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Ex-Militärs und wie man sie in Werten abbildet


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Der Charakter gehört nicht in eine Spezialeinheit. Um bei dem Vergleich mit dem SOX-Grenzsoldaten zu bleiben, hab ich die Beschreibung zumindest nicht so verstanden, als seien das Spezialeinheiten. Wir auch immer, mein Ziel war es ja auch nie diese Werte zu erreichen. 

 

Mir geht es um eine Soldatin die aktiv im Dienst war, wenn auch nicht besonders lange (1,2 Jahre) und dann auf "Umwegen" ausgeschieden ist. Zwischen dem Ausscheiden aus dem MET und dem Eintritt in die Schattenarbeit vergeht also nicht so viel Zeit, dass z.B. CMDs Ansatz funktioniert (auch wenn er super ist.).

 

So wie ich die Fertigkeitenstufen aus dem GRW verstehe (S. 131) wäre ST 4 für die Kernfähigkeiten schon erforderlich vor dem Hintergrund. 

 

Mittlerweile hab ich etwas an den Werten des Konzepts rumgeschoben, und glaube, meine Probleme kommen von zwei Dingen: 

1) Sie soll eine Orkin werden. (Und, der Teufel soll mich holen, diesmal rück ich auch nicht davon ab und spiel einen Norm! ;).  )

2) Neben ihren Fähigkeiten als Soldatin soll sie auch in der Naturgruppe gut sein und über gute Werte in "Athletik", zumindest "Laufen" verfügen, und eine gute Wahrnehmung haben. D.h. vom Charakterhintergrund habe ich mir noch etwas "extra" draufgeladen.

 

Danke erstmal an die Tipps und Erfahrungsberichte. Ich glaube ich starte mal einen Thread zum konkreten Charakter, weil zumindest mein Beitrag jetzt vom allgemeinen Thema immer weiter abweicht. 

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Sie soll eine Orkin werden.

 

Gute Idee .

Alleine schon Mit KON 7 / STR 7 und einem Skill von 1 ist der Basepool 8

Mit einem Skill von 3 für Athletic ist der Basepool 10 .

Genug für die meisten Grundaufgaben

 

und eine gute Wahrnehmung haben

 

dann würde ich INT 5 empfehlen (ist auch gut für die Ini ;) )

 

Setze am besten A in die Attribute und B in die Skills(Wenn Du mit dem Priosystem baust) ....

 

Hough

Medizinmann

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So wie ich die Fertigkeitenstufen aus dem GRW verstehe (S. 131) wäre ST 4 für die Kernfähigkeiten schon erforderlich vor dem Hintergrund.

Statt mich an Fertigkeitswerte für die Professionalität und Kompetenz zu orientieren (mMn seit SR4 mit Würfelpools aus Attribut+Fertigkeit begann überholt), würde ich schauen ob ich die Schwellenwerte entsprechender Aufgaben (GRW Seite 47 als Richtlinie) regelmäßig schaffe.

Durchschnittliche Aufgaben haben zum Beispiel einen Schwellenwert von 2, wenn ihr das kaufen von Erfolge (4:1) regelmäßig erlaubt wäre das ein Pool von 8. Wenn ihr so was idR würfelt, würde ich auf 3 Würfel über den Durchschnitt zielen, In diesem Fall also 9.

 

Bei Fertigkeit mit detaillierteren Regeln (den ganze direkte Kampfkram z.B.) muß man halt durch etwas genauer gucken.

Edited by TypDa
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Ich gehe hierbei andersrum vor.

Nicht der Pool ist für die Glaubwürdigkeit entscheidend sondern die Fertigkeitsstufe. Weil Ausbildung/Niveau ist bei allen gleich ... die Unterschiede kommen aus den unterschiedlichen geistigen/körperlichen Voraussetzungen (Attribute) bzw. unterschiedlicher Ausrüstung/Augmentierung.

 

Vergleichbar mit der Schule: Gleicher Untericht/Stoff (Fertigkeit) ... aber unterschiedlich schlau/sportlich (Attribute). Daher unterschiedliche Noten (Pools).

 

Wenn aber nur Effektivität ohne plausible Erklärung der Fertigkeitstufen durch Hintergrund gefragt ist, wäre der Weg über ausreichend große Pools anhand zu erwartenden Schwellenwerte wie von dir beschrieben der bessere Weg.

Edited by Corpheus
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Der Hintergrund erfordert bestimmte Mindestleistungen (Noten in deinem Beispiel) ob der Soldat diese nun mit mehr oder weniger Training (Fertigkeit in deinem Beispiel) erreicht hat ist doch für das Ergebnis wenig entscheidend und hängt vom jeweiligen Charakter(build) ab.

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Sich an der Skillhöhe zu orientieren war immer schon Illusorisch .

Es wird mit dem Pool gewürfelt und die Erfolge zählen.

