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Politische Diskussionen sind hier nicht OT


Sir Doudelzaq
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Nur für den Kontext: vor der Gegenoffensive kontrollierte Rußland 100.000 km2. Und die Ukraine ist jetzt mit dem Problem, diese Geländegewinne auch zu halten. Rußland wird sich zurückziehen, konsolidieren, regenerieren und hat dann wieder die Chance, seinerseits einen Gegenangriff zu führen auf stark gedehnte ukrainische Verbände. Zudem reicht es im Norden für russische Verbände aus, sich ein paar Kilometer hinter die russische Grenze zurückzuziehen, weil die Ukraine nicht ins russische Gebiet nachsetzen kann/möchte. Insofern dürfen westlichen Resourcenlieferungen (von quasi allem: Geld, Treibstoff, Munition, Waffen, Fahrzeuge etc) und die Aufrechterhaltungen von Sanktionen, wo es sinnvoll ist, nicht nachlassen.

 

Aber ja. freuen wir uns auf den Tierschutz und bedanken uns bei den örtlichen Verbänden für die Bereitstellung neuer Brut- und Leichgebiete für die örtliche Flora und Fauna:

 

6b9631e2b50364e7.jpg

 

(und ignorieren die Verseuchung durch Treibstoff etc *seufz*)

 

SYL

Edited by apple
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Nordstream II steht wieder auf der Agenda ... zumindest bei den Russen:

 

"Vor dem Hintergrund des Gaslieferstopps über die Pipeline Nord Stream 1 hat der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, die Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 angeboten. Die Pipeline «ist bereit zur Nutzung, mit Gas gefüllt, entspricht den Anforderungen, und die technischen Überprüfungen sind durchgeführt», sagte er in einem am Montag erschienenen Interview mit der Tageszeitung «Iswestija». Es fehle zum Einsatz nur der politische Wille der Bundesregierung. Eine Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 1 schloss Netschajew unter den derzeitigen Bedingungen aus.

Russlands Staatskonzern Gazprom hat die ohnehin stark gedrosselten Gaslieferungen über Nord Stream 1 inzwischen ganz eingestellt - mit Verweis auf technische Probleme, die angeblich aufgrund der Sanktionen nicht zu beheben seien. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Pipeline Nord Stream 2 als Ersatz ins Spiel gebracht.

In Berlin wird vermutet, dass Moskau den Ausfall von Nord Stream 1 nur vorgeschoben hat, um seine politischen Ziele - unter anderem die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 und die Linderung des Sanktionsdrucks - zu erreichen. Die Bundesregierung hatte das Genehmigungsverfahren für Nord Stream 2 im Februar kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine auf Eis gelegt."

 

Mir ist allerdings nicht ganz klar, welchen Vorteil Russland daraus ziehen würde, wenn das Gas (vorrausgesetzt es würde fließen) anstatt über Nordstream 1 dann über Nordstream 2 nach Deutschland kommen würde. Keine der beiden Pipelines verläuft durch die Ukraine.

 

https://de.nachrichten.yahoo.com/ukraine-krieg-die-entwicklungen-am-montag-093440698.html

Edited by Corpheus
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ich denke, es geht da um "gelegte Eier". NS1 ist Teil der Infrastruktur und mittelfristig wird sich nichts daran ändern (langfristig hoffentlich schon). NS2 wurde abgeschaltet, bevor es Teil der infrastruktur werden konnte. Einmal in Betrieb, würde es wieder Teil der Infrastruktur werden und dann kann Rußland dank AfD, Linke und CDU gemütlich daran arbeiten, die Sanktionen loszuwerden, und dann geht auch NS1 ganz plötzlich wieder. Quasi "wenn man einmal den Fuß in der Türe hat, geht die Türe auch nicht wieder zu".

 

SYL

Edited by apple
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#MathiasDöpfner #DonaldTrump #Springerpresse

 

MATHIAS DÖPFNER, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE und schon mehrfach mit Reichsbürger-Querdenker-Geschwurbel aufgefallen, hatte 2020 eine Email-geschrieben:

 

"Wollen wir alle am 3. November morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?"*

 

Donny dankt ihm jetzt dafür auf #TruthSocial! Döpfner ist übrigens in den USA mittlerweile relevant, weil Springer #Politico gekauft hat. Arghs :rolleyes:

 

*Washington Post-Artikel dazu (Bypass Paywalls als Feuerfuchs-Extension wirkt Wunder ;) )

 

truth-social-trump-dankt-dopfner.jpg

 

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"Wollen wir alle am 3. November morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?"*

Erst hat er es bestritten, dann als Scherz bezeichnet.

