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[SR6] Matrix - Kurze Fragen, kurze Antworten


HeadCrash
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Da wirst du auf Quellen der 5. Edi zurückgreifen müssen. Ich empfehle das "Datenpfade".

 

Gibt Datenpfade auch ein paar Ideen wie die Schatten Hacker-Community das ganze überlebt hat? Von "passende Commlinks sind billig, der Rest ist Software" zu "ohne invasive Cyberware hast du keine großen Chancen" ist ein ziemlich übler Schritt den sich die meisten Hacker wohl nicht leisten können.

 

Und da die Änderung per Software-Rollout kam ist es nicht so das sie Jahre gedauert hat.

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Moin,Moin zusammen :)

@Hennigroge

Dein Problem ist, das du für die Outgame Entscheidung der Devs (Wir machen jetzt ab SR5  wieder Decks ,weil alles andere ist doof, wir kümmern uns aber nicht um Kontinuität,oder wie man das Ingame erklären kann,denn dann müßten wir uns ja Gedanken dazu machen ....)

versuchst eine Ingame Erklärung zu finden .

Das ist für uns Rollenspieler, die (deren Chars) in der Welt leben auch was völlig "Natürliches " ( Ich hab mir auch immer überlegt, wie funktioniert das in der Welt, wie reagieren die NSC auf den neuesten Metaplot, etc) und auch viele Schreiber (zumindest die alte Garde aus dem letzten Jahrtausend) war auch so drauf, da sie ja oft selber auch Rollenspieler sind (Und das ist auch gut so ;) )

ABER !!

bei CGL darfst Du darauf nicht hoffen (CGL ist für RPG Verlage das, was Donald Trump für Präsidenten ist . Die scheren sich nicht darum, was andere Verlage machen, was gut und richtig und ...Decent ist, wie man sich ALLEN Rollenspielern (nicht nur der Hardcore Fanbase) gegenüber zu verhalten hat

etc)

Du mußt für alles was der CGL Verlag macht einen neuen Mentalen Rahmen bauen(raus aus der Einstellung das wird schon einen Ingame Grund haben und rein in : Was will der Verlag damit erreichen)

und alles was die raus bringen unter dem Aspekt sehen, das die sich einen Scheiss um Kontinuität kehren, sondern nur Verkaufszahlen und Einnahmen in Kopf haben !

 

Hough

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Moin,Moin zusammen :)

@Hennigroge

Dein Problem ist, das du für die Outgame Entscheidung der Devs (Wir machen jetzt ab SR5  wieder Decks ,weil alles andere ist doof, wir kümmern uns aber nicht um Kontinuität,oder wie man das Ingame erklären kann,denn dann müßten wir uns ja Gedanken dazu machen ....)

versuchst eine Ingame Erklärung zu finden

 

Ich muss zugeben ich finde die Rückkehr der Cyberdecks eher unproblematisch... wenn man plötzlich mehr Rechenleistung (und ein wenig Spezialhardware) braucht wird halt alles wieder größer...

 

aber die Cyberbuchse hat eine ganz andere Qualität. Ich sehe keinen guten Ingame-Weg wie die entstanden sein soll ohne das in der Zwischenzeit die Schatten (und die Kons!) ohne Hacker dagestanden haben.

 

 

 

Das ist für uns Rollenspieler, die (deren Chars) in der Welt leben auch was völlig "Natürliches " ( Ich hab mir auch immer überlegt, wie funktioniert das in der Welt, wie reagieren die NSC auf den neuesten Metaplot, etc) und auch viele Schreiber (zumindest die alte Garde aus dem letzten Jahrtausend) war auch so drauf, da sie ja oft selber auch Rollenspieler sind (Und das ist auch gut so ;) )

ABER !!

bei CGL darfst Du darauf nicht hoffen (CGL ist für RPG Verlage das, was Donald Trump für Präsidenten ist . Die scheren sich nicht darum, was andere Verlage machen, was gut und richtig und ...Decent ist, wie man sich ALLEN Rollenspielern (nicht nur der Hardcore Fanbase) gegenüber zu verhalten hat

etc)

Du mußt für alles was der CGL Verlag macht einen neuen Mentalen Rahmen bauen(raus aus der Einstellung das wird schon einen Ingame Grund haben und rein in : Was will der Verlag damit erreichen)

und alles was die raus bringen unter dem Aspekt sehen, das die sich einen Scheiss um Kontinuität kehren, sondern nur Verkaufszahlen und Einnahmen in Kopf haben !

