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[At your Door] Kapitel XI: Freiheit


-TIE-
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Die Morgenluft, welche euch mit dem Fahrtwind entgegen bläst ist frisch und kalt. Wieder auf der Straße zu sein und tun und lassen zu können was man will ist großartig. Eure Blicke hängen an der Umgebung, dem Wald, der Straße, den Häusern die am Wegesrand vorbeiziehen. Über Nebenstrecken verlasst ihr das Three River County und stoßt auf die Route 180 um dann wieder auf den Golden State Highway die Route 99 zu wechseln.

 

Es ist befremdlich um euch herum die anderen Menschen zu sehen, ihr Blicke zu spüren. Ihr wart es gewohnt von einer Riesin mit bald vier Armen angestarrt zu werden, oder von Willy ihrem Hund. Daran habt ihr euch gewöhnt, aber jetzt, hinter den Fenstern der vorbeifahrenden Autos starren euch die Leute an, glaubt ihr. Vielleicht ist es einfach nur das Auto, euer Aussehen, das flüchtige Interesse eines Kindes das auf dem Rücksitz seit gefühlten Stunden nervt wann man denn endlich da ist. Und für solche Kinderaugen kommt jede Abwechslung recht, und wenn es Menschen sind die aus der Gefangenschaft eines Monsters geflohen sind.

 

Menschen wie ihr. Keiner kann in den anderen Hineinblicken, ihr nicht in sie, sie nicht in euch. Aber etwas hat sich während eurer Gefangenschaft verändert. Ihr wisst mehr als diese Menschen da um euch herum. Und ob ihr wollt oder nicht, bis sie euer Wissen teilen werden sie immer Fremde bleiben. Blinde in einem Meer aus Dunkelheit. Ihr habt angefangen die Augen zu öffnen, hinter den Schleier zu blicken, an dem zu kratzen was die Welt zusammenhält. Und ob ihr wollt oder nicht ihr fangt an zu hinterfragen. Wer von den ganzen Personen da draußen, im Auto vor, hinter oder neben euch, wer weiß noch etwas. Weiß überhaupt irgendjemand etwas davon.

 

Kurz hinter Calico fahrt ihr von der 99 ab. Einsam am Rande des Highway´s liegt das Famoso Inn Motel. Der Asphalt ist staubig und außer ein paar Palmen wachsen nur wenige Bäume und Sträucher um die Häuser herum.

 

http://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/02/6f/ee/b4/filename-ca-trip-2-5.jpg

 

Wenig Autos stehen vor dem Motel, gegenüber der Einfahrt zu Tankstelle und Motel liegt ein flaches Betongebäude mit sandfarben gestrichenen Wänden, eine Reklametafel über der Tür kündigt einen Alleswarenladen an. Was die Tankstelle nicht verkauft, dort bekommt man sicherlich den Rest.

 

Der Motor erstirbt und außer dem fernen Rauschen von ein paar Autos auf dem Highway ist nur der schwache Wind zu hören der von den Bergen herunter weht. Die Hitze flimmert über dem Asphalt und ihr kommt euch vor wie in einem schlechten Roadmovie. Vor dem Monster geflohen, vor einem Motel, kein Geld, keine Papiere, keine Waffen.

Edited by -TIE-
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Michael Sueson

- Im Wagen -

 

Ich schiele besorgt zur Tankanzeige unsere Wagens. Ein paar Tropfen würden sicher nicht schaden. Dann breche ich das Schweigen: "Zuerst das Telefonat, oder? Machst du das James? Bisher hatte das Karnickel immer Kontakt mit dir!?!"

 

Danach sehen wir weiter. Je nachdem wie und ob sie uns helfen können. Wir brauchen Geld, besser eine Kreditkarte, aber die ist leichter nachzuverfolgen... also am liebsten Bargeld. Mal sehen, was das Karnickel sagt. Lass Jim das regeln oder zumindest entscheiden, ob du dich drum kümmern sollst. Vielleicht ist ein kostenloses Telefonat aber auch ein Fall für weiblichen Charme. Abwarten ...