Ich halte es für keinen Scherz, er hat an anderen Stellen dazu Argumente gebracht, wieso er Trump für einen guten Präsidenten hält.

Bei seiner Ablehnung der Demokratie ist er auch keinesfalls allein, ein größerer Teil der rechtslibertären Superreichen sind auf der Suche nach einem Starken Mann und unterscheiden sich nur noch dadurch, wie offen sie mit dem Faschismus umgehen.

 

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"Wollen wir alle am 3. November morgens eine Stunde in uns gehen und beten, dass Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird?"*

Erst hat er es bestritten, dann als Scherz bezeichnet.

Ich halte es für keinen Scherz, er hat an anderen Stellen dazu Argumente gebracht, wieso er Trump für einen guten Präsidenten hält.

Bei seiner Ablehnung der Demokratie ist er auch keinesfalls allein, ein größerer Teil der rechtslibertären Superreichen sind auf der Suche nach einem Starken Mann und unterscheiden sich nur noch dadurch, wie offen sie mit dem Faschismus umgehen.

 

 

Das Argument mit "Es war nur ein Scherz" wird auch gerne von Kindern und Jugendlichen verwendet, wenn sie bei peinlichen Missgeschicken oder dümmlichen Aussagen erwischt werden, um sich die peinliche Not zu ersparen. Da mochte jemand nur sein Echo nicht.

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Hm. Ich bin der Meinung, dass im Moment noch keine Gefahr besteht, dass Russland Atomwaffen einsetzt. Unter anderem weil das auch gegen die Interessen seines chinesischen Verbündeten ist. Und weil der Einsatz militärisch noch nicht erforderlich ist.

Aber ich bin überzeugt, dass Russland grundsätzlich bereit ist, diese einzusetzen. Zb. dann, wenn die Gegenoffensive der Ukraine die russische Grenze erreicht - und dort nicht stoppt. Vielleicht auch schon bei dem "Verlust" der Krim.

Imho ist der Einsatz von Atomwaffen sehr problematisch.

Für die Russen, weil ich nicht glaube, dass dies so wie seinerzeit in Japan die Moral der Ukrainer brechen würde. Die Ukraine würde bei so einer Eskalation fest mit noch größeren Engagement des Westens rechnen. Vielleicht würde Selenskyj den Einsatz von so einer kleinen taktischen Atomwaffe sogar begrüßen oder zumindest in Kauf nehmen, wenn das den Westen dazu zwingt, sich stärker im Krieg zu engagieren.

Problematisch für den Westen wäre der Einsatz, weil der Westen rote Linien gezogen hat und ihn das unter Zugzwang setzt:

Entweder ignorieren und die Glaubwürdigkeit verlieren (und weitere Eskalationen der Russen provozieren).

Oder den Krieg selbst weiter eskalieren. Sei es durch stärkeres konventionelles Engagement oder in dem man selbst mit Atomwaffen antwortet (oder die Ukraine damit ausstattet). Am Ende steht nämlich die Frage, ob der Westen bereit ist, selbst atomar weiter zu eskalieren.

Wären weitere politische und wirtschaftliche Sanktionen eine Alternative?

Imho nicht. Da gibt es nicht mehr viel was noch kommen kann (ohne uns selbst mehr zu treffen als Russland).

Und Russland hat nichts desto trotz etliche politische Verbünde und ist global nicht isoliert.

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Soooooooo. Atombombenstimmung & Referenden in den besetzten Gebieten. "Nehmt uns auf" flehen die Kommandaten der "freien Republiken". Da die Referden noch im September stattfinden sollen, sind diese natürlich lupenreine demokratische Wahlen. Folgen? Einige.

 

- Die russische Verfassung erlaubt keine Rausgabe russischer Gebiete an andere. Aka wenn Rußland die Aufnahme der besetzten Gebiete als "Rußland" akzeptiert, ist es für Rußland nicht mehr möglich, eine semi-friedliche Lösung zu finden (also einen ansatzweise vernünftigen Vertrag mit der Ukraine), der nicht ein klarer Diktatfrieden für die Ukraine wäre.

 

- Die russischen Gesetze zum Einsatz von nuklearen Waffen erlauben den Einsatz der Knallfrösche nur in bestimmten Situationen (Verteidigung des Territoriums). Verlust von besetzte Gebiete, annektierte Gebiete (Krim) erlauben streng genommen keinen Einsatz - theoretisch. Praktisch wird von territorialer Integrität gesprochen. Was mögliche geopolitische Folgen angeht, so ist da alles sehr unkalkulierbar,.

