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Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund


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Okay aber dann seht das aber insgesamt so konzipiert, dass es eine feste Runner-Crew gibt, die engagiert wird. Ich dachte es wäre vielleicht vielmehr so dass der Schieber für jeden Auftrag ein neues Team zusammenstellt und auf einen Pool von Runnern zurückgreifen kann, die er jedes mal neu zusammenwürfelt. Dann gibt es natürlich Leute, die schon öfters zusammengearbeitet haben und auch neue Konstellationen.

Klar, ist vermutlich auch oft so. Für Rollenspielgruppen, in denen jeder lieber einen Charakter spielt als ein ganzes Bündel, bucht man eben eher die ganze Gruppe.

Habe den Mechanismus schon ab und an für neue Spieler genutzt, der Schieber hat da schon jemanden Passendes für eine bestimmte Aufgabe.

 

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Ich dachte es wäre vielleicht vielmehr so dass der Schieber für jeden Auftrag ein neues Team zusammenstellt und auf einen Pool von Runnern zurückgreifen kann, die er jedes mal neu zusammenwürfelt. Dann gibt es natürlich Leute, die schon öfters zusammengearbeitet haben und auch neue Konstellationen.

 

Sowas geht auch (es kommt halt drauf an, wieviele Runner es überhaupt in der Stadt gibt und welche gerade Frei zur Verfügung stehen und welche Runner der Schieber überhaupt kennt . Ich kann mir auch vorstellen, das ein Schieber beim anderen Schieber nachfragt, wenn er Runnermangel hat... ).

Der Schieber guckt was er zur Verfügung hat . Das können komplette Teams sein, einzelne Runner die zusammengestellt werden oder ein Mix aus beidem .

Das können Runner sein, die schon lange mit dem Schieber zusammenarbeiten oder Neulinge , oder ein Mix aus beidem.

Dem Schieber ist es halt wichtig , den Auftrag zu erledigen .

....ooOO (soll Ich mir nochmal Reservoir Dogs anschauen ? )

 

Jatahey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Ich dachte es wäre vielleicht vielmehr so dass der Schieber für jeden Auftrag ein neues Team zusammenstellt ...

Würde das denn Sinn machen?

 

Imho kommt das vor. Aber eher selten weil aus der Not geboren.

 

Der Schieber kennt in der Regel weder die Details des Auftrags noch im voraus den Plan, mit dem der Auftrag erledigt wird.

Dh der Schieber weiß nicht genau welche Kompetenzen und welche Anzahl an Runnern erforderlich sind.

Und eingespielte Teams sind in der Regel auch erfolgreicher als ein Haufen zusammengewürfelter Fremder.

 

Und am Ende lebt der Schieber davon, dass die Teams/Runner die er vermittelt erfolgreich sind. Dann verbessert sich der Ruf und es gibt mehr und besser bezahltere Aufträge.

 

Aber wie gesagt ... das ist nur der Standard. Es gibt etliche Varianten und Umstände, die hiervon abweichen.

Mir ist es dabei wichtig, dass das Prozedere Sinn macht. Das Vorgehen von Schieber und Johnson muss plausibel bleiben.

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Das ist übrigens auch der Grund, warum ich sls SL bei Beginn einer Spielrunde lieber vorgebe, dass die Runner sich schon kennen bzw. bereits ein Team bilden.

Für zufälliges und individuelles Kennenlernen der Runner zb in einer Kneipe habe ich weder die (reale) Zeit noch Lust. Da habe ich zu oft die Erfahrung gemacht, dass ein Spieler zb die Paranoia seines Charakters unbedingt so realistisch ausspielen will, dass die Teambildung zu scheitern droht.

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Wir haben mal eine Zeit lang so gespielt, dass jeder Spieler 2 bis 4 Runner hatte und die Gruppe immer neu zusammengestellt wurde. Das lief dann so, dass eben ein Johnson den Run ausgeschrieben hat und sein Netzwerk informiert hat.
Die Runner kamen dann abends in ihre Bar, wo ihre Barkeeperconnectionen ihnen gesagt hat, dass jemand Leute sucht. Oder der Mechaniker der Riggers hat den Tipp weitergegeben. Oder eben der Schieber. Das lief dann darauf hinaus, dass die Connection in irgend einer weise Provision für die Vermittlung bekam.

 

War mal eine Zeit lang witzig, aber dann hat sich automatisch das Verfahren wie oben beschrieben eingestellt. Wenn es at sich eine Gruppe gebildet, die aus den verfügbaren Runnern am besten zusammengearbeitet hat und dann als Crew aufgetreten ist.

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Für zufälliges und individuelles Kennenlernen der Runner zb in einer Kneipe habe ich weder die (reale) Zeit noch Lust. Da habe ich zu oft die Erfahrung gemacht, dass ein Spieler zb die Paranoia seines Charakters unbedingt so realistisch ausspielen will, dass die Teambildung zu scheitern droht.

