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Kampagne in Kamborn ab "Der Monolith"; Spielbericht


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So wir haben jetzt mal die Kamborn „Kampagne“ angefangen.
Das Einstiegsabenteuer, in dem sich die Investigatoren schon kennengelernt haben, war von mir also hier nur als kurze Zusammenfassung: Ein Hausmeister, eine Bundeswehrpsychologin und ein jugendlicher Posaunenspieler haben sich  auf einem Festival getroffen welches auf dem Bundeswehrgelände befindet, wo früher Kamborn war. Ein zauber aus den 1920ern holt deren geister (wie in „Der Schatten aus der Zeit“) zurück nach 1920 und steckt sie in 16 bis 17 jährige Körper.

Ihre jetzigen Identitäten sind also: Ein kleiner Pyromane und schneller Läufer namens “Komet“. Der Spieler hat ihn auf eigenen Wunsch nun noch als Hobbysprenger weiterentwickelt.
Ein kräftiges Mädchen namens Gisela, das nun plötzlich grandiose psychologische Kenntnisse besitzt.

Ein blonder Junge namens Kai mit einem alleinerziehenden Alkoholiker-Vater, der nun wie durch ein Wunder Posaune spielen kann.
Die Versuche wieder in ihre Zeit zurückzukehren sind gescheitert, da die Maschine, die dies (vermutlich) gekonnt hätte, verschwunden ist. Die drei ursprünglichen Körper der Investigatoren waren so etwas wie kleine Hobbydetektive und den Investigatoren passt diese Rolle ganz gut, so dass sie diese bereitwillig übernehmen. Vielleicht finden sie ja so auch irgendwann die verschwundene Maschine wieder.

 

Ein Jahr ist nun vergangen und die Investigatoren haben sich in ihr Schicksal gefügt. Die Eltern von Gisela bekommen unerwarteten Besuch vom Pfarrer, der von seiner morgendlichen und leeren Messe in Hubbüttel erzählt.

Sie erzählt ihren beiden Mitstreitern davon und sie machen sich unversehens auf nach Hubbüttel.

 

Mit dem Fahrrad dort angekommen gehts sofort zur Moorhexe. Drinnen wird erst mal etwas zu trinken bestellt. Der Wirt hält sich mit Informationen zurück. Die Getränke wackeln aufgrund irgendwelche Bodenerosionen. Komet spricht den in sich gekehrten Mann an jedoch ohne großen Erfolg. Jedoch vermuten sie dass sie mit ihm mal sprechen sollten. Beim Hinausgehen schieben sie ihm einen Zettel zu und warten draußen. Dr. Bäcker zieht sein Laientheater ab bei dem er vorgibt, dass sein Auto kaputt sei und erzählt den Investigatoren dann bei der alten Eiche von Sarah Richter. Er überlässt ihnen den Zettel von Frau Richter und auch seine Adresse.

 

Zurück in Hubbüttel

Sie wollen Familie Richter erst abends besuchen und besichtigen darum zuerst einmal die gegenüberliegende Kirche, wo sie zu ersten Mal das Augensymbol entdecken.
Auch der Friedhof wird untersucht und entdeckt, dass die Gräber schon sehr alt sind und lange niemand mehr begraben wurde. Spuren führen zum frisch ausgehobenen Grab mit dem Kreuz. Auch hier wird das Augensymbol entdeckt und sogleich von Komet mit dem Feuerzeug ausgebrannt.

Das Haus Richter wird beobachtet. Durch die Fenster kann man Frau Richter sehen, die am Tisch sitzt. Schrittgeräusche zeugen davon, dass Herr Richter auch da ist. Also werden die Investigationen für heute erst mal beendet und der Rückweg nach Kamborn wird angetreten.

 

Am nächsten Morgen recherchiert Komet in der Bibliothek und findet etwas über einen verstorbenen Rudolf Meyer heraus. Sein Plan ist also mal bei den Kolonialwaren vorbeizuschauen.

 

Zurück in Hubbüttel

Komet geht allein in den Laden und spricht Frau Meyer unversehens (und unter Vorgabe er müsse für die Schule etwas schreiben) auf ihren Sohn an. Nachdem sie mehrmals darauf besteht, dass ihr Sohn bald zurück komme und Dorfvorsteher werde, kauft er nur noch etwas Tabak und verlässt mit Gänsehaut den Laden.

 

Kai unterdessen fährt kreuz und quer durch Hubbüttel. Dabei entdeckt er eine alte Frau mit einem Kinderwagen voller Maden. Er verfolgt sie zu ihrem Haus.

Gisela geht zum Haus Richter, wo sie Frau Richter im Garten antrifft. Mit Hilfe des Zettels von Dr. Bäcker lässt diese sich auf ein Gespräch ein. Sie erfährt von ihrer kranken Tochter, den Grubers und ihrem Mann der gegen eine Behandlung ist. Nach einigen weiteren Fragen beginnt Frau Richter mit „Johann König ist ...“ und wir von einem lauten „MARGIT“ unterbrochen. Ihr Mann zieht sie brutal ins Haus. In diesem Moment beginnen das Glockengeläut.

 

Nach einer kurzen Besprechung:

Kai holt das kranke Kind aus dem Haus der Richters und bringt es Huckepack (Mit Decken und seinem Rucksack festgemacht) zum Krankenhaus in Kamborn

 

Gisela und Komet verfolgen die Leute zum Monolithen und werden dort Zeuge der Zeremonie. Beide widerstehen dem energetischem Ziehen. Auf dem Hinweg verstreut Komet zahlreiche Streichhölzer, von denen er recht viele in seinem Inventar hat.

 

Beide fühlen sich dennoch unwohl und verschwinden noch vor Ende der Zeremonie.

 

Wieder im Dorf entschließen sie sich zuerst die Grubers zu besuchen. Sie finden die Leichen im Schlafzimmer und die zahlreichen Augensymbole.

 

Die zurückkehrenden Dorfbewohner kommen und unter ihnen erkennen sie auch den Sprecher der Zeremonie. Sie verfolgen König zu seinem Haus.

 

Doch zuerst geht es nochmal zum Monolithen. Bei Kai beginnt das Ziehen und er sieht seine Freundin im Wald. Er geht auf den Ort zu an dem er sie gesehen hat und bleibt fast im Sumpf stecken. Komet indes versucht zweimal den Monolithen zu sprengen … ohne Erfolg.

