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Mit welcher Edition haben die Forumsmitglieder so angefangen?


gon
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Mit welcher Edition habt ihr angefangen?  

93 members have voted

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  • 4 weeks later...

Shadowrun 2.01D.

Das Regelsystem damals war ziemlich mies und eigentlich erst mit Edition 4 und 5 hatte ich den Eindruck, dass ich Shadowrun nicht TROTZ der Regeln spiele sondern auch WEGEN der Regeln.

Wobei mir das 80er Jahre Cyberpunk-Feeling der 2. Edition besser gefällt als die modernisierte Variante, weswegen ich mit viel Hausregeln die 5. Edition in den Jahren 2050ern spiele. (Das 2050er-Buch für Edition 5 ist eher enttäuschend und bis auf einige Ausrüstungsgegenstände und die Old-School-Magieregeln eher hinderlich als hilfreich...)

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  • 9 months later...

Meinen Erstkontakt mit Shadowrun hatte ich während der Oberstufe ca. 2005 mit der 3. Edition. Mehr als einen SC habe ich aber nicht gebaut. Zum Spielen kam es nicht, weil niemand die Spielleitung übernehmen wollte. Jeder wollte den eigenen Badass spielen, anstatt sich die Story ausdenken zu müssen...

Ein paar Jahre später wollte ich dann im Studium mit ein paar Kommilitonen das Thema mit der 4. Edition wieder aufgreifen. Da hat sich dann aber stattdessen die 1. Edition von Degenesis durchgesetzt (vom Fluff und Artwork her mMn nach das beste, was an Rollenspielen in Deutschland bisher entstanden ist. keine Ahnung warum das hierzulande jeder scheiße findet).

Im Mai 2018 habe ich dann beim durchstöbern der Mainzer Altstadt einen Gaming-Store entdeckt, den ich mir sofort angucken musste. Da habe ich mir dann die Taschenbuchausgabe vom Grundregelwerk der 5. Edition besorgt. Lustigerweise fand ich das Artwork nicht wirklich ansprechend und den Fluff dermaßen trashig beschrieben, dass ich es beiseite gelegt habe, ohne mich in die Regeln einzulesen.

Erst im Oktober 2020, als ich mich mit alten Freunden auf eine Runde Degenesis Rebirth treffen wollte, habe ich es wieder rausgekramt. Wegen Corona mussten wir uns Online treffen und einer der beiden sagte ab. Wir waren also nur zu zweit und überlegten uns, was wir machen könnten, wenn der SL für Degenesis nicht da ist. Ich erzählte also von Shadowrun und meinte scherzhaft, dass man ja das ausprobieren könnte. Stellte sich heraus, dass mein Kumpel einfach mal alle Bücher in gebundener Form bei sich im Regal direkt neben der DSA Sammlung stehen hat und sich schon grob eingelesen hatte. Wir haben also kurzerhand meine Elfe ins Leben gerufen und einen kleinen Auftrag in der ADL gespielt. Da es unerwartet viel Spaß gemacht hat, haben wir uns dann für den nächsten Abend noch zwei weitere Spieler aus dem Bekanntenkreis dazu geholt und ich bin in einen drogenähnlichen Regelkonsum versunken :D

Seither spielen wir alle 2-4 Wochen für jeweils 4-6 Stunden.

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  • 3 weeks later...

Bei mir war es mit der 2…

Drei teilweise in 2 integriert…

Mit 4 dann in den support eingestiegen.

Anfang bis mitte 5 ist es dann eingeschlafen.

Gerade nach 2,5 jahren das erste mal wieder ins forum geschaut

Weil mich die würfel sehnsucht packt und

Ich überlege ob es sich lohnt wieder einzusteigen.

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Regeltechnisch. Und in manchen Aspekten beeinflussen Regeln ja auch irgendwie das Spielgefühl.

 

Hier wird (teils ziemlich kritisch) über die Änderungen von der 5. zur 6. Edi diskutiert:

 

https://foren.pegasus.de/foren/topic/32351-sr6-neuerungen%C3%A4nderungen-in-sr6/

https://foren.pegasus.de/foren/topic/33380-wie-sieht-es-aus-mit-sr6/

 

 

Solltest dir aber auf jeden Fall ein eigenes Bild machen.

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  • 1 month later...

~hmm~ 

Angefangen habe ich mit der ersten Edition ziemlich direkt nach Erscheinen: Der Klassenkamerad, der mich zuvor mit D&D (erste Edition EN und dt. Übersetzungen davon) "angefixt" hatte, legte an einem Spieleabend seine Neuerwerbung auf den Tisch und meinte, dass das jetzt der neuste "heiße Sch*iß" wäre und das Grundregelwerk hat mir zumindest gut genug gefallen, dass ich mir das auch zugelegt habe. Aufgrund nicht kontrollierbarer äußeren Umständen blieb es aber bei nur einer einzigen Spiel-Session und ich hab SR erstmal verdrängt bis ich IIRC 1992 dann auf den ersten (englischen) Antologyroman "Into the Shadows" gestoßen bin. Die Bücherserie war ab da - zusammen mit den Battletech Romanen - ein deutlich beständigerer Begleiter (deutsch und englisch) als das Rollenspielmaterial für SR oder die BT-Regelwerke / Sourcebooks.

