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[SR6] Matrix - Kurze Fragen, kurze Antworten


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An ein Kommlink kann man ja nur [Datenverarbeitung] Slaves kaufen lassen. Das Maximum ist also 3. Aber viele habe mehr als 3 Geräte die sie mit ihrem Kommlink schützen möchten. Wie soll das gehen? Sonnst müsste man ja immer ein Kommlink in einem Kommlink und dann erst die anderen Sachen oder so verbinden. Das kann doch nicht sein. Danke im Voraus.
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Nach aktuellen Regeln ist dies so. Das ist als ein Problem bekannt, da die Leute versuchen, es zu lösen:

 

In den neuen US Erratas gibt es eine Änderung dazu "establish that PANs can have any number of devices, but only a small number of devices slaved for remote operation"

 

In DE "Hinter dem Vorhang" gibt es auch eine optionale Regel dazu "Die Anzahl der Geräte, die in ein PAN eingebunden werden können, das mithilfe eines Kommlinks gebildet wird (SR6, S. 175), ist doppelt so hoch wie das Attribut Datenverarbeitung."

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1. Das heißt, dass ich zum Beispiel mit einem Erika Elite bis zu 4 Geräte koppeln könnte wenn ich die Attribute vertausche oder mit einer Cyberbuchse mit getauschten Attributen eben mehr. Verstehe ich das richtig?

2. Und das aus den englischen Regeln, wie meinen die das? Ich kann unendlich viele Geräte verbinden aber nur wenige können dann was genau? Danke schon mal und Frohe Weihnachten.

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Ich kann die Gedanken der englischen Regelbuchautoren auch nicht lesen, aber meine Auslegung wäre:

1) Es können beliebig viele Geräte in einem PAN sein, welche "passiv" sind, also prinzipiell nur Daten hin und her schicken, ohne große Benutzereingabe, wie Brillen, Waffen, Troden, usw.

2) Die "Slaves" sind solche Geräte, welche vom Nutzer "ferngesteuert" werden, also zum Beispiel Drohnen, Geschütztürme, Fahrzeuge, usw. und diese sind begrenzt.

 

Das ist aber halt nur meine Interpretation und jede Spielrunde kann das für sich selber entscheiden, wie sie es handhaben wollen.

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Nur nochmal um den Punkt mit „fernsteuerbar“ aufzugreifen.
D.h. ein Decker könnte auch eine Riggerkonsole als Slave einbinden und ansteuern (Drohnen befehligen und mit seiner D/F verteidigen).

 

Oder gibt es da ne Ausnahme die ich übersehe in dieser Auslegung? Wahrscheinlich oder?!

Edited by PlayerFour
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Ein Decker könnte die Riggerkonsole des Teamriggers in sein Netzwerk einbinden... dafür muss die nichtmal ein Slave sein.

Aber eine Riggerkinsole hat keine Funktionalität um selber ferngesteuert zu werden. Mit ihrer Hilfe kann man andere Geräte fernsteuern.

Will heißen, ja du kannst ne Konsole mit deinem Deck schützen diese dann aber nicht mit dem Deck steuern.

 

Oder meinst du der Decker nutzt die Konsole anstelle eines Decks mit eine Cyberbuchse?

Das ist explizit ausgeschlossen worden. Haben wir lange drüber gerätselt, ob das geht, bis da ne klare Stellungnahme zu kam.

Ich meine das wäre inzwischen auch in die errata eingeflossen.

Edited by Ladoik
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Nein … es ging nur darum die Konsole aktiv zu schützen.

 

Um die Frage fortzuführen: geslaved Drohnen der Konsole würden dann welche D/F bekommen?

Die von der Konsole oder auch die des PANs?

 

Oder meinst du der Decker nutzt die Konsole anstelle eines Decks mit eine Cyberbuchse?
Das ist explizit ausgeschlossen worden. Haben wir lange drüber gerätselt, ob das geht, bis da ne klare Stellungnahme zu kam.
Ich meine das wäre inzwischen auch in die errata eingeflossen.

Das habe ich bereits mitbekommen, sonst würden wohl viele Decker gern die Rauschunterdrückung abgreifen, was sicherlich nicht Sinn und Zweck ist ;) aber danke, dass du darauf explizit noch mal hinweist.

Edited by PlayerFour
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Das Thema "Slaves" wird in der 6. Edi zwar mehrmals erwähnt, jedoch nirgends richtig erklärt.

Bisheriger Konsens ist imho, dass Slaves ähnlich der 5. Edi behandelt werden. Von daher erhalten sie die Werte ihres Masters ... aber nicht die Werte des Masters des Masters - also keine Kette aus mehreren Masters/Slaves.

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  • 1 month later...

Hallo, ich versuche durch das Thema hacken durchzusteigen und denke ich habe ein Verständnisproblem. 

Der Archetyp "Decker" hat beim hacken einen Würfelpool von 13 für die Aktion z.B. Sondieren um eine Hintertür einrichten zu können. Ein "Pups Host" wie der von Frosty Burger hat eine Hoststufe von 4 somit kann er eine Firewall von 7 haben. Dadurch hat der "Pups" Host einen Pool von 14 Würfel. rein statistisch wird der Decker meistens an einem 4er Host versagen. Ist das so gewollt, habe ich einen Verständnisfehler? 

