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ALLEIN GEGEN DIE DUNKELHEIT


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  • 2 weeks later...

Hallo.

 

Ich habe mir das neu erschienene Solo-Abenteuer von Cthulhu zugelegt. Ich bin ein kompletter Anfänger, was die Materie angeht, habe mich aber schon zu großen Teilen durch das Grundregelwerk gearbeitet und wollte mich nun zunächst mit "Allein gegen die Dunkelheit" solo ausprobieren.

Nachdem ich mich nun durch die Charaktererstellung gekämpft habe, bin ich in der Story recht zügig auf das erste Problem gestoßen: Direkt am Anfang befinde ich mich an einer Stelle, bei der ich aus meinen Fertigkeiten eine zur Situation passende wählen soll. Zu jeder Fertigkeit gab es einen Verweis. Ich dachte mir, dass es sich somit um eine Probe handelt und habe auf eine Fertigkeit gewürfelt. Der Wurf war ein Erfolg, so dass ich bei dem Verweis weitergelesen habe. Dort war das Ergebnis jedoch alles andere als positiv...

 

Hätte ich hier nun gar nicht würfeln brauchen (von "würfeln" stand explizit nix da)? Habe ich etwas falsch gemacht?

 

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!

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Damit nicht aus Versehen was gespoilert wird schlage ich vor, dass du  genau die Nummer dazuschreibst, um die es geht,

 aber als "Spoiler" gekennzeichnet. das macht man So

 

und ohne weiterklicken:

... und das Verstecken geht so (ich schreibe das jetzt untereinander, aber es wird ohne Leerfelder nebeneinander eingegeben):

 

damit geht es los:

 

[ = eckige Klammer auf

Spoiler = das Wort "Spoiler"

] = eckige Klammer zu.

 

 

und am Ende des Spoilertextes:

[ = eckige Klammer auf

/Spoiler = das Wort mit dem schlrägen Strich davor: "/Spoiler"

] = eckige Klammer zu.

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Ja, das ist vermutlich besser... Danke für deinen Hinweis mit dem Spoiler-Kasten (den habe ich nämlich gesucht, aber nicht gefunden)!

Es geht also um

meinen Besuch bei Mrs. Harding (113). Ich habe mit meinem charmantesten Lächeln versucht, Zutritt zu Glieres Zimmer zu erhalten, aber trotz erfolgreichem Wurf wurde ich bei 45 böse abgewiesen...

 

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Hallo.

 

Ich habe mir das neu erschienene Solo-Abenteuer von Cthulhu zugelegt. Ich bin ein kompletter Anfänger, was die Materie angeht, habe mich aber schon zu großen Teilen durch das Grundregelwerk gearbeitet und wollte mich nun zunächst mit "Allein gegen die Dunkelheit" solo ausprobieren.

 

Nachdem ich mich nun durch die Charaktererstellung gekämpft habe, bin ich in der Story recht zügig auf das erste Problem gestoßen: Direkt am Anfang befinde ich mich an einer Stelle, bei der ich aus meinen Fertigkeiten eine zur Situation passende wählen soll. Zu jeder Fertigkeit gab es einen Verweis. Ich dachte mir, dass es sich somit um eine Probe handelt und habe auf eine Fertigkeit gewürfelt. Der Wurf war ein Erfolg, so dass ich bei dem Verweis weitergelesen habe. Dort war das Ergebnis jedoch alles andere als positiv...

 

Hätte ich hier nun gar nicht würfeln brauchen (von "würfeln" stand explizit nix da)? Habe ich etwas falsch gemacht?

 

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!

 

Meiner Meinung nach wählst Du an dieser Stelle nur aus, mit welcher Fähigkeit Du es versuchen möchtest. Dann geht es sofort weiter.

 

 

Ich habe gespickt: bei drei der vier Möglichkeiten kommst Du so nicht ins Zimmer. Nur bei einer Möglichkeit wirst Du dann aufgefordert, eine Probe auf diese Fähigkeit zu würfeln und kannst (bei Erfolg) das Zimmer betreten.

 

 

PS: finde das Prinzip "Solo Abenteuer" total cool. Ich habe damals aus der Schulbibliothek "die Stadt der Diebe" ausgeliehen und bekam damit zum ersten Mal etwas mit "Rollenspiel" zu tun. Das könnte ca. 1986 gewesen sein ...

Edited by Kezia
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  • 2 weeks later...

Ein paar Fehler die mir in der deutschen Version bisher aufgefallen sind:
-Seite 6 unter der Überschrift "Kampf", gleich der erste Satz sagt "Investigator" wo es Gegner heißen sollte.

-Die Glückswerte der Investigatoren fehlen.

-Eintrag 106

Dort steht auf Seite 26: "Überlebst Du, sucht der Angreifer dich auf dem gesamten Schiff. Leider ohne Erfolg.", wobei im englischen Originaltext eine Suche nach dem Angreifer gestartet wird.



Vielleicht kann das ja für zukünftige Auflagen oder die PDF korrigiert werden.

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Danke für die Hinweise!

