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Abenteuer zum KFS Metaplot


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Hallo Freunde der gepflegte Schießerei!

 

Nach langer Shadowrun Abstinenz hat es mich wieder gepackt und ich stelle wieder eine Runde zusammen. Hab heute den Boston-Band fertig gelesen und bin völlig hin und weck.

Mein Problem mit Boston ist, dass ich meine Mitspieler (SR Neulinge und SR4 Spieler) erstmal auf das KFS-Szenario einstimmen möchte, um sie damit nicht total zu überrumpeln.

 

So wie ich das verstanden habe, geht es in "Gestohlene Seelen" genau um das Thema. Dazu Frage 1. Beinhaltet Gestohlene Seelen auch Plots in vergleichbarer Aufbereitung wie der Bosten-Band? Wenn ja: Wo sind die angesiedelt? Manhattan?

 

2. Frage: Was gibt es noch an Abenteuern die sich zum Heranführen an den Plotstrang eignen? Vom Namen her tippe ich auf z.B. "Tödliche Fragmente". Allerdings scheint mir das eher ein Demoabenteuer für die 5er Regeln zu sein.

 

Besten Dank schon mal

B)

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Tatsächlich sind die Abenteueraufhänger in "Gestohlene Seelen" vergleichbar mit dem Boston-Sourcebook, jedoch (noch) einen Hauch weniger detailliert ausgearbeitet.

Wenn Du auch abseits des offiziellen Pfads wildern möchtest, schau doch mal ins Mephisto Magazin #58 - da findest Du das erste von insg. 4 Abenteuern, die sich mit KFS beschäftigen.
Spielen zwar -eigentlich- in Hongkong, sind aber recht leicht auch z.B. nach Boston zu verlegen.

Teil 3 kommt in der nächsten Ausgabe (68) im März/April, das Finale dann irgendwann gegen Ende des Jahres.

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Ich habe grade eine 3 teilige Kampagne am laufen, die im Teil 2 die Bostonabenteuer hat.

 

Angefangen habe ich mit völlig banalen Shadowrun Dingen, die eigentlich nix mit KFS zu tun haben, aber darauf hinweisen. Ich mag Splintered State nicht, sie wie es geschrieben wurde, aber sowas in der Art meine ich. Eben erste Berührungen mit Leuten die plötzlich anders sind.
Danach habe ich ein paar ihrer Kontakte und langjährige Freunde mit dem Phänomen in Kontakt kommen lassen und es dadurch persönlich werden lassen. Sie wussten auf einmal ein gutes Stück mehr als der Großteil der Bevölkerung.
Dann haben sie angefangen für Butch einige Subjekte zu fangen (welche diese im Stolen Souls auseinander nimmt und untersucht). Die Ergebnisse hat Butch weil sie so nett war mit ihnen geteilt. Eigentlich war der ganze erste Teil der Kampagne nur dazu da um nach und nach die Infos aus dem Stolen Souls an sie weiterzugeben XD
Im Verlaufe des ganzen ersten Teils haben sie dann Kontakt mit den relevanten Playern dieses ganzen Fiaskos bekommen. Aaron Creech (Projekt Vulcan), Aethr (einer der Monads, sie haben die globale Nachricht aus dem Bodyshop für ihn in der Matrix verteilt), Sybille (eigentlich SBIL, gilt quasi als Patient 0 von KFS. Sie hat die ex-freundin von einem der Runner übernommen). SEARCH (der der in Fastjack steckt) haben sie erst in Boston kennengelernt (Captain Search, im Logan International Airport...Zufall? :D). Diesem werden sie gegen Ende des zweiten Teils auch helfen die Daten rauszuschicken....werde dabei die Story von dem Hobbyreporter etwas anpassen.

Den Startschuss für den ganzen KFS Kram habe ich 2 Jahre vor Beginn der Kampagne gesetzt gehabt, als Fastjack, Riser und co sich in der Anlage in Albequerque angesteckt haben. Damals ist auch SBIL ausgebrochen und hat die Ex Infiziert und viele andere Dinge, die den Runnern ne persönliche Motivation gegeben haben, sich mit KFS zu beschäftigen.

Teil 3 der Kampagne beschäftigt sich übrigens mit dem Monad Exodus.

