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Drohnen Kameras


HolzDrache
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Nur so: Der Wifi Vorteil des Schalldämpfers hat es ins SR6 geschafft.. (leider)

:o:D:lol:

 

LACH , ROFL .

Noch Lauter Lach (Bis Husten kommt )

Zu BodenRutsch, wieder AUfsteh, Kaffetasse umwerf , Lach

Bauch Halten vor Seitensctechen

Noch Mehr Lachen.

 

der mit Lachtränen in den Augen tanzt

Medizinmann

 

Dann tief einatmen und traufig den Kopf schütteln....

Edited by Medizinmann
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  • 1 year later...

Hallo miteinander. Ich grabe mal diesen alten Thread aus, weil er genau das Thema behandelt, bei dem ich aktuell nicht ganz durchblicke. Das GRW will hier einfach keine klaren Aussagen treffen und widerspricht sich teilweise auch. Mir bleibt allerdings das ein oder andere Fragezeichen auch nach dem Lesen des Threads hier. Eventuell gab es auch in der Zwischenzeit weitere Erkenntnisse. Ich würde gerne an dieser Stelle hier nochmal nachhaken:

 

 

Aber im g GRW S.277 stehen zwei Tabellen. Einmal Sensoren, diese gibt die Kapazität an. In meinem Fall die Drohne hat Kapazität 2.
Darunter stehen die Sensorpakete diese legt die maximalstufe der Sensoren fest. Und hier steht bei kleine und kleinere Dronen max. Stufe 3.


Imho Denkfehler! Die relevante Tabelle steht auf s. 276 - Sichtverstärkungen.

1. Dein Fahrzeug hat ein Sensorarray

2. Die Stufe des Sensorarray entspricht der Sensorstufe des Fahrzeugs.

Damit haben die Sensoren des Arrays die Stufe des Arrays.
Und diese Stufe gibt auch die Kapazität für Verstärkungen an.

3. Jedes Sensorarray hat bereits eine Anzahl von Sensorfunktionen, die der Spieler nur noch auswählt.

4. Die Kapazitätskosten für zb. Sichtverstärkungen finden sich auf s. 276. Diese muss der Spieler kostenpflichtig nachrüsten.


Konkret:
Ford America mit Sensor 2 hat ein Sensorarray Stufe 2. Der Spieler wählt Sensorfunktion Kamera und Bewegungsmelder.
Die Kamera kann noch für zusätzliches Geld mit Infrarot und Sichtvergrößerung nachgerüstet werden.

 

 

Wo ich gestolpert bin: "Damit haben die Sensoren des Arrays die Stufe des Arrays." Irgendwie ging ich jetzt auch eine ganze Weile davon aus, aber das steht so nirgends explizit oder? Und je länger ich nachdenke desto weniger SInn ergibt das. Ich möchte dabei folgende Punkte zu bedenken geben:

 

1. Es gibt nunmal die von Chrome angesprochene Tabelle "Sensorpakete" auf S. 277, welche eine maximale Sensorstufe nach Drohnengröße angibt. Welche Bewandnis hätte diese, wenn das Sensor-Attribut alles ist was zählt? Mal ganz grundsätzlich gibt es gemäß dieser Tabelle einen direkten Zusammenhang zwischen Größe des Gerätes, in welches die Sensoren verbaut werden sollen, und der maximalen Stufe dieser - womit die verfügbare Kapazität im Falle einer Kamer oder eines Mikros einhergeht.

 

2. Und wenn das Attribut Sensor wirklich sowohl die Anzahl der Sensorfunktionen als auch deren Stufe vorgibt, dann sind die (fingernagelgroße?) Shiawase Kanmushi und (trollgroße?) Nissan Oni was die Sensorik angeht vollkommen gleichwertig? Nennt mich phantasielos, aber das scheint mir unplausibel. So rein platztechnisch.

