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Giftmüll-Run - Ein Brainstorming


Finarfin
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Da mein KFS-Forschungslabor mit Gebäude soweit steht, plane ich schon mal für einen Run im Voraus.

 

Ich will auf die magischen Bedrohungen bei SR hinweisen, dachte erst an Insektengeister, meine aber nun, um keinen weiteren Hauptplot zu eröffnen, dass ich das erstmal mit Giftgeistern angehen sollte, da ich dabei böse Konzerne als Konstante im Plot halten kann.

 

Die Idee soll klassisch bleiben:

 

 

Konzern X - ggf. Proteus, damit ich die als Schurken weiter aufbaue - lagert im Ruhrplex seinen Giftmüll ab und verseucht damit natürlich ein Wohngebiet für Politiker wenig interessante Leute - SINlose, echte illegale Einwanderer etc. - so dass die ohne die Runner damit durchkommen.

 

Ein sozial, politisch oder sonstwie engagierter Auftraggeber erteilt den Auftrag, der Sache nachzugehen, die Untaten aufzudecken, damit man die jeweilige Stadtregierung nötigen kann, zu reagieren. Ich dachte an politische Aktivisten mit grünem Parker und Rastalocken, ggf. eine Reporterin ("Vicky Vance deckt auf!" falls sich jemand an diese SR2-Gestalt erinnert) o.ä.

Mittlerweile hat sich im Siff aber auch ein toxischer Zauberer eingenistet, der dann zusätzlich für Probleme sorgt und gleichzeitig den Handlungsbedarf erhöhen könnte.

 

Subthemen: Kranke Leute, u.a. Kinder, um die emotionale Schiene anzusprechen, so dass die Runner mehr sind als geldgeile Auftragskriminelle, verseuchte Erde und Ökokollaps, skrupellose Konzerne

 

Probleme beim Plot:

Ggf. könnte Proteus Exterritorialität die Sache ruinieren, da sie ja auf ihrem Turf theoretisch machen können, was sie wollen. Reicht der Publicity-Schaden aus, um die Sache möglich zu machen?

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Wie du schon sagst: Auf ihrem Gebiet können sie machen was sie wollen. Und Giftmüll bei SINlosen abladen? Ich glaube nicht dass das ausreichend Zündstoff ist um echten Schaden in der öffentlichen Wahrnehmung zu verursachen. Hier und dort eine Spende, emotionsträchtige PR-Aktionen und ein paar Ansprachen von "Freunden" mit ausreichend Einfluss bei den Leuten und schon ist alles vergessen.

 

Aus meiner Sicht solltest du dir da was anderes suchen. Vielleicht keine Aufdeckung, sondern schlicht eine Beseitigung des Problems und zwar final?

Edited by Krushvor
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Ich behaupte einfach mal Ja, der Publicity- Schaden sollte ausreichend groß sein.

Vor allem wenn die Runner Bildmaterial haben, ausgemergelte Kinder, Welpen und alte Leute voller Läsionen... etc.

Sicherlich hat Krushvor auch ein gutes Argument, der Schaden lässt sich reparieren aber das kostet halt Geld.

Langfristig kratzt das den Kon genauso wenig wie jeder andere Skandal dieser Größenordnung.

Trotzdem wäre das einfach nur dumm...

Konzerne sind aber nicht soooo dumm, bei Millionen Angestellten sollten hoffentlich auch ein paar Leute Leute rechnen können ohne die Finger zum zählen zu benutzen.

 

Hier sehe eher den Realaspekt als Problem: Warum sollte ein Konzern Giftmüll in Bewohntem Gebiet verklappen?!

 

Mögliche Grunde für eine so vorrausehbare PR-Katastrophe könnte der Toxische Erwachte sein.

Beeinflussen, Beherrschung oder sogar ein kleiner Kult machen sowas gleich glaubwürdiger. 

Über den Kult könnte man auch die verzerrte Anschauung eines toxischen Erwachten beleuchten.

Pamphlete, Verhöre, Gesänge und andere Hinweise können da helfen, als Inspiration ist Lovecraft da nicht übel.

 

Gefälschte Akten, oder Laborberichte sind auch eine Möglichkeit.

So im Tenor von: Ja Sir, die Ergebnisse zeigen das Material ist nach der Prozedur absolut ungiftig. 

