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[Nightmare Revelations] Ein mörderisch heisser Sommer


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"Ich habe gestern das Pentonville Gefängnis aufgesucht. Nun, ich war nicht in dem Gebäude, sondern nur davor.

 

Dort wurde vor einigen Jahren ein guter Freund von mir erhängt, den ich auf mehrere Expeditionen begleitet habe. Seine Gebeine sind irgendwo auf dem Gelände des Gefängnisses zwischen Mördern und Vergewaltigern anonym verscharrt. Man hat ihm damals großes Unrecht getan.

 

Zu jener Zeit saß ich in Medina fest und konnte ihm nicht beistehen. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden ... bis zu den Ereignissen auf Herm.

 

Ich weiß, wie sich das anhört, ...", ich werfe einen kurzen unsicheren Blick in Richtung Hartmut,

 

"... aber auf Herm habe ich ihn damals in seiner Zelle besucht und mit ihm gesprochen. Es wirkte auf mich alles sehr  ... wirklich. Und ich bin nun mehr denn je überzeugt, dass dieses Gespräch - wie immer das möglich sein mag - tatsächlich stattgefunden hat. Das Pentonville Gefängnis, die Caledonian Road, alles dort sieht genauso aus, wie ich es auf Herm gesehen habe."

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"Doktor." Hans Ton ist schärfer als bislang. "Nicht hier. Nicht in der Öffentlichkeit. Wir werden einen anderen Zeitpunkt finden. Bald."

 

"Ich lasse übrigens weiterhin Nachforschungen anstellen. Ich überprüfe die Dinge. Ich will Sicherheit. Sicherheit für Matilde. Sie soll wissen, was mit Herrn Anderson geschehen ist. Es muss endlich ein Ende finden. Die hiesige Polizei ist ratlos. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Die Akte Anderson ist geschlossen. Das Ergebnis der Untersuchungen lautet auf - vermisst -, vermutlich Selbstmord. Sie müssen wissen, Doktor, dass sich ein Arzt, kurz vor der Ankunft meiner Frau auf Herm, von der östlichen Klippe ins Meer stürzte und den Tod fand."

 

Hans schaut auf seine Uhr. "Ich gehe kurz noch zahlen. Wir sind spät dran. Entschuldigen Sie mich bitte." Damit erhebt er sich und geht zum Tresen.

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"Meint er Dr. Andrews? Das wissen wir doch schon lange! Aber was soll das mit Paul zu tun haben? Will er Paul unterstellen, diesen Arzt ermordet zu haben? Oder meint er, Paul hätte von der gleichen Klippe den Freitod gesucht?", rätsele ich. "Das hätte Paul nicht getan!"

 

Eine Weile hinterlässt Hartmut Schweigen am Tisch. Dann sage ich zu Matilde: "Paul ist nicht tot. ... Ich fühle es! Paul war verzweifelt, aber er hatte Hoffnung auf Heilung. Paul wäre nicht freiwillig von einer Klippe gesprungen. Nicht, ohne sich vorher von Dir zu verabschieden. Da bin ich mir sicher! ... Ich bin mir sicher, ... nun, ETWAS wird ihn beschützen."

 

Ich drücke nun auch Matildes Hand.

 

Vorsicht mag sinnvoll sein, aber Hartmuts Gehabe mit den ständigen Namenswechseln, die Auswahl der zulässigen und unzulässigen Gesprächsthemen hier in einem Café, beginnen mir langsam auf die Nerven zu gehen. Der Geräuschpegel in diesem Café ist hoch. Die Menschen an den Nachbartischen unterhalten sich ebenfalls angeregt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Mr. Wichtig sich ein wenig aufspielen will. "Was habe ich schon gesagt? Nicht mehr als Andeutungen, die niemand ohne Matildes und meinem Wissen verstehen kann... Schlimmstenfalls würden mich jemand für etwas verschroben halten."

Edited by Joran
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"Es tut mir leid, Matilde. Das ist nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht hätte. Hugh und ich sind wohl nicht das, was man Seelenverwandte nennt. ... Aber das wird schon. Wahrscheinlich ist diese verfluchte Hitze schuld daran, dass wir beide ein wenig gereizt sind. Und vermutlich bin ich einfach schon ein wenig zu alt für seine dynamische Art. ... Die Hauptsache ist, dass es Dir gut geht und Du glücklich bist.

 

Er scheint ja ein richtiger 'Jack-of-all-trades' zu sein, Dein Mann. Ich bin beeindruckt."