 

Zuerst wird bei König in alle Fenster geschaut. Komet versteckt sich außen, die anderen beiden klopfen und werden eingelassen. (In Kais Bogen steht „ist kein Leader“, durch die Kraft und die Halluzinationen des Monolithen ändere ich das kurzerhand in „sieht sich als Anführer der Gruppe“) König erzählt vom „großen Grünen“ und der Naturreligion. Kai fragt ob er mal die Toilette dürfe und schleicht sich danach wieder runter. Sie hören die Geräusche von nebenan.

 

Kai bedroht König mit seiner Waffe und Gisela fesselt ihn mit Handschellen. Komet kommt herein und versucht einen neuen Sprengsatz zu bauen, jedoch explodiert dieser in seinen Händen.

Mit Königs Schlüssel öffnen sie die Tür des kriechenden Wesens (Hier ist es der Gefangene von König). Kai wird taub. Die anderen beiden hören das SOS Klopfen des Wesens und verstehen es auch reagieren jedoch nicht darauf. Komet wirft einen Molotowcocktail auf das Wesen, welches sofort in Flammen aufgeht.

Einen Schreckmoment und eine kurze Rangelei später steht König im Raum mit dem Wesen und hinter ihm wird die Tür verschlossen. Er löscht das Feuer mit den Füßen (Fleischklumpen und feuchte Kartoffelsäcke, bevor er vom Rauch in Ohnmacht fällt.

 

Hier gehts das nächste mal weiter...

 

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Nach kurzer Zeit schauen sie in den Raum und schleifen König ins Dienstzimmer. Dort fesseln sie ihn noch zusätzlich an den Füßen. Das Haus wird durchsucht und das Tagebuch gefunden (aber aus irgendeinem Grund nicht gelesen.)

Komet bastelt noch ein paar Sprengkapseln (diesmal mit Erfolg)

 

Nachdem sie König wieder regt wird er komplett ignoriert. Gisela bereitet etwas aus Königs Lagerraum zu und alle mampfen vor sich sich hin. Kai, unter dem Einfluss des Monolithen, sieht Maden in seinem Essen. Komet vermutet sofort, dass König ihn verhext und stopft ihm eine Dynamitstange in den Mund und klebt alles mit Klebeband zu.

 

Sie legen sich schlafen, jedoch nicht ohne Wache. Kai träumt von sich als große und mächtige Persönlichkeit in Hubbüttel, mit Frau, Kindern und eigener Dorfband. Nach der zweiten Wachablösung hören sie das Glockenleuten. König regt sich unaufhörlich und will freikommen. Komet droht damit die Lunte anzuzünden. König hört nicht auf und Komet macht seine Drohung wahr. Einen Moment später stehen die drei im Flur. Das Dienstzimmer ist rot gestrichen und hat eine Wand weniger.

 

Sie gehen in die Büsche nördlich des Hauses und beobachten die Leute. JETZT kommt Gisela auf die Idee das Tagebuch zu lesen, was sie zum Glück recht schnell schafft. (Dennoch habe ich hier bereits beschlossen sie bei 9 leuchtenden Symbolen an der Lichtung ankommen zu lassen). Danach machen sie sich sofort auf zur Lichtung

 

Dort angekommen zündet Komet ersteinmal ein paar Bäume zur Ablenkung an, was nicht den gewünschten Effekt hat. Ein Molotovcocktail in die Menge zu werfen ist da schon effektiver, da nun weniger Energie zum Monolithen geleitet wird.

 

Gisela schleicht rechts herum an den Bäumen entlang und versucht zu König zu kommen.

 

Kai nimmt den direkten Weg und wir sogleich von einigen Männern aufgehalten. Er reißt sich los, sprintet nach vorn und zieh seinen Revolver.

 

Richter opfert einen der Männer und Cyaegha erscheint. Er tötet Richter und noch 4 weitere. Komet fällt als einziger auf, dass ein Tentakel versehentlich den Monolithen berührt und etwas angekratzt hat.

Gisela wird paranoid und glaubt, dass jemand aus dem Wald sie verfolgen will. Darum rennt sie einfach durch die Menschenmenge durch. Dabei rempelt sie einige Leute an und befreit diese unfreiwillig aus der Starre.
Kai schießt zuerst auf den Monolithen, dass auf das fliegende Auge.

(Hier muss ich sagen, dass die Spieler wirklich Würfelglück hatten. Giselas Spielerin hat als einzige einen Anfall erwürfelt, obwohl sie ihren STA Wurf geschafft hatte. Komets Spieler hat seinen STA Wurf nicht geschafft und würfelte mit dem W100 tatsächlich eine 2, damit hat er von allen dreien am wenigsten STA verloren^^)

 

Komet stellt sich vor den Monolithen, wartet auf einen Tentakel und weicht mit Leichtigkeit aus. Der Stein zerbröckelt. Cyaegha bleiben noch drei Runden Zeit. Komet schafft es aber auch hier schnell genug zu sein und entgeht den letzten Schlägen des “Gottes“. Das Auge verschwindet und nach und nach verschwinden alle verwirrten Dorfbewohner von der Lichtung. Auf dem Rückweg treffen die drei noch Frau Richter und berichten ihr, dass ihr Kind wohlbehalten im Krankenhaus ist.

 

Die Investigatoren erzählen niemandem die Wahrheit. Die gemeinsame Geschichte handelt von einem Ausflug ins Moor um Komets neue Knallkörper (die grün leuchten) auszuprobieren. Da das Dorf und die Dörfler aussehen wie sie nun mal aussehen, wird dieser Geschichte mehr Glauben geschenkt, als die Geschichte von einem erwecktem “Gott im Moor“. Die wenigen Hubbüttler, die nun noch übrig sind, also die weder tot noch im Sanatorium sind, werden wohl noch eine Weile brauchen bis es in Hubbüttel wieder normal zugeht.

 

Ein wirklich gutes Abenteuer, das uns sehr viel Spaß gemacht hat. Das Leiten fiel mir recht leicht, da es sehr strukturiert geschrieben ist. Außerdem war es schön selbst die Wahl zu haben wie einige Hintergründe aussehen. Dies habe ich nicht ausgewürfelt sondern mich bewusst für diese Variation entschieden. Ich hätte mir allerdings auch gewünscht, dass die Investigatoren zumindest zeitweise gemeinsame Sache mit dem Kriechenden Wesen machen^^. Beim Ende hatte ich ehrlich gesagt etwas Bedenken, dass sie zu schnell zum Sumpf gehen. Ich hätte dies natürlich damit belohnt, dass noch mehr Zeit bleibt das Ritual aufzuhalten, jedoch hätte ich es schade gefunden wenn sie Cyaegha verpassen^^. Die Leseaktion im Gebüsch hat mich dann doch überrascht :D und mir natürlich in die Hände gespielt. Da ich dann eine 3 gewürfelt hatte (also alle 3 Minuten ein Symbol mehr) haben sie es gerade noch geschafft zum Ende der Zeremonie zu kommen. Ansonsten wären sie erst gekommen, wenn die Hälfte der Bewohner schon tot wären.