 

3. Insgesamt schwaches Argument, aber die Kosten für ein Array sind immer größer (bei niedriger Stufe um Längen) als eine entsprechende Anzahl Einzelsensoren enstprechender Stufe. (Generell frag ich mich wozu man ein Array kaufen sollte... Damit ich nur eine Wahrnehmung mit mehreren Sensoren des Arrays machen kann? Statt eine pro Einzelsensor? Technisch plausibel ist das nicht, aber da kenne ich die Regeln noch zu wenig)

 

4. Die Lockheed Optic-X2 ist klein und hat Sensor 4. Hat damit ein Sensorarray 4. Wenn auch die Sennsorstufe 4 ist, wäre das ein konkreter Widerspruch zur Tabelle Sensorpakete S. 277

 

Also insgesamt erscheint mir nach allem am plausibelsten, dass das Sensorattribut einer Drohne angibt, wieviele Sensoren - ob nun einzeln oder als Array - verbaut sind (Soviel kann die Drohne an Sensoroutput verarbeiten), während die Drohnengröße angibt, welche Stufe diese Sensoren haben (So viel Platz ist für größere und damit leistungsstärkere Sensoren).

 

Damit diese Theorie funktioniert muss also ganz klar zwsichen Sensorstufe und Sensorarraystufe unterscheiden. Was schwer fällt, da in der Beschreibung des Sensorarrays direkt von der Verwendung der Sensorstufe  zur Wahrnehmungsprobe die Rede ist - aber wenn man will gehts :)

 

Mag mir jemand widersprechen oder meine Theorie stützen oder mich generell erhellen?

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Das GRW will hier einfach keine klaren Aussagen treffen und widerspricht sich teilweise auch.

 

Ja. Das ist ein Problem, das weder auf diesen einen Aspekt noch auf diese Edition beschränkt ist (wobei es in der 6. Edition besonders schlimm ist).

 

 

Mag mir jemand widersprechen oder meine Theorie stützen oder mich generell erhellen?

Ich widerspreche mal. Und versuche Licht ins Dunkel zu bringen.

 

 

Wo ich gestolpert bin: "Damit haben die Sensoren des Arrays die Stufe des Arrays." Irgendwie ging ich jetzt auch eine ganze Weile davon aus, aber das steht so nirgends explizit oder? Und je länger ich nachdenke desto weniger SInn ergibt das.

 

1. Es gibt nunmal die von Chrome angesprochene Tabelle "Sensorpakete" auf S. 277, welche eine maximale Sensorstufe nach Drohnengröße angibt. Welche Bewandnis hätte diese, wenn das Sensor-Attribut alles ist was zählt? Mal ganz grundsätzlich gibt es gemäß dieser Tabelle einen direkten Zusammenhang zwischen Größe des Gerätes, in welches die Sensoren verbaut werden sollen, und der maximalen Stufe dieser - womit die verfügbare Kapazität im Falle einer Kamer oder eines Mikros einhergeht.

 

3. Insgesamt schwaches Argument, aber die Kosten für ein Array sind immer größer (bei niedriger Stufe um Längen) als eine entsprechende Anzahl Einzelsensoren enstprechender Stufe. (Generell frag ich mich wozu man ein Array kaufen sollte... Damit ich nur eine Wahrnehmung mit mehreren Sensoren des Arrays machen kann? Statt eine pro Einzelsensor?

 

4. Die Lockheed Optic-X2 ist klein und hat Sensor 4. Hat damit ein Sensorarray 4. Wenn auch die Sennsorstufe 4 ist, wäre das ein konkreter Widerspruch zur Tabelle Sensorpakete S. 277

 

Also insgesamt erscheint mir nach allem am plausibelsten, dass das Sensorattribut einer Drohne angibt, wieviele Sensoren - ob nun einzeln oder als Array - verbaut sind (Soviel kann die Drohne an Sensoroutput verarbeiten), während die Drohnengröße angibt, welche Stufe diese Sensoren haben (So viel Platz ist für größere und damit leistungsstärkere Sensoren).