 

Wir plaudern noch einen Augenblick. Ich merke, dass die innere Unruhe in mir wächst. Dennoch ist es für einen Augenblick beinahe so, wie ich mir das Zusammentreffen erhofft hatte. Aber ich greife von meiner inneren Unruhe getrieben nach meiner Taschenuhr und sehe nach der Zeit. Dann lege ich beiläufig und behutsam meine Hand auf mein Bein und spüre durch den Stoff die Kette und den Schlüssel in der Hosentasche. Ich fühle mich in diesem Moment gegenüber dem hoffnungsfrohen Augenblick, als ich vor dem Café angekommen bin, deutlich gealtert. Vermutlich dieses drückende Wetter ... Ich bin froh, meinen Gehstock dabei zu haben.

 

Als ich Matildes Blick bemerke, die mich zu beobachten scheint, schiebe ich für meinen Blick auf die Uhr ausweichend vor:

 

"Wir haben es eilig? Weißt Du, worum es geht, Matilde?"

Edited by Joran
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Ich sehe, wie sich Hartmut zwischen den Tischen und Stühlen seinen Weg zurück zu unserm Tisch bahnt.

 

Matilde schüttelt nur kurz den Kopf und folgt meinem Blick.

 

"Kann es sein, dass Hartmut sie auch im Ungewissen gelassen hat? Ein merkwürdiger Mann ... Oder will Matilde ihm nur nicht vorgreifen?"

 

Wieder wünschte ich, Paul wäre auch hier. "Paul scheint Hartmut besser gekannt zu haben als ich ... oder war es nur andersherum? Hat Hartmut Paul überprüft? Wie viel weiß er tatsächlich von Paul, Pauls Geschichte, seiner Krankenakte? Und fühlt er mir bereits auch auf den Zahn?"

 

Als ich merke, wie meine Hand erneut über meine Westentasche fährt, unterdrücke ich den Impuls.

Edited by Joran
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“Wir müssen los.“ Hans nickt Clive zu. Dann stellt er sich hinter Matildes Stuhl. “Wollen wir Liebling?“

 

“Wollen Sie mit uns fahren, Doktor, oder sind Sie mit dem eigenen Wagen hier?“

 

“Unser Wagen steht gleich um die Ecke.“

 

http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/images/791057_1450375_800_400_mercedes_benz_typ_s.jpg

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Ich nehme Clive unter den Arm.

"Komm mit uns" sage ich ihn, und lächele hn an.

dann flüstere ich ihm ins Ohr:"wir haben ein Paar interessante Sachen am laufen. Es gibt wieder was zu untersuchen...sagen wir so..es spuckt hier in London"

Mit diesen Worte, gehen wir zum Auto.

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"So ein Maulheld!"

 

Freundlich aber bestimmt entziehe ich Matilde meinen Arm und werfe ihr einen entschuldigenden Blick zu.

 

"Danke, aber ich bin mit dem eigenen Wagen hier ... direkt aus Irland! Was dachten Sie denn?

 

Fahren Sie nur schon vor, ich komme dann nach."

 

Ich bin froh über die Pause, die sich auf diese Weise ergibt. Ich empfinde es als ermüdend, mich mit den ständigen Provokationen Hartmuts zu befassen. Lange Konversationen sind mir in den letzten Jahren ohnehin zunehmend fremd geworden, selbst wenn sie auf einer harmonischen Basis erfolgen. "Nun habe ich ein wenig Zeit, die aktuelle Enttäuschung zu verdauen, ohne das Zusammentreffen mit Matilde weiter zu belasten."

 

Ich warte ab, bis die beiden in ihrem laut tönenden Sportwagen davongefahren sind, dann nehme ich mir eine Droschke. Während der Fahrt denke ich über das Gespräch nach:

 

"Ganz offensichtlich will Hartmut mich vor den Kopf stoßen. Die ganze Aktion macht überhaupt keinen Sinn. Überall sollen Feinde lauern ... ich darf ihn auf keinen Fall mit seinem Nachnamen ansprechen, falls Stürmer überhaupt sein tatsächlicher Nachname ist, ... ich soll nicht einmal in Andeutungen über meine 'Träume' in einem voll besetzten Café reden. Und dann fährt er mit einem Automobil, wie es auffälliger nicht geht - zudem ein deutsches Fabrikat - durch London! Das ist absurd. Da kann er gleich auf seinem Weg Visitenkarten aus dem Fester regnen lassen.

 

Hartmut wird auch von Matilde gehört haben, wie ich zu einer abwertenden Haltung gegenüber Afrikanern stehe. Hartmut ist eines ganz sicher nicht: dumm. Das Wort 'Kaffer' hat er ganz bewusst gewählt.