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So ich mache jetzt mal keinen neuen Thread auf und schreibe die weiteren Spielberichte hier rein, da wir nach und nach alle Kambornabenteuer durchspielen wollen.^^ Vieleicht könnte ein Moderator den Titel dementsprechend anpassen?

Blutrausch Spielbericht

 

Ein halbes Jahr nach ihrem letzten Abenteuer sitzen die drei in einem Park und diskutieren ihren Plan zur Tötung Hitlers (Der später auch gelingt^^ Diesen Spaß musst ich ihnen einfach gönnen ^^)  Ein älterer Herr spricht sie an und stellt sich als prof. Dr. Georg König vor. Nicht nur aufgrund seines Namens wirde dieser argwöhnisch beäugt, auch seine Fragen lassen die drei sehr misstrauisch werden. Er stellt ihnen Fragen zu ihrem Erlebniss im letzten Jahr. Nach einigen Überredungsversuchen erzählen die drei dann zumindest teilweise was ihnen widerfahren ist und was in Hubbüttel passierte. Er bedankt sich höflich und geht nach einiger Zeit.
Es ist wieder ein halbes Jahr vergangen und die drei Freunde sind nun in Arbeit.

Eines Morgens hört Komet seinen Vater (Polizist) wie er früh morgens ans Telefon geht und dort hört er von einem Mord an einem Georg König im Goethepark. Er holt seine beiden Freunde zuhause ab und macht sich dorthin auf. Kai liest die Lippen der Polizisten und erfährt schon mal etwas von einer Brieftasche voll Geld, einer Schusswaffe und einem Schlüsselbund. Komet geht auf seinen Vater zu und erntet gleich mal Unverständnis. Vor Pohl gibt er vor ihm nur sein "Glückstaschentuch" vorbeigebracht zu haben. Erst beim zweiten Anlauf gibt er an selbst so eine Art Hobbydetektiv zu sein und reicht Pohl sogleich seine Visitenkarte ("Die drei Kommata ^^). Davon absolut Überzeugt lässt Pohl sie zum Tatort. Kai nimmt zuerst das Tuch von der Leiche und Pohl übergibt sich. Gisela redet ihm gut zu und erfähr, dass dies sein erster Mordfall ist. Kai schließt auf ein Tier, dass Herrn König angefallen hat. Komet untersucht den Schlüsselbund und findet den Schlüssel vom Hotel. Diesen entfernt er vorsichtig vom Schlüsselbund ohne, dass es jemand bemerkt. Ohne sich noch weiter umzuschauen, verlassen sie den Tatort und machen sich zum Hotel auf, nicht ohne noch vorher eine Visitenkarte von Pohl mitzunehmen.

Beim Hotel wartet Gisela draußen. Die anderen beiden geben beim Empfang vor etwas für König abzuholen und betreten sein Zimmer. Beim Durchsuchen finden die Beiden zuerst nur einen Lageplan der Uni mit einer Notiz "Prof. Ernst Vogelstein" und einen Notizzettel mit "Auktionshaus Altenberg" und einem Termin von letzter Woche. Bei einem erneuten Versuch etwas zu finden stolpert Komet noch auf die Notizen, die der Prof. wohl bei ihrem Treffen damal gemacht hat, ausserdem auf eine Zeichnung einer Standuhr, die wohl in Teilen nun irgendwo gehandelt wird (Beides bezieht sich auf das erste Abenteuer). Außerdem offenbart eine forcierte Probe Komets noch eine weitere Notiz die von einer Klinge und einem Monster handelt. 

Gisela indes spricht mit dem Rezeptionisten, erfährt aber ausser, dass König hier seit einer Woche das Zimmer bezogen hat und dass er etwas verschroben ist nichts wichtiges mehr.

Nach einem kurzen Gespräch der drei wird entschieden die Arbeit und die Proben für heute abzusagen und sich um 10 Uhr beim Auktionshaus zu treffen.

Da gehts nächstes mal weiter.

Edited by Naveg
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Die Gespräche mit Frank Lehmann, dem Auktionator, verlaufen zunächst wenig erfolgreich. Bis Komet darauf kommt ihm die Karte von Herrn Pohl zu zeigen. Sie erfahren von dem Streit zwischen König und Albrecht und dass er Blankwaffe ersteigert hat.

Nach dem Gespräch bleibt Komet noch da und sorgt mit einem rauchigem Ablenkungmanöver dafür, dass er einmal ungestört das Lager des Hause betreten kann. Dort findet er einige Teile der Standuhr und bringt diese samt sich selbst durch das Fenster ins Freie. Draußen darf er sich eine Standpauke seiner beiden Mitstreiter anhören und bringt danach (weinend^^) die Uhrteile nach Hause.

 

Auf zur Universität und zu Dr. Vogelstein. Dieser beantwortet alle Fragen der drei und erzählt ihnen von den drei geplanten Expeditionen. Misstrauisch sind sie nun natürlich der Reise nach Malta gegenüber, jedoch erscheint ihnen die Expedition nach Shambala ebenso merkwürdig. Nachdem sie noch die Einladung für die Feier heute abend erhalten haben gehen sie sofort zu Dr. Albrecht. Vor seiner Tür treffen sie schon seinen nervös wirkenden Assistenten. Er stammeln ewig vor sich hin bis er endlich offenbart, dass er nicht Dr. Albrecht sei, sie diesen jedoch im Büro finden. Seine Sekretärin lässt sie ebenso sofort durch. Dr. Albrecht spricht auf die Klinge angesprochen merklich begeistert von eben dieser, jedoch habe er sie nicht hier sondern in seinem Haus so behauptet er. Der Mord an Herrn König täte ihm sehr leid sagt er er wisse jedoch nichts weiter darüber. Nach einer gewissen Zeit fängt er einen Vortrag über seine neue Vase an und hofft damit die drei zum Gehen zu bewegen. Sie bekommen noch eine Einladung von ihm für den nächsten Morgen um sich dort das Messer anzuschauen.

Ein kurzer Besuch in der Bibliothek bringt wenig wichtiges hervor.

