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[At your Door] Kapitel XI: Freiheit


-TIE-
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Sarah Collins

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

Ich baue mich in meiner gesamten Größe, die leider alles andere als beeindruckend ist vor Noélle auf und blicke sie ernst an. Ich sehe es absolut nicht ein, uns unseren Weg von ihr verbauen zu lassen. "Niemand wird was mitbekommen? Wirklich? Kannst du dir sicher sein, dass Finley nicht ganz genau wusste, wo wir sind? Die ganze Zeit? Wenn jetzt aus dem Nichts eine der Gefangenen wieder auftaucht... welchen Schluss wird er dann ziehen? Dass der Rest Tot ist? Sicher nicht. Momentan haben wir eine Chance. Wenn du jetzt gehst ist sie zerstört. Willst du das? Ja, es ist hart. Ja, es ist Scheiße, verdammt. Meinst du nicht, ich möchte nicht auch einfach am liebsten nach Hause? Nichts mehr davon sehen und hören??? Willst du zusehen wie die Welt zerstört wird? Deinen Lieben etwas zustößt? Du hast es gehört. Alles. Die da draußen, ... sie sind blind. Sie wissen nichts, sie ahnen nichts. Sie können sich gegen die Gefahr die sie nicht kennen nicht mal ansatzweise wehren. Stürzen blind in den Abgrund wenn wir aus rein egoistischen Gründen nicht tun. Wir können ihnen helfen, weißt du? Indem wir unsere Familien erst einmal außen vor allen und etwas unternehmen. Du wirst sie nicht retten können indem zu ihnen rennst. Wenn sie dir überhaupt glauben werden... wo willst du dann hin? Es wird keinen sicheren Ort geben... Also bleib bitte hier. Wir können dich zu nichts zwingen, verdammt, ich wäre selbst am liebsten nicht mal hier. Ich habe mir weder diesen Fall ausgesucht, noch die Gefangenschaft, noch den Tot, geschweige denn wieder zurück geholt zu werden! Aber all das muss doch irgendeinen Sinn haben, nicht? Willst du wirklich alles wegschmeißen? Unnötig wegschmeißen vor allem? Deine Familie wird schon noch erfahren, dass es dir gut geht, aber halt noch nicht jetzt. Was ist bitte so schwer daran noch ein paar Tage zu warten? Wir verlagen das ja nicht aus Bosheit von dir und es geht dabei uch um kein für immer. Verdammt, ein paar Tage!" Dann ist die Luft raus. Ich lasse Kopf und Schultern wieder hängen und trete einen Schritt zur Seite. Wenn Noélle nicht mit sich reden lässt ist ihr wohl wirklich nicht mehr zu helfen. Blind, dumm, verloren.

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Jimmy Pierce

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

Ich höre Stimmen aus dem Zimmer. Noélle. Sie wirkt aufgebracht. Ich reiche Ashlyn das Telefon und gehe zurück während Vivian etwas sagt. Als Sarah sich einmischt öffne ich die Türe und trete ein. Schließe die Tür und bleibe davor stehen. "Alles klar. Die Sache läuft. Wir treffen uns mit den Leuten bald, Ashlyn klärt die Details. Rein, rausholen und ..." Ich beende den Satz nicht sondern mustere die Anwesenden. "Gibt es ein Problem?" Ohne eine Antwort abzuwarten wird meine Miene finster und entschlossen. "Gut. Ich hab keinen Nerv für Probleme. Noch ein paar Tage, dann können wir das hinter uns lassen. Das bekommen alle auf die Reihe, sehr gut. Fokussiert, zielstrebig." Ich mache eine kurze Pause. "Dann, und erst dann" ich betone diese Worte nachdrücklich "können wir alle in das Leben zurückkehren. Jeder geht seinen Weg, verarbeitet diese ganze Scheiße. Keinen Tag früher. Freut mich, dass alle das so sehen." Ein kurzer durchdringender Blick zu Noélle. Dann hole ich mir eine Cola aus dem Kühlschrank, setze mich aufs Bett und warte ob jemand mir in den Weg kommen will.

