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[In Via Flaminia] Szene V v. XVI - Attollite portas etc. [Vulgata Ps 23, 7] -


123
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Dramatis personae:

 

Bibulus - 123

Der Rabe

Das weißhaarige Mädchen

Furia Prima - Alveradis/123

Ares

 

 

Ort: Palast unter den Wellen, Im Meer vor Ostia bzw. im Fischteich des Pisciculus (Das Tor zur Stadt)

 

Art der Szene: Rückblende

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Der Körper der Frau durchschlägt das Dach der treibenden Wasserpflanzen, ermöglicht es den Sonnenstrahlen tiefer als gewöhnlich in das dunkle Grün der Piscina (Fischteich) vorzudringen. Die Dunkelheit wird zerrissen, grüne Helligkeit dringt tief hinab, die Geräuschlosigkeit des Ortes wird für einen Augenblick aufgehoben, als der Körper den Spiegel der Oberfläche durchschlägt und in Myriaden kleiner Wasserscherben zerbierst, die sich sofort wieder über ihm schliessen und in leichten Wellen ihren Ausklang finden, während für einen winzigen Moment die Welt da draußen, außerhalb des Wassers, zu erahnen war.

 

Die Fische schwimmen tiefer, fliehen vor dem sinkenden Körper. Von unten sehen sie, wie die Kleider der Frau sich um ihren Körper legen und zugleich schwebende Flossen bilden. Die Gliedmaßen bewegen sich wie Wasserschlangen auf ihrem Weg nach unten, ruhig und gleichmäßig, der tiefste Punkt des sinkenden Körpers ist der Po, der das langsam hinabsinkende Zentrum des Eindringlings darstellt. Die Fische wollen auf den Grund des Beckens fliehen, doch wissen sie, dass dieses Becken keinen Grund hat. Irgendwann beenden sie ihre Flucht vor dem hinab schwebenden Corpus, lassen ihn passieren, gewähren ihm Zutritt.

 

Erneute Bewegung an der Oberfläche, weitere Dinge durchstoßen die Pforte ins Reich des Königs, dringen ein und versuchen den Körper zurückzuholen. Die Fische wissen, dass dies unmöglich ist. Es ist unmöglich solange der König den Körper nicht freigibt, solange das Mädchen es nicht erlaubt, solange die Frau sich nicht entschieden hat. Und sie werden es nicht erlauben, solange die Pforte geschlossen ist. Bevor die Frau gehen darf, wird eine Entscheidung getroffen.

 

Dann verlässt der Körper das Becken, verlässt die Welt aus grünen Algen und gelbem Sonnenlicht und sinkt hinab in das Blau in all seinen Schattierungen. Helles Blau wie der strahlende Morgenhimmel eines Sommertages, Ultramarinblau, indigoblau und Blau, das so dunkel ist, dass es fast schwarz ist und damit den Übergang vom endlichen Bekannten zum unendlichen Unbekannten darstellt.

 

Eine weiße Sandebene, weiße Hügel und kleine Berge, rein weiß, wie eine Wüste, eine nicht endende Wüste, kein Horizont, irgendwann endet die Sicht. An einem Vorhang aus Blau. Der Körper bewegt sich nicht länger, er schwebt reglos. Doch Furia Primas Geist rast auf das Bauwerk zu. Ein Schloß mitten in der Ebene, ein endlos erscheinender Turm im Zentrum, unter dem Dach des Turmes zeichnet sich ein offener Raum ab, eine Art Curia. Der Komplex besteht aus Korallen, Seeanemonen, Muscheln, Seesternen, gesunkenen Schiffen, den Kadavern verendeter Seetiere, den Skeletten von Eindringlingen in diese Welt. Aus allem, was sich im Meer befindet, jemals dort befunden hat, alles was man ihm nicht wieder entreißen konnte.

 

Ein Leuchten geht von der Curia aus. Furia Prima fragt sich, welche Versammlung in dieser Curia tagen mag. Dann ist sie an ihrem Ziel, blickt sich noch einmal um, sieht in großer Entfernung einen grünen Punkt, eine Art grüner Tür mitten in der blauen Wand der Unendlichkeit, davor schwimmt ein Körper, grünes Sonnenlicht fließt von dieser Tür in die blaue Welt unter den Wellen, die Tür ist angelehnt, weder offen, noch geschlossen, sie treibt zwischen den farbigen Welten, unentschlossen, ob es weiterhin grün und blau geben soll, oder ob sie sich vermischen sollen, ob bald alles türkis ist.

 

Ist es an der Zeit mit Rot zu bezahlen, um die Welten zu verbinden?

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Eindrücke prasseln auf dich nieder.

Deine Lungen atmen Wasser?

Atmest du überhaupt?