 

Damit diese Theorie funktioniert muss also ganz klar zwsichen Sensorstufe und Sensorarraystufe unterscheiden. Was schwer fällt, da in der Beschreibung des Sensorarrays direkt von der Verwendung der Sensorstufe zur Wahrnehmungsprobe die Rede ist - aber wenn man will gehts.

Es gibt 2 Passagen, die explizit die Sensorstufe als Attribut für Wahrnehmungsproben benennen (GRW s. 201 und 277). Von daher gehe ich fest davon aus, dass das korrekt ist.

 

Die Sensorstufe eines Arrays wird durch ihre Spielwerte definiert. Entweder bei Kauf durch Preis/Stufe oder bei Fahrzeugen durch die Spielwerte des Fahrzeugs (und das ist das Sensorattribut).

 

Und damit kommen wir gleich zum nächsten Punkt.

Die Tabellen zum Thema Sensorstufen und Gehäuse sind relevant, wenn man eigene Sensorgeräte generieren möchte oder Geräte mit Sensoren nachrüsten will. Geräte - in diesem Fall Fahrzeuge/Drohnen - die von den Autoren bereits fertig entworfen wurden, unterliegen nicht diesen Zwängen. Ich gehe davon aus, dass die Sensorattribute bei Fahrzeugen pi mal Daumen nach Hintergrund und vermeintlichen technischem Niveau der Fahrzeuge verteilt wurden.

 

 

@Preise Array vers. Einzelsensor

Hm. Keine Ahnung was sich CGL da bei der Peisstruktur gedacht hat.

Könnte man als Hinweis sehen, dass das Array etwas kann, dass Einzelsensoren nicht können. Sehe da aber nichts Relevantes oder Sinnvolles.

 

 

PS:

Das der Verweis auf Wahrnehmungsproben mit Sensorstufen (wie bei Arrays) bei Einzelsensoren fehlt, ist imho ein Bug (steht sogar im Errata-Thread wenn ich mich nicht täusche).

Denn auch mit Einzelsensoren müssen Wahrnehmungsproben möglich sein.

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Meine Interpretation für den Preisunterschied zwischen Einzelsensor und Sensorarray:

  • Sagen wir mal ich habe Sichtverstärkungen Infrarot, Restlichtverstärkung und Ultraschall.
  • Dann würde bei einem Einzelsensor der Nutzer umschalten müssen. Er sieht ENTWEDER das Bild in Infrarot ODER Restlicht ODER Ultraschall. Wenn etwas in einer der Sichten auffällig ist, kann es sein, dass er es übersieht, weil er gerade eine andere Sicht aktiv hat. Wenn er mit Ultraschall unterwegs ist sieht er zum Beispiel keine Farben mehr oder keine Hitze.
  • Beim Sensorarray werden alle Signale integriert. Der Nutzer sieht also ein Bild, wo die Hitzeinformation von Infrarot und der per Ultraschall entdeckte unsichtbare Magier eingeblendet und überlagert sind. Dem Nutzer entgeht also nie etwas. Daher brauchen auch Drohnen Sensorarrays, weil diese nunmal die Umwelt für die Drohne wahrnnehmen müssen.
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@ Sensorarray vcs Einselsensoren

Naja das war genau die Frage. Macht es spielregeltechnisch einen Unterschied ob ich Einzelsensoren oder ein Array habe? Ich habe noch den naiven Ansatz, dass ich versuche bei Unklarheiten zu überlegen, was sinnvoll und plausibel wäre. Mit dem Ansatz ist es nicht vereinbar, dass es einen solchen Unterschied gäbe. Das hat nicht viel zu heißen, aber wenn ich vernünftig ein Rollenspiel spielen will, muss das Setting auch einigermaßen nachvollziehbar sein. In der Realität jedenfalls wäre ein Array aus einem Audio-, einem Video und einem Sonarsensor völlig gleichwertig zu 3 Sensoren, weil die 3 Einzeloutputs gar nicht zusammenpassen, sondern so oder so separat wahrgenommen werden müssen. Ein "Sensor-Array" im eigentlichen Sinn (in der Realität) besteht aus gleichartigen Sensoren, die sich gegenseitig ergänzen und die Gesamtinformation verbessern. So, wie wir Menschen 2 Augen und 2 Ohren haben, um mehrdimensional sehen und hören zu können. Wir erhalten eine Gesamtinformation was jeweils beide Organe liefern, statt 2 Einzelinformationen, die wir unabhängig interpretieren. Ein technisches Beispiel wäre eine Gruppenantenne.