 

Der Blick von Vivian ist mir nicht entgangen. Seit wir frei sind ist sie verschlossen, wirkt unzufrieden. Ich wollte mit diesem Fall einen Abschluss schaffen. Für mich. Und ihr ein Polster verschaffen. Leicht verdientes Geld. Idiot. Ich spüre, dass nicht mehr viel fehlt, und ich habe sie verloren. Das Schicksal der Welt, die Opfer dieser Geschichte, sind sind in meinen Überlegungen vorhanden. Aber mehr aus Gewohnheit, weil es so sein sollte. Doch sie sind mir egal. Ob ich das überlebe, egal. Ich will nur die Schweine bluten sehen, die für die Sache verantwortlich sind. Michael. Wir sind Freunde. Oder? Waren wir das überhaupt jemals? Oder einfach ein gutes Team? Der junge Draufgänger, der etwas Führung brauchte und der erfahrene alte Sack, der jemand an seiner Seite gesucht hat? Keine Ahnung. Egal. Sarah. Eine junge Frau, auf dem Weg zum verdienten Erfolg. Eine Zukunft die vor ihr lag. Mit ihr gestorben. Mit diesem Fall. Wird sie irgendwann einfach wieder tot umfallen? Hält der Zauber ewig? Keine Ahnung. Egal. Noélle? Sie hat uns gerettet. Aber das wir auf der Suche nach ihr überhaupt erst da gelandet sind scheint ihr egal. Wir sind quitt, aber deswegen sollte sie uns jetzt nicht im Weg stehen. In ein paar Tagen kann sie machen was sie will. Und wenn sie jetzt tot umfallen würde ... wäre es mir egal. Doch Vivian ... ich weiß nicht was das mit uns ist. War. So ein Vater Tochter Ding? Zwei Menschen die viel durchgemacht haben und sich gestützt haben? Oder ist ... war da mehr? Egal. Das ist vorbei. Was auch immer es war. Ich hoffe, dass wir im Guten auseinander gehen. Beide am Leben. Eine der letzten Emotionen, die ich noch spüre. Doch auch diese beginnt zu verblassen. Wird erdrückt von Wut und Rachedurst.

 

Ich schließe die Augen. Denke darüber nach. Und beginne mich an diesen Wunsch zu klammern. Er darf mich nicht bremsen, nicht ablenken. Aber wenn man nichts hat, wofür man kämpft, wofür man das alles durchmacht, dann hat meinen keinen echten Antrieb. Man braucht einen Grund. Oder? Ist das nur einen Illusion? ich weiß es nicht.

 

Stumm schüttle ich den Kopf. Egal. Es ist egal. Alles.

 

Außer der Rache.

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Noelle schluckt schwer. Jimmy's Ansprache , wie schon die von Sarah , hat sie weiter unter Druck gesetzt, aber würdet ihr euch durch ein paar Worte davon abbringen lassen eurem Weg zu folgen?

 

Die Nerven bei allen liegen blank.

 

"Ich gehe jetzt!" sagt Noelle bestimmt und legt soviel Kraft wie sie nur kann in ihre dünne Stimme, dann geht sie zur Tür.

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Vivian Chandler

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

Ich seufze.

"Noelle" sage ich sanft.

"Ich weiss wie du dich fühlst. Glaub mir. Ich weiss es. Und die anderen sind auch nicht gerade...Ich will dir nur sagen, dein Sehnsucht ist auch unsere. Du hast auch durchgehalten, wir länger vielleicht, aber das heisst nicht, dass du nicht leidest. Du willst zu deiner Eltern zurück, Sarah hat auch Jemand, der sich um sie Sorgen macht.

