danke für ihre Auskunft."

 

Billige Gegensprechanlage... wenn der wüsste....

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Brett tippt sich an die Schläfe. "Danke Miss, für nen´Tipp ist der alte Brett immer Dankbar habn´se ne Telefonnummer für mich, nur für den Fall das ich den Gewinn der Wette teilen will!" Seine Augen funkeln hinter den daumendicken Brillengläsern schelmisch.

 

"Und ach nochwas Miss, da oben gibt´s kein hinten, da ist nur das Haus, eine kleine Garage und ein wenig Grasfläche, dann kommt schon der Wald. Ich habe keine Ahnung was davon alles zum Grundstück gehört, dort gibts keine Zäune. Wenn sie nicht irgendwelche Zwinger weit drinnen im Wald hat gibt´s da keine Hunde, nirgendswo und selbst die müsste mal jemand gehört haben, so ein dutzend Hunde sind ja nicht leise, die Kläffen wie wild. Da gibts Wild und Bären und so, Schwarzbären und die wollen vielleicht das Hundefutter, naja was ich sagen will. Nein Miss, da gibts keine Hunde ausgeschlossen."

Edited by -TIE-
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Vivian Chandler

- Barnwell's Grocery -

 

Ich habe die Konversation zwischen Michael und dem Ladenbesitzer verfolg.

Das ist aber ne grosse Waffe. Sowas würde ich vermutlich nicht mal richtig heben können.

 

Das Kaufes des Gewehres ist für mich wie ein Sprung ins Wasser, noch einmal.

 

Denn das Böse gewinnt eine Form (aber welche?). Und die müssen wir vernichten.

 

Ohne es zu merken, werde ich leicht bleich. Ich gehe kurz raus, und bleibe an der Tür stehen.

 

Beobachte die Umgebung. Sarah spricht mit Brett, hoffentlich findet sie noch was interessantes raus.

 

Egal was Jenny und Noélle so verändert hat, es ist eine SIE.

 

Also ist das für mich ein Heimspiel. Und was wenn es keine Frau, sonder etwas anders ist?

 

Aber die Monster, die ich kenne, sind alle männlich. Beruhigende Idee.

 

Ich drehe mich zu Michael, und Jimmy. Jimmy spricht am Telefon.

Michael ist noch mit dem Mann beschäftig.

 

Werden wir hier jagen gehen, oder werden wir die sein, die gejagt werden?

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Michael Sueson


- Barnwell's Grocery -


 


Ich blicke raus zu Jim. Er hebt den Daumen nach oben; Jatik hat die Ausgabe gut geheißen. "Alles klar, Sir, packen sie mir die zwei Schätzchen ein. Und geben sie mir ruhig nochmal 50 Schuss zusätzlich, ich will erst noch ein bisschen üben, damit ich das Tier auch sicher nicht verfehle." Sage ich gut gelaunt zu Gregory.


 


"Geht man Wildschweine besser tags oder nachts jagen?" Eine ehrliche Frage, dennoch hoffe ich eigentlich darauf unauffällig noch ein paar Nachtsichtgeräte mitnehmen zu können; vorausgesetzt Gregory führt so etwas.


 


"In jedem Fall könnten sie mir aber noch ein paar für die Jagd geeignete Funkgeräte mitgeben - sowas mit Anrufer-Blinken oder wie man sowas im Jägerjargon nennt -, damit wir uns nicht gegenseitig aufs Korn nehmen und ich den Damen Bescheid geben kann, wann sie den Salat fertig haben sollen." Ein machomäßiges Verschwörergrinsen, gefolgt von einem Zwinkern.


 


"Sir, die Jagd macht mir schon jetzt ne Riesenfreude. Danke für den guten Vorschlage und die Beratung. Wenn man sowas mit schlechter Ausrüstung anfängt, verliert man wohl schnell die Lust, aber mit der richtigen Ausrüstung ... hui ... könnte echt was für mich sein. Danke."


 


Ich warte auf die Kaufabwicklung. Danach bin ich bereit zu gehen. Voll ausgestattet. 


 


Wenn wir doch wirklich auf die Wildschweinjagd gehen könnten. Andererseits ist das mal so garnichts für dich, Cowboy, oder? Ein jagender Veganer ... wenn das irgendwo möglich ist, dann wohl in unserem schönen Land.


 


Ich lächele. Denke an Ms Fabilla.


 


Wie es ihr wohl geht? Hoffentlich kommt sie durch.


 


Ich blicke gen Decke, gen Himmel, bekreuzige mich und spreche, nein summe ein kurzes Gebet für die arme Frau, Gregory macht derweil die Papiere fertig.


