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der einfach-so-Thread


Johanna
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Ist es erstaunlich was für Ideen man für Shadowrum kommt wenn man eine traumatische Visual Novel verarbeitet?

Falls jemand verwirrt ist: https://www.shadowiki.de/Project_Seedsleeper

 

Ist das deiner Feder entsprungen? Falls ja, lies es bitte nochmal durch. Einen Sack voller Satzzeichen hab ich hinzugefügt, aber der Satz mit den Gerüchten mach überhaupt keine Sinn.

 

 

So - jetzt müsste der Satz mit den Gerüchten Sinn ergeben.

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  • 3 weeks later...

Zwei Dinge.

1. Danke nochmals an alle die damals mich hart ran genommen haben und meine Gehirnwäsche gelöst haben. Auch wenn ich es damals gehasst habe bin ich nun froh da ich nun beginnen kann ein möglichst solides Fundament zu errichten.

2. Ich frage mich gerade wie Metamenschen nun eigentlich Drohnen abgesehen von Klischees in SR sehen und was Realität ist?

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Zwei Dinge.

1. Danke nochmals an alle die damals mich hart ran genommen haben und meine Gehirnwäsche gelöst haben. Auch wenn ich es damals gehasst habe bin ich nun froh da ich nun beginnen kann ein möglichst solides Fundament zu errichten.

2. Ich frage mich gerade wie Metamenschen nun eigentlich Drohnen abgesehen von Klischees in SR sehen und was Realität ist?

 

 

1. Kein Problem, war uns ein "Vergnügen? :D;)

2. Realität in SR meinst du oder? Ich denke die sehen die als so nützlich und praktisch an wie wir Pizzaliferdienste und DHL-Zubringer sehen. praktisch.

 

 

@ Kurt Cobain:

Edited by Sir Doudelzaq
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Alle mal herhören!

 

Ich kaper diesen Thread hier mal kurz in eigener Sache. Falls sich jemand gefragt haben sollte, warum ich in den letzten Woche hier relativ wenig aktiv war ( ja ich weiß, hat vermutlich keiner :P ); es lag unter anderem zu einem nicht ganz unerheblichen Teil dran, dass ich intensiv an meinem eigenen Space Western Rollenspiel gearbeitet habe. Inzwischen ist es sehr weit fortgeschritten und ich habe (ein neues) Teaser Dokument als Vorschau erstellt, was vielleicht auch in diesem Forum hier auf Interesse stoßen könnte. Es handelt sich dabei um einen Auszug von Star Reeves ohne Regelteil und mit gekürztem Spielleiterabschnitt:

 

https://www.dropbox.com/s/1sf9srauc...s Space Western Rollenspiel - Teaser.pdf?dl=0

Enthalten ist das komplette Setting und das Einführungsszenarium. Letzteres ist zwar überarbeitet, braucht aber noch etwas mehr Zuwendung. Was generell bei Star Reeves noch fehlt, sind mehr Ausrüstungsbeispiele und das Spielleiterkapitel mit Plotaufhängern und Kampagne muss noch deutlich überarbeitet/erweitert werden.

Anmerkung: Das Layout ist nicht final, da es der Inhalt auch noch nicht ist und das Lektorat erfolgt logischer Weise auch erst als letzter Schritt, wobei ich natürlich jetzt schon alles ausbesser, was ich "nebenher" so entdecke.

Da mir das Feedback von anderen Foristen bis zu diesem Zeitpunkt schon enorm viel gebracht und zur Entwicklung von Star Reeves beigetragen hat, würde ich mich natürlich weiterhin sehr darüber freuen. Als nächster großer Schritt steht für mich jetzt das Playtesting an, aber das sehe ich relativ entspannt, weil die Regeln ja nur modifiziert und nicht komplett neu sind. Das Grundgerüst sollte also funktionieren und es geht (hoffentlich) nur um die Feinabstimmung.

Kritik, Anregungen und Tips willkommen. - Feuer frei! :lol:

 

Ansonsten weitermachen, Bürger! :ph34r:

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Sieht beeindruckend aus!