 

Im Frühjahr 1993 lachte mich dann beim örtlichen "Comic und RPG Laden" der damaligen Zeit das frisch erschienene SR2.01D an, das ohne nähere Beschau direkt gekauft wurde, obwohl ich zu der Zeit keinen Kontakt mehr zu Rollenspielern hatte. Das ein oder andere Regelwerk hab ich mir zwar dazu gekauft, aber gespielt habe ich in den Folgejahren auch wieder maximal zu 3 Gelegenheiten. Es hat dann auch bis 1998 gedauert bis ich wieder regelmäßigen Kontakt zu anderen Rollen- und Tabletopspielern gefunden habe. Als ich dann mit diesen gerade Anstalten machte, auch mal SR zu spielen, kam ...

 

1999 dann der schlagartige Wechsel zu SR3. Wenn man so will meine "Blütezeit" in Sachen SR, wenn es um Spielerlebnisse, Regelkenntnisse, Forenaktivitäten (egal ob nun auf dumpshock.com oder im alten Fanproforum) oder den vergleichsweise kurzen Ausflug als eine der beiden deutschsprachigen "FAQ-Antwortinstanzen in semi-offizieller Natur" ging.

 

Mit dem Erscheinen von SR4 wurde SR dann wieder zunehmend aus meinem Leben verdrängt. Das Setting der vierten Edition hat mich schlicht nicht als "logische" Evolution der vorangegangenen Editionen eingefangen und auch wenn das Regelwerk auf mechanischer Ebene objektiv besser war, hat es mich dennoch nicht wirklich überzeugt. Ich hab die Regelwerke zwar weiterhin (zunehmend dann auch in PDF-Form) erworben und "studiert", aber nie wirklich aktiv damit am Tisch gespielt. 

 

Dann kam irgendwann 2010 und der "SR-Skandal" und ich hab mich noch weiter abgewendet. SR5 kenne ich nur vom oberflächlichen Querlesen bei einem Bekannten und dem ein oder anderen gelesenen Forenbetrag.

 

SR6 kenne ich dann gar nicht mehr und hege auch keinerlei Interesse daran etwas zu ändern.

 

Das einzige was mich aktuell umtreibt sind Gedanken zu einem SR3.75R (eine massive Revision des 3er Regelwerks) oder eine Totalkonversion auf ein W10 basiertes "Home-brew"-System.

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Regelkenntnisse

 

Obligatorisches "wie ging nochmal der 42d6 bei Startbeginn Waffenfokus-Ki-Adept?". ;-)

 

Jaja, die guten alten "Warten wir auf Cochises Antwort, wie das jetzt ist mit X und Y unter Berücksichtigung von Z" Zeiten.

 

SYL

Edited by apple
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Obligatorisches "wie ging nochmal der 42d6 bei Startbeginn Waffenfokus-Ki-Adept?". ;-)

Und die obligatorische (off-topic) Antwort lautet: Garantierte 40+ d6 bei einem Startcharakter waren mehr ein Ding von SR4 in Punkto Trollen, Athletik und Kletterproben.

 

Der referenzierte (zwergische) Ki-Adept kam in der "rein auf Würfelanzahl optimierten" Version zunächst nur auf 27 Würfel im Angriff (vor Kampfpool) und 33 Würfel in der Verteidigung (ebenfalls vor Kampfpool) und beide Zahlen konnten für bestimmte Entwaffnungsszenarien jeweils nochmal um 3 höher sein ... Um also auf eine Douglas Adams würdigende Anzahl an Würfel zu kommen, musste der Zwerg sich in der Defensive, innerhalb eines Entwaffnungsversuches unter Verwendung von 6 seiner 8 Kampfpoolwürfel befinden. ~puh~

 

Das simple txt-Dokument, das diesen Regelexzess beschreibt, ist tatsächlich eines der wenigen Dinge, die bisher alle meine Datensicherungs- und gezielten Löschmaßnahmen konsequent überdauert hat.

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.....oooO( och, der olle Indianer is' wieder da ;):) )

Die große Heausforderung (ImO) in allen Editionen war nicht der überpowerte Min/Max Char, weil Regeln lesen und Boni addieren können viele.

Neeh, die wirkliche Herausforderung war einen Min/Max Char zu bauen, der auch noch interessant ist und spass zu spielen .

Weil der ....ÜberklettererTroll mit 40 W aufs Klettern ,der aber sonst nix kann ist nicht Spassig, vor allem wenn es nicht zum Klettern kommt ;)

 

mit geMinMaxtem Tanz

Medizinmann

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Als ich noch jung war, mit Shadowrun 3 angefangen mit ein paar Bekannten die ich grossteils übers Rollenspiel anderer Systeme kennengelernt habe. 

War toll vor allem das "andere" setting, nur die Matrix hat auch damals schon generft. War immer ein nerfiges Solospiel des Deckers mit dem Spielleiter zwischendurch. 

Einige Jahre immer wieder mal gespielt, auch andere (Fantasy Systeme). 

 

Dann Berufs- und Familienbedingt einige Zeit nicht bzw. kaum etwas gespielt.

Irgendwann mit dem Nachwuchs und Freunden wieder angefangen, erst Fantasy Systeme und dann auch Shadowrun. Erst mit der 5. Edition, aber als die 6. rauskam, hat die uns besser gefallen und wir spielen nun diese neben Dungeons&Dragons. 

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