Als Werbekampangne wird das Zeug als Bodenbelag für Spiel- und Sportplätze de Gemeinde gespendet.

Und nun spült jeder Regen das Zeug ins Grundwasser und erodiert den Boden. Bei einer ADL Kampagne kann man alte Minenschächte dazunehmen.

Der Ruhrpott hat massig davon, der Rhein Ruhr Megaplex hat wahrscheinlich auch noch ein paar übrig.

(Diese Schächte gibt es echt noch überall und die Dinger sind für Städteplaner ein echtes Problem, da es kaum Aufzeichnungen gibt die dir heutzutage etwas nützen)

Entweder ist das alles im guten Glauben oder als Kombination mit Vorschlag eins(... a.k.a. Der Toxicer ist schuld, weil er die Liebe der Giftgeister mit seiner Umwelt teilen will.) geschehen.

 

Evtl. würde ich am Ende den Runnern ein Angebot machen die Beweise zu kaufen. 

Oder schon während des Runs eine Proteus-Agenten etablieren der "das Geschwür aus seinem hochgeliebten Konzern" schneiden will.

Möchtest du es noch stärker zur Gewissensfrage machen, gebe einfach dem Agenten ein freundliches & hilfreiches Auftreten.

So hast du mehr Grauzone & die Spieler müssen sich halt entscheiden inwieweit sie die Machenschaften der Proteus AG veröffentlichen.

 

Für mehr Grau haben sogar die Hippie-Auftraggeber Dreck am Stecken. 

z.B. Radikale Umweltkämpfer die durch Sprengung eines Tanklasters mit Giftmüll/Castor Transport das Problem ursprünglich geschaffen haben.

Sie haben sozusagen in ihrem Eifer das Gebiet erst für den Toxicer attraktiv gemacht! 

Edited by Foxfire
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Die Exterritotialität sehe ich nicht als Problem an - die werden den ganzen Giftmüll doch nicht auf ihrem eigenen Gelände lagern...;-)      Und wenn dann noch einige Kinder aus dem nahe gelegenen Waisenhaus erkranken, weil sie irgend welchen Müll in die Finger bekommen haben, ist der 5 Sekunden-Aufschrei der Öffentlichkeit nicht fern ;-)       Vielleicht hat ja einer der Runner Freunde oder Familie; die müssen ja nicht betroffen sein, aber jemanden kennen.

Fehlt nur noch das deutsche Äquivalent zu Vickie Vance...

Ganz im Sinne des guten alten "Mercurial"-Runs könnte eine der freihändigen Rechnerei fähige Führungskraft aus Kostengründen den billigst möglichen Entsorgungsunternehmer beauftragt haben - der könnte lustigerweise auch gleich insgeheim der Toxiker sein. Mglicherweise arbeitete er bereits fleißig an seinem Refugium oder dieser Entsorgungsauftrag hat ihn schlussendlich auf diese Schiene geworfen- da könnten ja Foxfires Aktivisten Schuld sein.

Vielleicht sind seine magischen Kräfte auch erst durch eine traumatische Begegnung mit einem toxischen Geist (oder schlicht zu viel schädlichen Dämpfen) erwacht.

Als Auftraggeber würde sich neben den Aktivisten natürlich auch ein ehrgeiziger Lokalpolitiker anbieten, der sich ein nettes Druckmittel gegen den Konzern verspricht (oder positive PR). Denn nicht nur Konzerner sind sclecht, sondern auch Politiker ;-)

Denkbar wäre natürlich auch ein konkurrierender Konzern, der mit der Aufdeckung des Giftmüll-Skandals Kasse machen (mittels klassischer Erpressung) oder von seinen eigenen Schweinereien ablenken will.  Oder, ganz klassische, eine konkurrierende Führungskraft, die die von den Runnern erworbenen Informationen für ihre eigenen Zwecke einsetzen will (bspw. den sparsamen Konkurrenten erpressen/ausbooten).

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Ich finde toxischen Magier bisschen zu viel. Das ist halt der 3. Run deiner Gruppe da wäre das schon ein ordentliches Kaliber. Ich würde hier eher nur einen oder zwei Toxische Geister auf der "Deponie" rumlaufen lassen, vielleicht wie so Teermonster dass deine Spieler langsam entkommen können. Falls sie keinen Magier haben. 