Soviel zur Realität. Vielleicht ist das im Spiel ja genauso gedacht, aber niemand hats erwähnt :D

 

Ansonsten hinkt dein Beispiel etwas Robert, weil eine Kamera regeltechnsich genau ein Sensor ist (der wiederum in einem Array sitzen kann), die Verbesserungen machen auch nicht mehrere draus. Ultraschall ist dann nochmal ein Sonderfall, laut Regelwerk liefert es zwar, wenn im Hirn implantiert, ein Bild (hier wird sogar explizit erwähnt, das man genau nur das sieht, wenn es aktiviert ist). Als Sensor verbaut aber nicht. Dafür braucht man dann wieder eine Ultraschallverbindung in zB einer Kamera. Dass sich dann innerhalb des Bildes, welches mir die Kamera liefert, verschiedene Einzelbilder (normal, IR, RLV, Ultraschall, ...) überlagern, ja da geh ich mit. In diesem Kontext würde ein Array sogar irgendwie Sinn ergeben. Aber wie gesagt, genau da reden wir RAW von einem Einzelsensor.

 

Wenn wir von Sensoren im Spiel reden, dann sind das eben in aller Regel Daten völlig anderer Art. Abgesehen von den drei verschiedenen Mikros (normal, Richt- und Laser-) sehe ich nicht, wie die sich ergänzen sollten. Die liefern alle Output in völlig anderen Formaten. Wie soll das gehen bei Geigerzähler+Bewegungsmelder? Der Output ist, dass die Umgebung verstrahlt ist und sich jemand bewegt. Wie will man das zusammenfassen?

 

Last but not least muss man denke ich auch klar unterscheiden, ob ich gerade eine Drohne bin oder ein Metamensch. Als Metamensch muss ich eigentlich jede Sensorinformation in etwas übertragen, das ich auch interpreteieren kann. Ein Geigerzähler zB macht Geräusche, ein Bewegungsmelder vermutlich auch. Sonar müsste wie auch Ultraschall in ein Bild übertragen werden usw... Eine Maschine wäre diesen Einschränkungen nicht unterworfen und kann Sensoroutputs direkt interpretieren - die richtige Software vorausgesetzt (Genau das denke ich gibts das Sensorattribut der Drohne an). Wenn ich als Rigger in die Maschine springe - so mein Verständnis - dann kann ich das auch. Dann muss ich aus Ultraschall kein Bild machen, dann höre ich meine (RAW maximal 50m entfernte) Umgebung wie eine Fledermaus.

 

@Sensorstufe

Ich bestreite ja gar nicht, dass die Sensorstufe zur Wahrnehmung ausschlaggebend ist. Sondern ich habe Zweifel, dass die Sensorstufe(n) der Sensoren eines Arrays der Stufe des Arrays entspricht/entsprechen. Also Sensorarraystufe != Sensorstufe. Und nochmal: Wenn man mal explizit danach schaut, dann ist das so nicht RAW. Es ist nur manchmal so formuliert, dass man das denken möchte. Vielleicht die die englische Variante da anders/besser? Kann das jemand vergleichen?

 

Dass Errata bzgl des fehlenden Eintrages zur Wahrnehmung beim Einzelsensor hatte ich gelesen. Die Aussage war letztlich, dass Einzslsensor und Sensorarray völlig identisch funtkionieren, und das man nur unterscheiden muss, ob ein Sensor etwas alleine wahrnimmt, oder ein Metamensch mithilfe eines Sensors.