 

Kritik:

  • Die Kultur der Schamanen finde ich als Bezeichnung unpassend für das Setting. Zumal mit dem Begriff andere Erwartungen verknüpft sind, als dann erfüllt werden.
  • Das gleiche gilt für das Bermuda Dreieck. Der Zusammenhang ist klar... aber der Begriff sollte nicht direkt übernommen werden sondern imho nur dran erinnern/nahe dran sein.
  • Ich habe bei den Rechten der Star Reeves nichts dazu gefunden: Können Star Reeves auch "Hilfs-Sheriffs" ernennen? Wenn nicht... ich fände das passend und cool. Und bietet Flexibiltät bei der Zusammenstellung der Gruppe.
  • Ich fände es praktisch, wenn in der Fußleiste bei den Seitenzahlen auch der Name des jeweiligen Kapitels genannt wird. So wie im aktuellen Shadowrun GRW.
  • Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Schriftart für die Überschriften mag.
  • Der HIntergrund wird manchmal so dunkel, dass das lesen der schwarzen Schrift unangenehm wird (meist unten rechts auf den Seiten).
  • Möglicher Schreibfehler beim Beispielschiff s. 60: "Vorgeschichte als illegales Casion" > Casino???

 

@Verzögerungsfreie Kommunikation per Hyperkom

Das macht natürlich vieles einfacher. Persönlich fände ich es aber auch sehr reizvoll, wenn die Kommunikation über Systemgrenzen hinaus gerade nicht verzögerungsfrei wäre. Das würde imho auch die Rolle der Star Reeves vor Ort stärken.

Kennst du die Jack Campell Romane (Die verschollene Flotte)? Dort ist das eines der Kernelemente.

 

 

Soweit ein erster Eindruck. Konnte bisher nur einen Teil überfliegen. Gefällt mir aber grundsätzlich sehr gut. Ich mag die Idee des Crossovers aus Space/Western Setting.

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Sieht beeindruckend aus!

Der Teufel steckt wie immer im Detail. Da sind noch ein paar Kanten verborgen. Aber es wird langsam. :)

 

Die Kultur der Schamanen finde ich als Bezeichnung unpassend für das Setting. Zumal mit dem Begriff andere Erwartungen verknüpft sind, als dann erfüllt werden.

Ich vermute, da wir hier unter Shadowrun Spielern sind, spielst du auf Indianer / NAN an? Das war einer meiner Gedanken bei (Space) Western. "Indianer" habe ich zwar nicht direkt eingebaut (auch wenn man Jodun und Krull evtl. so interpretieren könnte), aber den Begriff der Schamanen hab ich eingeführt. Dabei beziehe ich micht aber auf folgendes:

 

"Verschiedene Geisterbeschwörer beiden Geschlechts sind bzw. waren Bestandteil sehr vieler ethnischer Religionen, finden sich aber auch in manchen volksreligiösen Ausprägungen der Weltreligionen, wie beispielsweise bei buddhistischen und islamischen Kulturen. Insbesondere bei einigen traditionellen indigenen Gemeinschaften spielen sie auch heute noch eine Rolle – wenngleich häufig deutlich abgeschwächt und verändert." (https://de.wikipedia.org/wiki/Schamane)

 

Es geht zwar bei Psionikern nicht um Geisterwesen, aber da InterCons quasi aus dem Shaolin Orden hervorgegangen ist, fand ich die Namenswahl nicht ganz abwegig. Und auf Designebene stellt sie halt wieder eine Wildwest Assoziation her. Das ist halt der Spagat aus Designentscheidungen und innerweltlicher Herleitung. Natürlich kann man hinterfragen, warum man innerweltlich in anderhalbt Jahrtausenden eine Namenswahl teffen sollte, die sich dermaßen weit auf die Vergangenheit bezieht. (Jetzt auf das komplette Setting bezogen.) Als Designer wiederum möchte ich mit der Namenswahl bewußt ein bestimtmes Flair erzeugen. Irgendwo in der Mitte liegt dann die Grenze der Glaubwürdigkeit, die ich versuche, nicht zu übertreten.