 

Ich sitze und warte. Bereit zu agieren, zu reagieren oder sitzen zu bleiben... wir werden sehen, was der Boss sagt... das Angebot da draußen ignoriere ich noch völlig. Wenn ich einmal wieder richtig in der Welt ankomme, dann nicht mit einer leeren Tasche und dem Aussehen eines Penners.

 

Wir brauchen Geld!

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Jimmy Pierce

- Famoso Inn Motel -

 

Ich nicke und gehe dann auf die Tankstelle zu. Mit etwas Glück sitzt da eine jugendliche Aushilfe die nicht zu viele Fragen stellt und lässt mich kurz telefonieren. Die vereinzelten Kunden machen mich viel nervöser, als ich es gedacht hätte. Nur weil sie da sind. Ich schüttle das Gefühl ab und betrete die Tankstelle, mustere die Person an der Kasse und halte auch Ausschau nach anderen Personen bei denen ich eine kleine Chance sehe, dass sie mir kurz ihr Handy ausleihen.

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Die Tankanzeige von Jenny´s Jeep Wrangler steht auf Reserve, bis nach Los Angeles wird euch der Wagen nicht bringen, soviel wird Michael mit dem Blick klar. Die anderen Blicken Jimmy hinterher wie er die Tankstelle betritt. Ein einzelner Wagen steht an den Tanksäulen, aber der Besitzer nimmt keine Notiz, weder von euch noch von Jimmy Er steht gelangweilt an der Seite seines Autos und kontrolliert den Tankrüssel. Seine Freundin oder Frau sitzt im Wagen und blättert in einem Magazin. Ein Blick auf das Nummernschild verrät Jimmy das das Paar, beide im mittleren Alter, aus Oregon kommt. Wochenendtrip nach LA. Sie hätten sich keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können geht es Jimmy durch den Kopf.

 

Die Parkflächen um die Tankstelle liegen verwaist da, nur ein einzelner LKW dessen Fahrer wohl Pause macht ist gut fünfzig Meter weit weg von der Tankstelle abgestellt.

 

Über der Tür kündigt eine Türklingel Jimmy´s Eintreten in der Tankstelle an. Regal reiht sich an Regal, linker Hand Tütenfutter wie Chips, Kekse, Fertigkuchen, rechts Zeitschriften und Utensilien die man für´s Autofahren braucht. Scheibenreiniger, Erste-Hilfe-Kästen, Landkarten, Schnickschnack. Geradeaus ist der Verkaufstresen mit den obligatorischen Süßigkeiten und noch mehr Krimskrams. Hinter dem Tresen in Regalen stehen Flaschen mit Alkohol und Zigarettenpackungen. Die Kasse wird von einem Aufsteller mit Chupa Chups auf der einen Seite und einem Hot-Dog-Automaten auf der anderen Seite flankiert.

 

Die Klimaanlage summt und es ist still hier drinnen. Hinter der Kasse sitzt eine pickelgesichtige Aushilfe die sich wohl zu dem Geld für das Collage etwas dazu verdienen will. Als die Türklingel ertönt blickt der Junge, Jimmy schätzt ihn auf knapp zwanzig, nur kurz auf und linst unter dem Schirm der Baseball Kappe mit dem Schriftzug Famoso Inn Motel hervor um abschätzen zu können wer die Tankstelle betreten hat. Sein Interesse erlahmt aber als er Jimmy sieht und widmet sich wieder seinem Sportmagazin und den Baseball Ergebnissen der laufenden Saison.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- Tankstelle -

 

Ich gehe auf den Jungen zu. "Hey. Gibt es hier ein Telefon? Hatte ein ziemlich übles Wochenende. Müsste mal jemanden anrufen der mich einsammelt." Meine Miene ist regungslos, der Typ Erwachsener, der keinen Bock auf lange Diskussionen hat. Keim Kumpeltyp. Zu hart will ich dabei nicht wirken, nicht bedrohlich. Autorität. Heimspiel.

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Der Junge hinter dem Tresen. legt das Magazin zur Seite und steht teilnahmslos auf. Er deutet auf den Ausgang der Tankstelle- "Rechts um die Ecke ist ein Kartentelefon, mit vielfach geübtem Handgriff sucht er ein paar Plastikkarten raus und legt sie vor Jimmy auf den Tresen.