 

Paragraph 19 of President Putin’s June 2020 decree states:

The conditions specifying the possibility of nuclear weapons use by the Russian Federation are as follows:

a) arrival of reliable data on a launch of ballistic missiles attacking the territory of the Russian Federation and/or its allies;

B) use of nuclear weapons or other types of weapons of mass destruction by an adversary against the Russian Federation and/or its allies;

c) attack by [an] adversary against critical governmental or military sites of the Russian Federation, disruption of which would undermine nuclear forces response actions;

d) aggression against the Russian Federation with the use of conventional weapons when the very existence of the state is in jeopardy

 

Aber weil wir natürlich keine Beruhigunspille wollen:

 

Moreover, not all of Russia’s nuclear doctrine is contained in the Putin decree. In September 2014, General of the Army (ret.) Yuriy Baluyevskiy, who developed the 2010 revision of Russia’s nuclear doctrine when he was Deputy Secretary of the Russian National Security Council, stated that the “…conditions for pre-emptive nuclear strikes…is contained in classified policy documents.”

 

Und es wird geschätzt, daß Rußland über 2000 taktische Atomsprengköpfe hat. Diese sind nämlich von den verschiedenen Abkommen zwischen der USA und Sovietunion/Rußland kaum erfasst worden. Erwähnte ich, daß für Putin und Trump Sätze wie "Er würde nie soweit gehen" echt beschissen altern?

 

- Belarus hat die Teilmobilisierung von "Sicherheitskräften" verkündet Die Ukraine hat nur noch sehr wenige Verteidigungseinheiten im Nordwesten. Die belarussische Armee ist zwar auf dem Papier groß, wird aber als noch desolater und für einen Angriffskrieg als nicht geeignet. Zudem soll es starken internen Widerstand gegen eine aktive Kriegsbeteiligung dort geben (innerhalb der Gesellschaft und innerhalb des Militärs). insofern dienst die Ankündighung wahrscheinlich eher nur um sekundäre Verteidigungseinheiten der Ukraine im Nordwesten zu binden.

 

- Die große Unbekannte ist die mögliche russische Teilmobilisierung oder Generalmobilisierung. Die Duma hat in diesen Tagen mehrere neue Gesetzespakete verabschiedet, welche Fahnenflucht, Kapitulation etc unter massive Strafen stellt bis zu 15 Jahr Haft). Das gilt als Vorbereitung für eine generelle Mobilmachung und der Versuch, eine Kapitulation von einzelnen umzingelten russischen Truppen in der Ukriane zu verhindern ("Wenn Du gegenüber den Judennazis in einem nicht existensten Brudervolkstaat Dich ergibst und Du komst dann am Ende des Krieges nach Hause, gehst Du erstmal für 10 Jahre in den Knast"). Eine größere Mobilmachung ist allerdings nicht ganz unproblematisch, abseits von der reinen Propaganda ("Spezialoperation" vs "Krieg" Propaganda): die Sovietunion hatte große Kapazitäten bereitgestellt, um Millionen von Wehrpflichtigen im Falle es Krieges aufzunehmen, zu trainieren und vor allem auszurüsten. Diese Trainingskapazitäten existieren kaum noch, ähnlich wie in Deutschland wurden diese nach dem Ende des Kalten Krieges abgebaut. Was heißt, Du kriegst X Hundertausend Rekruten theoretisch rein ... und dann mußt Du Dir erstmal Gedanken machen, wie Du Uniformen bekommst. Von der Aufstellung neuer BTGs, Brigaden oder Divisionen mit modernen Ausrüstung  mal ganz zu schweigen. Wenn, dann ist das eher etwas, was jetzt gestartet wird, und dann im Frühjahr frühestens zur Blüte kommt. Die Verhängung eines Kriegszustandes würde auch die komplette Kontrolle der Wirtschaft und Umwandlung zur Kriegswirtschaft erlauben. Aber das ist alles, was Monate an Vorlauf benötigt.

 

- Biden hat Rußland vor einigen Tagen unmißverständlich mit einem mißverständlichen "oder sonst" vor dem Einsatz von Nuklearwaffen gewarnt. Was aber im Detail folgen kann, ist nicht bekannt.

 

- Rußland attackiert immer mehr die grundlegende zivile Infrastruktur in weiten Teilen des Landes (Strom, Wasser, Wärme).