 

Es ist gleißend hell, zugleich stockfinster, die curia ist riesig und winzig zugleich, du spürst Schwindel. Unzählige Wesen schwimmen umher, kommen, verschwinden, kehren zurück. Alle diese Eindrücke lassen sich nicht sofort fassen, nur langsam erkennst du, was für Geschöpfe hier vor dir stehen, wie deine Umgebung aussieht. Einzig der reflektierende Glanz von Perlmutt begegnet dir als Konstante überall. Die Welt da draußen besteht aus Blautönen, die Welt hinter der fernen Tür schimmert in weiter Ferne grün; aber hier, in der curia, ist alles anders. Unfassbar, nicht festzulegen, nicht zu begreifen, zumindest nicht so schnell.

 

War das ein Rabe da zwischen den zahllosen Fischen, die durch den Raum gleiten? Unmöglich. Du siehst Seepferdchen, Rochen, Haie, Kraken, Fische, Muränen, riesige Fische, winzig kleine, so viel ...

 

Nur langsam gewöhnst du dich an die Szenerie.

Was machst du hier?

Es fühlt sich unheimlich an. Falsch und richtig zugleich.

 

Dieser Ort ist alt, so alt wie... und mächtig ... so mächtig wie... das Meer.

 

Du spürst die Kraft. Kommst langsam an.

 

Wer erwartet dich hier?

 

Was erwartet dich hier? 

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Servius Aternius Bibulus

- In seinem leiblichen Körper und unter den Wellen -

 

Wie sehr ich diesen Körper hasse. Ich liege oder sitze tagelang irgendwo herum, wo Ares mich abstellt, nicht in der Lage meine Wünsche wirklich mitzuteilen, meine Körperflüssigkeiten wirklich zu kontrollieren, geschweige denn mich zu bewegen. Wenn ich lange genug sitze, dann beginne ich meinen verrottenden Körper von außen zu sehen, als wäre es nicht mein Körper, als wäre ich tot ... doch das bin ich nicht ... ich sollte sterben, doch stattdessen hielt ich Einzug in mein Reiche ... als Herrscher.

 

Auch jetzt sehe ich meinen Körper, wie er zu nichts nutze auf einem Stuhl festgebunden sitzt, damit er nicht hinunterrutscht, die Augen sind geschlossen, der Mund hängt unbeweglich und offen, Speichel tropft zwischen den Lippen hervor, ich beginne meine Reise, erträume mein Reich, träume mich in den Palast unter den Wellen. Es ist doch ein Traum ... oder ist es mehr? Ares kann sich an unsere Gespräche im Palast erinnern, wenn ich ihn nachts holen lasse, von meinem Gefolge ... vielleicht ist es mehr als ein Traum... kann mehr sein?!

 

Im Geist sickere ich durch den Fußboden, durch Erde und Gestein, bis ich auf Wasser stoße, vereine mich, folge dem feuchten Lauf, plätschere unterirdisch zum Hafen, zum Meer. Sobald ich das Meer berühre, habe ich Macht, mehr Macht als ich je zuvor besaß. Doch Macht hat immer einen Preis, das hat mich die römische Politik gelehrt.

Ich will nicht zurück in meinen Körper, ich will in die Welt der Wachen, aber nicht in meinem alten Leib, ich will in meiner wahren Gestalt das Meer verlassen, gekrönten Hauptes durch die Straßen schreiten, im Triumphzug, mit meinem Gefolge, meinem Volk, meinesgleichen. Es ist kein Traum... und wenn es ein Traum ist, dann mache ich ihn zur Wirklichkeit. Ich bin kein einfacher Mensch. Nicht mehr. Vielleicht war ich es nie und ihr Blut hat in mir geschlafen? Jetzt ist es erwacht. Jetzt ist es an der Zeit das Imperium zu unterwerfen. Ich werde die Welt verändern. Ich bin Divus Servius Aternius Bibulus. Nicht einfach Herrscher, nein...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

G                  O                  T                  T

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Reich wird kommen. Mein Wille geschehen, wie im Meer, so auf Erden.

 

Ich spüre, dass jemand in mein Reich gekommen ist, eine Frau, ich halte sie fest, zwinge sie zu mir zu kommen. Ich flüstere leise:

 

"Macht hat immer einen Preis, aber ein guter Politiker bezahlt niemals mit dem eigenen Geld."

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  • 3 weeks later...

Furia Prima

- Im Fischteich der Caedier und unter den Wellen -

 

 

Die Kälte und Wucht des Wassers schlug Furia Prima die Luft aus den Lungenflügeln. Sie spürte keine Angst oder Zorn, in erster Linie Überraschung.

Arme Secunda.