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Gregory macht erst die Papiere fertig und kommt dann mit zwei Schachteln Munition zurück.

 

"Eine ganze Menge Blei für sie!" Gregory´s große Hände können die Schachteln kaum umfassen. "Wenn sie wissen wo die Tiere sind können sie die ganze Zeit über Jagen, aber und nehmen sie es mir nicht übel, sie sehen nicht wie ein Fährtenleser aus Cowboy, das ist nichts für sie. Die Biester haben eine gute Nase, kaufen sie noch einen Sack Mais und streuen zwei Hände voll davon an einer guten Stelle aus. Feldrand, Lichtung irgendwas wo sie ein gutes Schussfeld haben und selbst nicht gesehen werden können. Ein bisschen Erde drauf schadet nie, verhindert das die Vögel alles wegholen und die Nasen der Schweine riechen es trotzdem. Hier werden sie häufig gejagt, das macht sie misstrauisch, ich glaube nicht das sie tagsüber rauskommen werden, aber die haben den ganzen lieben langen Tag diesen Geruch in der Nase, süßer Mais und ich verspreche ihnen wenn die Sonne sinkt, in der Dämmerung dann kommen sie raus, auch auf die freie Fläche. Wie ich schon sagte Geduld einfach nur Geduld und mit dem letzten Büchsenlicht kriegen sie ein´s vor die Flinte!"

 

Gregory packt alle Einkäufe, nebst Funkgeräten auf den Tresen so das Michael noch mal drüberschauen kann, sammelt die Unterschriften, rechnet ab und verpackt sie dann.

 

"Die Funkgeräte haben in den Bergen keine hohe Reichweite, ein Grat zwischen ihnen und den anderen und das Signal ist weg. Ist viel Eisen in dem Fels, auch wenn sie die haben, bleiben sie zusammen. Es gibt jedes Jahr immer wieder Unfälle weil sich die Leute nicht absprechen und in die Schussbahnen laufen. Das kann da oben schnell tödlich enden wenn man nicht weiß was man macht!"

Edited by -TIE-
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Sarah Collins

- Barnwell's Grocery -

 

"Keine Hunde..." Verdammt, was macht die mit dem ganzen Futter??? Dann zucke ich beiläufig die Schultern. "Vielleicht gibt sie es wirklich den Bären." Die Frage nach meiner Telefonnummer überhöre ich, halb absichtlich, halb weil meine Gedanken um Jenny und das was uns erwarten wird kreisen. Draußen herrscht bereits Aufbruchstimmung. Ich lächle Brett noch einmal an. "Vielen Dank, ich glaube aber ich muss los. Bis Bald!"

 

Ich winke ihm freundlich zu und laufe wieder nach draußen, unser nächstes Ziel wartet auf uns.

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Michael Sueson


- Barnwell's Grocery -


 


"Mais, hm?! Guter Tipp. Meine Fähigkeiten als Scout sind wohl wirklich nicht sonderlich berühmt." Bestätige ich Gregorys Vermutung. "Wie klappt das denn mit der Sicht bei Dämmerung? Haben die Zielfernrohre da irgendwas mit Infrarot oder Restlichtverstärkung oder so'n Hollywood-Kram? Oder kann man sowas noch extra dazu kaufen? Oder brauchen wir das garnicht, Sir?" Ich atme tief durch, spiele und verberge meine halb-echte Aufregung. "Wenn ich was erlege, bringe ich ihnen gerne ein Stück vorbei, als kleines Dankeschön, wenn sie möchten."


Edited by 123
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Jimmy Pierce

- vor Barnwell's Grocery -

 

"Interessant. Einen Versuch ist es wert. Sie bekommen sicher etwas aus denen raus. Dann machen wir uns hier ebenfalls mal an die Arbeit, alles weitere wie besprochen. Danke und bis bald, Mr. Jatik."

 

Nach Jatiks Verabschiedung beende ich das Gespräch und gehe zu den anderen zurück. Michael hat bereits den Kauf abgeschlossen, Vivian wirkt ein wenig bleich. Ich bleibe neben ihr stehen, lege ihr kurz meine Hand auf den Arm und flüstere ihr zu, ohne das es die anderen hören können "Alles klar? Nur die Ruhe, Absicherung. Wir sind gewarnt. Wir bleiben zusammen. Passen aufeinander auf. Ich passe auf dich auf. Wir bekommen das hin. Wie immer." Ein kurzes Lächeln für meine treue Gefährtin, mit der ich schon so viel Scheiße durchgestanden habe. 

 

Wir werden auch das überstehen. Grimmige Entschlossenheit legt sich auf meine Züge. "Also, wollen wir?"

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Gregory winkt ab.

