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Intoleranz,Feminismus,Transgender,etc


Corpheus
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  • 1 month later...

So. Habe Vikings: Valhalla jetzt komplett durch.

 

 

 

Die Serie schließt vom Spirit her direkt an Vikings an. Schön, wie der deutlich stärkte Einfluß der Christianisierung Skandinaviens 100 Jahre später immer wieder durchblickt. Insgesamt für mich genauso gut wie Vikings. Aber ...

 

Ich bleibe bei meiner Kritik an der schwarzen/weiblichen Jarl Haakon. Es gibt zwar meinerseits keine Kritik an der schauspielerischen Leistung Caroline Hendersons, aber jede Szene mit ihr ist für mich ein krasser Immersionsbruch (genau wie die schwarze Anführerin der Schildmaiden). Und da hilft auch nicht eine an den Haaren herbeigezogene historische "Es könnte rein theoretisch sein, dass..." Rechtfertigung.

Zum Glück ist die Erzählebene um Jarl Haakon nicht sehr dominant. Von daher würde ich meine Bewertung - 4 von 5 Trinkhörnern - auf 2 Trinkhörner verringern. Kulturkampf sollte nicht die coolen Serien versauen.

 

PS: Der YT Link ist nur ein repräsentativer Link zur Thematik an sich. Keine Ahnung ob der Youtuber politisch korrekt ist. Wenn nicht gibt es auch etliche Alternativen. Selber suchen ... ;)

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Ich bin jetzt fast durch mit the Rookie .

Das hab Ich drüben im Tanelorn geschrieben :

 

Hallo zusammen
Dank Disney+ Bingewatche ich the Rookie (von & mit Nathan Fillion)

Wow, einfach nur Wow.
Ich fand die Serie ja vorher schon gut, die hatten Interessante Themen drin wie Diversität, Homosexualität, Color ID und soweiter ,aber sie war ImO noch etwas ....Blauäugig, Rassismus war noch nicht so das Thema und die Cops waren immer die guten, etc .
Das hat sich mit Ende der 2ten Staffel und jetzt in der 3ten geändert .The Blue Wall, Rassismus, BLM, Defund the Police sind alles Themen der Show , Wirklich gut, kann ich nur empfehlen .
Ach und Lustige Momente hat sie auch ....

mit Empfehlungstanz
Medizinmann

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Ich bleibe bei meiner Kritik an der schwarzen/weiblichen Jarl Haakon. Es gibt zwar meinerseits keine Kritik an der schauspielerischen Leistung Caroline Hendersons, aber jede Szene mit ihr ist für mich ein krasser Immersionsbruch (genau wie die schwarze Anführerin der Schildmaiden). Und da hilft auch nicht eine an den Haaren herbeigezogene historische "Es könnte rein theoretisch sein, dass..." Rechtfertigung.

Die Schildmaiden sind für dich aber immersionsmäßig okay?

 

(https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/99yysn/did_viking_shield_maidens_really_exist/)

Edited by CMD
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Ich bleibe bei meiner Kritik an der schwarzen/weiblichen Jarl Haakon. Es gibt zwar meinerseits keine Kritik an der schauspielerischen Leistung Caroline Hendersons, aber jede Szene mit ihr ist für mich ein krasser Immersionsbruch (genau wie die schwarze Anführerin der Schildmaiden). Und da hilft auch nicht eine an den Haaren herbeigezogene historische "Es könnte rein theoretisch sein, dass..." Rechtfertigung.

Die Schildmaiden sind für dich aber immersionsmäßig okay?

 

(https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/99yysn/did_viking_shield_maidens_really_exist/)

 

Die Vikings-Serie ist von hinten bis vorne Fantasy, wir konnten die als historisch interessierte gar nicht gucken.

 

Aber darum geht es ja auch nicht, es geht um die Fantasie von Wikingern als weißer, nordischer, überlegener "Rasse". Und da dürfen Schwarze nicht als Protagonisten vorkommen.

Wobei das nicht der Standpunkt der hiesigen Foristen ist, unterstelle ich einfach mal, die spülen nur etwas der rechten Outrage-Memetik hier rein.

 

 

Was weibliche Kämpfer bei den Wikingern angeht, so ist die Fundlage dazu umstritten. Ursprüngliche Grabungen haben sich das meiste zurechtfabuliert, später kamen dann - auch nicht sehr zuverlässige - Knochenanalysen (breites Becken -> Frau), und mittlerweile haben genauere Analysen auch mit Waffen bestattete Frauen nachgewiesen.