 

Das gleiche gilt für das Bermuda Dreieck. Der Zusammenhang ist klar... aber der Begriff sollte nicht direkt übernommen werden sondern imho nur dran erinnern/nahe dran sein.

SL Info:

 

 

Im Bermuda Dreieck gibt es sogar einen Planeten namens "Hamilton". :ph34r:

 

 

Da liegen wir wieder im Bereich Designentscheidungen. Wie bei vielen Namen. Bspw. auch "Jetstream" für die Hyprraumströme aus dem Bermuda Dreieck heraus. Wobei hier natürlich auch die "Jets" aus der Astronomie in Zusammenhang mit (den) Schwarzen Löchern (des Bermuda Dreiecks) referenziert werden. Und nicht zuletzt wäre da noch der Effekt, dass hier schon mal unvorsichtige Raumfahrer/Schiffe verschwinden. (Und manchmal in der MFSZ Odessa wieder auftauchen. :lol:)

 

Ich habe bei den Rechten der Star Reeves nichts dazu gefunden: Können Star Reeves auch "Hilfs-Sheriffs" ernennen? Wenn nicht... ich fände das passend und cool. Und bietet Flexibiltät bei der Zusammenstellung der Gruppe.

"Über diese Ränge hinaus gibt es noch den temporären Rang des Deputy Reeves. Jeder Star Reeves kann einen Bürger des Terranischen Sternenbundes, dem zu diesem Zeitpunkt keine Straftat zur Last gelegt wird, für eine begrenzte Dauer zum Deputy Reeve ernennen und ihm damit die Befugnisse und Verpflichtungen eines Star Reeves verleihen. Deputy Reeves sind dabei jeder Zeit einem Star Reeve gegenüber weisungsgebunden."

 

Im Kapitel über die Dienste des Terranischen Sternenbunds "versteckt". :)

 

Ich fände es praktisch, wenn in der Fußleiste bei den Seitenzahlen auch der Name des jeweiligen Kapitels genannt wird. So wie im aktuellen Shadowrun GRW.

Hm, da müsste ich mich schlau machen. Das Thema "Vorlagen" ist bei Open Office ziemlich komplex. Ich musste mich auch erstmal reinfinden, wie ich verschiedene Seitenlayouts hinbekommen. Open Office ist halt nicht wirklich als Layout Tool für ein ganzes Buch gedacht. :ph34r:

 

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Schriftart für die Überschriften mag.

Ich mag die eigentlich ganz gerne und die Lesbarkeit kommt mir okay vor. Ich halte mich da an Open Fonts, die frei genutzt werden können, aber die Auswahl ist da relativ groß.

 

Der HIntergrund wird manchmal so dunkel, dass das lesen der schwarzen Schrift unangenehm wird (meist unten rechts auf den Seiten).

 

Ja, das ist in der Tat so eine Sache mit dem Hintergrund. Ich hab den schon aufgehellt, aber vielleicht muss ich den komplett auswechseln, auch wenn ich es sehr schade fände. Komischer Weise habe ich in der Arbeitsdatei mehr Probleme als hinterher im PDF. Da kann ich den Text eigentlich ganz vernünftig lesen. Mein Bildschirm schein aber generell ziemlich hell eingestellt zu sein. Merke ich auch bei Fotos. Vielleicht würde es aber schon reichen, die Seitenränder noch breiter einzustellen, wenn das Dokument dadurch nicht allzuviele zusätzliche Seiten bekommt.

 

Möglicher Schreibfehler beim Beispielschiff s. 60: "Vorgeschichte als illegales Casion" > Casino???

 

"Möglich" ist gut. :lol:

 

@Verzögerungsfreie Kommunikation per Hyperkom

Das macht natürlich vieles einfacher. Persönlich fände ich es aber auch sehr reizvoll, wenn die Kommunikation über Systemgrenzen hinaus gerade nicht verzögerungsfrei wäre. Das würde imho auch die Rolle der Star Reeves vor Ort stärken.

Kennst du die Jack Campell Romane (Die verschollene Flotte)? Dort ist das eines der Kernelemente.

