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[Prag] Kapitel 1- Die Stadt an der Moldau - Hotel Pariz, 09:44, Montag, 12. Juni 1922.


grannus
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"Bringen Sie mir bitte einen Mocca und für die Herren Becherovka-Tonic, Andrej." Ihr Blick wandert zum Namensschild. Mit einem Lächeln fügt sie hinzu:" Sie sind hoffentlich heute Abend im Hotel. Ich werde Ihre Dienste benötigen." Ohne eine Antwort abzuwarten wendet sie sich wieder zurück zum Tisch. "Welche Aktivitäten haben Sie für heute geplant, meine Herren? Was erwartet uns?" Edited by erequ
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"Ein Spaziergang an der Moldau entlang und man kann den alten Charme der Stadt nahezu schmecken. Über die Karlsbrücke hin zu diesen alten Bauten, Prag ist mehr als eine Reise wert. Aber es gibt kaum einen Reiseführer, der was anderes über die jeweilige Stadt schreibt."

 

Ich hebe das Glas Becherovka

 

"Mit so edlen Gästen am Morgen, kann der Tag nur ein Erfolg werden."

Edited by Bluestone
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"Ich schließe mich an ich muss sagen...", ich blicke in die Runde.

 

"Ich bin an der Komposition interessiert. Das Blut, die Wiesen, das Denkmal. Vielleicht gibt es ein groteskes aber herrliches Werk ab. Wissen Sie eigentlich, dass manche Nähe zum Ort durch Realismus die Ferne zum Betrachter negieren kann und so tatsächlich... Bedrohlich wirken kann?", sage ich mehr zu mir selbst, als zu der Gruppe.

 

Rot, Grün, Grau, Kontraste.

 

Rot-grün Schwäche - Sepia Töne? Vielleicht die Farben als Negative...

 

Ich schaue nachdenklich in die Ferne.

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"Einen Rundgang in der Altstadt zu beginnen ist durchaus naheliegend. Ich frage mich warum keiner etwas gesehen hat, was man vor Ort mit Sicherheit erfahren kann.

Jonathan, ich befürchte die Spuren der Nacht werden verwischt sein. "

 

"Werte Gräfin, Viktor gebt uns doch bitte die Ehre."

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Andrej blickt noch einen Moment länger in das Antlitz der Gräfin, macht dann aber einen Schritt zur Seite als ihr aufgeholfen wird. "Ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung, Madame. Einen schönen Tag wünsche ich, genießen Sie das herrliche Wetter." Damit senkt er den Blick und wartet bis die Gäste den Tisch verlassen haben.

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Theresa nickt im vorbeigehen Andrej kurz zu. Wieder zu der Gesellschaft gewandt:"Flanieren in der Altstadt scheint mir eine vortreffliche Wahl." Nach einer kurzen Pause:" Gestatten Sie mir eine Frage, Carl: Was glauben Sie in der Altstadt anzutreffen, wenn Sie von verwischten Spuren und ignoranten Menschen sprechen.

Die Sehenswürdigkeiten sollen atemberaubend sein".

Edited by erequ
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"Haben Sie es nicht gehört? 

Am Altstadtring wurde eine Leiche gefunden. Sie war ausgeblutet bis auf dem letzten Tropfen, eine wahrhaft schändliche Tat. Die Weihbischof redet von einer schändlichen Tat eines Gottlosen, quasi ein Corpus Diaboli." 

 

Ich greife zur Zeitung und klape sie auf

 

"Davon habe ich gerade gesprochen, entschuldigen Sie. So etwas am frühen Morgen." 

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Ich finde mich mit einem schicken Mantel, Zylinder und Spazierstock mit reich verziertem silbernen Knauf im Foyer ein.

Meine Reisekamera ist mit dabei und ich mache gleich ein paar aufnahmen von dem schönen Hotel und auch von unserer Gruppe,

wenn diese dort zusammen kommt.

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