 

Ich mache mir deshalb Gedanken weil ich gerne eine SR-Runde anfangen würde, aber am liebsten so 2070 Anfangen will damit man ein wenig Geschichte zur Verfügung hat die schon beschrieben wurde... aber dabei kommt halt auch der Wechsel der Matrix in 2075 zum tragen. Momentan bin ich am überlegen ob ich die Existenz der Cyberbuchse einfach komplett ignorieren soll. Mehr Hardware statt Headware! ;)

Edited by HenningRogge
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Im Datenpfade wird beschrieben, wie die Schatten auf die neue DeLaMatrix reagiert haben und welche Opfer es gekostet hat. Auch die Entdeckung des Fundaments (Sprich Übergang der 4. Edi Matrix zur 5. Edi Matrix). Zusammen mit den ausführlichen Beschreibungen etlicher Hosts sehr lesenswert.

 

Im Gegensatz dazu ist die Entwicklung der Cyberbuchse nur eine kleine technische Innovation. Zumal das hacken imho grundsätzlich auch noch ohne Cyberbuchsen noch möglich war.

Bei der Kompetenz der Schattenhacker/Runner/Konkurenten dauert es imho eh nicht lange, bis diese Technik auf die Straße gelangt.

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Nicht, dass es bei Shadowrun zutreffen würde, aber generell bin ich der Meinung, dass sich Entwickler beim Ändern von Regeln und Spielbarkeit nicht am Fluff alter Versionen aufhängen sollten. Wirklich nicht. Logische, nachvollziehbare und konsistente Regeln, die gut Spielbar und einfach zu handeln sind sollten oberste Priorität haben.

 

Ob man damit den kompletten Fluff der letzten Edition über Board wirft und dann „irgendwie“ zurecht biegt ist da ein vertretbares Opfer - und das wird ja seit Jahren genau so praktiziert, mit der Ausnahme, dass es bei Shadowrun noch nie logische, nachvollziehbare, konsistente Regeln, die gut spielbar und einfach zu handeln waren gab.

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Während die Matrixprotokolle immer steifer und strenger
wurden, blieb auch die Hackercommunity nicht
untätig. Das jüngste Hilfsmittel, dass sich schnell von
„ganz praktisch“ zu „unverzichtbar“ weiterentwickelt
hat, ist die Cyberbuchse, die eine jener Gelegenheiten
repräsentiert, bei denen die Shadowrunner das Wissen
der Konzerne gegen diese verwendet haben. Basierend
auf Konzernforschungen an Technomancern macht
sich die Cyberbuchse die gewaltige Rechenkapazität
des Gehirns zunutze, um Matrixprotokolle und Verschlüsselungsalgorithmen
auszuhebeln. Mittlerweile gilt
ein Decker ohne Cyberbuchse als in etwa so effektiv
wie ein Decker ohne Cyberdeck. Die Cyberbuchse ist
der wichtigste Schutz des Deckers gegen Hacking und
bietet die Datenverarbeitungs- und Firewallstufen, die
Cyberdecks heutzutage nicht mehr besitzen, und natürlich
funktioniert sie auch als Standarddatenbuchse.

 

 

Für mich klingt das schon nach Entwicklung und nicht nach zack über Nacht brauch man das jetzt... 

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Während die Matrixprotokolle immer steifer und strenger
wurden, blieb auch die Hackercommunity nicht
untätig. Das jüngste Hilfsmittel, dass sich schnell von
„ganz praktisch“ zu „unverzichtbar“ weiterentwickelt
hat, ist die Cyberbuchse, die eine jener Gelegenheiten
repräsentiert, bei denen die Shadowrunner das Wissen
der Konzerne gegen diese verwendet haben. Basierend
auf Konzernforschungen an Technomancern macht
sich die Cyberbuchse die gewaltige Rechenkapazität
des Gehirns zunutze, um Matrixprotokolle und Verschlüsselungsalgorithmen
auszuhebeln. Mittlerweile gilt
ein Decker ohne Cyberbuchse als in etwa so effektiv
wie ein Decker ohne Cyberdeck. Die Cyberbuchse ist
der wichtigste Schutz des Deckers gegen Hacking und
bietet die Datenverarbeitungs- und Firewallstufen, die
Cyberdecks heutzutage nicht mehr besitzen, und natürlich
funktioniert sie auch als Standarddatenbuchse.