 

"Hier, wir haben Telefonkarten zu 5$, 10$ und 25$, suchen sie sich eine aus. Wenn sie mehr wollen, er greift unter den Ladentisch und holt ein originalverpacktes, einfaches 08/15 Handy hervor. "Prepaid, und kostet nur 49,99$! Sie haben die Wahl Mister!"

 

Mit einer Mischung aus Langeweile und Höflichkeit, immerhin ist Jimmy Kunde und die Überwachungskameras zeichnen auch auf wie sich die Angestellten während der Schicht verhalten, blickt er den Pitbull an.

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Michael Sueson

- Im Wagen -

 

Ich schaue aus dem Wagen und beobachte unauffällig das Pärchen neben uns, ab und an werfe ich einen Blick zu dem Truck. Aber das Pärchen ist interessanter. Ich versuche Informationen zu sammeln - Basketball- oder andere Aufkleber am Wagen oder auf den Koffern. Reiselektüre, die mir hilft sie einem Lieblingsstar zuzuordnen, irgendwas in der Richtung, dass man ihnen mit einer Prise Drama, Dreistigkeit und Glück, Geld abnehmen könnte, falls James keinen Erfolg hat.

 

Dunstkreis L. A., drei schöne Frauen in einem Wagen, ein großer blonder beinahe Cowboy und ein griesgrämiger Pseudomanager oder sowas in der Art. Ein bisschen Gekreische, eine kleine Szene, ein Angebot für Sporttickets, eine Staradresse, ausgesetzter Star einer TV-Serie, der zurück in die Stadt will, ... sowas in der Art. Könnte klappen. Wohl nur für L. A. besessene Hollywoodtouristen, aber als Plan b erstmal solide. Den Trucker umhauen kann schiefgehen und Geld hat er vermutlich ebenfalls nicht im Übermaß dabei und... naja... wir könnten was verkaufen... unseren Wagen... oder...

 

...ich lasse meinen Blick über die Rückbank schweifen und blicke rasch zu dem Trucker. Grinse dann dreckig, als mir mal wieder ein Filmzitat einfällt. Dann erröte ich und sinke auf dem Fahrersitz zusammen, bevor mir jemand ins Gesicht sehen kann...

 

... hoffentlich. Definitiv ne Therapie für dich, Cowboy, wenn das hier durch ist. Außerdem könnte das schiefgehen und der Typ steht auf Kerle, und dann... eieiei... THE-RA-PIE!!!

Edited by 123
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Jimmy Pierce

- Tankstelle -

 

"Wie gesagt, übles Wochenende. Mein Geldbeutel liegt in einer Bergspalte. Waren klettern. Lief alles ziemlich daneben. Deswegen brauche ich ja eine Freundin, die mir etwas Geld vorbeibringt." Ich mustere das Magazin. "Pass auf. Geb mir die Karte für zehn. Ich gehe telefonieren und warte dann hier, bis sie kommt. Sollte nicht zu lange dauern. Ich mach dir keinen Ärger, Junge. Im Gegenzug ..." ich deute auf das Magazin. "... bekommst du eine Karte für die Dodgers, Lakers, Rams. Oder falls du auf das europäische Zeug stehst, für Galaxy. Deal?"

Nach einem kurzen Zögern ergänze ich noch. "Wenn das zu riskant ist mit deinem Boss, dann kannst du mir auch dein Handy kurz leihen. Mein Gesicht ist auf der Kamera. Kein Risiko für dich. Eine kleine Hilfestellung für einen Kerl der echt ein paar Scheißtage hinter sich hatte, als Gegenleistung ein Sporttag. Ich leg noch 20 $ für Hotdog und 'ne Coke mit drauf."

 

Komm schon. Irgendwas muss doch mal glatt gehen.

 

Ich merke wie sofort eine der Situation nicht angemessene Anspannung zurück kommt. Meine Nerven liegen weiterhin ziemlich blank. Ich muss weitermachen. Vorwärts kommen. Mich fokusieren. Ich kann keine Entladung zum falschen Zeitpunkt riskieren. 

 

Komm schon Junge!