Wir wollen auch dich nicht zwingen, uns zu helfen. Auch wenn ich es so wie du sehe, können wir leider nicht sicher sein, dass selbst deine Eltern beobachtet werden, oder die Polizisten, die sich um deine Verschwinden kümmern"

 

Ich lächele sie schwach an.

 

"3 Tage. Ist nicht viel. Gib die uns noch, bitte. Bitte. Ich frage nicht nach einen Monat, oder eine Woche. Aber bitte. Lass uns jetzt nicht im Stich".

Ich schaue sie traurig an.

Dann Jimmy.

 

Ich kenne diesen Blick, aber nie so kalt wie jetzt.

Ich schaue dann am Boden.

 

Vielleicht habe ich ihn schon verloren, er ist schon bei Jenny gestorben.

Und so, habe ich jetzt auch niemandem mehr, wofür es sich lohnt, zu kämpfen?

 

Ich mache den Mund auf, dann wieder zu.

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Michael Sueson

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

Jimmys Anwesenheit gibt mir Sicherheit. Holt mich aus meiner Trance zurück. Auch Sarahs und Vivians Worte beruhigen mich.

 

Wir ziehen an einem Strang. Aber ziehen wir alle gleich kräftig?

 

Ich erhebe mich etwas, reaktionsbereit. Ich bin noch nicht fähig eine Entscheidung zu treffen.

 

Selbst wenn wir sie festhalten, macht uns das zusätzlich Scherereien. Gibt es eine Lösung? Kommt sie zur Vernunft? Und wenn nicht, wie weit gehen wir?

 

Ich warte auf Jimmys Reaktion. Bereit alles zu tun, was er für richtig und notwendig hält. Sarah und Vivian sehe ich nicht an, höre sie nur - mein Blick wandert zwischen Jimmy und Noélle. Zu allem bereit und doch so unentschlossen. Ein gebücktes Raubtier, ängstlich, verstört, aber bereit zu kämpfen.

 

Was hielte Ashly wohl davon, wenn wir Noélle festhielten oder gar...

 

Ich denke es nicht einmal... aber ich weiß, dass der Gedanke wartet... lauert.

 

Vorsichtig, langsam, nebenbei, versuche ich in eine gute Position zu kommen und lege mir ein Manöver zurecht.

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Vivian Chandler

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

"Noelle, warte bitte!" Ich gehe ihr hinterher.

"Verstehst du das nicht? Jenny, die Finleys, hör mir bitte zu!" Ich erhebe die Stimme, aber eher verzweifelt, als böse.

"Bist du dir sicher, dass Jenny nicht schon per Mail oder was auch immer Finley von uns, und von ihrer Wunsch, dich zurückzuholen, nicht erzählt hatte? Weisst du, was das bedeuten könnte? Ja, wahrscheinlich wird nichts passieren, meinst du. Möglich. Aber wenn nicht..."

Ich nehme ihren Arm, um sie aufzuhalten.

"..Wenn wir uns irren, dann wird deinen Auftauchen ein Problem für sie sein, du könntest in Gefahr sein! Deine Eltern auch! Verstehst du?!"

Ich schüttele den Kopf.

"Meinst du wirklich, wir haben Spass an diese Situation, verdammt? Du musst gar nicht mit uns mitkommen, geh mit Ashley, und bleib da untergetaucht für 3 Tage! Danach kannst du alles machen, was du willst. Wenn wir es schaffen, wirst du sicherer leben können, wenn nicht..nun wenn nicht...wenn wir sterben..dann hör auf mich, dann hau einfach zu deinen Eltern ab, und fahrt mal zusammen nach Europa, oder noch weiter. Bitte Noelle, geh nicht jetzt!"

Edited by Nyre
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Jimmy Pierce

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

"Noélle, bitte." 