SIe gehen sofort zum Hause Albrechts. DOrt sehen sie bereits von aussen, dass kein Messer überm Kaminsims hängt, wie behauptet. SIe brechen dennoch ein und durchsuchen das ganze Haus. Nach einigen Stunden finden sie tatsächlich eine Buchseite im Müll. Dort ist das Blutritual beschrieben und es ist die Rede von einem Herrn Huber.

 

Wieder zurück und nach vorrangeschrittener Zeit entscheiden, die drei sich schick zu machen und Albrecht bei der Abendveranstaltung zu stellen. Kai versteckt seine Waffe um, diese mitnehmen zu können. Komet schnallt sich recht aufffällig einen selbstbastelten Sprengstoffgürtel um (Klebeband und Dynamit). Die Ausbeulungen werden von seinen beiden Freunden sofort bemerkt. Also steckt er sich nur eine der Stangen ein.

Innen gehen sie sofort zu Albrecht und umzingeln ihn. Komet starrt ihn böse an, was Albrechts Assistenten viel mehr verunsichert als Albrecht selbst. Komet steht auf und spricht Albrecht auf Herrn Huber an. Dieser ist davon so überrascht und empört, dass ihm nur Gestotter über die Lippen kommt. Komet sieht im nächsten Moment einen Riss in der Raummitte.

Nach einigen Vorwürfen springt Albrecht auf und gesteht halblaut den Mord an König. Er zeigt seine schwarze Wunde und redet wie im Wahn darüber was passierte. Keiner der drei bemerkt das Monster in der Mitte des Raumes jedoch bemerken sie die Schreie einiger Anwesender. Komet ruft laut, dass Albrecht ein Mörder sei, haut ihm um und 3 nahestehende Männer stellen sich zu ihm um ihn zu unterstützen. Sie haben die Zugeständnisse ebenfalls gehört.

 

Nun erscheint der Schlurfer in der Mitte des Raumes und schleudert sogleich einen Mann durch den Raum. Gisela ruft den ebenfalls überraschtem Albrecht zu er solle das Monster wieder bannen. Da Albrecht nicht weiß wie geht er langsam auf dieses zu und hebt sein Messer. Komet ruft den Männern zu, dass sie Albrecht festhalten sollen. Das Monster zerreist eine Frau.
Kai schießt vergeblich auf das Monster. Komet entzündet eine Dynamitstange und wirft diese zum Schlurfer. In der Mitte der Explosion stehend ist dieser zwar verletzt aber immer noch fit, anders als die anderen inklusive der drei Investigatoren. Von diesen ist Kai jedoch am schwersten getroffen und wird bewusstlos. Kurz vorher nimmt er noch den Dolch Albrechts, der glücklicherweise genau vor ihm gelandet ist und lässt iohm bei Umfallen vor Kometsfüße fallen.

 

Gisela beginnt sich zu verschanzen und versucht den verwundeten Arm Albrechts abzuschneiden. Der letzte der drei Männer hilft ihr dabei und hat danach einen Arm in der Hand.

 

Komet ergreift den Dolch und rammt diesen In das Monster. Dieser scheint sogleich im Monster zu versinken. Es schlägt vergeblich einmal nach Komet und danach nach Gisela.

 

Gisela schickt den Mann mit dem Arm zu Komet und dieser brennt mit Schwarzpulver die Wunde aus. Ein letztes mal wehrt sich das Ungetüm vergebens bevor es sich gänzlich auflöst.

 

Gisela zieht den Dolch aus dem Boden, nachdem sie Kai etwas versorgt hat. Die Polizei trifft ein und beginnt sofort mit der Zeugenbefragung. Der Dolch wird ihm ausgehändigt, jedoch überzeugen, die drei Pohl davon, dass er das Messer nicht mit bloßen Händen berühren soll. Sich gegenseitig stützend gehen die drei durch das nächtliche Kamborn nach Hause.

Bemerkungen zum Abenteuer: Mir hat es sehr gefallen, jedoch gab es recht viele Stellen die ausgelassen wurden. Das ist natürlich in Ordnung, jedoch sollte dies finde ich nicht unbedingt durch einen Würfelwurf abhängen. So hat ein einziger Überzeugenwurf bei Pohl am Anfangen einen zu großen Effekt auf das ganze Abenteuer. Und nur ein Überzeugenwurf sorgte dafür, dass sie beim Auktionator sofort den einzig relevanten Namen Albrecht bekamen. die beiden anderen Expeditionen waren somit nicht mehr von Interesse. Hier hätte ein leicht vergesslicher Autionator gut getan, der hätte sich vieleicht nicht mehr so gut daran erinnert, mit wem König genau gestritten hat. Ist mir leider erst hinterher eingefallen^^.

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  • 4 weeks later...

Der Fall Wittekind Spielbericht
9. März
Die drei Kommata treffen sich in einer Bar. (Ich habe jeden einen passenden Wurf auf eine Fertigkeit, die zu der jeweiligen Arbeit passt, machen lassen um zu bestimmen wie ihr Tag war. So kam jeder Spieler gleich flüssig wieder ins Spiel.) Nach einigen Drinks verlassen sie die Bar und hören ein leises Kichern. In einer Gasse finden sie die Leiche. Kai entdeckt den Mann am anderen Ende der Gasse, ruft ihm zu und verfolgt ihn sobald er flieht. Nach einer recht kurzen Verfolgungsjagd hat dieser ihn eingeholt und setzt ihn fest.
Komet und Gisela indes untersuchen die Leiche. Ihnen fällt der Putz an der Leiche sowie die seltsame Blutleerheit auf. Ausserdem hat Gisela den Mann wohl schon mal in der Zeitung gesehen, Heinrich Scholz.

Die Polizeisirenen ertönen. Die Polizei ist bereits vor Ort als Kai mit Frederik Neumann im Schlepptau am Tatort ankommt. Er staunt nicht schlecht, als die Polizisten ihn sofort erkennen und sich über ihn lustig machen.
Pohl kommt hinzu, ihn sprechen die drei gleich auf die erlauschte Information der Polizisten an. Er erzählt ihnen von Erich Roth. In den Gesprächen erhalten die drei auch die Infos über die geplante Bahnstrecke in Kamborn und über die Wittekinds. Ebenso hören sie das Gerücht, dass die Wittekinds für den Tod von Roth verantwortlich gemacht wird.

Am nächsten Morgen finden alle erst einmal den Artikel in der Zeitung, nur Komet findet auch den älteren Artikel.
Danach gehts zu der Stahlbaufirma Scholz, wo sie die Vertretung von Horst Scholz antreffen. Er weiß nicht wo Horst ist, wird sich aber melden sobald er es weiß.

