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FHTAGN


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Ich möchte hier nicht offtopic den thread zuspammen... deshalb würde ich dis Diskussion über das "-in" jetzt hier mal nicht weiterführen obwohl ich das Argument nach wie vor nicht nachvollziehen kann.

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Ich ehrlich gesagt auch nicht. Am Anfang dachte ich an einen Schreibfehler (sorry JaneDoe) aber dann laß ich die Erläuterung und finde es durchaus in Ordnung diese Variante zu wählen.

 

Es ist in SPIELERin der Spieler ebenfalls angesprochen.

 

Und Frage am Rande an meine SL Kollegen:

 

Wir sitzen am Tisch und erhöhen die Stimme um einen weiblichen NSC darzustellen, aber haben dann ein Problem damit das die weibliche Anrede in einem Regelwerk verwendet wird?

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Für das Ziel, ich will was rausbringen im Nischenbereich ohne Gewinnabsicht ist das natürlich genau der richtige Weg. finde ich jedenfalls.

 

FHTAGN kann man prinzipiell sowohl kommerziell, wie nicht kommerziell nutzen...

Vor allem mit der Option bei DriveThruRPG "Pay what you want" ist das eine sehr coole Sache. Bei Nichtverlagspdoukten sind sicherlich viele zunächst skeptisch, wenn es was kostet (denn gegebenenfalls kauft man die Katze im Sacke, es sei denn es handelt sich bereits um einen bekannten Autor). Durch "Pay what you want" kann man dieser Skepsis entgegenwirken und bekommt gegebenenfalls am Ende noch Geld für seine selbstgestrickten Sachen.

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I

Wir sitzen am Tisch und erhöhen die Stimme um einen weiblichen NSC darzustellen, aber haben dann ein Problem damit das die weibliche Anrede in einem Regelwerk verwendet wird?

Ja. Stört mich im Lesefluss erheblich. Genauso wie mich DUzen in einem Regelwerk stört. Aber nach 30 Jahren Regelwerklesen mag das vielleicht auch mit der jahrelangen Gewöhnung zusammenhängen.

 

Vermutlich werde ich das Chaosium/Pegasus-Regelwerk mit FHTAGN-Spotlights aufpimpen. "Träumen" finde ich zB sehr schön, "Bindungen" und "Facetten" finde ich etwas eleganter gelöst als im NormalGRW. Kämpfe spielen in meinen Runden selten eine Rolle, daher ist mir das Kampfsystem zu überfrachtet, die Flussdiagramme zum Kampf und zum Schaden schrecken mich regelrecht ab. Das Diagramm zur Geistigen Stabilität ist dagegen recht gut.

 

Wenn es für Autoren toll ist, ein Regelwerk mit einer OGL mit Texten zu versorgen, ist das sicherlich nett und macht bestimmt auch Spaß. Allerdings für mich als SL eher zweitrangig. Ich hab noch genug Stoff zum Leiten für die nächsten 20 Jahren. Dann bin ich 70. Ob ich dann überhaupt noch rollenspiele, keine Ahnung :)

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Das ist natürlich jedem überlassen das störend zu empfinden...ich persönlich glaube aber, dass das mehr daran hängt was man GEWÖHNT ist, als daran was tatsächlich stört...und naja, klar indentifiziert sich deine Frau mit der männlichen Form...sie hatte ja nie eine Wahl. ;)

 

 

Für das Ziel, ich will was rausbringen im Nischenbereich ohne Gewinnabsicht ist das natürlich genau der richtige Weg. finde ich jedenfalls.

 

FHTAGN kann man prinzipiell sowohl kommerziell, wie nicht kommerziell nutzen...

 

Das ist mir schon klar, aber kommerziell im Sinne von "Mainstream"-Nische als Daseinsgrund wäre für mich = überflüssig. Weil es schon genug funktionierendes gibt, dass ich nicht das x. leicht abweichende Würfelsystem brauche, um normale Dinge damit zu praktizieren. Dafür wäre es für mich völlig überflüssig, weil ich das schon lange habe.

 

Falls du es so meinst, dass mit der Nischen-Nischen-Abdeckung Gewinn gemacht werden kann - das ist natürlich völlig ok!

 

Hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.

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Ich ehrlich gesagt auch nicht. Am Anfang dachte ich an einen Schreibfehler (sorry JaneDoe) aber dann laß ich die Erläuterung und finde es durchaus in Ordnung diese Variante zu wählen.

 

Es ist in SPIELERin der Spieler ebenfalls angesprochen.

 

Und Frage am Rande an meine SL Kollegen:

 

Wir sitzen am Tisch und erhöhen die Stimme um einen weiblichen NSC darzustellen, aber haben dann ein Problem damit das die weibliche Anrede in einem Regelwerk verwendet wird?

 

Mit ist es ziemlich egal, weil es mir darauf ankommt, dass man sofort den Sinn eines Satzes begreift.