 

Auch ich halte das mit Abladen im Bewohnten Gebiet für eher seltsam, aber am Rand der Stadt so als Quasi offenes Geheimniss kann ich es mir doch vorstellen. SR liefert da ja als eigenes Beispiel Glow City in Seattle. Dass sie nur Beweisen müssen wer hinter den LKW´s steckt. 

 

Wäre vielleicht auch ganz unterhaltsam wenn sie dann denken sie helfen ihrer reporterin extraordinär und sie landet den großen Wurf und am schluss ist sie einfach Tot weil das Proteus nicht passt und die nen Mechaniker schicken. Man Kann eventuell auch noch ausspielen dass sie da Personenschutz bringen müssen. 

 

Ansonsten wenn es dir nicht wichtig ist ob sie "die guten" sind, wie wäre es mit einem Auftrag für Proteus die Bewohner und Häuser am Rande der Deponie platt zu machen damit man noch mehr Abladen kann. 

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Meine Ideen dazu:

 

Ein bei Proteus für die Entsorgung einer bestimmten Art von Sondermüll zuständiger Manager fühlt sich ein wenig Unterbezahlt für seine 60 Std. Wochen.

Darum kündigt er kurzerhand den Vertrag mit der vorherigen Entsorgungsfirma mit der Begründung nach oben, dass er eine bedeutend günstigere gefunden hat.

Bei der Firma handelt es sich jedoch um eine Scheinfirma die er selber gegründet hat.

Anstatt den angelieferten Sondermüll jedoch Fachgerecht zu entsorgen, werden die Fässer in einem alten Minen-System aus den letzten Jahrhundert des Bergbaus einfach drinnen in einen stillgelegten senkrechten Schacht gekippt.

Die "Ersparnisse" steckt sich natürlich der Manager selber ein. Quasi Win-Win für Konzern und Manager.

 

Die Kündigung bei der der Recyclingfirma ist jedoch nicht unbemerkt geblieben.
Hier kann entweder die Firma selber Auftraggeber der Runner sein, da Sie wissen will ob bei der „neuen“ Firma alles mit rechten Dingen zu geht, da sie zu günstig sind auf dem Markt um noch Gewinnorientiert zu arbeiten.
Oder ein Umweltreporter hat das aufgeschnappt und recherchiert auf eigene Faust.
Poolitzer lässt grüßen.

 

Die Mine liegt in einer Z-Gegend und wird nur von Squattern und anderem „Gelumpe“ besiedelt.
Was der Manager jedoch nicht weiß ist, dass es noch andere Wege nach „Unten“ gibt und das dort auch Leute Leben.
Hier stieß ein toxischer Schamane auf die Fässer und erkannte die Substanz darin als Prima mittel um seine Macht zu stärken, da das Zeug in größeren Mengen Giftgeister anzieht.

Er ließ die Fässer wegschaffen und benutze Sie um sein Refugium damit zu stärken und um Trinkwasser des naheliegende Unterirdischen Squatterdorfes zu verseuchen, was ihm wiederum mehr Macht und auch neue Anhänger bescherte.

Aufgabe der Runner ist es, den Weg des Sondermülles aus dem Konzern zu verfolgen und zu überprüfen, was mit dem Sondermüll passiert und natürlich entsprechende Beweise gegen die Firma zu sammeln.

 

Es startet somit ganz entspannt mit Beinarbeit und endet wahrscheinlich in einem Horrortrip mit schwer kranken Squattern, freien Giftgeistern, toxischen Schamen und seinen „Seuchenmönchen“ tief unter der Erde (inkl. Grubengase, instabile Schächte, usw.)

 

Wenn man es den Runnern noch schwerer machen möchte, haben Sie noch so einen netten Ököreporter namens Florian Silbereisen in bunten Hanfklamotten und Rastalocken ans Bein genunden, der das ganze Exklusiv mit recherchieren und aufnehmen will.
Leider hat er keine Ahnung von den Schatten und ist eher von der tollpatschigen Sorte.

Edited by S(ka)ven
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S(ka)vens Idee gefällt mir, allerdings hatten alle was.

 

O.k., kein Wohngebiet, eine Z-Zone am Rande des Ruhrplexes, vllt. der Grenzbereich Bottrop/Oberhausen.