Als nächstes soll es zu den Wittekinds gehen, so zumindest der Plan.

Ein recht kurzer Spieleabend, aber hier wird schon klar, dass es mindestens drei werden. Nicht zuletzt, da das Abenteuer über eine Woche gehen kann, was immer schwer zu leiten ist. Meine Spieler zumindest sagen nicht von sich aus, dass sie nun wieder zur Arbeit gehen oder einfach abwarten. Und als Spielleiter zu sagen „So die nächsten drei Tage passiert erstmal nichts“ finde ich immer seltsam. Werde also versuchen es etwas zu raffen.

Edited by Naveg
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10. März Nachmittags

Der Plan wurde geändert und es geht zu SPD Zentrale. Nachdem dort am Samstag aber niemand anzutreffen ist fragen sie sich über Bewohner (Obdachlose) zu der Adresse von Rudolph Kaiser durch. Die Putzfrau macht ihnen auf und lässt sie nach eingehender Überredung in sein Büro (unter Aufsicht) Dort finden sie Briefe an und von Wolf, Unruh und Roth. Auch finden sich wieder Anschuldigungen an die Wittekinds. Zudem erhalten sie hier endlich die Information, dass Ernst Wittekind verschwunden ist. Wird also Zeit dort mal vorbei zu gehen.

Bei den Wittekinds werden sie nach einem Termin und dem Grund ihres Besuches gefragt. Der unfreundliche Wachmann hält Rücksprache und gibt ihnen einen Termin um 17 Uhr. Also noch etwas Zeit für einen Besuch bei der Unruh. Hier werden sie noch unsanfter abgewiesen, geben aber eine Nachricht ab, in der steht, dass sie um ein Treffen bitten, da ihr Leben in Gefahr ist.

 

Ein kurzer Besuch in der Bibo offenbart etwas über Ernsts Hintergrund, sowie über die Wittekindfamilie.

 

Endlich auf dem Wittekindanwesen: Ilse erzählt auf dem Weg etwas über Ernst und dass sie ausschließt, dass er freiwillig verschwunden ist. Von einer Bediensteten erfährt Gisela, dass er abends nicht mehr rausgegangen ist und dass aus seinem Zimmer seltsame Klänge zu hören waren. Auch der Name von Bernhard Zimmermann wird erwähnt.

 

In seinem Zimmer finden sie die Flöte, das Buch und den Französischen Text.

Außerdem auch eine Visitenkarte von Frederik Neumann in einem der esoterischen Bücher.

 

Bei der Unruh gab es keine Reaktion auf ihre Nachricht.

 

11. März

 

Bei Zimmermann in der Anstalt erfahren sie von dem Abend und den „Sprachübungen“ bei den Erzählungen hat er einen Wutanfall und geht auf Gisela los. Ohne Erfolg.

 

Komet bekommt eine Nachricht von Peter (Scholzvertretung) in der steht, dass Horst sich im Ratkelller aufhält. Alle drei treffen sich dort und finden Horst betrübt an der Bar sitzen. Glücklich über Gesprächspartner aber weniger glücklich darüber, dass sie ihm keinen Drink ausgeben (sondern nur einen Kaffee) erzählt er trotzdem, dass er die Wittekinds für alles verantwortliche macht. Er erwähnt auch das Kichern und muss dann mal aufs Klo. (Hier wollte ich ihn durchs Fenster entkommen lassen, da er vor den andauernden Fragen fliehen will, jedoch verhindert Komet eine Flucht)
Draußen geht er dann alsbald, da ihm der Barkeeper auch nichts mehr geben will. Er will noch in eine andere Kneipe. Die Drei, Komet voran, verfolgen ihn in eine Gasse.

Dort wird Horst plötzlich nach rechts geschleudert. Komet rennt auf ihn zu und springt über ihn, mit der Vermutung, dass da was unsichtbares sitzt. (In diesem Fall habe ich das mit einem Glückswurf entscheiden lassen ob er was trifft) Er verfehlt es und streift irgendetwas. Als nächstes wird er zur Seite geschleudert und kommt zum erliegen.

 

Kai rennt ebenso auf Horst zu und schlägt in die Luft, trifft aber auch nichts und wird zurückgeschleudert. Er landet bewusstlos vor Gisela.

 

Gisela beobachtet als Einzige was passiert, also wie Horst ausgesaugt wird, durch die Luft fliegt, von dem Ding losgelassen wird und wie das Ding davon fliegt. Danach stabilisiert sie Kai und schaut nach Komet.

Sie stellt seinen Tod fest und versucht wie wild ihn wiederzubeleben. Von einem Mann im Kittel wird sie weggezogen, beobachtet wie sich Leute um Komet und um Kai kümmern.
Sie schreit und liegt in der Gasse auf dem Rücken, sie beobachtet den klaren Nachhimmel und sieht einen Kometen am Himmel verglühen.

Fazit bis Jetzt: Zu viele Personen und zu viele Gespräche nach Meinung meiner Spieler. Ich fand es gar nicht so viel bzw. fand, dass sie gut voran kamen. Sie meinten nur, dass sie so lange geredet hatten, dass sie schon gar nicht mehr erwarteten, dass noch was schlimmes passiert. Wir haben an diesem Teil 5 Stunden gespielt.

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12. März und folgende

Gisela versucht über den Schrecken hinwegzukommen. Das beste Mittel dagegen ist sich in Arbeit stürzen mit der Hoffnung dieses Ding aufzuhalten. Neben ihren täglichen Besuchen bei Kai im Krankehaus, der immer noch bewusstlos ist, versucht sie die Notiz und das Buch aus Ernsts Zimmer zu übersetzen. Im Buch findet sie beim genauen Suchen nach einigen Tagen Hinweise zu seiner Bekämpfung. Sie besorgt sofort Farbbomben und einen Siphon zum Farbe sprühen.