 

"Wenn sie damit ein Wildschwein beschießen, bleibt kaum genug für sie selbst übrig, das Ding reißt echte Löcher! Also passen sie damit auf. Was das Licht angeht, mit der 28mm großen Austrittspupille nimmt das Visier viel Licht auf, sie haben also ein helles und klares Bild, das Zielfernrohr hat aber keine Restlichtaufhellung oder Kontrastverstärkung, sowas kann ich bestellen aber das dauert ab Werk ein paar Wochen. Sie sollten eh nicht mehr da draußen rumballern wenn die Sicht zu schlecht ist. Für die Dämmerung reichts und wenn sie nichts mehr sehen, gehen sie zu den Mädels und genießen den Salat, mit oder ohne Schwein Cowboy. Wenn sie ein paar mehr Schweine schießen nehme ich ihnen gern was ab!"

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Der Jeep ist beladen, auf der Karte lässt man sich noch mal zeigen wo Chuck wohnt. Chucks Hütte steht auf der anderen Seite des Bergkamms, man muss noch an der Tankstelle und der Straße vorbeifahren die zu Jenny´s Haus führt, einmal um den Berg rum und dann immer höher in die Berge.

 

Als ihr Fahrt könnt ihr im Rückspiegel sehen wie Gregory und Brett nebeneinander am Tor des Barnwell´s Grocery stehen und euch hinter herschauen, ein wenig wirken sie wie die Redneckversion von Laurel und Hardy in Blaumann.

 

Ihr Fahrt aus der Stadt raus, über den beschriebenen Canyon und der Brücke und kommt an der alten Tankstelle vorbei die nicht mehr ist als ein marodes Hauptgebäude und ein Vordach unter dem alte, antike Zapfsäulen vor sich hingammeln. Von der Sonne ausgeblichenes Gras wächst zwischen den Ritzen der Betonplatten und Schutt hat sich an dem Haus angesammelt, alte Reifen stapeln sich daneben, die Fenster sind eingeschlagen und über die Jahre stumpf gewordene Glassplitter funkeln auf zwischen dem Gras. Mehrere Schichten Graffiti zieren die Außenmauern, jedoch ist keine der Schichten mehr gut zu lesen. Die unterschiedlichen Künstler haben alte Werke immer und immer wieder übersprüht, so das eine schwarzbraune Melange entstanden ist aus der nur hin und wieder ein paar Farbtupfer herausstechen und selbst die Farbe verwittert und blättert schon ab. Der Ort wurde dem Verfall preisgegeben und dient in der Tat nur noch ein paar Jugendlichen als Ort des rebellischen Aufstands gegen Elternhäuser und der Langeweile auf dem Land.

 

Ihr umrundet den Berg auf einer Passstraße und biegt dann auf die Bargflanke ab. Bei Jimmy, Micheal und Vivian macht sein ein leichter Druck in der Magengegend breit, zu sehr erinnert euch die Anfahr zu Chucks Hütte an die einsame Farm von Harold Gall. Aber alles um euch herum bleibt Still, keine Pflanzen die Singen. Das Licht der Sonne fällt immer mal wieder durch den Wald auf die Straße die schlussendlich zu einem schmalen, ungeteerten Wirtschaftsweg wird dessen Fahrrinnen vom Regen deutlich ausgewaschen sind und nur sporadisch wieder aufgefüllt wurden. Die Wahl des Fahrzeugs war also genau richtig.

 

Chucks Hütte liegt an der Ostflanke des Berges und als ihr Ankommt liegt das Haus bereits im Schatten und es ist angenehm kühl, die Luft ist rein und riecht nach Wald, Bäumen, Natur. Irgendwo in dem Wald könnt ihr das plätschern eines Baches hören. Chucks Haus ist eine großzügig dimensionierte zweistöckige Blockhütte. Im Umkreis von zwanzig Metern um das Haus wurde der Wald gerodet und alle brennbaren Pflanzen entfernt, Vorsichtsmaßnahmen für die Waldbrandsaison. In einem Nebengebäude mit offener Front steht ein Dieselgenerator der jetzt jedoch aus ist. Abgedeckt unter einer Plane zeichnet sich ein Pickup ab, der neben dem Haus geparkt wurde.

 

Auf der Veranda vor dem Haus wurden ein paar Kleidungsstücke zum Trocknen ausgelegt und neben Blumentöpfen, ein paar Geweihen und Werkzeugen steht auch ein gemütlich aussehender Schaukelstuhl dort und wartet auf seinen Besitzer. Als Anzeichen der Moderne erhebt sich hinter der Hütte ein kleiner stählerner Turm an dessen Spitze eine Funkantenne und eine Sattelitenschüssel angebracht ist.