 

Für die Ukraine, zusammen mit dem Winter, startet damit ein Wettrennen gegen die Zeit.

 

SYL

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- Die russische Verfassung erlaubt keine Rausgabe russischer Gebiete an andere. Aka wenn Rußland die Aufnahme der besetzten Gebiete als "Rußland" akzeptiert, ist es für Rußland nicht mehr möglich, eine semi-friedliche Lösung zu finden (also einen ansatzweise vernünftigen Vertrag mit der Ukraine), der nicht ein klarer Diktatfrieden für die Ukraine wäre.

 

Sollen das Unabhängigkeitsreferenden werden? Republik XY, die dann von Russland und einigen verbündeten Staaten anerkannt werden? Oder Referenden zur Aufnahme in den russischen Staat?

 

 

- Die russischen Gesetze zum Einsatz von nuklearen Waffen erlauben den Einsatz der Knallfrösche nur in bestimmten Situationen (Verteidigung des Territoriums). Verlust von besetzte Gebiete, annektierte Gebiete (Krim) erlauben streng genommen keinen Einsatz - theoretisch. Praktisch wird von territorialer Integrität gesprochen.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Russland Gesetze sehr schnell geändert werden, wenn sie nicht zur aktuellen Situation passen. Die Drohung und Änderung dieser Gesetze wäre sogar (für Russland) sinnvoll, wenn man weiter eskalieren und drohen will, ohne die Atomwaffen direkt einzusetzen. Also weitere Zwischenschritte vor dem Einsatz von Nukes.

 

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Sollen das Unabhängigkeitsreferenden werden? Republik XY, die dann von Russland und einigen verbündeten Staaten anerkannt werden? Oder Referenden zur Aufnahme in den russischen Staat?

Beides wohl. Das ursprüngliche Ziel war ja ein Referendum, womit sich die beiden Donbassrepubliken unabhängig erklären.wollen. Um dann später im nächsten Schritt zum großen Brudervolk beinzutreten. Durch die militärischen Erfolge der Ukraine sind diese Pläne verworfen worden und man geht direkt in allen besetzen Gebieten dazu über, beides zu kombinieren.

 

##############

 

Rußland hat die Anzahl der getöteten russischen Soldaten mit 6000 beziffert. Da scheint dann jemand sehr kreativ mit Excel die toten Söldner, ausländischen Soldaten und Soldaten der Donsbasrepubliken rausgerechnet zu haben und dann das Ergebnis durch 5 oder so geteilt zu haben.

 

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300 000 Mann als Teilmobilisierung. Das wird ein harter Winter für die Ukraine. Ob sich jetzt Deutschland dazu aufraffen kann, einen substantiellen Beitrag zu leisten?

 

SYL

Edited by apple
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#Teilmobilmachung

 

The USSR maintained a massive infrastructure for the total mobilisation which has been mostly dismantled in post-Soviet Russia

Es gab Kasernen, Offiziere und Logistik für nicht-existierende Soldaten. Was natürlich horrende Summen gekostet hat, aber im Falle einer Mobilisierung eben für eine organisierte Struktur gesorgt hätte.

Gibt es jetzt alles nicht mehr, und die ausgebildeten Offiziere sind zu einem nicht unerheblichen Teil tot in der Ukraine.

Ich bin da wahrlich kein Experte, aber für mich macht es nicht den Eindruck, dass man die Probleme der russischen Armee mit "Mehr Soldaten" lösen kann.

 

Was die "Referenden" angeht, kann das ja nur innenpolitisch relevant sein, international wird das eh niemand anerkennnen.

Edited by slowcar
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#Teilmobilmachung

 

The USSR maintained a massive infrastructure for the total mobilisation which has been mostly dismantled in post-Soviet Russia

Es gab Kasernen, Offiziere und Logistik für nicht-existierende Soldaten. Was natürlich horrende Summen gekostet hat, aber im Falle einer Mobilisierung eben für eine organisierte Struktur gesorgt hätte.

Gibt es jetzt alles nicht mehr, und die ausgebildeten Offiziere sind zu einem nicht unerheblichen Teil tot in der Ukraine.

Ich bin da wahrlich kein Experte, aber für mich macht es nicht den Eindruck, dass man die Probleme der russischen Armee mit "Mehr Soldaten" lösen kann.

 

Was die "Referenden" angeht, kann das ja nur innenpolitisch relevant sein, international wird das eh niemand anerkennnen.

 

Das Meme basiert sogar auf dem von dir verlinkten Twitter-Thread. ^_^;)

Edited by sirdoom
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