 

Und was bildet er sich ein, sich über meinen Bart lustig zu machen? Das war nicht nur ein gezielter Affront und ein Fauxpas, der unter dem Niveau einer Person seiner Bildung liegen sollte. Das zeugt auch von einer Oberflächlichkeit, die ich einem Mann, den Matilde liebt, nicht zutraue. 

 

Genauso das Gerede über Paul. Er muss von Matilde gewusst haben, wie ich zu Paul stehe. Selbst wenn er mit seinen Vorwürfen gegen Paul recht hätte, wäre es da erstaunlich unsensibel, so mit der Tür ins Haus zu fallen. Auch damit wollte er mich vermutlich provozieren. Wenn er sich so sicher ist, dass Matilde diese Haltung von ihm teilt, warum wartet er dann erst, bis sie fort ist, um seine Haltung zu Paul und seinem ungewissen Schicksal mir gegenüber klarzustellen? Egal, was er dann bekundet hat, als Matilde wieder an den Tisch zurückgekehrt war, kann ich ihm das nicht mehr glauben. Seine Rede mir gegenüber war eine andere Sprache!

 

Schließlich die Demonstration seiner Sprachkenntnisse und der Orte in Afrika, mit denen er bestens vertraut zu sein scheint. Auch das diente doch keinem anderen Zweck, als mir gegenüber klarzustellen, dass es nichts gibt, was ich an Wissen oder Fähigkeiten zu bieten hätte, was er nicht selbst besäße und Matilde zur Verfügung stellen kann.

 

Nein, es ist offensichtlich. Hartmut wollte mich vom ersten Moment an brüskieren. Er wollte mir ersichtlich signalisieren, dass ich mich von Matilde fernhalten soll ... nicht anders als Paul.

 

Ich habe zwar keine Ahnung warum, aber: Die Botschaft ist angekommen!"

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Im BENZ S

auf der Albany Street Richtung Norden

 

Hans schaut Dich an, ohne anscheinend den Verkehr vor sich zu beachten. Ein Hupkonzert ist die Folge. "Notwendig? Sicher nicht. Aber ungeheuer interessant. Der Mann mag mich nicht besonders. Das ist ein guter Anfang. Ein sehr guter sogar, denn jetzt erwartet er nichts von mir. Es kann also für beide Seiten nur besser werden."

 

Hans tritt unvermutet hart auf die Bremse, schaut nach vorne, weicht einem Kohlelaster aus und gibt wieder Gas. Dann schaut er wieder zu Dir und Du weisst, ohne hinzuschauen, dass er Dich angrinst. "Ihr habt Euch viel geschrieben und ich habe nie nachgefragt. Du hast wenig erzählt. Das ist in Ordnung für mich. Ich lasse Dir die Zeit, die Du benötigst. Wenn Du reden willst, dann bin ich für Dich da, Liebling, das weisst Du. Und ich weiss, dass ich Dir vertrauen kann."

 

"Ich halte Savage für ungeeignet. Der Mann ist ein sentimentaler Moralist und bestimmt ein Demokrat. Ich habe ihn beobachtet. Das fast unmerkliche Zusammenziehen der Augenbrauen, wenn er nicht meiner Ansicht war. Er hat sich zurück gehalten. Nicht meinetwegen, sondern Deinetwegen. In einer brenzligen Situation muss man handeln, nicht verhandeln. Wenn Du mit ihm unterwegs in eine schlimme Lage kommst und er Dich hängen lässt, weil er seinen Moralischen bekommt, dann ist es Dein hübscher Hintern, liebste Matilde, der dabei etwas abbekommen wird. Und dann... Was hältst DU von dem Mann?"

Edited by Der Läuterer
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Nur mühsam kommt die Droschke in dem Verkehr voran. Die Lautstärke der Stadt erscheint mir ohrenbetäubend. Der Verkehr ist chaotisch. Immer wieder ertönt das Hupen der Automobile.

 

"Am liebsten würde ich direkt zu meiner Pension zurückfahren und abreisen.

 

Es wäre die bequemste Lösung. Aber es wäre äußerst unhöflich Matilde gegenüber, einfach ohne Abschied zu verschwinden.

 

Außerdem würde ich damit wohl genau das tun, was Hartmut sich wünscht. Selbstverständlich werde ich mich seinem Wunsch, mich von Matilde fern zu halten, letztendlich fügen. Nichts läge mir ferner als Matildes Glück zu trüben. Und ich habe auch keinerlei Interesse, die völlig sinnlose Konversation mit Hartmut fortzusetzen. Aber ganz so leicht werde ich es ihm dann doch nicht machen. Den Termin zumindest werde ich noch wahrnehmen.