 

Die Reihe kenn ich nur dem Name nach. Stand auf meiner Einkaufsliste, hab ich mir dann aber nie zugelegt. Mein Vorbild für das ComSat Netzwerk ist das Holonet von Star Wars. - Allerdings mit der Einschränkung, dass es zwischen Kernwelten/Ausdehnungszone und Neuen Grenzwelten ausdrücklich (noch) nicht funktioniert, weil die nötigen Relaissatelliten fehlen. Hier kommt dann der Pony Express ins Spiel, der wiederum auch gerne für sensible Datenübermittlungen genutzt wird, weil das (öffentliche) ComSat Netzwerk halt potentiell anfällig für Abhöraktionen ist.

 

Ich hab das ComSat Netzwerk auch bewusst so beschrieben, dass es in den Neuen Grenzwelten aufgrund der größtenteils fehlenden Redundanz störanfällig / angreifbar ist.

 

Natürlich kann man das ComSat Netzwerk in jeder Spielrunde auch reduzieren oder komplett weglassen, aber das verändert natürlich enorm das Spielgefühl. Bspw. hängt da etwas versteckt so eine Art "galaxisweite Matrix auf AR Basis" mit an dem System. (Im "Technik" Kapitel unter Kommunikations- & Computernetzwerke angedeutet.) €dit: Alter, ich hab gerade beim Überfliegen von dem Kapitel mindestens 4 Tipfehler entdeckt. :blink:

 

Soweit ein erster Eindruck. Konnte bisher nur einen Teil überfliegen. Gefällt mir aber grundsätzlich sehr gut. Ich mag die Idee des Crossovers aus Space/Western Setting.

 

Klar, den Umfang ließt man nicht mal eben vorm Frühstück. ;) Und ich hab noch ~170 Seiten Regelwerk + das Meiste vom SL Kapitel unterschlagen. :ph34r:

Edited by Doc-Byte
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Jack Campbell kann ich nur empfehlen. Schreibt spannend und unterhaltsam. Ist glaube ich bereits Military SciFi.

 

Besonders erwähnenswert ist dabei die Antriebs- und Funktechnik.

Kommunikation/Ortung mit maximal Lichtgeschwindigkeit. Raumschiffgeschwindigkeit nur maximal 20% Licht (Interstellare Raumfahrt über Sprungpunkte). Das macht den Raumkampf außergewöhnlich! Die Raumschlachten und Taktiken werden sehr spannend und ausführlich geschildert.

 

Die Hörbücher gibt es zum Teil (noch) auf YouTube.

 

@Schamane

Ist natürlich Geschmackssache.

Nur grundsätzlich: Entscheidend ist nicht, ob eine offizielle Definition deine Vorstellung abdeckt, sondern das allgemeine Bild, dass die Spieler damit verbinden. Das kann - muss aber nicht - übereinstimmen.

 

Ich würde ja gerne auch einen alternativen Vorschlag machen. Allerdings ist mir bisher nichts besseres eingefallen.

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Ich hab mich beim Hyperaumkonzept von David Drake und der RCN Serie inspirieren lassen. (Bei ihm sind Raumschiffe/-schlachten stark an Segelzeiten angelehnt.) Raumkämpfe selbst sind allerdings mehr Star Trekig, weil ich so die komplette Besatzung / alle Spieler beschäftigen kann. Häufig hat man ja bei Rollenspielen das Problem; was machen die SCs, die nicht Pilot oder Bordschütze sind eigentlich so während einer Raumschlacht?

 

Die Schamanen sind so eine back-to-the-roots Abspaltung von InterCons. Ganz InterCons ist ja eine Art "Jedi-Konzern". Schamanen lehnen die Kommerzialisierung ab und besinnen sich auf die spirituellen Wurzeln von InterCons. Die Vagabunden sind wiederum so eine Art Sith Orden, wobei "Vagabunden" schlichtweg eine deutsche Umschreibung von "Rōnin" ist, was ja wieder ganz andere Konnotationen hat. Und Wilde Psioniker kann man am ehesten mit Verzerrten Adepten von Shadowrun vergleichen.