 

Dass das Zeug in die Bergbauschächte gekippt wurde, passt gut zu den Connections des CHA8-Elfen, der kennt eine zwergische Bergbauuntergrundbloggerin (Untergrund hier doppeltdeutig). Das Verklappen legt nahe, dass Proteus bekannt ist, dass das Zeug giftig ist.

Ggf. war der Schacht nicht so tief, wie der Exec dachte, so dass es noch oberirdisch Auswirkungen hatte, was die Reporterin auf den Plan ruft.

Irgendwo in Kirchellen erkranken die Leute, die Reporterin forscht nach, in der Nähe hat eine Entsorgungsfirma ihren Sitz, die erwähnte Briefkastenfirma, die aus wenig mehr als einem verfallenen kleinen Verwaltungsgebäude und einem Lagerhaus besteht, unter dem sich der Boden zum Schacht geöffnet hat (vor ein paar Jahren hat sich ja durch solch einen Schacht in Bochum die Straße geöffnet und ein 100m breites Loch hinterlassen).

Ein Toxischer (Mag3 dank Priorität C, um nicht zu stark zu sein, er braucht dann die Hintergrundstrahlung, um mit unserem Mag7-Elfen mitzuhalten) hat das Zeug gefunden und verschleppt, um es zu verbreiten. Der Typ war ggf. bei der Scheinfirma beschäftigt.

Die Runner sollen:

a) Überprüfen, was die Entsorgungsfirma da macht.

B) Schauen, was da unten passiert.

c) Klären, wieso die Firma das macht. Letzteres wird ein Datenrun gegen Proteus bzw. eine 100%ige Tochtergesellschaft.

 

Und am Ende läuft Sumo-Karl zumindest durchs Bild weil wegen is'so.

 

Muss noch drüber nachdenken. Aber da sind echt gute Ideen dabei, schon mal Dank an alle.

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Foxfires Idee, dass das Zeug intern als ungiftig deklariert wurde, gefällt mir aber auch sehr.

 

Oder: Es handelt sich um ein Zwischenlager, bei dem unsauber gearbeitet wird, ein Gelände im Gewerbegebiet, Maschensdrahtzaun mit Stacheldrahtkrone, rostige Fässer, aus denen eine gründliche Flüssigkeit sickert.

 

Oder es ist kein Giftmüll, sondern eine unsauber arbeitende Fabrikationsanlage.

 

Das ist es: In der Anlage sollen die Griftstoffe aufgespalten werden, um sie so in ungiftige Produkte zu verwandeln.

Dazu muss der Giftmüll dort gelagert werden. Theoretisch würde am Ende ungiftiges Zeug herauskommen, ABER es gibt Schlamperei: Exec X will Kosten sparen [loriot]Ach!?![/loriot], Belegschaft wird reduziert - unter den Entlassenen könnten Informanten sein, die was über diese komischen Fässer erzählen, "von denen man immer so Pusteln an die Fingers bekommt, ne!?" - die Wartung der Leitungen und beim Material der Leitungen ... naja, das hält doch noch länger, kann mal einer die Gültigkeit der Plakette anpassen?

Das Zeug sickert in den Fluss/Bach/Kanal am Plexrand.

Dann nisten sich dort ggf. freie Giftgeister ein und stiften mehr Unfug, oder ein Toxischer mit nicht allzuhohem Magie-Wert hilft etwas nach.

 

Und weil das die Connection reinbringt: natürlich sickert das zeug in den Untergrund.

 

Auftraggeber: Die Öko-Aktivisten, die durch ihre Sprengung von Anlage Y vor ein paar Jahren den Toxiker erst geschaffen haben, das hat was. Dürfte aber komplizierter zu erzählen sein. Da bleibe ich lieber bei der Sensationsreporterin.

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Ein bei Proteus für die Entsorgung einer bestimmten Art von Sondermüll zuständiger Manager fühlt sich ein wenig Unterbezahlt für seine 60 Std. Wochen.

Darum kündigt er kurzerhand den Vertrag mit der vorherigen Entsorgungsfirma mit der Begründung nach oben, dass er eine bedeutend günstigere gefunden hat.

Bei der Firma handelt es sich jedoch um eine Scheinfirma die er selber gegründet hat.