 

 

Für mich klingt das schon nach Entwicklung und nicht nach zack über Nacht brauch man das jetzt... 

 

Klingt, als könnte man (ingame) immer noch alte Cyberdecks mit DV und FW vewenden. Auch wenn die (ingame) aufgrund der technischen Weiterentwicklung - Stichwort: State of the Art - natürlich keine vergleichbaren Werte/Fähigkeiten mehr haben (und spieltechnisch - so man sie denn einführen will - schlechtere Werte als Cyberbuchsen haben sollten).

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Klingt, als könnte man (ingame) immer noch alte Cyberdecks mit DV und FW vewenden. Auch wenn die (ingame) aufgrund der technischen Weiterentwicklung - Stichwort: State of the Art - natürlich keine vergleichbaren Werte/Fähigkeiten mehr haben (und spieltechnisch - so man sie denn einführen will - schlechtere Werte als Cyberbuchsen haben sollten).

 

Oder vielleicht den Kommlinks die Werte nach und nach reduzieren (bis DV und FW Null erreichen) während so langsam Alternativen verfügbar werden. Das klingt praktikabel.

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Moin, ich hab da mal n paar Fragen. Hab mir erst vor ein paar Monatend as GRW gekauft und habe vor vielen Jahren Erfahrungen mit SR5 als SL gemacht (bin also effektiv Anfänger).

 

 

1.) Ich weiß das das bereits in diesem Thread gefragt wurde, allerdings wurden über den gesammten Zeitraum hinweg unterschiedliche Antworten geliefert, weshalb ich jetzt auch nochmal frage (sry): Wenn ich mich in ein PAN hacke, habe ich dann die gleiche Zugriffsstufe (Gast/User/Admin) auf allen Geräten die mit den PAN geslaved sind? Oder muss ich mich in jedes Gerät einzelnd reinhacken?

 

2.) ich hab hier jetzt schon ein paar Mal gelesen, dass Geräte (z.B. Kommlinks) in einem Host geslaved sein können. Was genau bedeutet das? Kann man das Gerät nur dann sehen, wenn man sich in den Host eingeloggt hat? Was sind die Vorteile davon? Gibt es da auch nur ne bestimmte Reichweite?

 

3.) Zu Beginn des GRW wird bei allen Haup- und Nebenhandlungen noch in Initiativ(I)- und Jederzeit(J)-Handlungen unterschieden. Bei den Matrix-Handlungen scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt sagen, dass alle Matrix-handlungen Initiativ-Handlungen sind. Wie seht ihr das?

 

Hoffe die Fragen sind nicht zu lang für diesen Thread.

 

P.S. Ich hab das Gefühl, dass dieses Regelwerk generell sehr wage ist und vieles dem SL zur Interpretation offen lässt. Bin ich mit der Meinung alleine, oder seht ihr das auch ähnlich?

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1. Ist nicht abschließend geklärt, die Meinung bei den Amerikanern scheint eher zu ja zu tendieren.

2. Der größte Vorteil ist, dass du dich auch mit den Werten des Masters (aka Hosts) verteidigen darfst. Und diese sind deutlich höher. Sichtbarkeit bin ich mir gerade nicht sicher.

3. Intuitiv würde ich alle Matrixhandlungen außer "Volle Matrixverteidigung" (S. 184) ebenfalls als Initiativhandlungen verstehen.

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Moin, danke für die fixen Antworten.

1. Ist nicht abschließend geklärt, die Meinung bei den Amerikanern scheint eher zu ja zu tendieren.

2. Der größte Vorteil ist, dass du dich auch mit den Werten des Masters (aka Hosts) verteidigen darfst. Und diese sind deutlich höher. Sichtbarkeit bin ich mir gerade nicht sicher.