 

16. märz
Kai hat einen Traum:

Du erwachst in einem mit dunklem Holz ausgekleidetem Raum. Du schaust dich um, die Tür steht offen und neben dir auf deinem Nachttisch steht eine kleine Rolle mit Garn und einer Nadel. Du hörst von nebenan ein recht schräges Flötenspiel. Der spielende Mann betritt den Raum, das Spiel wird lauter, du siehst die runde Brille und den kleinen Bart, es ist Frederik Neumann. Als er bemerkt, dass du ihn ansiehst hört er sofort auf zu spielen und verlässt den Raum. Du hörst Stimmen. Dann betritt noch ein Mann den Raum, er hat eine Art Kartoffelsack über dem Kopf in den zwei Löcher für die Augen geschnitten wurden. „Guten Morgen“ sagt er. Er zieht einen blanken Dolch und kommt auf dich zu. Du willst schreien und dich befreien, doch deine Arme sind festgebunden und dein Mund … er schmerzt und er lässt sich nicht öffnen. Entsetzt schaust du nochmal zu Nadel und Faden. Der Mann kommt näher und sagt „Du wirst mich nicht mehr aufhalten.“ Er kichert leise vor sich hin. „Thihihi hihihi.“ Dann senkt er den Dolch in deinen Bauch. Der Schmerz ist dumpf, du spürst fast gar nicht, dass er immer und immer wieder zusticht. Es fühlt sich an als würde deine Kraft ausgesaugt werden. Dann hört er auf und zielt mit dem Dolch auf deinen Hals. Erst jetzt erkennst du den Dolch wieder, es ist die selbe Klinge, die auch Dr. Albrecht benutzt hat. Langsam gleitet das Messer in deinen Hals und es fühlt sich an als würdest du ertrinken. … Dann öffnest du die Augen. Du bist in einem hellen weißen Raum und über dir ist ein Mann gebeugt der dich anlächelt. Erst jetzt bemerkst du, dass du wie verrückt schreist und strampelst. STA 1/1w4+1

 

Kai springt aus dem Bett auf und will sich anziehen. Dr. Bäcker versucht seinerseits ihn davon abzubringen. (Dr. Bäcker ist der Arzt aus „der Monolith“ den jetzt der Spieler von Komet übernommen hat) Nach Gisela kommen dann auch noch zwei Pfleger in den Raum und versuchen Kai festzuhalten. Nach einiger Überredungsarbeit gehts, trotz schmerzender Rippen raus. Dr. Bäcker besteht darauf mitzukommen. Gisela berichtet ihre Erkenntnisse und Kai fragt ob Mehl nicht viel günstiger wäre.

 

Bei Frederik Neumann wird dieser zuerstmal misstrauisch ausgefragt. Kai glaubt, dass sein Traum ihm die Wahrheit offenbart hat und hält Neumann für den Schuldigen. Sein unsicheres Verhalten ob der seltsamen Fragen nach irgendwelchen Flöten lässt Kai aber zweifeln. Neumann erzählt ihnen, dass er Ernst zu einem Bücherladen und einem Antiquitätengeschäft geschickt hat.

Im Bücherladen finden sie außer zahlreicher Esoterischer Bücher nichts von Interesse. Im Antiquitätengeschäft machen sie Bekanntschaft mit Taurer, der zuerst misstrauisch reagiert bei Fragen über Ernst. Erst bei Erwähnung von Neumann führt er sie in den kleinen Raum. Kai und Dr. Bäcker betreten diesen und entdecken nach kurzer Zeit das Gemälde und die Zettel dahinter. Kai liest sie einmal vor und Gisela merkt wie Taurer den letzten Satz mitspricht.
 

Nach einigen Fragen dazu zeigen sie ihm auch noch den französischen Zettel, bei dem er bemerkt, dass das Ritual unvollständig ist. Somit ist nun klar was Ernst widerfahren ist. Auch um sein Anliegen und dessen Durchführung gibt es nun keinen Zweifel mehr. Die Entscheidung zuerst Frau Unruh zu besuchen ist schnell gefallen.

Dort angekommen werden sie unfreundlich gebeten zu gehen. Doch die seltsamen Geschichten eines unsichtbaren Angreifers lassen die Freikorpsmänner aufhorchen. Den Tipp auf Kichern zu achten und Mehl zu besorgen wundert sie zwar, doch er verspricht diese an die anderen weiter zu geben.

 

Die drei machen sich auf den Weg zu Kaisers Zuhause. Dr. Bäcker ist inzwischen Feuer und Flamme und will gern helfen auch wenn seine ständigen Mahnungen zur Vorsicht langsam nervig werden. Auf halbem Wege zu Kaiser vernehmen sie das Kichern, dass in entgegengesetzter Richtung verschwindet. Sie rennen sofort zurück.

Die drei Freikorpsmänner bewachen Frau Unruh und der, der gerade in ihrem Arbeitszimmer ist hat eine Tasse Mehl dabei. Das Fenster zerspringt und der Regen offenbart etwas was ihn abperlen lässt. Der Mann wirft das Mehl in seine Richtung, jedoch so ungeschickt, dass er sich einen Großteil dessen selbst ins Gesicht haut und nichts mehr sieht. Frau Unruh schreit und verkriecht sich in eine Ecke. Die beiden anderen stürmen ins Zimmer und eröffnen das Feuer. Der Mann mit Mehl im Gesicht wird als erstes schwer verletzt und kurz darauf getötet. Auch der zweite muss schnell dran glauben. Der dritte überlebt 2 Angriffe und steht schwer verletzt vorm offenen Fenster. Er springt und sieht kurz darauf wie das nun rote Vieh mit Frau Unruh davon fliegt und sie kurz darauf fallen lässt.

Dr. Bäcker, Gisela und Kai sehen gerade noch das Ding davon fliegen und Frau Unruh auf den Boden klatschen.


Amn.: Eine wirklich sehr gute Idee, die Spieler kurzzeitig die Wachmänner übernehmen zu lassen. Die angegebene Durchschnittliche Spieldauer von zwei Abenden finde ich sehr optimistisch. Selbst wenn die Spieler sehr zielstrebig sein sollten ist das kaum zu bewerkstelligen wenn man nicht den Großteil der Gespräche rafft, was der Spieltiefe nicht zugute kommen würde.

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  • 2 weeks later...

Nachdem das Ding weggeflogen ist, befragen Gisela und Dr. Bäcker die Sicherheitsleute und schauen sich in der Villa etwas um.
Kai befragt Julian (also sich selbst^^) um mehr über dieses Ding zu erfahren.

Pohl ist skeptisch als ihm erzählt wird es handele sich um eine riesige gepanzerte Motte. Er fragt nochmal nach ob es nicht auch ein Adler in Ritterrüstung sein könnte. Er ist jedenfalls immer noch am Wittekindfall und hat keine Zeit für solche Tierangriffe.

Am nächsten Morgen gehts zu Wolf, dessen Adresse bekommen sie von der Haushaltshilfe von Kaiser. Dieser muss zuerst überzeugt werden, dass die Gefahr für Kaiser größer ist als er glaubt und er mehr Sicherheitsmaßnahmen vornehmen muss. Dafür wird zuerst ein Spaziergang unternommen, der fließend übergeht in einen Gang zur Polizei und zum Krematorium. Nach Gesprächen mit der Polizei und dem Sichten der Leichen ist er überzeugt, dass mehr getan werden muss. Er ist jedoch unschlüssig darüber was das sein soll.