Anstatt den angelieferten Sondermüll jedoch Fachgerecht zu entsorgen, werden die Fässer in einem alten Minen-System aus den letzten Jahrhundert des Bergbaus einfach drinnen in einen stillgelegten senkrechten Schacht gekippt.

Die "Ersparnisse" steckt sich natürlich der Manager selber ein. Quasi Win-Win für Konzern und Manager.

 

Gefällt mir gut.

 

 

Hatte eine ähnliche Idee:

 

Um die Bilanz seiner Abteilung zu verbessern (und damit seine Aufstiegschancen) hat der für die Entsorgung zuständige Abteilungsleiter nach einer alternativen Lagerstätte für den Giftmüll gesucht. Gefunden hat er diese Lagerstätte in einem alten, stillgelegten Bereich der Kanalisation (oder U-Bahn). Dort werden nun seit geraumer Zeit die Fässer mit dem Giftmüll aus Projekt X eingelagert. Aufgrund der schlechten Eignung oder Schlamperei ist nun der Gifstoff ausgetreten und hat den Bereich der Kanalisation erreicht, der noch aktiv genutzt wird. Dieser Bereich ist Stadtteil X mit den einfachen Arbeitern oder SINlosen. Wobei die Lagerstätte ruhig noch Exterritorial sein kann... der Stadtteil sollte dann aber nicht mehr zum Proteus Gebiet gehören. Der Toxiker, der sich dort eingenistet hat, sorgt mittlerweile dafür (vielleicht ist er auch die Ursache für die Vergiftung), dass sich die Vergiftung ausbreitet. Eine sozial engagierte Person aus dem Viertel beauftragt die Runner, nachdem bei der Suche nach der Ursache Nachbarn in der Kanalisation verschwunden sind, nach der Ursache und den verschwundenen Bürgern zu suchen.

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Das mit dem alten Bergbauschacht klingt ziemlich cool. Vielleicht kann man die Runner ja auch direkt runter in so eine alte Mine schicken. Ist auf jeden Fall kein alltäglicher Plot, bietet viel Stoff für eine horrormäßig (Giftgeister?) angehauchte Story und man kann diverse Hürden (Giftmüll, evtl. sogar strahlend = Schutzanzüge nötig, die man besser nicht beschädigen sollte, Gefahren durch Grubengas, keine funktionierende Technik wie Aufzüge, Förderbänder, Kommunikation (!), etc. mehr und anderes) einbauen. Um überhaupt runter in den Schacht zu gelangen bzw. den überhaupt erstmal aufzuspüren, braucht es schon einiges an Vorbereitung und dann kann man die Runner unter der Erde mal so richtig ins Schwitzen bringen. Das kann man durchaus auch mit einer realtiv frisch erstellten Truppe machen, wenn die Gefahren durch echte Gegner letztlich weniger real/groß sind als persönlich wahrgenommen und die bedrohliche Stimmung mehr der überdrehten Fantasie und unheimlichen Kulisse geschuldet ist. Das hat durchaus Potential für einen epischen Run, an den man sich auch in ein paar Jahren noch erinnern wird. B)

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@Corpheus Der ganze Rhein Ruhr Megaplex hat tief unten noch Schächte. Da sie heutzutage existieren und teilweise sooo alt sind gibt es auch keine Aufzeichnungen darüber.

                    Von daher sollten die auch bei Shadowrun teilweise noch vorhanden sein. Desweiteren ist der illegale Charakter der Entsorgung durch die Nähe zum Grundwasser gegeben.

                    Selbst mit den heutigen Techniken (Bodenradar und ähnliches sind die kaum aufzuspüren. 

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Ah... OK... Rhein/Ruhr Plex. Dachte bei Proteus eher an Hamburg und den hohen Norden.

 

@Bergbauschacht

Trotzdem denkt jeder bei einem Lagerplatz für Giftmüll sofort an alte stillgelegte Bergbauschächte. Warum auch nicht. Wenn man aber alte U-Bahnschächte/Kanalisation vorschlägt... wird man spontan auf Ablehnung stoßen. Weil vermeintlich zu gefährlich.

 

Ich persönlich würde da etwas offensichtlich illegales wie alte Kanalisation/U-Bahnschächte bevorzugen.

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