Das ist jedenfalls mein Ablauf (in sehr kurz zusammengedampft....spielen da seit 3-4 Jahren dran :D)
Bei Fragen nur her damit :D

Edited by Zukkel
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Ich hatte auch erst überlegt die Chars langsam an das Thema KFS heranzuführen und dann auf Grund unserer zeitlichen Situation (im Schnitt nur alle zwei Wochen mal ein Samstag zum spielen) der SR Runde umentschieden. Meine Spieler wurden von mit vollkommen unvorbereitet in die SItuation in Boston rein geworfen, und zwar brutal und hart. ^^ Als Einstieg habe ich die Kurzgeschichte aus Boston Lockdown, in welcher ein Runnerteam den Drachenvorfall an den NeoNET Towern zufällig live beobachtet in einen Run für meine Spieler umgeschrieben. Beauftragt von Bramston und natürlich mit dem Abschluss, dass sie eigentlich nach erfolgreichem Job das handliche entwendete Objekt einem "Käufer" im Fenway Stadion in einer Fanarea unaufällig übergeben sollen... das war ein Aufhänger der dann in einer wilden Aktion im Hub rund um das Fenway Stadion geführt hat und die Runner gleich am ersten Abend in eine actionreiche Geschichte gezogen hat.

 

Rückblickend muss ich sagen, es war die richtige Entscheidung, besonders bei Spielern die kein Backgroundwissen zu diesen Ereignissen haben, kann man das sehr cool "Zombieapokalypse" mäßig aufziehen und viel Spaß damit haben. Ich hab nur im Vorfeld ein paar zerstreute News aus der Welt über unser Wiki an die Spieler übergeben, die erstmal unspektakulär klingen, aber eben nach den ersten paar Runs in Boston langsam ein Gesamtbild ergeben. Wenn man sie statt dessen langsam an das Thema heranführt, könnte der Effekt für die Spieler anders sein, weil sie nicht komplett ahnungslos da stehen, und das nimmt in solch bedrohlichen und unüberschaubaren Situationen immer etwas Spannung raus.

 

Mein Tipp: direkt, hart und dreckig in die Scheisse in Boston reinwerfen (nicht erst nach dem Lockdown sondern davor, und den "Ausbruch" live miterleben). Das wirkt am besten.

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2. Frage: Was gibt es noch an Abenteuern die sich zum Heranführen an den Plotstrang eignen?

 

Das geht auch ganz gut ohne irgendwelche Abenteuer. Einfach immer mal wieder entspechende News in den Alltag der Runner einfließen lassen. Und dann das ganze eskalieren...

 

Eben erste Berührungen mit Leuten die plötzlich anders sind.

Danach habe ich ein paar ihrer Kontakte und langjährige Freunde mit dem Phänomen in Kontakt kommen lassen und es dadurch persönlich werden lassen. Sie wussten auf einmal ein gutes Stück mehr als der Großteil der Bevölkerung.

 

 

Hier gibt es eine kleine KFS Timeline:

 

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/22051-der-sybil-virus-oder-die-seelenfresser-kommen/?p=465018

 

Hier gibts weitere Infos:

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/22051-der-sybil-virus-oder-die-seelenfresser-kommen/

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Ich fand tödliche Fragmente sehr schön. Es bietet Abwechslung ist nicht zu schwer (für sl und Spieler) und führt, fast im nebensatz, in die Thematik ein.

Es ist auf jeden Fall mehr als ein bloses Einsteiger Abenteuer und hat uns für viele Stunde Spaß bereitet ( ca. 20h insgesamt)

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Mit ein wenig Anpassung an die Gruppe (und das war bei SR eigentlich schon immer Standard ;)... ) macht das Abenteuer Spaß. Und viele Plotpunkte kommen erst deutlich später zum tragen... wo der Spieler dann denkt "Ach warte mal... da war doch..? Ja genau."

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Wieso schwer? Ich habe es mit 0 Karma chars gut leiten können. Ich musste wenig biegen oder daumenschrauben verwenden. Der Run am Ende wirkt zwar fies ist aber auch gut mit schleichen und etwas nachdenken lösbar.

Wenn sl und Spieler Anfänger sind ist das natürlich hinderlich, aber ich kenne kaum ein kauf Abenteuer bei dem das nicht auch so wäre

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