 

Sie werden in die Wohnung gelassen und lernen Kaiser kennen. Dieser, zuerst skeptisch, ist überzeugt davon, dass die Wittekinds hinter allem stecken. Alle übernatürlichen Geschichten glaubt er nicht aber er wird davon überzeugt, dass er mehr Schutz benötigt.
 

Nach überzeugenden Gesprächen mit Pohl stellt dieser ihnen 2 Polizisten zur Bewachung Kaisers zur Verfügung. Außerdem wird jeder mit Mehl ausgestattet.

 

Dr. Bäcker indes ließt ein paar Tage in dem schwarzgebundenen Buch und lernt tatsächlich die beiden Zauber beschwöre und Binde Sternenvampir (er hat wirklich gut gewürfelt und die nötigen Sprachkenntnisse). Außerdem findet er noch die Information, dass Schusswaffen sehr uneffektiv gegen Sternenvampire sind. Also werden auch noch Macheten gekauft.

 

Das ganze passiert über viele Tage. In jeder Nacht kommt das Kichern und verschwindet wieder und für jedes Geweckt werden gibts einen STA Wurf.

 

Dann ist es soweit, das Kichern kommt wieder. Diesmal hat der Vampir keine Geduld mehr. Er bricht durchs Fenster und fliegt direkt auf Kaiser zu. Dieser besteht als einziger den STA Wurf nicht, wird blind und beginnt sich mit den Nägeln das Gesicht zu zerkratzen und zu schreien. Wolf versucht ihn zu beruhigen. Kai schlägt auf den Vampir ein. Gisela ebenfalls, jedoch (Patzer) trifft sie stattdessen einen der Polizisten. Die ihrerseits schlagen auch auf das Vieh ein. Wolf versucht Kaiser zu schützen. Der Vampir schleudert Wolf durchs Zimmer, dieser wird bewusstlos.
Der Vampir schnappt Kaiser und schleppt ihn durchs Zimmer zum Fenster, während alle auf ihn einschlagen.

 

Während der ganzen Zeit versucht Dr. Bäcker den Zauber Binde Sternenvampir anzuwenden, was beim ersten mal erfolgreich klappt. Allerdings wehrt sich der Diener der äußeren Götter dagegen und ein Abbild dieses erscheint nur für ihn in der Raummitte. Beim zweiten Versuch klappts, dann muss noch der Sternenvampir überwunden werden. Dieses klappt endlich kurz bevor der Vampir mit Kaiser dem Raum verlässt. Lass ihn fallen und verschwinde lauten seine Befehle. Danach muss Wolf stabilisiert werden und Kaiser beruhigt.

 

Auf der Beerdigung von Komet nach der bewegenden Rede von Komets Vater, besprechen sie ihr weiteres Vorgehen zwecks der Uhr. Darum hat sich bisher ja nur Komet gekümmert.



 

 

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  • 2 months later...

Der Weinberg

 

Gisela hat einen Traum. Sie arbeitet im Blumenladen und ein seltsames Paar fragt nach Hochzeitsdeko. SIe bringt einen Strauß als Model und dieser schlingt sich mit ranken um sie. Das Paar fragt nach Möhren. Ihre Hände kann sie mit einer Kreissäge aus dem Lager wieder trennen. Die Pflanze hat sie nun aber überall umschlungen. Einer der bleichen Personen sagt "Ah, eine Möhre" und beißt in ihren nun freigeschnittenen Finger. Dann wacht sie auf. Ihre Mutter versucht sie zu beruhigen, da sie unaufhörlich in ihrem Bett schreit.

Beim Frühstück erfährt sie, dass ihr Vater gerade überfordert ist. Er hat etliche Aufträge und heute ist noch einer angekommen. Auf einem Weinberg möchte jemand spontan Blumen und Deko vor einer Bühne und in einem Gastraum haben, da eine andere Firma abgesprungen ist. Sie macht sich mit Hans dem Fahrer und jeder Menge Zeug zum Arbeiten auf den Weg.

Hans lädt sie und ihre Kisten vor der Villa ab und macht sich wieder auf den Weg. Er hat noch einige Aufträge heute. Gisela lernt erstmal Henning Petersen kennen und macht sie sogleich an die Arbeit. Hierbei lernt sie schonmal das Personal kennen.

Kai hat abends nach dem Buffet einen Auftritt als Soloprogramm. Dr. Bäcker ist zur Eröffnung geladen worden. Die beiden treffen recht zeitgleich bei der Villa ein. Dr. Bäcker unterhält sich mit einigen wenigen Leuten. Kai scheut die Konversation komplett.

(An dieser Stelle mal eine Anmerkung: Es sind mir einfach zu viele Leute in diesem Abenteuer. 16 Leute glaube ich. Ich habe versucht einige davon ins Spiel zu bringen aber den Überblick über jede Rolle zu behalten erscheint mir unmöglich. Ich habe das zwar vorher gewusst beim Lesen, aber dachte ich versuchs mal. Hier könnte man ruhig einige Personen weglassen oder gleich als Gruppen zusammenfassen und das ganze so etwas übersichtlicher machen)

Das Abendprogramm geht ohne große Vorkommnisse von Statten. Die drei nehmen an der Führung teil, erfahren schon mal, dass es seltsame Begebenheiten bei der Rohdung gab, Dr. Bäcker enttarnt die Affäre des Stadtrats. Er verspricht jedoch nichts seiner Frau zu verraten. Kai spielt ein wunderbares Stück auf seiner Posaune. Hansen hält seine Rede und Frau Hartmann rennt aufgebracht raus. Nach dem Schrei folgt ihr Dr. Bäcker als einziges und wird aus dem Nebel von einem der Hasenmenschen angegriffen und an der Schulter verletzt. Ein gezielter Schuss schlägt diesen jedoch vorerst in die Flucht.

Hier endet der erste Abend.

Als Dr. Bäcker blutend den Speisesaal betritt muss er erstmal die Schimpftiraden von Hansen über sich ergehen lassen. Er verbindet sich die Wunde und beantwortet die Fragen der anderen, wird jedoch von Gisela angehalten nur ihnen davon zu erzählen. Hansen ruft den Koch um die Sauerei wegzuwischen und die drei gehen in die Küche um sich da zu besprechen. Weber und Hansen mischen sich ins Gespräch ein. Gisela bewaffnet sich und andere mit Taschenlampen und anderen Sachen aus dem Keller. Hört dort aber Geräusche aus dem Weinkeller.