 

Seite 6 - damit könnte ich leben, weil es sich ja ebenso auf die Investigatoren bezieht wie auf die Gegner, das sehe ich erstmal neutral. Sollte hoffentlich niemanden verwirren.

 

Glückswert der Investigatoren: verdammt! das ist irgendwie verschluckt worden. Es hätte sein sollen: 50 - 55 - 60 - 55

muss mal schauen, wie man das möglichst schnell weitergeben kann.

 

Eintrag 106 - da verstehe ich die Anmerkung nicht. der Eintrag scheint mir übereinzustimmen. (so das uns vorliegende PDF von Chaosium)

 

: If you survive, an unsuccessful search is made for the attacker.
If you are injured, the ship’s hospital can attend to your wounds,
to go 585. Once any wounds are healed, or if you are unharmed,
move on a day and go to the ship activity table at 187.

 

und auf deutsch:

Überlebst Du, sucht der Angreifer Dich auf dem gesamten
Schiff. Leider ohne Erfolg. Bist Du verletzt,
kann man sich auf der Krankenstation des Schiffs um
Deine Wunden kümmern, gehe dafür zu 585. Sobald
alle Wunden geheilt sind oder falls Du nicht verletzt
wurdest, ist ein Tag vergangen und Du kehrst zum
Bordprogramm in 187 zurück.

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Ich habe das Buch nicht und kenne den Kontext nicht. Allerdings könnte das falsch übersetzt sein?

 

In der deutschen Fassung sucht ein Angreifer den Investigator.

 

In der englischen Fassung wird nach dem Angreifer gesucht.

Ja, hier wurde anscheinend falsch übersetzt. Das Original ist im Passiv, in der Übersetzung wurde der Angreifer als aktiver Part übersetzt, und das ist schlichtweg falsch.

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Habe es nun zu Ende gespielt. Hat schon etwa 20 Stunden ausgemacht - und je nach Weg, den man einschlägt, wären es sogar noch mehr gewesen. Muss jeder selber wissen, in welchem Rhythmus man es am liebsten spielt; aber ich für meinen Teil würde es nächstes Mal in größeren Abständen spielen. Mit dem Wissen, dass es eben etwas längeres ist. Eine Art Kampagne  :lol:

 

Was ich großartig finde, ist das Zusammentragen von Informationen. Es gibt also ein richtiges Investigatoren-Feeling.  ^_^ Aber das Konzept, dass ein neuer SC auftritt, wenn einer stirbt, finde ich unschlüssig. Wenn ein guter Freund verschwindet, werde ich alles versuchen, ihn zu finden und nicht versuchen, seine Mission zu beenden. Auch ist nicht klar, welche Informationen beim "Nachfolger" angekommen sind und welche erneut recherchiert werden müssen. (In Telegrammen kann man ja schlecht lange Briefe oder Skizzen versenden.) Also wirklich realistisch ist dieses Konzept nicht.

 

Also alles in allem ein sehr wuchtiges Soloabenteuer. Aber auf jeden Fall zu wuchtig, wenn man "nur mal eben" spielen will. (Hierfür ist Mythos Tales besser geeignet.) Schauer kam bei mir übrigens keiner auf. Aber - wie gesagt - das Sammeln von Informationen hat mir Spaß gemacht. Recherchearbeit in diesem Umfang waren mir bei einem Spielbuch neu.

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Wie hast du den Kalender genutzt? Bestimmt nicht im Buch rumgekritzelt... Einfach die PDF ausgedruckt? (der Kalender ist ja fast komplett grau und schwarz... Was direkt ne komplette Farbpartrone kostet) :P

 

 Oder gibt's noch ne elegantere Lösung? 

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Wie hast du den Kalender genutzt? Bestimmt nicht im Buch rumgekritzelt... Einfach die PDF ausgedruckt? (der Kalender ist ja fast komplett grau und schwarz... Was direkt ne komplette Farbpartrone kostet) :P

 

 Oder gibt's noch ne elegantere Lösung? 

 

Ich habe alles vom Handouts-PDF knallhart ausgedruckt, aber im "Entwurf"-Modus, also bei mäßiger Quali. Das spart auch viel Tinte. Und dass die winzig kleinen Stundenangaben so schlecht zu lesen sind, liegt an der Auflösung der Bilder im PDF an sich - da bringt auch ein hochwertiger Ausdruck nichts. (Aber man kann sich ja die Stundenangaben ein wenig denken, hat also geklappt.) Manches habe ich doppelseitig ausgedruckt und manches einseitig (z. B. die Pyramiden-Handouts, die man hinten im Buch sieht). Und ja, verglichen zu anderen Spielbüchern und Soloabenteuern, habe ich mir hier viele Notizen machen müssen. 20 A5-Seiten habe ich unleserlich vollgekritzelt. Aber wie schon angemerkt, sehe ich das Informationen sammeln als den wesentlichen Aspekt des Abenteuers. Das ist der USP.  :lol:

 

Die Glücks-Werte des SCs (siehe Heikos Anmerkung weiter vorne) habe ich übrigens selber ausgewürfelt. Kenn ich ja auch so von diversen Support- und Con-Runden von Cthulhu.

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