Das war vorher so ("Spieler") und das ist hier so ("Spielerin"). Beides verständlich, was gemeint ist, daher ziemlich egal für das Verständnis.

Schöner wäre es allerdings gewesen, wenn man schon was anders machen will, dass man den Gender-Schritt konsequenter gemacht hätte (die "Spielenden"). Das ist aber ziemlich aufwändig, weil man dann auch noch die Einzahl umschifffen müsste wegen der unterschiedlichen Artikel (der/die Spielende) (das habe ich darum mit Absicht nicht in der Edition 7 gemacht. Vielleicht mal in der Edition 8, die liegt ja noch lange genug in der Zukunft).

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@Kreggen: das mit dem vorhandenen Stoff zum Spielen kann ich gut verstehen. ;) Teile von FHTAGN einzubauen ist auch absolut okay. :)

 

@Heiko: das mit dem kommerziell/ nicht-kommerziell diente lediglich der Klarstellung. Manche Leute veröffentlichen ja ihre eignen Sachen auf drivthru (so z.B. Von Uexkülls Grauen, ein Horrorszenario, das "powered by FHTAGN" erschienen ist)

Ich finde es total gut, dass du dich mit dieser Absicht trägst für einen ed.8! Das Problem mit so ganz generischen Bezeichnungen ist ja, dass es dann u.U. manchmal extrem schwierif wird einen geeigneten Ausdruck zu finden - und irgendwelche abtrusen Begrifflichkeiten würde wiederum für mich den Lesefluss erschweren. Ein einfaches Spielerin statt Spieler...mal ehrlich, jeder weiß doch schon wenn er Spiel.... liest, wer oder was gemeint ist... Aber die Reaktionen verdeutlichen letztlich genau, wo der Hase im Pfeffer liegt. :D

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Ein einfaches Spielerin statt Spieler...mal ehrlich, jeder weiß doch schon wenn er Spiel.... liest, wer oder was gemeint ist... Aber die Reaktionen verdeutlichen letztlich genau, wo der Hase im Pfeffer liegt. :D

Echt? Wo liegt der Hase denn im Pfeffer?

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Ein einfaches Spielerin statt Spieler...mal ehrlich, jeder weiß doch schon wenn er Spiel.... liest, wer oder was gemeint ist... Aber die Reaktionen verdeutlichen letztlich genau, wo der Hase im Pfeffer liegt. :D

Echt? Wo liegt der Hase denn im Pfeffer?

 

die Häsin, wenn dann bitte :P

Edited by Kreggen
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Ich hab noch genug Stoff zum Leiten für die nächsten 20 Jahren. Dann bin ich 70. Ob ich dann überhaupt noch rollenspiele, keine Ahnung :)

 

Na klar werden wir/du das dann immer noch machen. Spätestens, wenn wir ins betreute Wohnen gekommen sind, bauen wir wieder neue Gruppen auf  :D Ich denke, dass ab dem Rentenalter eh wieder mehr Zeit zum spielen da sein wird.

Die Runde startet dann nicht erst zum Abend, sondern schon zum Kaffeekränzchen oder nach dem Mittagsschläfchen.

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Ein einfaches Spielerin statt Spieler...mal ehrlich, jeder weiß doch schon wenn er Spiel.... liest, wer oder was gemeint ist... Aber die Reaktionen verdeutlichen letztlich genau, wo der Hase im Pfeffer liegt. :D

Echt? Wo liegt der Hase denn im Pfeffer?

 

 

 Die Häsin...danke :D

 

Naj...die meist sehr abwehrenden Reaktionen auf ein plötzlich auftauchendes generisches Femininum deuten eben gerade darauf hin, dass es mit echter Gleichstellung - gerade in der Sprache - eben nicht weit her ist. Jeder geht davon aus, dass "Kunde" "Arzt" oder "Rechtanwalt" _natürlich_ auch eine weibliche Kundin, Ärztin oder Rechtsanwältin einschließt. Sobald aber ein Mann sich mit einer weiblichen Ansprache angesprochen fühlen soll, gehen alle auf die Barrikaden - warum? Weil Mann sich eben nicht damit angesprochen fühlt...Frau soll aber schon - ist doch klar, dass sie auch gemeint ist... Versteht ihr was ich meine? Das zeigt eben genau wo das Problem liegt. Weil mit einer sprachlichen Festlegung auf ein Geschlecht auch immer mitschwingt, "wer" diesen Beruf macht. Und wer das jetzt für das 21. Jhdt. nicht glauben will, der frage mal Kindergartenkinder, ob eine Frau auch Pilot(in) sein kann oder ein Mann Balletttänzer... ihr werdet erstaunliche Antworten bekommen.

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Ich denke, missionarisch ist vielleicht das falsche Wort... drauf aufmerksam machen durch die Wortwahl ist vielleicht besser getroffen.

Mir ist es egal, wir können das, falls noch mehr Diskussionsbedarf da ist, auch auslagern. Aber grds. gehört es schon hier dazu, das sehe ich wie InsMaus.

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