Edited by Dark_Pharaoh
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Der junge Verkäufer schiebt die Mütze in den Nacken und schaut dich für zwei Sekunden ratlos an, dann greift er in die Tasche und hält dir sein Smartphone hin.

 

Das Display entsperrt er mit einer Daumenbewegung.

 

"Wird schon klar gehen..." murmelt er unsicher, "...aber bleiben sie hier drinn!" schiebt er leise nach. Er nickt Jimmy noch einmal zu und fängt an die Telefonkarten auf dem Tisch wegzuräumen. Hinter Jimmy ertönt die Türklingel und der Mann von draußen kommt rein. Er hat den Tankvorgang beendet und will bezahlen.

 

Draußen, vor der Tür kann sich der Cowboy noch so sehr Anstrengen, findet aber keine Anzeichen dafür das die beiden etwas mit Sport zu tun haben.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- Tankstelle -

 

Die Anspannung fällt ab, ich nehme das Handy und ringe mir ein Lächeln ab. "Danke. Klar, ich bleibe hier." Dann gehe ich ein Stück weg wo mich der Junge sehen aber nicht hören kann und wähle die Nummer von Ashley. Hoffentlich geht sie bei einer unbekannten Nummer ran, Sonst brauchen wir einen neuen Plan. Aber die Zuversicht ist zurück. Es klingelt und ich halte die Luft an.

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Die Geräusche hinter Jimmy treten in den Hintergrund. Der Mann der bezahlt, das Knistern von Verpackungen, der Smaltalk zwischen Käufer und Verkäufer, alles verschwimmt in einem Hintergrundrauschen. Jimmy´s Fokus liegt auf dem regelmäßig ertönenden peep...peep... dem Freizeichen aus dem Handy. Hoffnung. Anspannung. In ihm ringt alles danach, er will den Kontakt herbeizwingen.

 

Der erste Schritt auf dem Weg der Rache.

 

Sein blickt geht über den Parkplatz und zu den anderen, die im Auto warten, dann weiter in die flache, sandbraune Ebene die nur von trockenen Sträuchern und ein paar wenigen Palmen unterbrochen wird.

 

Vereinzelt ziehen Autos auf der Interstate vorbei. Ahnungslose.

 

Dann wird abgehoben und eine weibliche Stimme ertönt, neutral...aber Jimmy erkennt sie doch wieder, die Stimme von Ashly...einem Teil des weißen Kaninchens das den Bau verlassen hat.

 

"Ja, hallo..."

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Jimmy Pierce

- Tankstelle -

 

Ich stoße den angehaltenen Atem aus. "Hi. Jimmy hier. Brauchen Hilfe. Wir haben kein Geld, kein Telefon, nichts außer ein paar Klamotten. Wir brauchen daher Geld und Identitäten. Sollten uns so schnell wie möglich treffen. Wir legen unser Vertrauen in sie. Und glauben sie mir, es gibt nichts was uns derzeit schwerer fällt, als Vertrauen. Wir werden ihnen alles erzählen. Dazu brauchen wir noch eine Update was passiert ist. In L.A. Bei allen Beteiligten. Besonders zu den Finleys. Bitte. Es ist alles noch viel schlimmer als gedacht. Wenn uns jemand helfen kann, dann sie."

 

Mehr wage ich nicht am Telefon zu sagen.

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Schweigen.

 

Jimmy kann Ashly auf der anderen Seite atmen hören, er kann auf digitale weise spüren wie es in ihrem Kopf rattert.

 

"Jimmy..." ist das erste Wort was sie herausbringt.

 

"Verdammt wo wart ihr!" Folgt dann in einem Tonfall aus Wut und Erleichterung, aber Jimmy´s Redeschwall unterdrückt alle weiteren Kommentare von ihr. Jimmy kann es im Hintergrund klappern hören, als wenn jemand nach einem Stift sucht und dabei Papier nebst Plastikbecher von einem Tisch fegt.

 

"Kleidung, Geld, Identität..." wiederholt Ashly auf der anderen Seite in Gedanken während sie Jimmy zuhört "...Treffen...wo..." Ashly notiert sich den Standort "...okay...Info´s zu Finely, DBZ, Zymvotek...FW, Jatik und LA..." sie stockt und lässt Jimmy ausreden.