Bleibt aber trotzdem ein schwieriges Feld, bei dem man auf der einen Seite männliche Überlegenheitsfantasien hat, auf der anderen Seite übertriebene Geschichten von Amazonen.

Die wenigen verlässlichen schriftlichen Quellen geben da jedenfalls nicht viel her, könnte sein, dass es einfach normal war, könnte auch anders sein, so genau werden wir es wohl auch nie erfahren.

Persönlich denke ich, dass es sicher weibliche Kämpferinnen gegeben haben könnte, wenn sie denn die passenden physischen Merkmale hatten - was bei Frauen statistisch gesehen wohl seltener vorkommt.

 

Hier mal eine anständige Quelle dazu, in den 4 Jahren wird sich nicht viel dazu getan haben:

 

Edited by slowcar
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Weil ich es heute in den Nachrichten gehört habe: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/gendern-bei-audi-konzern-haelt-in-prozess-an-firmen-richtlinie-fest-a-7fa29b2a-bf90-455d-9b39-cd2b5f436735

 

Da wird Audi von einem Mitarbeiter verklagt, der es furchtbar findet genderneutral angeschrieben zu werden. Bin gespannt, wie das rechtlich ausgeht.

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Da wird Audi von einem Mitarbeiter verklagt, der es furchtbar findet genderneutral angeschrieben zu werden. Bin gespannt, wie das rechtlich ausgeht.

Wie fragil kann Männlichkeit sein? :rolleyes:

 

 

Moment , Die ganze Debatte um Gendern & Gendersternchen ist doch weil sich Teile der Bevölkerung vom bisherigen Sprachgebrauch nicht angesprochen fühlten .

Und jetzt mockiert Ihr euch (und damit schliesse Ich CMD ein ) über jemanden, der sich nicht angesprochen fühlt ?

Also aus Exakt dem Grund warum es überhaupt die ganze Debatte gibt?

Echt scheinheiliger Sexismus ImO

 

mit enttäuschtem Kopfschüttelndem Tanz

Medizinmann

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Da wird Audi von einem Mitarbeiter verklagt, der es furchtbar findet genderneutral angeschrieben zu werden. Bin gespannt, wie das rechtlich ausgeht.

Wie fragil kann Männlichkeit sein? :rolleyes:

 

 

Moment , Die ganze Debatte um Gendern & Gendersternchen ist doch weil sich Teile der Bevölkerung vom bisherigen Sprachgebrauch nicht angesprochen fühlten .

Und jetzt mockiert Ihr euch (und damit schliesse Ich CMD ein ) über jemanden, der sich nicht angesprochen fühlt ?

Also aus Exakt dem Grund warum es überhaupt die ganze Debatte gibt?

Echt scheinheiliger Sexismus ImO

 

mit enttäuschtem Kopfschüttelndem Tanz

Medizinmann

 

Patriarchat weint, weil Patriarchat erfährt, wie es Unterdrückten unterm Patriarchat tagtäglich ergeht. Buhu.

 

Genauso, wie ich mich nicht hinstellen werde und Mitleid heucheln, wenn in Alice Weidels Auffahrt eine Autobombe explodiert (frei nach Jan "Monchi" Gorkow), werde ich kein Mitleid haben, weil jemand (unterstützt vom faschistoiden Deppenverein VDS) mit der Behauptung, sich von gendernetralen Formulierungen nicht angesprochen zu fühlen, Klage erhebt. Anders als er behauptet, steckt der männliche Stamm da sehr wohl drin (wenn es beim VDS Germanisten und nicht nur grantige Naturwissenschaftler und Konservative Opas gäbe, könnten die ihm das vielleicht auch erklären), und er fühlt sich ja nicht nur von den "exkludierenden" Versionen angegriffen (die ihn ja nicht betreffen können, Arzt oder Anwalt ist er schließlich ga nicht), sondern von allen Formen der "Gendersprache".

 

PS: Wenn du von mir enttäuscht bist, sind meine Eltern sicher stolz auf mich.

 

Mit trotzdem ganz viel Liebe.

Edited by CMD
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Vikings Valhalla: Ich habe mich schon durch die letzten 2 Staffeln von Vikings nur noch durchgequält, weil ... Vikings Valhalla hab ich dann nach der ersten Folge ausgemacht. Nicht wegen irgendwelcher Hautfarben, sondern weil mir das noch mehr auf den Keks ging, als die letzte Staffel Vikings. :P

 

AUDI-Gendertyp: Wird verlieren. Ob er selber in Anschreiben gendern muss, wage ich aber zu bezweifeln. Was nur ein 'educated guess' ist, ich kann mich auch irren, denn vor Gericht und auf hoher See ... ;)

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Moin,Moin zusammen

 

Patriarchat weint, weil Patriarchat erfährt, wie es Unterdrückten unterm Patriarchat tagtäglich ergeht. Buhu.

