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[Prag] Kapitel 1- Die Stadt an der Moldau - Hotel Pariz, 09:44, Montag, 12. Juni 1922.


grannus
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"Dieser Ort ist ausgezeichnet. Die leichte Brise und ein Aperitif tun gut nach den hitzigen Ereignissen."

 

"Ich bin momentan zu aufgewühlt um unsere weiteren Vorhaben zu thematisieren, meine Herren.

Lassen Sie uns mit einem jungen Fremdenführer abkühlen", mit einem Blick zu den Touristengruppen. " Er wird uns gewiss ablenken und uns das Schöne offenbaren."

 

Theresa seufzt nippt an ihrem Aperitif.

Edited by erequ
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"Gewiss, dass wird er. Werte Gräfin, genießt euren Aperitif und genießt ein gutes Mahl. Wenn es den Körper gut geht, kann der Geist fliegen." 

 

Ich studiere die Speisekarte auf der Suche nach Schkubanken und Rinderbraten und bestelle mir ein großes Pils dazu.

 

"Ein Fremdenführer wäre ausgezeichnet, die schönsten Gässchen würden wir wohl nie finden. Aber muss es unbedingt ein junger Führer sein? Überlieferte Geschichten sind den Älteren besser bekannt, so könnten wir mehr Anekdoten erfahren." 

 

Und uns über den Aberglauben lustig machen, ergänze ich gedanklich.

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Ich nehme 2 Bissen und schiebe dann den Teller zur Seite.

Nehme mir die Kamera und mache ein Bild von uns und der Kneipe.

Dann nehme ich noch einen Bissen und fände an die Leute zu zeichnen, die in der Kneipe sitzen.

 

Wer mir über die Kneipe sieht kam sehen, dass die Leute gut getroffen sind, aber jeder schreit eine düstere Seite zu haben und moralisch zu verfallen.

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Ich gebe mir Mühe ein unbeteiligtes Gesicht zu machen

 

"Für die Hingabe einer gelangweilten Ehefrau, gibt es Männer wie dich. Letzten Endes dankt dir auch der Gehörnte, denn so leidenschaftlich wird er es mit seiner Frau lange nicht mehr getrieben haben. Ob er es so mochte ist einerlei." 

 

Ich schmunzel einmal und räuspere mich. 

 

"Einen Kaffee noch und lasst uns aufbrechen und einen Stadtführer suchen, dieser herrliche Tag muss einfach genutzt werden."

Edited by Bluestone
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"Du bringst mich auf belebende Gedanken und dann kommst Du mit einer Stadtführung ... "
Nehme noch mal einen Bissen ..

"Auf der anderen Seite ist Ehe nicht so eine Art Prostitution auf Lebenszeit mit Rechtsansprüchen? Der Schwache ist der Mann, der so ein sklaverei Konstrukt braucht um sich Sex und einer vermeintlichen Nachkommenschaft zu versichern."

Zünde mir eine Zigarette  an ... "Ich will nicht sagen, dass es keine glücklichen Ehen gibt, aber ich bin mir sicher, das die Kirche, die Ehe nichts damit zu tun hat."

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"Der Spaß an der Ehe kommt von eher nicht. Wobei wenn ich eine Frau finden würde, die sich mit einem ausschweifenden Leben anfreunden könnte, würde ich schwach werden." 

 

Ich grinse

 

"Aber bei diesen sündigen Lebensstil, würde uns dann ein Pfarrer trauen? Aber Nathaniel bedenke, heute Abend sind wir mit Studenten verabredet. Da wird mehr als eine Versuchung unsere Wege kreuzen. Lasst uns den Tag genießen und viele Cafés unsern Weg kreuzen."

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Zünde mir wieder eine an.

"Ich denke Gott ist einfach gelangweilt von uns Menschen. Für etwas Spaß müssen wir schon selber sorgen - nutzen wir die Gelegenheit, bevor wir noch göttlich werden ... Und uns langweilen."

Hole mein Röhrchen mit dem Kokain heraus.

"Noch jemand?"

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"Aber junges Blut muss eingewiesen werden, was am Ende langatmig und langweilig werden kann. Eine gewisse Erfahrung, ist für mich unerlässlich. Wobei die hitze jungen Blutes eine unruhige Nacht verspricht."

 

An Nathaniel gewandt 

 

"Für mich nicht, danke. Der Tag ist noch zu jung dafür."

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