 

Ansonsten, sagen wir, alles ist so, wie bisher angenommen. Ein Array Stufe 2 hat 2 Sensoren der Stufe 2. Dann ist das erste was ich mit meinem Oni mache, dass ich das Array ausbaue, verkaufe und 2 Einzelsensoren Stufe 5 einbaue. Und mir kann keiner erzählen, dass die Drohne dann "entscheiden" muss, ob sie gerade den einen Sensor oder den anderen benutzt. Wir haben 2080! ;)

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Das von Dir genannte "Übersetzen" der Messungen in etwas, dass ein Metamensch übertragen kann (z.B. Ticken eines Geigerzählers) ist genau das was ich meine. Meine Interpretation ist, dass wenn Du ein Sensorarray mit Geigerzähler und Kamera kaufst, die Messungen des Geigerzählers in das Bild der Kamera integriert werden. Du siehst also genau, welcher Gegenstand radioaktiv ist und nicht nur, dass irgendwas in der Nähe radioaktiv ist.

 

Ist aber nur meine Interpretation, denn die Regeln sagen dazu nichts.

 

Was die Drohnen angeht, so sagen die Regeln sehr klar, dass Fahrzeuge und Drohnen Sensorarrays brauchen. Mit mehren Einzelsensoren können die nichts anfangen.

 

Und ich weiß von der heutigen Technik rund um Autonome Autos, dass ein großes Problem die "Sensor-Fusion" ist, also das Zusammenbringen der Signale der Kameras, Lidars und Mikrofone. Nach meinem Wissen gibt es heute noch kein Autonomes Auto, dass sinnvoll hören kann, also zum Beispiel auf Hupen oder das Geräusch eines es überholenden Motorradfahrers reagieren würde. Der erhöhte Preis der Sensorarrays wäre in meinen Augen genau die Hardware und Software, welche diese Sensor-Fusion vornimmt. Das ganze ist wiederum meine Interpretation und der Preissprung (Faktor 10) ist dafür ziemlich übertrieben.

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Ja, OK, das halte ich für auch durchaus für eine valide Interpretation des Sensorarrays, so wie du das beschreibst.

Aber wo sagen die Regeln, dass Drohnen zwingend ein Array brauchen? Die einzige Aussage zum Thema, die ich gefunden habe ist, dass Drohnen in der Regel mit einem Sensorarray ausgeliefert werden. Dass ich das ausbauen und ersetzen könnte steht da natürlich auch nicht, geschweige denn durch Einzelsensoren, aber ich finde auch keine gegenteilige Aussage.

 

PS: Ja, über die Sensorfusion bei Fahrzeugen hatte ich an der Stelle auch nachgedacht. Ist aber auch eben ein gutes Beispiel, denn die verschiedenen Kameras, das Lidar oder auch die Ultraschall-Sensoren sind eben Einselsensoren und nicht als Array zusammengeschalten. In der Regel haben auch alle andere Anwendungsbereiche die aber immer enger zusammenwachsen. Zum Beispiel eine Kamera für die Bilderkennung und Lidar für den Abstand des erkannten Objektes. Und das muss zusammenpassen. Und wenn nicht - muss das gehandelt und trotzdem irgendwie reagiert werden.

Edited by Rigger Sanchez
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Das US Orginal schreibt das gleiche:

 

"Most vehicles and drones come factory-equipped with a sensor array (at a rating listed with their stats)."

 

Ansonsten wäre ich mit Vergleichen zur Technik 2021 vorsichtig.

Zum einen hängt das stark am individuellen Technik-Wissen des Autors ... zum anderen wird im Sinne der Spielbalance auch viel vereinfacht und abstrahiert.

 

Eigentlich finde ich Roberts Ansatz ganz gut:

 

Array:

Bei einer erfolgreichen Wahrnehmungsprobe bekommt die Drohne ein Ergebnis aufgrund ihrer verschiedenen Sensoren.