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Ich hab mich beim Hyperaumkonzept von David Drake und der RCN Serie inspirieren lassen. (Bei ihm sind Raumschiffe/-schlachten stark an Segelzeiten angelehnt.

 

Klingt interessant. Ähnlich wie bei Jack Campbell.

 

 

 

Raumkämpfe selbst sind allerdings mehr Star Trekig, weil ich so die komplette Besatzung / alle Spieler beschäftigen kann. Häufig hat man ja bei Rollenspielen das Problem; was machen die SCs, die nicht Pilot oder Bordschütze sind eigentlich so während einer Raumschlacht?

 

Bei Jack Campbell werden die Raumschiffwaffen vom Bordcomputer gesteuert, da die Geschwindigkeiten im All bei einer Raumschlacht für die menschliche Reaktion zu hoch sind.

Da werden vom Captain und seiner Crew quasi nur die Taktik und die Formation bzw. der Kurs festgelegt. Dann Sekundenbruchteile Gefecht... dann ist man schon wieder außer Reichweite. Schäden checken - neuer Kurs/Taktik/Formation usw. Eigentlich sehr realistisch.

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Klingt interessant. Ähnlich wie bei Jack Campbell.

 

Den ersten Band kann man (auf Englisch) kostenlos als eBook bekommen: https://www.baen.com/with-the-lightnings.html

 

Band 2 und ich meine auch Band 3 gab es auch mal kostenlos, wie das jetzt ist, hab ich nicht nachgesehen, aber ein paar eBooks wurden scheinbar komplett aus dem Netz genommen, werden also nicht mehr verkauft:

 

https://www.baen.com/allbooks/category/index/id/2050

 

Keine Ahnung, warum.

 

Bei Jack Campbell werden die Raumschiffwaffen vom Bordcomputer gesteuert, da die Geschwindigkeiten im All bei einer Raumschlacht für die menschliche Reaktion zu hoch sind.

Da werden vom Captain und seiner Crew quasi nur die Taktik und die Formation bzw. der Kurs festgelegt. Dann Sekundenbruchteile Gefecht... dann ist man schon wieder außer Reichweite. Schäden checken - neuer Kurs/Taktik/Formation usw. Eigentlich sehr realistisch.

 

Ich hab einen Mittelweg gewählt:

 

■ Bordschütze: Der Bordschütze bedient im Kampf die Waffen seines Schiffes. Dabei ist folgendes zu beachten: Aufgrund der Komplexität der Aufgabe kann ein Bordschütze pro Kampfrunde nur eine Bordwaffe einsetzen. Sofern er genug AP zur Verfügung hat, kann er diese Waffe mehrfach auf das selbe Ziel abfeuern. Wenn das Schiff über die entsprechenden Kontrollen (und genug AP) verfügt, könnte bspw. ein zweiter Schütze mit einer anderen Bordwaffe ebenfalls auf das selbe oder auch ein anderes Ziel feuern.

 

An dieser Stelle kommt der Zielerfassungscomputer ins Spiel. Pro Grad ermöglicht dieser eine der folgenden Aktionen:

 

■ Der Bordschütze kann mit der selben Waffe ein weiteres Ziel angreifen. Dies zählt als eigene Aktion.

 

■ Er kann eine andere Bordwaffe einsetzten, um das gleiche oder ein anderes Ziel anzugreifen. Dies zählt als eigene Aktion.

 

■ Verfügt ein Raumschiff über mehrere Waffen des selben Typs, kann pro Grad Zielerfassungscomputer eine weiter Waffe davon gleichzeitig mit der ersten auf das selbe Ziel abgefeuert werden. Dies erhöht wahlweise den Schadenswert des Angreifers um 1 oder senkt den Verteidigungswert des Ziels um 1. Dies zählt als eine einzige Aktion. Sollten mehrere Besatzungsmitglieder die Bordwaffen eines Raumschiffs bedienen, müssen sie sich den Zielerfassungscomputer Grad (sofern vorhanden) teilen.

 

 

 

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