3. Intuitiv würde ich alle Matrixhandlungen außer "Volle Matrixverteidigung" (S. 184) ebenfalls als Initiativhandlungen verstehen.

zu 1): Auf welche der beiden Fragen ist deine Aw bezogen? :D Muss ich mich in jedes einzelnd reinhacken, oder bekomme ich komplette Kontrolle, wenn ich mich ins PAN hacke?

zu 2): Alles klar. Bleibt ja leider trotzdem noch die Frage bzgl. Sichtbarkeit un Reichweite. Vll kann wer anders weiterhelfen? :)

zu 3): Jo, sowas ähnliches hab ich mir auch gedacht.

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1.: Vermutlich ist es so gedacht, dass du das Zugriffslevel gegenüber dem PAN selbst hast, nicht gegenüber einzelnen Geräten. Wenn du also ein Kommlink sondierst und dann die Hintertür benutzt, um die Adminrechte zu holen, besitzt du diese Adminrechte nicht nur gegenüber dem Kommlink, sondern gegenüber allen Geräten, die im Netzwerk (PAN) dieses Kommlinks vorhanden sind. Ganz eindeutig wurde es von offizieller Seite aber noch nicht festgelegt (wird es vielleicht auch nie), insofern kann dir niemand widersprechen, wenn du es anders handhabst.

2.: Grundsätzlich gibt es für Geräte (und damit deren Icons in der Matrix) nur zwei Modi bezüglich der Sichtbarkeit: Auf Schleichfahrt (= nicht sichtbar) und nicht auf Schleichfahrt (= sichtbar). Da aber so gut wie alles eine Wifi-Möglichkeit besitzt und damit aus Sicht der Matrix ein Gerät darstellt (wirklich alles, von der Bierdose bis zum Wolkenkratzer), könnte niemand die Matrix benutzen, wenn er alle Icons gleichzeitig sehen würde. Deshalb blendet die Matrix Icons aus. Wie genau sie das tut und was genau das für jemanden bedeutet, der nach solchen Icons sucht, ist im Regelwerk nicht festgehalten, hier ist also unsere Interpretation gefragt. Wenn ein Decker z.B. vor einer Kamera steht, deren Host er nicht betreten hat und die sich nicht auf Schleichfahrt befindet, sollte er das Icon mMn sehen können. Vor einem Gebäude zu stehen und das Icon des Druckers im vierten Stock zu sehen, würde ich erst nach Hostbetretung oder entsprechend schwieriger Probe auf Matrixwahrnehmung erlauben. Kurz gesagt: Gibt keine genauen Regeln bezüglich der Sichtbarkeit, es kommt drauf an, was in der Situation sinnvoll und zielführend ist.

Eine Reichweitenbegrenzung gibt es auch nicht, da Hosts keine physikalischen Entsprechungen besitzen. Wenn ein Firmenhost so aussieht wie das Gebäude der Firma, ist das eine Entscheidung des Designers, der Host hat nichts mit dem Gebäude zu tun. Hosts sind ausschließlich in der Matrix und dort existieren keine Entfernungen. Nach dieser Interpretation müsstest du also auch ein Kommlink am Nordpol an den Host einer australischen Firma slaven können. Das Konzept von Rechweite in Verbindung mit der Matrix ist - soweit ich weiß - nicht auf Netzwerke, sondern nur auf Geräte anwendbar (also genau andersherum wie bei den Zugriffsrechten). Netzwerke sind rein virtuell, Geräte sind physisch. Deshalb können Geräte so und so weit voneinander entfernt sein (was sich regeltechnisch dann im Rauschenwert widerspiegelt, wenn von einem Gerät auf ein anderes zugegriffen werden soll).

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  • 5 weeks later...

Ich habe gerade gesehen, dass im Englischen Errata ein Echo korrigiert wurde:

Living Network: Your living persona can participate (vorher: "function as a master device") in a PAN.

 

Was bedeutet die Änderung?

Ich hatte angenommen, mit dem Echo kann man ein PAN errichten mit der Lebenden Persona als Zentrum und den Geräten vom Runner-Team als Teil davon.

So müsste ein feindlicher Hacker erst die Persona überwinden, bevor er Zugang zu den Geräten bekommt.

Aber was bedeutet die Korrektur..?

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