Wie will jemand den Host eines Nobelhotels hacken Hoststufe (ASDF): 10 (11/12/10/13) (Aus dem hinter dem Vorhang)

 

Danke für Info

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Edit: War wohl SR5-Regel, im 6er ist es unklar.

 

Hosts sind absichtlich groß und böse - Hacker brauchen dann physikalischen Zugriff auf einen dümmeren angeschlossenen Knoten, z.B. eine Kamera, ein Türschloss usw.

Von da aus geht es dann weiter, und im besten Fall merkt der böse Host nie etwas davon. Wenn doch, ist das eben wie der Anflug des HTR-Teams bei den Straßenklauen-Kollegen: Zeit, abzuhauen!

Edited by slowcar
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Wenn man das Kamera direkt Vorort Beispiel heranzieht, verschiebt sich da nicht nur das Problem?

Auch Vorort hängt die Kamera am Host 10. Somit teilt sich diese dessen Pool (ASDF): 10 (11/12/10/13)?

Somit steht der Hacker doch vor dem gleichen Problem, nur dass ihn dann potenziell physisch die Kamera schon im Bild hat.

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Wenn du eine Direktverbindung zur Kamara hast, dann wehrt sich diese nur mit ihren eigenen Werten.

Und wenn du die Kamara gehackt hast, hast du auch Zugang zum Host.

 

Dann dargst du im Hist aber nicht auffallen, sonst wird es böse.

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Ein neu erschaffener und optimierter Decker kann auf 19 Würfel kommen. LOG 6 + Zerebralbooster 3 + Cracken 6 + Spezialisierung Hacken 2 + Software Übertakten 2. Dazu kommt der Vorteil Analytischer Geist zur Edge Generierung. Mit Außergewöhnlichem Attribut und Talentiert sind sogar 21 Würfel drin.

 

Wenn er das für Sondieren verwendet (wo ein Fehlversuch keinen Alarm auslöst) kann er Hosts mit Firewallpool 16-20 schaffen, also Firewall 8-10, was ein Host Stufe 5-7 ist. Vorrausgesetzt dass der Host FIR am höchsten Priorisiert. Meister tendieren gerne dazu, dies zu tun, aber eigentlich werden die meisten Hosts NICHT erschaffen um Decker zu ärgern, sondern um Arbeit zu erledigen, also sollte DAV höher sein als FIR.

Trotzdem hast Du prinzipiell Recht: Selbst ein guter Decker/Technomancer kommt "locker" nur in einen 4er Host, alles darüber wird schon spannend.

 

Bei den Stufen der Hosts sollte man beachten, dass das Maximum zwar 12 ist, aber das ist extrem selten. Gerüchteweise haben Zürich Orbital oder die geheimsten Ultraviolett-Hosts der AAA-Konzerne solche Stufen. Der von Dir erwähnte 10er Hosts eines Luxushotels ist vermutlich das Adlon in Berlin (aus Schattentricks) was absolut krasse Matrixsicherheit hat, weil es ein Brennpunkt für globale politische Besprechungen ist und daher eher sowas wie ein Schattentreff der High Society als ein normales Hotel. Als Beispiel taugt es nicht, es ist eher eine Ausnahme.

 

Mal ein paar andere Beispiele aus offiziellen Quellen

  • Ein Host Stufe 4 wird als "für ein Restaurant sehr gut gesichert" bezeichnet
  • Ein Host Stufe 5 schützt eine abgeschlossene Appartmentanlage oder einen Yakuza Host
  • Ein Host Stufe 6 schützt illegale Arenakämpfe, ein Wohnhaus eines A-Konzerns oder einen Mafia-Server. Auch der "Tresorhost" der berüchtigten Anwaltskanzlei "Stark, Theissen & Van der Mer" hat Stufe 6
  • Ein Host Stufe 8 schützt Grid-Guide. Und wenn man den hackt könnte man unzählige Toten verursachen, indem man Millionen von Autounfällen gleichzeitig verursacht.

Die Hosts, mit denen sich Runner normalerweise herumschlagen, sollten so in der Größe von 4-6 liegen und daher für einen guten Decker durchaus machbar.

Man muss halt nur wissen, dass wenn normale Charaktere Würfelpools von 10-14 für ihre Spezialitäten anpeilen, Decker (und Rigger) durchaus 16-20 im Auge haben sollten.

Vielleicht gibt es mit dem kommenden Matrixbuch ja eine bessere Liste von Beispielhosts.

 

Was den Vorteil des "Hardware-Anschlusses" durch physikalisches Eindringen angeht: Der hilft einem nicht wirklich bei der Schwierigkeit der Würfelei, aber er reduziert die Anzahl der Proben bis man beim Ziel ist. Oft muss man von außen erst durch einen Eingangshost und vielleicht noch einen Zwischenhost bis zum Sicherheitshost durch-hacken. Wenn man dann dort angekommen ist, wo man die Tür öffnen oder die Kameras manipulieren will, hat man schon viel Overwatch angesammelt. Wenn man physikalisch eindringt und sich per Skinlink oder Kabel in das betreffende Gerät (Kamera oder Schloss) einklinken kann, taucht man direkt in dem angepeilten Knoten auf.

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