Prima blickt nach oben, möchte die Wasseroberfläche durchstoßen, sich aus dem Teich ziehen, sich kurz schütteln, sich dann in der Sonne trocknen lassen, wie damals, als sie noch klein waren. Doch da ist keine Oberfläche. Nur Wasser, es ist hell, seltsam leuchtend, aber Prima kann keine Quelle ausmachen. Keine Sonnenstrahlen, nur Wasser. Gruppen kleinerer Meerestiere ziehen an ihr vorbei, Furia Prima versucht sich, nach ihnen umzudrehen.

Verwunderung.

 

Dann ein brennendes Stechen in der Lunge, die Frau spürt Beklemmung in sich aufsteigen. Da ist ein Hindernis, etwas, das sie hier zur Fremden macht.

Ach richtig, der Mund. Warum ist mein Mund geschlossen? Und warum atme ich nicht?

Seltsames Gefägnis, in dem sie da steckt. Warm und eng. Prima tut einen kräftigen Schwimmzug, schaut hinter sich. Ein schwebender Körper, Wasserblasen steigen aus seinem Mund auf. Die Prima ertappt sich dabei, abgestoßen zu sein.

Was ist das?

Sie schwimmt um den Körper, fühlt sich jetzt freier, Wasser fließt um sie, fließt mit ihr. Die schwebende Frau ist in weißen Stoff gehüllt und Strähnen langen, braunen Haares wabern um ihren Kopf. Sie sieht krank aus, leblos, bewegt sich nicht. Prima fasst nach der Hand der Frau, zuckt zurück. So brennend heiß und etwas schlägt in dem Körper, wie ein kleines Erdbeben, nur wieder und wieder. Prima verspürt tiefes Mitleid.

 

Etwas Schrilles hallt durch das Wasser, Prima glaubt, ihren Namen zu hören. Kurz sieht Prima den Körper wie in einem Spiegel über sich, nur den Körper, nicht sich selbst. Dann wird der Spiegel zerbrochen und ein Arm tastet heraus.

Prima möchte den Arm nicht anfassen, er macht ihr Angst. Sie hat das Gefühl, etwas Wichtiges zu übersehen oder vergessen zu haben, sortiert ihre Gedanken. Sie glaubt, fast zu des Rätsels Lösung gekommen zu sein, als sie einen starken Zug spürt. Sie fährt herum, sieht Bauwerke in der Ferne, ein Strahlen und Leuchten in verschiedenen Blau- und Türkistönen. Prima verspürt eine seltsame Aufregung, fast kindlich, als sie meint, eine Silouette in der Ferne zu erkennen.

Ach richtig, das war es. Ich werde erwartet.

 

Prima schwimmt in die Richtung des Zugs, verliert das Interesse an dem schwebenden Körper, sieht nur noch aus dem Augenwinkel, wie er durch den Spiegel gezogen wird.

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Servius Aternius Bibulus


- Unter den Wellen -


 


Ich blicke zufrieden in die Richtung des sich nähernden Geistkörpers, es wird noch einen Augenblick dauern, bis sie die Curia erreicht. Ungeduldig peitschen halbstoffliche Tentakel durch den Raum - absurd weit von meinem schimmernden Körper entfernt -, ich merke garnicht, wie ich sie unbewusst bewege. Blubbernd versuche ich knurrig zu sprechen: "Ares. Sie ist würdig hier mit mir zu leben. Koste ob ihr Blut fähig ist uns Kinder zu bringen. Wenn es so ist, dann werden wir Pisciculus bei seine Frau in die Pflicht nehmen. Andernfalls müssen wir weiter nach einem passenden menschlichen Brutkasten ausschau halten. Hast du mich verstanden?"


 


Dann konzentriere ich mich und ziehe meinen zerfließenden Körper bewusst zusammen. Meine aberwitzige Ausdehnung von mehreren Metern zieht sich zusammen, verdichtet sich und ich erreiche schließlich beinahe gewöhnliche menschliche Ausmaße. Ich will meinen Gast beeindrucken, nicht verschrecken. Sie könnte die Auserwählte sein, deren Erscheinen das Tor zwischen den Welten weiter aufstößt - ich habe in alten Zauberwerken von ihr gelesen. So wie ich von diesem Reich gelesen habe. Mit mir begann das Reich unter den Wellen real zu werden, durch sie können oben und unten verbunden werden, und die Nachkommenschaft unseres Reiches kann von hier aus über die Welt herrschen. Es fehlt nur noch ein würdiger Herrscher für den Thron über dem Wasser. Aber zunächst muss unser Gast hierbleiben, muss mit mir herrschen unter den Wellen, um Zugriff zu haben auf die Welt über den Wellen.


 


Fiat. Et factum est. [Es geschehe. Und es ist geschehen.]


 


Die strahlenden Farben um mich herum sind langsam dunkler geworden, der ganze Palast spiegelt meine Anspannung, meine Konzentration. Nach wie vor ist alles blau, aber schwarz und violett haben sich in das Blau gemischt, der König wartet.


 


"Komm, meine Königin unter den Wellen, komm."