 

Moin :D

 

Und für mich ist gerade das Kennenlernen der Chars wichtig & schön , mit vielen RPG Momenten .

Ich hab anscheinend das Glück gehabt, niemals solche ....Arschlochkinder am Tisch zu haben, die die Runde aus Egoismus torpedieren wollen (@Corpheus genau das sind die Powergamer-Spieler, die ich so gar nicht abkann ;) )

Weder in meinen Tischrunden , noch auf Cons

 

mit Tanz zur ersten Tasse Kaffee

(und zu Meatlof's Heaven can wait (Live in Rotterdam 2009 Version ) )

Medizinmann

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Imho sind das keine Arschlochkinder.

Nach meiner Einschätzung sind das meist erfahrene Rollenspieler, die ihre Charaktere besonders realistisch und glaubwürdig darstellen wollen.

Leider haben sie aus den Augen verloren, dass nicht die realistischste Darstellung des eigenen Charakters ein gutes Rollenspiel ausmacht sondern der GEMEINSAME Spielspaß (Mitspieler UND Spielleiter). Der steht imho über dem ausleben des Charakters.

Dazu kommt, dass Charaktere mit extremen Charaktereigenschaften in der Darstellung vielleicht eine rollenspielerische Herausforderung sind - für Spielleitung und Mitspieler aber nur nervig sind. Und selten Team-tauglich.

 

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass das individuelle ausspielen der Teamfindung und Kennenlernen gerade bei Shadowrun extrem schwierig ist. Runner sind Schwerstkriminelle ... die erzählen irgendeinem Fremden nicht einfach, dass sie Runner sind.

Ich finde das ist bei Fantasy Rollenspielen wie zb DSA deutlich einfacher - Stichwort: Klassische Schänke ;)

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Bei uns ist es immer ganz witzig, wenn ein neuer Charakter in die Gruppe kommt. Viel erzählen, nichts sagen wollen, professionelles Abklopfen der Fähigkeiten. Und dann beginnt der neue den gemeinsamen Unterschlupf nach Feng-Shui Regeln umzugestalten, weil er ja aus Karmagründen diesen seltsamen Nachteil nehmen musste :D

Mit den Powergamern ist das so eine Sache: Ich habe einen Spieler, mit dem ich seit weit über 20 Jahren spiele und der immer das Maximum aus den Regeln rausholt. Ist aber auch ein guter Rollenspieler, weil er sich still über seine tollen Werte freuen kann. Nervig sind die, die alle Proben ansich reißen und dann Werte vergleichen wollen. Die bekommen von mir direkt eine Ansage. Ich habe bisher nur einmal einen Platzverweis erteilen müssen. Und das geht auch ganz lässig; Am Meister bist du immer mindestnes doppelt so gut wie der andere. Loch in Kopp, Ruhe ist. Leichtere Fälle von Powergaming merken dann immer recht schnell, dass irgendwie sie immer zuerst als Zielscheibe herhalten müssen, der Zufall dann immer bei ihnen am härtesten zuschlägt und sie ihre guten Fähigkeiten auch verdammt noch mal brauchen um zu überleben. Und wenn es die Gruppe amüsiert, hilfts auf dem Spielspaß.

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Mit den Powergamern ist das so eine Sache: Ich habe einen Spieler, mit dem ich seit weit über 20 Jahren spiele und der immer das Maximum aus den Regeln rausholt. Ist aber auch ein guter Rollenspieler, weil er sich still über seine tollen Werte freuen kann.

 

Genau das meine Ich ,wenn ich immer schwadroniere, das es einen Unterschied zwischen Min/Maxern (wie Hier )

Und Powergamern (siehe hier)

Nervig sind die, die alle Proben ansich reißen und dann Werte vergleichen wollen.

 

 

gibt

 

Hough

Medizinmann

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  • 3 weeks later...

Über welche "bekannten" Spezialeinheiten (außer Firewatch) verfügt Knight Errant?

Soweit ich weiß ist FireWatch die einzige. Wenn es um Abteilungen geht:

Abteilungen
  • KE F&E
  • KE Strafvollzug
  • KE CSI
  • KE First Response
  • KE Outsourcing
Tochterfirmen
  • Magister Security

Sonst würden mir nur noch Regionalabteilungen (etwa KE Hongkong) einfallen.

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  • 4 weeks later...

Gute Frage. Prinzipiell ist jeder bis auf Horizon groß im Rüstungsgeschäft tätigt. Aber es kommt wohl auch stark auf die Region an. In der ADL neben S-K wohl Ruhrmetall und H&K. In Frankreich wiederum Aztech/Esprit-Dassault. Ggf. könnten diese lokalen Konkurrenten auf eben jener lokalen Eben auch stärker sein als Ares.

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