 

Aber eine gemeinsame Verfolgung von Interessen erscheint mir gänzlich ausgeschlossen. Selbst wenn er meine Anwesenheit nicht grundsätzlich ablehnen würde. Unsere Geisteshaltungen sind so unterschiedlich, wie sie überhaupt nur sein können."

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Im BENZ S

auf dem Gloucester Gate

 

Der laute Verkehr um uns herum vermag das Schweigen meiner Frau nicht zu übertönen.

Ihr Schweigen dröhnt, dass es mir in den Ohren weh tut.

Ich hasse es, wenn Sie so mit mir umgeht.

Sie ignoriert mich, um mich zu bestrafen.

 

Hans umklammert das Lenkrad so fest, dass seine Fingerknöchel weiss hervortreten.

 

Sie weiss, dass mich das trifft.

Sie weiss, dass mich das tief verletzt.

 

Dar Benz fährt viel zu schnell.

 

Ich bin zu schnell. Egal. Wen kümmert es?

 

Das ist ihre Art, mir zu zeigen, dass Sie mein Verhalten missbilligt.

Sie ist definitiv nicht mit dem Verlauf des Treffens einverstanden gewesen.

 

Hans schaltet runter. Der Motor des Benz heult auf.

 

Sie weiss verdammt gut, dass Sie mein schwacher Punkt ist.

 

Hans überholt risikoreich.

 

Was erwartet Sie?

Was hat Sie auch immer für Menschen im Schlepptau?

Zuerst dieser Psychopath und jetzt dieser Moralist.

 

Hans fährt scharf in die Kurve. Die Reifen des Benz quietschen.

Edited by Der Läuterer
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Ich bleibe bei seiner Rasterei ziemlich entspannt.

"Langsam, Hugh. Du brauchst es nicht, so zu rasen" sage dann ruhig.

"Clive ist ein guter Freund, und er hat auch viele übernatürliche Erfahrungen gehabt. Ich war in einem Sanatorium. Seit wir uns kennen, bin ich praktisch immer eingesperrt worden. Was erwartest du, was sollte ich für Leute da kennenlernen? Die Königin von England?"

 

Ich seufze.

 

"Er hat damals mich beschützt, sogut er konnte. Und ohne seine Hilfe, wäre ich immer noch eine Zehnjärige. Er weisst auch von mir, dass ich eine Mörderin bin. Ich weiss nicht was er über mich denke, auch wenn er auch weisst, dass es notwehr war. Die Briefe die wir uns geschickt haben, haben uns geholfen, das ganze zu verarbeiten.

Ich weiss, dass du mir viel verschweigst. Und du weisst, dass ich es weisst. Keine von uns ist ein Idiot.

Auf ihn eifersüchtig zu sein, ist unangebracht. Und ehrlich gesagt lächerlich. Er könnte mein Vater sein. Und er ist ein Gentleman. Du warst beim kennenlernen sehr aggressiv gewesen. Das hätte nicht sein müssen, das ist alles"

 

Ich stecke mir noch eine Zigarette in den Mund.

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Hans bremst den Benz scharf ab und lenkt den Wagen nach links an den Strassenrand.

"Ich bin..." Seine Worte werden durch ein lautes Hupkonzert verschluckt.

 

"Du fährst!" Hans steigt aus dem Wagen. "Wenn ich schon sterbe, dann durch Deine Hand, oder besser Deine Fahrweise."

 

Er hält Dir die Beifahrertür auf. "Ich hasse diesen Verkehr in London. Das wird wohl auch nicht mehr besser werden."

 

Und nachdem ihr die Plätze getauscht habt. "Was willst Du eigentlich wirklich mit diesem greisen Zauselbart mit diesem..." Hans fuchtelt über seinem Kopf herum "... diesem wirren Vogenest als Frisur."

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ich fahre los, langsamer, un konzentriert.

"Ich weiss es nicht. Ich wollte ihn wiedersehen. Er kann auch kein normales Leben mehr führen. Wenn du mich fragst, vermisst er eigentlich was er vorher war. Ein Forscher, auf verschiede Ebene. Er vermisst, diese Leben...das Leben, dass ihn so verändert hat."

 

Ich drehe mich kurz zu ihm.

 

"Ich finde es sehr Schade, dass du noch so viele Geheimnisse für mich hast. Verstehe mich nicht falsch, Hugh. Jede Mensch hat Geheimnisse. Das macht die Identität aus.

Mir tut es nur Leid, dass du welche verbirgst, die es mit mir zu tun haben."

 

Ich schüttele den Kopf.

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