Sie fassen den Plan sich nochmal draußen umzusehen. Mit 5 Mann gehen Kai und Gisela raus und schauen vorne um die Ecke zum Haupteingang. Ein paar schemenhaft Kreaturen versuchen dort ins Haus zu kommen. Innen öffnet der Pianist einfach die Tür, kreischt und schmeißt diese wieder zu. Dr. Bäcker verrammelt diese mit etwas Hilfe. Der Pianist wiederum rennt panisch in den Tanzsaal, brüllt herum und rennt dann hinten raus. Vorne können Kai und Gisela hören wie er versucht sein Auto zu starten und bemerkt, dass seine Reifen aufgeschlitzt wurden. Dann hören sie nur noch den Schrei und ein Gurgeln. Einer der Schemen kommt auf Kai zu und greift die beiden an. Wird nach einigen Schlägen mit Axt und Brecheisen aber zu Boden geschickt.

Innen kommt einer der Hasen in den Tanzsaal und zerkratzt und beißt Maik Blumenthal. Dieser geht schwer verletzt zu Boden. Theo, Kai und Dr. Bäcker gehen mit Messern und Pistole auf den Hasen los und erledigen ihn ebenfalls. Dr. schickt Nils Schmidt nach oben.

Hansen wird plötzlich ruhig. Die anderen verfallen jetzt zusehends in Panik. Gisela und Kai sind wieder drin. Sie wollen nach oben gehen denn Gisela hat von dort ein Geräusch gehört. Sie versucht Dr. Bäcker mitzunehmen, der jedoch bleibt hartnäckig bei Hr. Blumenthal und kümmert sich um seine Wunden. Also sucht sie dafür andere Leute. Kai baut indes mit anderen eine Barikade in Speisesaal.

Gisela nimmt also Ulrike, Theo, Kai (Fischer) und Weber mit nach oben. Dort finden sie den toten Nils Schmidt. Zwei Hasenmenschen stürzen sich auf sie. Einen erledigt Gisela und einer wird von Theo mit dem Kochmesser durchbohrt. Geräusche locken Gisela zum Balkon. Sie schaut hinunter und wird von einem hochkletternden Hasenmenschen angegriffen, verletzt und verliert ihre Machete. Sie verbarrikadieren sofort den Balkon. Unten durchsucht Kai nochmal den Keller nach Bärenfallen findet allerdings nur Mausefallen. Diese legt sie auf die Kellertreppe und geht wieder in den Gastraum um mit Hansen zu reden. Ohne großen Erfolg.

Wieder unten will Gisela zum Doktor. Dieser ist mit Maik und Henning im Personalraum und versorgt diesen dort. Gisela geht in die Küche und hört dort geklapper und Kreischen von vorne. Die Hasen sind in die Mausefallen getreten. Der erste Hase wird vom Koch niedergeschlagen, bevor dieser mit seiner Klaue seinen Hals durchbohrt. Gisela kippt öl auf den Hasen, so dass dieser sich kaum noch fortbewegen kann. Dr. Bäcker schießt von hinten auf beide Hasen. Gisela schlägt mit der Pfanne zu, rutscht jedoch auf dem Ölfilm aus und knallt auf den Boden. Kai kommt rein und wirft eine Essigflasche, die an der Tür stand, auf die Hasen, leider daneben. Bäcker erschießt einen, Gisela haut den zweiten und beide segnen das zeitliche.

Hier endet der zweite Abend.

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  • 3 weeks later...

Ich fasse das Ende hier mal kurz zusammen:

Da die drei nicht auf die Idee kamen den Keller zu verbarrikadieren, habe ich diesen und damit die Küche mit Hasen fluten lassen. Das Öl auf der Treppe, welche Dr. Bäcker dort verteilt hat half nur zeitweilig. Dieser verschanzte sich wieder in dem kleinen Raum neben der Küche. DIe anderen bewaffneten sich im Esssaal. Kai verschwand einmal nach oben da sich dort Hansen umgebracht hatte. Dort fand dieser einige angedeutete Informationen über die Gefahr von draußen (und damit geizt das Abenteuer leider). Im Kampf unten wurden nach und nach die Gäste getötet. Gisela fing irgendwann an mit Kohlen nach ihnen zu werfen. Doch nach einigen Erfolgen war ihr Kampfeswille ihr Tod. Kai kämpfte kurz mit und sprang irgendwann verzweifelt aus dem Fenster. Dr. Bäcker kämpfte mit Henning gegen die Viecher und behauptete sich ganz gut. Jedoch wäre dies sein Untergang, bei dieser Übermacht. Er beschwor und band einen Sternenvampir. Dieser metzelte die Hasen hin. In deren Blut und Gedärm setzte sich der Doktor und lachte unaufhörlich. Das zarte Morgengrauenlicht ließ die restlichen Hasen bald verschwinden. Kai lief auf der Straße Kamborn entgegen. Dort traf er Hans, den Mitarbeiter von Giselas Vater. Dieser nahm ihn mit zum Haus zurück und dort fuhr Kai mit Dr. Bäcker nach Hause.

Überlebende: Dr. Bäcker, Kai, Maik Blumenthal, Henning Petersen, Theo und Kai Fischer

Kai lud Dr. Bäcker zu sich nach Hause ein. Dort sah er die riesige Uhr (Mit der die drei aus ihrer Zeit hier her kamen) Er erschoß den Doktor, fütterte die Machiene, stellte sie ein und startete sie. Sein Vater kam erschrocken hoch und wurde ebenfalls erschoßen.
Kai landete wieder in seiner Zeit ... in einem anderen Körper ... und eine gewisse Autobahn wurde nie gebaut ... ^^

Fazit dieses Abenteuers:

Zu viele Personen

keine Möglichkeit an wirkliche Informationen zu gelangen

Dass die Dinger Angst vor Licht haben hätte man rausfinden müssen (Meine Spieler dachten Kampf sei die einzige Lösung, auf Abwarten und verschanzen kamen sie nicht, kann aber auch an ihnen liegen^^)

Andere Möglichkeiten als Lösungen anbieten: Rituale, Tierbändigung, Schwachstellen der Monster finden usw

Fazit meiner Spieler: Der Anfang war ganz gut aber zum Schluss waren sie recht frustriert. Vor allen, dass man nichts rausfinden konnte war unbefriedigend. Alte Folianten von Vorbesitzern usw, hätte man noch einbauen können.

 

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