 

Einzelsensor:

Die Probe erfolgt mit einem ausgewählten Sensor und das Ergebnis der Wahrnehmungsprobe beruht auch nur auf dem entsprechenden Sensortyp.

Edited by Corpheus
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Dann habe ich noch 2 Fragen in die Richtung:

1. Wie wird das dann bei Fahrzeugen geregelt? Ein "bereits verbaut"-Passus wie für Drohnen ist hier nicht zu finden. Also entsprechend der Sensorstufe des Fahrzeuges Array kaufen? Ich könnte jetzt noch anmerken, dass alle Fahrzeuge im GRW maximal Sensorsattribut 4 haben, die maximale Sensorstufe für Fahrzeuge laut Tabelle 7 ist, aber ich hab schon gemerkt, mit dem Argument stoße ich auf keinen fruchtbaren Boden ;)

2. Bei der Nissan Rotodrohne steht "Eine Kameradrohne kann in weniger als einer Minute in eine Kampfdrohne umgebaut werden. Um zu ermitteln, wie viele Waffenhalterungen oder Zubehör die Drohne aufnehmen kann, ..:" --> Generell wüsste ich nicht, welches Zubahör man an Drohnen noch bauen kann. Habe dazu nichts weiter gelesen. Konkret klingt es ja so, als könnte man eine Kamera anbauen, vllt statt einer Waffenhalterung. Gibt es da noch was konkretes oder bleibt das der Phantasie des Lesers überlassen?

Edited by Rigger Sanchez
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1. Wie wird das dann bei Fahrzeugen geregelt? Ein "bereits verbaut"-Passus wie für Drohnen ist hier nicht zu finden. Also entsprechend der Sensorstufe des Fahrzeuges Array kaufen?

 

Das fehlt leider. Ein weiterer Fehler, den man mit GMV ausbügeln muß. Ein Rückblick auf die letzte Edition hilft da manchmal. Dh. bereits von Werk verbaute Ausstattung wie das Array muß nicht extra gekauft werden. Wenn es relevant wird, einfach die Art der Sensoren festlegen. Einzig die Aufwertungen der Sensoren müssen gekauft werden.

Leider verwendet das GRW die Begriffe "Fahrzeug" und "Drohnen" nicht konsistent. Manchmal bezieht sich das tatsächlich nur auf den genannten Typ. Manchmal werden mit einem Begriff Regeln formuliert, die für beide Typen gelten. Auch hier gilt es, den GMV einzusetzen und sorgfältig zu lesen.

 

 

2. Bei der Nissan Rotodrohne steht "Eine Kameradrohne kann in weniger als einer Minute in eine Kampfdrohne umgebaut werden. Um zu ermitteln, wie viele Waffenhalterungen oder Zubehör die Drohne aufnehmen kann, ..:" --> Generell wüsste ich nicht, welches Zubahör man an Drohnen noch bauen kann. Habe dazu nichts weiter gelesen. Konkret klingt es ja so, als könnte man eine Kamera anbauen, vllt statt einer Waffenhalterung. Gibt es da noch was konkretes oder bleibt das der Phantasie des Lesers überlassen?

 

Der Passus mit dem "Umbau in weniger als 1 Minute ..." ist in erster Linie Fluff und ist als Einleitung für die Sonderregel der Nissan Rotodrohne zu verstehen. Die generellen Regeln für den Umbau von Drohnen und zusätzlicher Ausstattung sollte wie in vorherigen Editionen mit der Rigger-Erweiterung kommen. Stand der Grundregeln gibt man seine Drohne zum Mechaniker und zahlt den Preis für die Waffenhalterung (s. 297) oder hausregelt das, wenn der Rigger das in der heimischen Garage selbst machen will.

