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Einmal hin und wieder zurück - die Metaebenen


pedro81
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Guten Tag allerseits.

 

Seit geraumer Zeit beschäftigt mich die Beschaffenheit der Metaebenen. Ich komme einfach nicht dahinter, was für ein Konzept (seitens der Autoren) dahinter stecken soll. Nach einigen Suchen in Regelwerken und anderen Threads in diesem Forum beschleicht mich die Ahnung, dass die Metaebenen im SR5-Universum nur den Zweck haben, dass sich Spielleiter irgendwelche neuen Settings entwerfen können, ohne die offizielle SR-Welt zu tangieren. Das ist ja im Prinzip auch ganz schön, aber...

 

Welche Methoden gibt es (regeltechnisch) um zu den Metaebenen zu gelangen? (Astrale Risse, Initiation, Rituale? [...])

 

Wenn man auf der Metaebene angekommen ist, existiert man da physisch oder nur astral? (Muss man also körperlich irgendeine Schwelle überschreiten?)

 

Wenn nur Astral welche Attribute hat man dann? Die gleichen, wie im Astralraum?

 

Sind die Metaebenen mit der Physischen Welt über den Astralraum verbunden oder spielt der hierbei keine Rolle? (Gibt es so etwas wie eine abstrakte Topographie der Astralen Welt?)

 

Ist eigentlich jede Reise zu den Metaebenen auch eine Initiation?

 

Alles ist ja in der Äthereologie schön fluffmäßig beschrieben, aber welche Regelmechanismen hinter der Reiserei stecken erschließen sich mir nicht ganz.

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Astrales Tor ist eine Kraft die Freie Geister haben können, die ist eine Möglichkeit auch mundane Spieler auf die Metaebenen zu bekommen. Und soweit ich weiss auch die einzige "normale", als SL kann man natürlich auch alle in einem Manasog verschwinden lassen *rumwedel*.

Mit dem Astralen Tor sind dann auch die realen Körper auf der Metaebene, da würde ich dann auch die regulären Attribute nehmen.

Magier hingegegen machen eine Metaqueste als eine mögliche Prüfung für eine Initiaition, da würde ich den Körper eher zurücklassen und nur den Astralleib vorschicken, aber der könnte sich dort dann durchaus auch "Materialisieren" wenn das so weit ausgearbeitet wird, nach Möglichkeit dann ohne die gleiche Zeitachse so dass der Körper nicht dahinscheidet.

 

Ich denke auch dass es sich um eine Möglichkeit handeln soll die Spielwelt kreativ erweitern zu können. Sicherlich auch inspiriert von den vielen Ebenen bei D&D und ähnlichen anderen Rollenspielen.

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Guest Footman

Ich kenn mich mit Metaebenen kaum aus. Es gibt in Bodyshop ein magisches Prepärat namens Düsternis: Verfügbarkeit 6E 1000NY, diese Droge zwingt den Konsumenten Astral zu projizieren, selbst wenn dieser mundan ist, und eröffnet auch Mundanen eine Reise zu den Metaebenen. Somit könnten dann alle Teamitglieder z.b. den Magier auf seiner Astralquest begleiten.

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Kurzer Einspruch bzgl. Astrales Tor:

SG, S.224

Der Geist kann einen astralen Riss mit einem Radius von [Kraftstufe des Geistes] Metern öffnen, der alle Objekte in der Gegend zwingt, zu Dualwesen zu werden,
und sogar   Mundanen    die  astrale Proj ektion  gestattet

 

Also generell bleiben die Körper der Betroffenen an Ort und Stelle, allerdings wirken Metaebenen gem. (altem?) Fluff extrem realistisch - und sind es auf die ein oder andere Art auch. So aus dem Kopf:

Initiaten können die Metaebenen zu verschiedenen Zwecken erreichen, u.a. auch im Rahmen einer Initiation, aber auch z.B., um den Wahren Namen eines Geistes auf dessen Heimatebene zu erfahren.

Zwar erreicht "nur" der Astralkörper die Metaebenen, dennoch wirkt (ist?) üblicherweise alles körperlich und real, wenn auch oft unter seltsamen Umständen (andere Naturgesetze, verändertes Aussehen der Charaktere, unübliche Magie, bizarre Technologie,..).Meist werden die normalen Attribute verwendet und durch die Gesetzmäßigkeiten der jeweiligen Ebene verämdert.

Mit dem Astralraum hat das Ganze nicht wirklich etwas zu tun. Während ersterer quasi das astrale "Negativ" der mundanen Welt ist können letztere alles mögliche sein: In sich geschlossene Systeme mit kurzer Lebenszeit,sind ebenso möglich wie Feenreiche mit Verbindungen zu anderen Ebenen oder auch Elementarebenen.

 

Aber du hast das IMO schon richtig erfasst:

Nach einigen Suchen in Regelwerken und anderen Threads in diesem Forum beschleicht mich die Ahnung, dass die Metaebenen im SR5-Universum nur den Zweck haben, dass sich Spielleiter irgendwelche neuen Settings entwerfen können, ohne die offizielle SR-Welt zu tangieren.
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Harlequins Rueckkehr beschaeftigt sich recht ausfuehrlich mit einer Queste ueber die Metaebenen, die aber koerperlich bewaeltigt wird und nicht mit einem Astralkoerper. Es kommt immer darauf an wie und zu welchem Zweck man eine Metaebene besucht, weil eine Astralreise zu einer Metaebene fuer einen Magier viel zu lange Dauern kann, als das er das ueberlebt.

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Also zumindest bei Astralquesten steht folgendes zur Dauer.

Der Zauberer kann Tage, Wochen oder Monate auf den Metaebenen verbringen, aber in der physischen Welt vergehen nur Stunden.

Und die Passage zu Astralen Rissen deutet IMO auch darauf hin, dass üblicherweise "nur" der Astralkörper auf die Ebenen reist.

Irgendwie hab ich von früheren Editionen noch im Hinterkopf, dass Astralquesten generell nicht dem Zeitlimit für Astralprojektion unterliegen...

 

Aber mehr Infos als im Äthereologie wird es wohl kaum geben - ist immerhin schon weit mehr als früher, als die Metaebenen eigentlich nur als Ort für Astralquesten zum Karmasparen herhalten mussten... ^_^

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