 

"Okay bleibt wo ihr seit, ich brauche..." das klackern von Fingernägeln auf einer Tastatur ist zu hören "...alles in allem drei Stunden...aber die Identitäten werden länger dauern, als erstes gibt´s geklonte Kreditkarten, Pässe werden länger dauern, versteht sich wohl...und werden teuer!"

 

"Puhh..." Ashly atmet schwer aus.

 

"Seit ihr alle wohl auf? Stacy, die Bekannte...Mitbewohnerin von Sarah dreht völlig durch vor Sorge und auch das FBI...hatte wegen euch ein paar schlaflose Nächte und Jatik´s Security Leute drehen die Stadt nach euch auf links, LA ist nur noch ein Höllenhaus. Das kann ich euch sagen, stinkt nach Müll und ist gefühlte 1000°C heiß!"

 

"Fall´s es euch beruhigt..." fügt Ashly hinzu "...Jatik hat euer Gehalt weiter überwiesen...kleiner trost!?"

 

"Okay...ich hör´ schon auf. Sonst noch was, ich fange an zu arbeiten!?

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Jimmy Pierce

- Tankstelle -

 

"Danke. Wir waren in der Hölle." Meine Stimme ist tot ernst. "Mehr in 3 Stunden. Das mit dem Geld bekommen wir dann hin. Hat keine Bedeutung mehr für mich. Wir warten dann hier. Bis dann." Ich zögere. "Stacy muss noch ein wenig warten. Wir können ihr nichts sagen. Wir erklären alles später."

 

Ich beende das Gespräch und gebe dem Jungen sein Handy zurück, nachdem ich die Nummer gelöscht habe. "Danke. Schreib mir deine Adresse und Handynummer auf, damit ich dir die Karte schicken kann. Zu wem du willst können wir dann am Telefon ausmachen. ich danke dir, wäre sonst aufgeschmissen gewesen."

 

Ich warte bis der Junge mir die Daten gegeben hat und kehre dann direkt zu den anderen zurück.

 

"Michael, park in der Nähe. 3 Stunden Wartezeit. Ashly hat sich glaube ich Sorgen gemacht. Klang erleichtert, sie hilft uns. Jatik zahlt weiterhin. Stacy ist ziemlich in Sorge, aber das können wir ein paar Tage nicht ändern. Das FBI dreht auch am Rad. Und Jatik's Security sucht die Stadt nach uns ab. L.A. ist weiter auf dem Weg nach unten. Müll, noch mehr Hitze."

 

Ich schaue die anderen an. "Also, noch ein wenig warten. Und dann wenn wir versorgt sind geht es los. Ashly besorgt uns zu allen Beteiligten einen aktuellen Stand."

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Michael Sueson

- Im Wagen -

 

Ich parke den Wagen an einer nicht so gut einsehbaren Stelle. Nicht dass jemand meint, dass wir paar Herumtreiber mal von der Polizei abgeklopft werden müssten. Den Teil des Jobs kenne ich und finde ihn nicht sonderlich schlimm. Als Kopfgeldjäger habe ich stundenlang irgendwo gehockt und unauffällig gewartet. Ich stelle den Wagen ab, mache den Motor aus und lasse das Radio leise laufen... wir sind auf dem Weg nach L. A. Das scheinen auch der örtliche Countrysender und seine Galeonsfigur Johnny so zu sehen. Ich sinke tief in den Sitz... so kann man die Wartezeit gut aushalten... nur ein Hut fehlt mir... nach zwei Monaten ohne Cash, endlich wieder ein Radio und die geilste Musik...

 

Geil, dass das soweit geklappt hat. Ob wir dem Karnickel trauen können. Vielleicht sollten wir nicht alle im Wagen hocken bleiben... so auf dem Präsentierteller.

 

"Vielleicht können wir uns die Zeit ja wechselweise schonmal mit Bummeln oder ähnlichem vertreiben, hm?"

 

Wobei unsere spätere Shoppingtour nicht zu auffällig ausfallen sollte... aber das schaffen wir dann schon.

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