 

Ich stehe auf, laufe auf sie zu. Versuche langsam und unaufgeregt zu wirken. Das Spiel kenne ich von meinen früheren Einsätzen. Die wahren Absichten verbergen. Ich hebe die linke Hand, wedle etwas verzweifelt in der Luft herum. Ablenkung. "Wir wollen nicht, dass noch jemand zu schaden kommt. Das Risiko ist zu hoch." Reden. Ablenkung. Dann verstumme ich als Vivian zu reden beginnt und sie festhält. Ich nutze die Chance mit zwei schnellen Schritten bei ihr zu sein, balle meine Rechte Faust und schlage zu, sobald sich die Gelegenheit bietet für einen möglichst sicheren Treffer und ohne das Vivian mir im Weg steht. Ich ziele auf den Solar Plexus. Das sollte sie hoffentlich ausschalten für einen Moment.

 

Und dann? Willst du sie einsperren bis alles vorbei ist? Wie Jenny es mit euch gemacht hat?

 

Das war etwas anderes! Jenny war verrückt! Mutiert! Hatte keine menschlichen Gefühle mehr!

 

Nein? Wieso hat sie euch dann immer gefüttert? Eure Körper am laufen gehalten? Und dann freigelassen? Dank Noélle! Die du jetzt bewusstlos schlagen willst?

 

Zwischen zusammengepressten Zähnen antworte ich dem inneren Konflikt mit einem knurrenden "Ach halt den Mund!"

 

Dann schlage ich zu.

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Michael Sueson

- Im Zimmer des Famoso Inn Motel -

 

Eine klare Aktion. Damit kann ich etwas anfangen. Die Entscheidung ist getroffen. Ich hinterfrage nicht. Sie war richtig, denn sie ist getroffen. Ich versuche Noèlle aufzufangen, festzuhalten, ruhigzustellen.

 

Wir müssen sie erstmal ruhig stellen. Dann sehen wir weiter.

 

Rasch und routiniert durchforsche ich mit meinem Blick das Zimmer. Gardinenschnüre, Bademantelgürtel, irgendetwas in der Art.

 

Es muss nicht perfekt sein, aber fürs Erste brauchbar.

Edited by 123
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Mehrere Dinge passieren gleichzeitig. Jimmy´s schlag trifft genau, fast schon alte routine, aus einer Zeit wo noch "...to protect and to serve..." sein Motto war. Vielleicht ist es das jetzt immer noch, die Frage muss er für sich beantworten, in den langen Stunden der Nacht, wenn nichts die Gedanken ablenkt.

 

Mit einem einem schmerzerfüllten Keuchen geht Noélle zu Boden, nach Luft ringend sitzt sie auf den Knien und bekommt keinen Ton mehr heraus.

 

Hinter Jimmy springt Michael auf will irgendwie Noélle auffangen, aber Jimmy steht im Weg und hinter Noélle steht Vivian die von Jimmy´s Angriff genauso überrascht ist. Eben noch hat sie versucht Noélle aufzuhalten, jetzt kniet die junge Frau mit schmerzerfüllten Gesicht vor ihr auf dem Boden des Motelzimmers.

 

Vor Vivian spielt sich alles wieder ab, jetzt liegt nicht Noélle dort auf dem Boden sondern sie, nach Luft ringend während Damian über ihr steht und ihr die Scheiße auf dem Leib prügelt. Noélles ersticktes Keuchen ist ihr Keuchen, Noélles Schmerz ist ihr Schmerz. Sie weiß nur zu gut wie es ist ein Opfer zu sein, hilflos, machtlos, schutzlos, ausgeliefert. Am falschen Ende der Gewalt.

 

Ist es das was die Geschichte euch gelehrt hat. Misstrauen und härte? Gewalt gegenüber Schwächeren nur weil sie nicht einer Meinung mit euch sind, oder weil sie noch Gefühle haben? Liebe, Hoffnung, Trauer, Sorge um Angehörige? Gab es keine anderen Alternativen? Ist der Tunnelblick schon so eng geworden, dass das Licht am Ende des Tunnels ein Mündungsfeuer ist. Die Tunnelwände die spiralförmigen Züge eines Laufes, ist das Licht nicht die Hoffnung sondern der Vorbote für Leid und Tot.

