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Wachhund - Wahrnehmung Geruch?


Corpheus
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Es geht hier ja nicht um Fair oder unfair sonder darum das die meisten Wahrnemungsarten und Sensoren auf eine vergleichenden Probe zurück greifen und beim Wauzi will man drauf verzichten,weil es Duschen nicht in die Fertigkeiten Liste geschafft hat.

 

Nein ich möchte Duschen nicht als Fertigkeit haben. Aber Schleichen ist nun mal die Fertigkeit die die Fähigkeit abbildet unbemerkt zu bleiben daher ist Schleichen auch der Sinnvollste Gegenpart zur Nase des Hundes. Am besten hätte man die Fertigkeit schlicht Heimlichkeit genannt. Dann gäbe es weniger Probleme eine Erklärung zu Finden.

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Druckpolster, Induktionsmelder, Geruchsscanner, MAD-Scanner und Cyberwarescanner erlauben keine vergleichenden Proben. Ist ja auch egal, wir werden uns nicht einigen und das ist ja auch in Ordnung. Man kanns ja so oder so ausspielen. Aber es klang halt durch es wäre unfair wenn es nicht über Schleichen, sondern einen alternativen Mechanismus geregelt wird:

Das Thema "fair" habe ich schon unauffällig eingebracht: Die Spieler bilden und rüsten ihre Charaktere mit Karma und Credits aus um besser zu werden etc, ihnen dabei immer wieder größere Herausforderung zu stellen ist gut. Den Spielern das erspielte, also ihre Errungenschaften einfach als komplett unwirksam vor die Füße zu spucken ist in der Tat meist am falschen Ende von "fair".

Wenn ich einem Spieler der andere Gebiete als Schleichen gesteigert hat, die Möglichkeit gebe den Riechkolben eines Hundes zu umgehen aufgrund des Wissens das man durch Geruch nicht heimlich schleichen kann find ich das ok. Und es geht ja wie schon oft erwähnt nicht darum eine lückenlose Kette von Schnüffelnasen um den nächsten billigen Schrottplatz zu ziehen. Spieler und SL sind ja keine Gegner! Ich spiels halt anders aus, und damit ist das Thema für mich durch.

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Es ist ein eintscheidender Unterschied sich auf Proben im Regelwerk für bestimmte Geräte/Scanner bezieht oder für etwas, für das es eine vergleichende Probe gibt dem Spieler diese Option zu nehmen, weil man persönlich der Meinung ist das wäre nicht plausibel. Außerdem was fair oder unfair ist, ist sowieso ein sehr individuelles Thema. Was für den einen täglich Brot ist, ist für den anderen übelstes SL Powergaming und hängt auch stark vom eigenen Niveau und Würfelpool ab.

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Ich wünschte halt die Diskussion würde ohne Wertungen ablaufen. Weil ich Geruch anders ausspiele möchte ich nicht [dramitization] als anderen vor die Füße spuckender Power-SL dastehen. Wenn ich Power-Leiten wollte, könnte ich das ohne Hunde  :P  (aber dann auch ohne Spaß zusammen mit den Spielern).

Die Meinungen stehen dort, jeder kanns lesen, und für sich entscheiden. Sinn des Forums erfüllt. Geht mir ja nicht darum jemanden zu überzeugen.

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Heimlichkeitsproben sind vergleichende Proben und Wahrnehmung deckt auch riechen ab. Wenn du das einfach ignoriert, dann ist das gegen die Regeln wie oben zitiert, ob du das plausibel findest oder nicht. 

 

Wahrnehmungsproben müssen nicht immer Vergleichsproben sein. Dh. Schleichen ist nicht automatisch das Gegenstück zu einer Wahrnehmungsprobe. Gerade bei Geruch könnte man auch eine Erfolgsprobe mit Schwellenwert + Umweltmodifikatoren ansetzen. Denn das finde ich einleuchtend...

 

... es ist kein Verstecken von Geruch möglich durch eine Heimlichkeitsprobe. 

Du lässt deine Runner wirklich auf "Geruch Verstecken" würfeln? Wie erklärst du dir das denn bitte?

 

Natürlich kann man der Einfachheit halber den Aspekt weg lassen und einfach Schleichen vers. Wahrnehung würfeln und gut ist. So werde ich es halten.

 

 

Vielleicht sollte man die Fertigkeit "Schleichen" etwas großzügiger verstehen als nur "leise auftreten und Sichtfelder meiden".

 

Ich denke eher nicht. Mir scheint es so, als das CGL diesen Aspekt einfach nicht auf dem Schirm hatte. Wenn ich mir das recht überlege, wird dieser Aspekt (Geruch verbergen vers. Geruch bemerken) auch von anderen populären Systemen nicht abgedeckt. In der Regel werden doch nur Augen/Ohren Wahrnehmung beachtet. Wäre aber ein Aspekt, der ins zukünftige Critterbuch passen würde.

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Man würfelt ja nicht auf "Geruch verstecken" sondern eine erfolgreiche Probe auf Schleichen vs. Wahrnehmung besagt, dass man über keinen Sinn wahrgenommen wird. Es wäre mir zumindest noch nicht untergekommen, dass jeder Sinn eine einzelne Probe verlangt. Das würde ganz schnell den Rahmen sprengen und einen guten Würfelpool noch wichtiger machen, als er ohnehin schon ist.

 

Das Vorhandensein von Druckpolstern und diversen Scannern kann man durch Aufklärungsarbeit in Erfahrung bringen. Und von diesen Sachen zu wissen, ist schon einmal die halbe Miete.

