Zwiebug Posted May 12, 2021 Report Share Posted May 12, 2021 Wie wird die Stärke der Zauber in diesen Ritualen bestimmt?Wird nach Abchluss des Rituals der Zauber gewirkt oder zählen Nettoerfolge als Erfolge des Zaubers? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted May 12, 2021 Report Share Posted May 12, 2021 Kannst du die Frage präzisieren? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Zwiebug Posted May 12, 2021 Author Report Share Posted May 12, 2021 Klar.Es ist nirgends beim Ritual angegeben, ob dann nach Vollendung des Rituals der Zauber dann bspw. mit einer Anzahl an Erfolgen gleich der Nettoerfolge bei der Ritualprobe geworkt wird, oder ob nach/bei Abschluss des Rituals der Zauber nochmal separat gewirkt werden muss, um diesen dann loszulassen, oder vielleicht auch auf eine ganz andere Weise. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted May 12, 2021 Report Share Posted May 12, 2021 (edited) Knifflige Frage. Ich versuche mich mal an einer Antwort: Es gibt Rituale, bei denen eine separate Zauber-Probe gewürfelt werden muss (zb. Fernzauber). Rituale, bei denen man nicht würfeln muss sondern direkt die Erfolge aus der Besiegeln-Probe übernimmt (zb. Fluch).Und Rituale, bei denen man überhaupt keine zusätzliche Zauber-Probe benötigt (zb. Watcher). In welche Kategorie ein Ritual fällt, geht immer aus der Ritualbeschreibung hervor. In den ersten beiden Fällen ist natürlich auch noch die Entzugs-Probe für die Zauber fällig (die jedoch nur der Ritualleiter ablegen muß). Ich bin mir bei dieser Deutung der Regeln allerdings nicht sicher. Andere Meinungen bzw. Hinweise? Edited May 12, 2021 by Corpheus Link to comment Share on other sites More sharing options...
Avalia Posted May 13, 2021 Report Share Posted May 13, 2021 Technisch gesehen ist nirgendwo, nicht einmal beim Fernzauber eindeutig beschrieben, dass überhaupt eine Zauberprobe gewürfelt wird. Der einzige Hinweis, dass man überhaupt den Zauber beherrschen muss, findet sich meiner Meinung nach im Eingangstext zur Ritualzauberei und in Schritt 2: Zauber, die auf gewöhnliche Weise gelernt wurden, können in manche Rituale eingebunden sein, wie etwa ein Kampfzauber in das Ritual Fernzauber (S. 147). Wenn nötig, wählt er auch den Zauber aus, der zum Teil des Rituals wird. Wenn das Ritual die Kenntnis eines Zaubers voraussetzt, muss nur der Ritualleiter diesen Zauber kennen. Theoretisch gibt es jetzt zwei Interpretationen:1. Der Zauber ist Kern des Rituals. Die Nettoerfolge des Rituals wären dann auch die Nettoerfolge des Zaubers, was diesen Ansatz ziemlich schwach macht, gerade in Hinblick auf Kampfzauber, die ja per se keinen Schwellenwert haben und den enormen Schwellenwert von Ritualen.2. Das andere ist, dass ein Schritt zum normalen Wirken des Zaubers hinzugefügt wird. Was den Zeitpunkt angeht, sollte man sich dann vermutlich an früheren Editionen orientieren. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted May 13, 2021 Report Share Posted May 13, 2021 Gerade bei Kampfzaubern, würde sich eine fehlende Zauberprobe dahingehend auswirken, dass das Oper keine Chance auf Widerstand hat. Und das es bei Kampfzaubern keinen Passus gibt, der wie zb. bei Flüchen die Nettoerfolge der Besiegeln-Probe als Erfolge der Zauber-Probe benennt. Daraus leite ich ab, dass es zb. bei Fernzauber eine Zauber-Probe geben muß. Ansonsten finde ich diese Passagen relevant: GRW s. 146 (Ritual besiegeln)"Bei jedem Ritual ist beschrieben, ob und wie sich Nettoerfolge beim Besiegeln auswirken." GRW s. 146 (Merkmal Zauber)"Einige Merkmale des Zaubers können sich dabei verändern, was jeweils in der Beschreibung des Rituals angegeben ist." Link to comment Share on other sites More sharing options...
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