 

Ist das Whataboutism , wenn man versucht einen Kritikpunkt mit einem ganz anderen Punkt abzulenken ?

( Ich sehe sowas öfter bei der AXP, wenn z.B. Matt Dillahunty einem religiösen Fanatiker seinen Fehler aufzeigt und der, anstatt darauf einzugehen gleich zum nächsten Punkt zu springen ). Sowieso erinnern mich einige der ...Ereiferer hier an religiöse Fanatiker.

 

Ich wills dir aber gerne nochmal erklären :

Das hat nix mit Patriarchat zu tun sondern damit das Slowcar sich bei einem Mann darüber mockiert, das er sich nicht angesprochen fühlt (und du mit deinem Like ihn auch noch dazu anfeuerst .),Es aber Ok ist, wenn eine Frau genau das gleiche tut

Aaaahlso ; es geht um Slowcar und seinen Post, Nicht um den Auditypen !

 

....wenn in Alice Weidels

 

Das Thema kenne Ich nicht , müßte Ich mich erst informieren , um da mitzureden/mitzuschreiben .

DAS ist aber auch nicht das Thema, sondern Slowcars und dein Verhalten....

Ich sehe nur, das du ein Problem mit diesem Punkt hast und anscheinend versuchst dies auf dieses Thema hier zu übertragen .

 

Jupp, wo ich das nochmal durchlese .

Das ist genau wie bei den  religiösen Fanatikern auf AXP die sich weigern auf einen Punkt einzugehen (weil sie wissen oder ahnen. das sie da falsch liegen) sondern statt dessen versuchen zum nächsten Punkt zu springen°

 

 

 

AUDI-Gendertyp: Wird verlieren. Ob er selber in Anschreiben gendern muss, wage ich aber zu bezweifeln. Was nur ein 'educated guess' ist, ich kann mich auch irren, denn vor Gericht und auf hoher See ...

 

ganz ehrlich ?

Eigentlich ist mir das ganze(ursprüngliche) Thema egal .

Worum es MIR geht ist das ich keine Ungerechtigkeiten mag und wenn sie hier im Forum passieren, schreibe Ich was dazu .

 

Mit Tanz zur 2ten Tasse Kaffe

(Ja, heute bin Ich früh unterwegs)

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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° Ich wußte das Ich den Clip finde .

Da es aber mit diesem Auditypen nix zu tun hat, hier mal separat  :)

 

 

mit separiertem Tanz

Medizinmann

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Es gibt schon einen Unterschied zwischen strukturierter Diskriminierung und dem angeblichen Gefühl eines Einzelnen. Für jede absurde Meinung lässt sich irgendwo jemand finden.

Die Anzahl von Ideen aus radikal linken und queeren Strukturen, die ich für völlig Bescheuert halte, kann ich auch kaum abzählen - so ist das in einer pluralistischen Gesellschaft eben. Wobei die Quote des doof-findens überschaubar bleibt, während Ideen aus radikal rechten und genderfeindlichen Strukture von dann doch ziemlich nahe an 100% Bescheuert kommen.

 

Klar, dass es Leute gibt, die es total einleuchtend finden, dass man Diskriminierung auch gegen die herrschenden Strukturen haben kann, Rassismus gegen Weiße existiert. Es ist eine sehr offensichtliche Vorgehensweise der neuen Rechten, gleichzeitig Täter zu sein und sich zum Opfer zu stilisieren, sei es von der Überfremdung, Umvolkung, Verschwulung, Frühsexualisierung, Gendersprache oder auch nur von Menschen, die ihnen nicht in jedem Punkt beifällig zu Knie fallen und ihre geplante Ermordung dankbar annehmen.

 

Zurück zum Audi-Fall: Als angeblicher Vorkämpfer für Sprachfreiheit möchte jemand seiner Firma vorschreiben, wie sie zu formulieren hat. Es geht ja nicht einmal um sein persönliches Recht, in eigenen E-Mails etwas zu formulieren, sondern ein angebliches Recht, nicht auf bestimme Art als Teil der Firma adressiert zu werden. Völlig absurd.

Vielleicht kann er eine Zweitkarriere als Berufsopfer starten, über AfD-Parteitage tingeln und zusammen mit anderen Idioten rumopfern.

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Guest
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