Wenn du ein besseres Sensor-Array für deine Drohne willst, würde ich das über Ausbau des Alten und Einbau eines neuen Sensor-Arrays (welches du dann aber tatsächlich erst noch kaufen mußt) abwickeln. Entweder wie bei Waffenhalterungen über Nuyen/Mechaniker oder Eigenbau mit Hausregel.

 

PS: Die Autoren der 6. Edition haben es tatsächlich geschafft, etliche Bugs der 5. Edition auszubügeln und gleichzeitig so viel neue Bugs und Unklarheiten zu produzieren, dass es fast schon wieder Kunst ist.

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Das fehlt leider. Ein weiterer Fehler, den man mit GMV ausbügeln muß. Ein Rückblick auf die letzte Edition hilft da manchmal. Dh. bereits von Werk verbaute Ausstattung wie das Array muß nicht extra gekauft werden. Wenn es relevant wird, einfach die Art der Sensoren festlegen. Einzig die Aufwertungen der Sensoren müssen gekauft werden.

Leider verwendet das GRW die Begriffe "Fahrzeug" und "Drohnen" nicht konsistent. Manchmal bezieht sich das tatsächlich nur auf den genannten Typ. Manchmal werden mit einem Begriff Regeln formuliert, die für beide Typen gelten. Auch hier gilt es, den GMV einzusetzen und sorgfältig zu lesen.

 

Ähh.. Nur damit ich das richtig verstehe, hat ein Fahrzeug (ein Automobil, keine Drohne) nun werksseitig ein Array verbaut oder nicht? Ich kenne die 5. Edition leider nicht. Da eine Drohne ohne Sensoren einigermaßen sinnlos ist, während ein normales Fahrzeug in erster Linie manuell gesteuert wird und dann nicht zwangsweise Sensoren braucht, hielt ich das an der Stelle mal nicht für einen Fehler. So wie auch das Riggerinterface nachgerüstet werden muss, während es in der Drohne bereits vorhanden ist.

 

Wenn du ein besseres Sensor-Array für deine Drohne willst, würde ich das über Ausbau des Alten und Einbau eines neuen Sensor-Arrays (welches du dann aber tatsächlich erst noch kaufen mußt) abwickeln. Entweder wie bei Waffenhalterungen über Nuyen/Mechaniker oder Eigenbau mit Hausregel.

 

Gut, das hätte ich jetzt genauso gesehen. Nur hab ich das jetzt so verstanden, dass ein besseres Sensor-Array als das werksseitig verbaute nicht geht, weil Sensorattribut Maximum ist. Ist am Ende auch erstmal OK. Wenn ich im Spiel merke, es reicht mir nicht, muss ich anfangen meinen SL zu beleiern :)

 

PS: Die Autoren der 6. Edition haben es tatsächlich geschafft, etliche Bugs der 5. Edition auszubügeln und gleichzeitig so viel neue Bugs und Unklarheiten zu produzieren, dass es fast schon wieder Kunst ist.

 

Ich bin auch erstaunt, wie wenig offensichtlich diese teilweise sind und sich erst durch mehrfaches Lesen ergeben, weil geschickt getarnt durch blumige Formulierungen und über verschiedenste Abschnitte verteilt. Hätte ich gewusst, was die Riggerei regeltechnisch für ein Kaninchenbau ist um überhaupt erstmal anfangen zu können, wäre ich Haudrauf-Troll geworden. Aber jetzt aufzugeben wäre einfach auch nicht richtig ;)

 

Es gibt im No Future das ProCam System, was eine hochqualitative Kamera für professionellen Einsatz ist und Bauraum in Drohnen beanspruchen kann.

 

Sprich, eine Kamera abseits der Standard-Sensorik-Regelung für genau diesen Zweck? Dann bin ich mal gespannt, was da für SR6 noch kommt.

Edited by Rigger Sanchez
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Nur hab ich das jetzt so verstanden, dass ein besseres Sensor-Array als das werksseitig verbaute nicht geht, weil Sensorattribut Maximum ist.