 

"Scheiße, was sollte das denn jetzt!" Ashly drängelt sich seitlich an Jimmy vorbei und stößt auch Vivian dabei zur Seite um sich schützend vor Noélle zu stellen. "Sie ist eine von euch, eine der guten...hebt eure Aggressionen für Leute auf die sich wehren können, da werdet ihr sie brauchen!"

 

Noélle hat sich vor euren Füßen zu einem kleinen Bündel Mensch zusammengerollt und jammert leise vor sich hin. Jetzt weint sie bitterlich, aus Schmerz, aus Trauer. "Jenny...oh...Jenny..." stammelt sie immer wieder vor sich hin. Ihr Körper wird von Weinkrämpfen geschüttelt.

 

Ohne weiter auf Jimmy oder Vivian zu achten geht Ashly neben Noélle auf die Knie und streicht ihr ein paar mal durch ihr Haar.

 

"Am besten ihr geht jetzt alle raus und holt erst mal ein wenig Luft. Setzt euch in´s Auto und wartet da, wenn der Deal noch stattfinden soll!"

 

Draußen ist die Nacht hereingebrochen, Lichtstrahlen wandern über den Highway und die Reklametafel der Tankstelle leuchtet im Dunkeln. Jeder von euch hat eine der geklonten Kreditkarten dabei, dazu war in dem Plastikbeutel noch 20.000,00 $ in kleinen scheinen. Genug um erst mal über die Runden zu kommen, wenn man nicht gerade die Suite im LA Hilton bucht.

 

Die Nachtluft draußen ist mild, man kann noch den heißen Asphalt riechen, er speichert die Hitze des Tages und gibt sie jetzt langsam an die Nachtluft ab. Staub, Diesel und Asphalt.

 

Eine halbe Stunde vergeht dann kommt Ashly mit Noélle aus dem Motelzimmer, Noélle geht verkrampft neben Ashly, die Arme eng um den Leib geschlungen, ein Bild des Elends. Ashly bedeutet Noélle das sie stehen bleiben soll, dann kommt sie zu euch rüber.

 

"Hier..." sie reicht euch einen Zettel "...das ist die Adresse mit dem Treffpunkt. Ihr bleibt heute Nacht hier, morgen macht ihr euch auf den Weg, ihr werdet erwartet. Kommt runter und schlaft eine Nacht darüber. Bei dem was ihr vor habt werdet ihr alle Konzentration brauchen. Sie..." Ashly deutet auf Noélle "...nehme ich mit, sie bleibt bei uns für 48 Stunden, dann setze ich sie in den Bus nach San Diego. Ob euch das passt oder nicht, zwei Tage das sollte reichen für das was ihr vorhabt!"

 

Dann wendet sie sich ohne ein weiteres Wort ab und Noélle und sie verschwinden mit dem Motorrad in der Dunkelheit. Ihr habt das Gefühl als wäre eure Welt noch ein bisschen kälter geworden.

 

Die Nacht verbringt ihr in dem Motel, getrennte Zimmer, ein Zimmer...wie ihr wollt. Jetzt habt ihr wieder die Freiheit des Geldes, ihr entscheidet. Ihr könnt eure Gedanken in Alkohol ertränken, Beten und Meditieren oder einfach am Fenster stehen und in die Nacht hinaus starren, die Lichtkegel auf dem Freeway beobachten. Jeder wie er es für richtig hält.

 

Am nächsten Morgen wird im Motel gefrühstückt und mit dem Geld deckt ihr euch in dem nahen Laden mit allem ein was ihr braucht. Handy´s, neue Klamotten, Messer? Dann tankt ihr Jenny´s Jeep voll und weiter geht die Fahrt zu dem Ziel auf dem Zettel den euch Ashly gegeben hat.

 

Weiter gehts im nächsten Kapitel

Edited by -TIE-
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