 


Dann sehe ich wieder Ares an in seiner grotesken Gestalt, warte dass er spricht oder sich zum Körper unseres Gastes begibt, um ihr Blut zu kosten.


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Servius Aternius Bibulus


- Unter den Wellen -


 


Als der Geistkörper endlich bei mir eintrifft, kommt auch Ares wieder bei mir an. Der Weg ist weit und für einen ungeübten Träumer schwer zu bewältigen; Ares hat da schon mehr Übung, denke ich, während ich seine langen Arme, seine Kiemen und die schuppig-glitschige Haut betrachte, die ich ihm als Erinnerung an seine Loyalität von Zeit zu Zeit angedeihen lasse. Mein Gast wirkt abwesend, überwältigt von der Umgebung, von der Erfahrung. Verständlich, immerhin ringt ihr Körper gerade mit dem Tod. Ich blicke sie lange an, meine Nickhaut schließt sich nur wenige Male während wir uns betrachten. Endlich ist der Ruf des Körpers, der Kampf um Luft so schwach geworden, dass Furia Prima mir ihre Aufmerksamkeit zuwendet. Sie ist stark, das muss ich ihr zugestehen, sie hängt an ihrem Körper, es war nicht leicht ihn festzuhalten, doch jetzt erschlafft er zusehends und auch ich muss mich nur noch wenig anstrengen, um ihn hier zu halten.


 


Mit schräg gelegtem Kopf blicke ich Furia an, meine spitzen Zähne blitzen unter einem sanften Lächeln hervor, meine Haut verfärbt von angestrengtem Rot zu einem milden und entspannten gelb-grau, beiläufig lasse ich einige Tintenringe aufsteigen. "Furia. Du wirst hier als meine Königin leben, mehr musst du nicht wissen. Du hast die Wahl in die Dunkelheit des Totenreiches zu steigen - kein schöner Ort, wie ich aus meiner Besichtigung sagen kann. Oder du bleibst hier und lebst, wirst bei der Geburt des Einen helfen und Königinmutter unter und über den Wellen sein. Wie entscheidest du dich?" Ich betrachte sie nach wie vor neugierig; wenn sie zustimmt, werde ich die nächsten Schritte einleiten, lehnt sie ab, geht meine Suche weiter. Ich habe keine wirkliche Eile.


 


Dann wirft die Furia sich vor mir auf den Boden. Sie begreift nicht genau, was mit ihr vorgeht, aber sie spürt, dass sie keinen Körper mehr hat in den sie zurückkehren kann. Gefangene im goldenen Käfig mit einer Chane auf Zukunft oder gefangener Schatten im Reich des Dispater bis in alle Ewigkeit. Sie wählt die Hoffnung ... und besiegelt damit das Schicksal der Menschheit.


 


Ein großer Rabe, der am Ende der Curia gesessen hat, erhebt sich und kehrt zurück in sein Reich, er muss mit leeren Krallen gehen. Ein weißhaariges Mädchen tritt stattdessen vor, hebt die Furia auf und führt sie aus dem Saal. "Ich werde dich neu kleiden, komm Furia Prima..." höre ich sie mit ihrer sanften Kinderstimme noch sagen, dann verhallen die Klänge in den weiten meines Reiches.


 


Furias Körper lasse ich endgültig los, rasch wird er an die Oberfläche gezogen. Entseelter Körper, der den Tod akzeptieren muss. Dann rufe ich Ares: "Du weißt was zu tun ist. Wir brauchen diesen Körper oder seine Asche. Ich werde ihn mit meinem Samen vereinen und dann wird Furia Prima hier seinen Geist austragen, einen Körper, der unsere Saat in der Welt der wachen austrägt müssen wir noch finden. Ich wünsche Furia Secunda, doch ich fürchte sie ist - wenn Pisciculus die Wahrheit sagt - nicht fähig ein Kind zu empfangen. Vielleicht versuchen wir es mit dieser kleinen Schlampe aus Britannia, oder? Es wäre doch zu schön, wenn eine von ihnen den künftigen Herrscher des Imperiums austrüge. So lange kämpf ihr Volk gegen uns, da wäre mir dieser kleine Dienst eine wahre Freude."


 


Dann schicke ich Ares zurück in seinen Körper, in die wache Welt. Er muss sich um diese Dinge rasch kümmern, Pisciculus und unsere Leute an Land werden ihm helfen an den Körper von Furia Prima zu kommen. Ich lasse sämtliche Anspannung fallen und verliere wieder meine feste Gestalt, zerfließe in der gesamten Curia in unzählige Fangarme, Tintenbeutel, Nesseln und andere fischige Absonderlichkeiten. Leise summe ich vor mich hin: "Es ist alles nur ein Traum, Bibulus, nur ein Traum ... noch."


 


 


- Ende der V Szene -


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