Das ist ...."die Harte Realität" von SR ( allen RPGs)

At the End of the Day zählt nur wieviel Erfolge man hat

 

Hough!

Medizinmann

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Moin,Moin zusammen

 

 

Oder der Spaß am Spiel ... ;)

Was hat der Spielspass mit den Würfelergebnissen zu tun ?

 

 

 

Oder sagst Du ....: Oh, wir hatten soviel Spass, dein Char schafft das ohne das du würfeln musst

Oder andersrum :

 Och das passt mir nicht, da hab Ich keinen Spass, das schafft dein Char auf keinen Fall, egal wie hoch der Pool ist ?

 

DAS kannst Du nicht wirklich meinen, Oder ?

 

ImO hängt der Spielspass eher davon ab wieviele Erfolge man erzielt(Wie gut eine Aktion gelingt) , nicht andersrum....

( JA. Leute Ich weiß ,auch grandiose Fehlschläge können Spass machen . Erspart Euch & Mir dementsprechende Post )

 

Die INGAME Realität ist und bleibt, das der Pool ,der gewürfelt wird , die Anzahl der Erfolge angibt, nicht die Höhe des Skills.

Der Superstarke Troll mit Skill 2 in Klettern (und einem Pool von .....15 Würfel )

Hat höhere Chancen eine Wand Hochzukommen, wie sein Trainer (mit Skill 6 aber nur einem Pool von ....10 W )

einfach weil der Troll (warscheinlich ) mehr Erfolge erzielen kann/wird.

Dieses Regelkonstrukt ist nunmal so in SR ( In 4A war es noch schlimmer, weil man da viel mehr Würfel durch Externes hinzubekommen konnte.

Cyberkletterklauen z.B. IIRC konnte man mit 4 Cyberkatzenklauen + 6 W ....oder so....dazu bekommen . in SR5 war der Bonus durch externes ok, und was ich so über SR6 lese geht es jetzt in die komplett andere Richtung.....)

 

Das muß man entweder so akkzeptieren oder Hausregeln machen .

Aber bei diesem Grundpfeiler der Regeln wird es echt schwer einfache Hausregeln einzuführen .

Die bekannteste ist das die Höhe des Skills auch der Deckel an Erfolgen ist, ist aber ImO nur eine Illusorische Grenze

die durch Edge gebrochen werden kann (wurde und wird )

 

der im Pool tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Also ... das war eine spaßig gemeinte Anmerkung meinerseits ... ihr braucht nicht gleich wieder die Metzer wetzen.

 

 

At the End of the Day zählt nur wieviel Erfolge man hat

 

Oder der Spaß am Spiel ... ;)

 

Daher auch der Smily.

 

 

Aber wenn ihr das Thema vertiefen wollt...

 

Was hat der Spielspass mit den Würfelergebnissen zu tun ?

 

Robin D. Laws unterscheidet diverse Spielertypen nach ihren Bedürfnissen beim Rollenspiel. Unter anderem gibt es da den "Powergamer", der seinen Spielspaß aus hohen Pools/Erfolg bei den Proben zieht. Dem gegenüber steht zb. der "Schauspieler", der es vorzieht, den Charakter seiner Spielfigur auszuspielen und der kein Bedürfniss hat, die Würfel aus dem Beutel zu holen.

 

In anderen Worten: Der Spielspaß hängt von der Mentalität des Spielers ab. Manche Spieler sind von der Mentalität eher die Brettspieler... andere eher die Schauspieler. Jeder bekommt von einem anderen Aspekt des Rollenspiels seinen emotionalen Kick (welchen man als guter SL imho versuchen sollte anzuspielen).

 

Ein Aspekt, der für mich persönlich für den Spielspaß wichtig ist: Glaubwürdige Charaktere, deren Werte ihren Hintergrund wiederspiegeln.

Oder anders gesagt: Der Hintergrund legitimiert die Fertigkeitsstufen!

 

Leider klappt das mit den Charaktererschaffungsregeln nicht immer. Und so sind viele Charaktere ein Kompromiss aus dem Gewünschten und Möglichen.

 

 

 

Wenn du wissen willst, welcher Rollenspiel-Typ (oder Mischform) du bist:

 

https://www.testedich.de/quiz31/quiz/1345813773/Welcher-Rollenspiel-PenPaper-Spielertyp-bist-du

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Hiho,

man kann auch noch ein bischen was über Vorteile rausholen.

Gerade Athletik (Nature Athlete) und Natur gibs ein paar.

Dadurch kannst du ein bischen "Workload" von den Skillhöhen wegschaufeln.

 

Grüße

 

P.S: M.O.M.s begrüssen gerne ein neues Mitglied ;)

Danke. 

"Bewegungstalent" und "Naturmensch" (mit Hausregeln) ist schon eingeplant. Ich hab auch schon angefangen mit dem Beitrag, komm aber gerade leider nicht dazu ihn fertig zu schreiben. 

 

M.O.M.s? 

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