Für Selbstgebautes bzw. Nachgerüstetes gilt die Tabelle mit den maximalen Sensorstufen nach Größe.

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Da eine Drohne ohne Sensoren einigermaßen sinnlos ist, während ein normales Fahrzeug in erster Linie manuell gesteuert wird und dann nicht zwangsweise Sensoren braucht, hielt ich das an der Stelle mal nicht für einen Fehler. So wie auch das Riggerinterface nachgerüstet werden muss, während es in der Drohne bereits vorhanden ist.

In meiner Vorstellung fahren die Fahrzeuge grösstenteils von allein, zumindest in den von GridGuide etc abgedeckten Gegenden. Manuelles Fahren ist etwas für Landeier oder Draufgänger, oder wenn irgendwo etwas ausgefallen ist.

Schon jetzt haben neue Autos ein beeindruckendes Sensor-Array, und auch, wenn der Blick auf das reale Leben zur Regelinterpretation immer so ne Sache ist, würde ich allen Fahrzeugen die werksseitig eingebauten Sensoren gönnen.

Finde es allerdings auch Schade, dass diese, recht niedrig hängende Herausforderung, von Regelbüchern nicht abgedeckt wurde: Jedes Fahrzeug hat diese X Sensoren serienmässig wäre doch sehr einfach gewesen-

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Ich stelle fest, ich hab das 20 mal gelesen, aber am Ende falsch im Kopf behalten, "Die meisten Fahrzeuge und Drohnen sind serienmäßig mit einem Sensorarray ausgestattet". In meinem Kopf stand da nur Drohnen. Corpheus hats sogar weiter oben aus der englischen Version zitiert. Asche auf mein Haupt...

 

Vielen Dank für die vielen Antworten und Erläuterungen. Das hat mein bisheriges Verständnis der Regeln zur Sensorik ziemlich auf den Kopf gestellt. In Summe fügt es sich für mich aber nun endlich zu einem plausiblen Bild zusammen:

1. Alle Vehikel (Fahrzeuge, Drohnen, Boote, ...) funktionieren die Sensorik betreffend gleich

2. Alle Vehikel enthalten bereits ein Sensorarray in der Stufe wie in der Fahrzeug-Tabelle unter Sensor angegeben. (Ausnahmen: Sensor 1 -> Einzelsensor Stufe 1, Sensor 0 -> nichts verbaut). Eventuelle Verbesserungen für Kameras und Mikros müssen selbst nachgekauft werden

3. Man kann das vorhandene Array ausbauen und durch ein Sensorarray bis zur maximalen Sensorstufe entsprechend Tabelle "Sensorpakete" S.277 ersetzen. (Ob man das selbst kann oder in einer Werkstatt dafür bezahlen muss ist eine andere Frage)

 

Außerhalb von Fahrzeugen:

Wahrnehmungsproben, welche Sensorik nutzen, beziehen sich immer auf genau ein Sensorarray oder einen Einzelsensor und es gilt dabei die Stufe dieses Arrays oder Sensors.

 

Vor allem aus 3. würde ich der Einfachheit halber schließen, dass ein Fahrzeug nur genau ein Sensorarray (oder auch genau einen Einzelsensor) enthalten darf. Dafür gabs schon gute Argumente was die Plausibilität angeht. Letztlich gibt es aber auch einfach keine Kapazitätsangabe. Man könnte die jeweilige Kapazität auch individuell mit dem SL aushandeln oder hausregeln, dass die Kapazität gleich der maximalen Sensorstufe gemäß Tabelle ist. Für alles andere außer Vehikel in dieser Tabelle gilt das aber definitiv nicht, da jeweils anderswo explizit geklärt, insofern keine allzu saubere Lösung.

 

Was nach wie vor nicht ins Bild passt ist die kleine Lockheed-Drohne mit Sensorstufe 4, die eigentlich maximal nur 3 sein dürfte. Ist vermutlich schlicht eine Ausnahme - hat auch ihren Preis.

Edited by Rigger Sanchez
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