 

Als ihr aussteigt und der Motor verstummt könnt ihr nur das Rauschen der Bäume, das Singen der Vögel ein vereinzeltes Knarzen von Ästen im Wind und das plätschern des entfernten Baches hören.

 

Ein willkommener Frieden liegt über der Szenerie.

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Michael Sueson


- Chucks Hütte -


 


"Scheint niemand hier zu sein, hm?" Sage ich, während ich vom Fahrersitz steige. Ich lausche der Natur; selten hat Vogelgezwitscher mich so sehr beruhigt.


 


"Wir sollten wohl trotzdem mal klopfen." Stelle ich fest und blicke in die Runde, ob das vielleicht eine unserer vertrauenerweckenden Damen übernehmen möchte.


 


Dann spüre ich die Kälte der Iced Coffees in meiner Tasche. Mist. Den Joke hattest du dir für die Fahrt aufgehoben und dann in der Freude über die Einkäufe vergessen. Später. Später.


 


Ich will nicht bedrohlich wirken, beginne deshalb auch nicht mich umzusehen. Ich bleibe einfach in der geöffneten Fahrertür stehen, etwas in Deckung, und sehe mich um. Bourbon und Tabak bereit, falls wir unsere guten Absichten bezeugen müssen.


 


Big Cash im Abwarte-Modus. Take it easy. Amen.


Edited by 123
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Vivian Chandler

-Chucks Hütte-

 

"Ich mache das" sage, und nicke ruhig.

Ich kontrolliere dass ich meine Waffe hab, eher um mich zu beruhigen, als aus Angst.

Ist vielleicht keine gute Idee, so vorzutreten.

Ich lasse die Pistole im Auto.

 

"Hier, passt auf das gute Stück auf. sollte heiss werden, bitte mitbringen!"

 

Dann steige ich aus, schaue mich kurz um, und gehe ganz langsam zur Tür. Ich bleibe kurz stehen, drehe mich einmal um die Achse um.

Wenn Chuck mich beobachtet, kann er sehen, dass ich unbewaffnet bin, und keine Gefahr darstelle.

Dann klopfe ich höflich dreimal.

Edited by Nyre
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Die Stufen der Veranda knarzen leicht als Vivian zu Tür hinaufgeht. Neben der Tür stehen ein paar abgewetzte Bergstiefel aus Leder die schon mal bessser Zeiten gesehen haben, aber sicherlich gut eingetragen sind. Das Klopfen an der Holztür ist noch nicht ganz verklungen, da sind auf der anderen Seite Schritte zu hören und wenige Augenblicke später wird die Tür aufgemacht.

 

Ein Mann mittleren alters, Afroamerikaner mit vollem Schwarzem Haar und braunen Augen macht die Tür auf. Er trägt ein karriertes Hemd, abgetragene Jeans und Crocs. Er sieht etwas überrascht aus Vivian auf der Veranda zu sehen. Aus dem Haus strömt der Geruch von frisch gebackenem Brot.

 

Der Mann verschränkt die Arme vor der Brust, lehnt sich an den Türrahmen und blickt einmal zu dem Jeep und dann wieder zu Vivian.

 

"Ma´m kann ich ihnen helfen, haben sie sich verfahren?" Seine Stimme ist ruhig und fest.

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Vivian Chandler

-Chucks Hütte-

 

Ich lächele ihn an.

"Nein. Mein Name ist Vivia Chandler, entschuldiegn Sie bitte die Störung. Ich, oder besser gesagt wir, haben uns nicht verfahren. Wir sind hier auf der Suche nach jemandem. Wir kommen aus der Stadt, und suchen eine Miss Armbruce. Jenny, heisst sie. Wir haben gehört, dass sie in der nähe sich befindet. Wir machen uns ehrlich gesagt ein wenig Sorgen. WIssen Sie vielleicht etwas mehr? Jede Information ist Willkommen, sir."

 

Erst Jenny, dann Noélle. Prioritäten sind eben Prioritäten.

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Jimmy Pierce

-Chucks Hütte-

 

Angespannt beobachte ich wie Vivian alleine zur Hütte geht, klopft und kurz darauf dem Schwarzen gegenüber steht. Ich stehe neben dem Wagen, so dass Chuck nur meinen Oberkörper sehen kann, ziehe die Pistole und halte sie gesichert neben meinem Bein. Alles wirkt ruhig, aber wie oft hat der Schein in diesem Fall schon getrügt?

 

Ich bin angespannt, habe Vivian und den Mann im Blick und die direkte Umgebung. Wie eine Kugel im Lauf, bereit jederzeit loszuschlagen.

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