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Mit dem Problem kämpfe ich auch immer wieder, da einige Charaktere sehr unterschiedliche Wahrnehmungsverbesserungen haben, z.B:

  • +2 Sichtverbesserung
  • +1 Geruchsverbesserung
  • -1 Geschmack (verbrannte Zunge beim Thai ... er wollte einfach auf die Warnungen seiner Teamkollegen nicht hören :rolleyes: )

und das eben bereits alleinig für "einen" Charakter.

 

Gelöst (verschlimmbessert) habe ich es leider nur grob:

  1. Wie bei anderen auch, nenne ich keine Schwellenwerte bei "Wahrnehmungsproben".
  2. Ich lasse die Spieler zuerst ihre Basis "INT + Wahrnehmung" Probe werfen (egal welcher Sinn betroffen ist).
  3. Ich habe mir von allen Spielern die zusätzlichen Sinnesverbesserungen notiert und lasse dann die ggf. geboosteten Spieler noch einmal X Würfel nachwürfeln.
    • X ist natürlich die Sinnesverbesserung (deren "Sinn" ich jedoch nicht nenne -> nur die Würfelanzahl)

Die Spieler haben dabei in der Regel keine Probleme, ja nicht mal viel Zusatzaufwand. Der entsteht (leider) eben nur bei mir in der Notizen-Verwaltung ;).

Edited by MacLint
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Der beste Tipp den jemand hier im Forum gegeben hat: Bonuswürfel unterschiedlicher Sinne durch unterschiedlich farbige Würfel würfeln.

 

Bei 1-2 Spielern vielleicht pragmatisch ... aber bei einer Runde aus 4+?

 

Ich stelle mir das recht chaotisch vor:

  • nicht nur, dass jeder Spieler verschieden Farbige Würfel vorrätig haben muss (Ressourcenaufwand)
  • jeder Spieler muss vor seinem Wurf die verschiedenen Verbesserungen auf entsprechende Farbe zuweisen (Verwaltungs- und Synchronisationswaufwand)
  • der Spielleiter muss den Spieltisch gut einsehen können und die Farbzuweisung "kennen" (Verwaltungsaufwand)
  • oder die Spieler kommunizeren all ihre unterschiedlichen Sinneswürfe einzelnt durch (Kommunikations- und Verwaltungswand)
  • oder der Spielleiter erfragt für ggf. ein entsprechendes Merkmal dann die Zusatzerfolg und/oder die Farbe, um selber der Anzahl der Erfolge zu bestimmen (Kommunikations- und Verwaltungsaufwand)

 

Natürlich "ja", Farben sind durchaus ein mögliches Verfahren, halte ich jedoch nicht unbedingt für sooo den Überrenner, wie er auf den ersten Blick scheint.

 

Da würde ich persönlich es leichter glaube ich finden, die einzelnen Sinne separat würfeln zu lassen (sind in Summe ja nicht soooo viele), z.B.:

  • "So Leute, bitte eine Wahrnehmungsprobe auf Gehör, und denkt an Eure Verbesserungen ..."
  • "... und nun bitte nochmal eine auf Sicht mit Umgebungsmali -4"

Die Ergebnisse auszuwerten sollte in Summe einfacher sein, als den Overhead der Farbwürfel-Orgie ;).

Edited by MacLint
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nicht nur, dass jeder Spieler verschieden Farbige Würfel vorrätig haben muss (Ressourcenaufwand)

Und das ist echt ein Problem? Gerade bei mehr Spielern wenn man einmal pro Spieler ein Set kauft ist das Problem bis in alle Ewigkeit gelöst.

jeder Spieler muss vor seinem Wurf die verschiedenen Verbesserungen auf entsprechende Farbe zuweisen (Verwaltungs- und Synchronisationswaufwand)

Hier muss gar nichts synchronisiert werden, der Spieler würfelt selbst und sagt dir 3 Erfolge, 4 für "Hören"

der Spielleiter muss den Spieltisch gut einsehen können und die Farbzuweisung "kennen" (Verwaltungsaufwand)

Nicht relevant siehe oben.

oder die Spieler kommunizeren all ihre unterschiedlichen Sinneswürfe einzelnt durch (Kommunikations- und Verwaltungswand)

Immer notwendig, schließlich musst du ja sowieso auf jeden Spieler eingehen: Ob der jetzt in einer Farbe und für einen Sinn würfelt oder für mehrere. Ist immer "ghupft wie ghascht" (gehüpft wie gegangen -> also egal wie man es macht)

oder der Spielleiter erfragt für ggf. ein entsprechendes Merkmal dann die Zusatzerfolg und/oder die Farbe, um selber der Anzahl der Erfolge zu bestimmen (Kommunikations- und Verwaltungsaufwand)

Nicht relevant siehe oben.

sind in Summe ja nicht soooo viele

Eben. Erstens sind es nicht so viele, meist würfelt ein Charakter mit 2 Farben (Wahrnehmung+Sehen) manchmal evtl mit 3, aber mehr als das ist schon selten relevant. Tastsinn, Geschmackssinn fallen ja schon oft weg. Sehen, Hören und evtl Riechen decken fast alles ab.

Die Ergebnisse auszuwerten sollte in Summe einfacher sein, als den Overhead der Farbwürfel-Orgie 

Mehr Proben verändern die Erfolgswahrscheinlichkeit massiv weswegen, der Vorschlag mit den unterschiedlichen Würfeln kam.

Edited by Wandler
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