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SCHATTEN EINER STADT


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Leider ist mir inzwischen ein grober Schnitzer auf der Karte auf Seite 87 (und dann auch im gleichen Handout auf Seite 155) aufgefallen:

 

Hier soll u.a. der Riss auf dem „Killisberg“ mit einem Kreuz markiert sein, das Kreuz ist allerdings an der Stelle des „Kriegsbergs“. Der „Killisberg“ ist gar nicht auf der Karte, der wäre nämlich ein kleines Stückchen nördlicher. Im weiteren Text ist allerdings weiterhin vom Riss auf dem Killisberg die Rede. Das kann natürlich erst mal für Verwirrung sorgen.

 

Edited by Mondkuss
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  • 5 months later...
  • 4 weeks later...

Ich bin so frei (und faul) und setze hier mal meinen Kommentar unter der Orkenspalter-Rezi auch hier rein (mit kleinen Ergänzungen):

 

Ich fand die ersten zwei Kapitel der Kampagne noch ganz gut (siehe meinen Kommentar weiter oben), das dritte hat sich für mich aber total unpassend und unorganisch angefühlt. Es wirkte auf mich, als ob es eigentlich aus einem Fantasy Setting stammt und auf Biegen und Brechen in den Cthulhu Mythos übersetzt wurde: ein Magier schickt eine Heldengruppe (hier: die Investigatoren) in eine Globule (hier: die Traumlande), wo sie einige Rätsel lösen müssen, um am Schluss ein Artefakt zu bergen.  <_<

Das Kapitel ist äußerst railroadig. So finden die Investigatoren zu Beginn des Kapitels eine „Vorrichtung“, die aber zu dem Zeitpunkt „unkaputtbar“ ist, weil der Plot es so will. Erst muss oben genannter Ausflug zum Magier (der im Übrigen aus dem heiteren Himmel zu kommen scheint, weil vorher nie die Rede von ihm war) und in die Traumlande gemacht werden, dann geht es endlich. <_< 
Zudem versteckt sich wichtiger NSC im Körper eines Kindes direkt im Unterschlupf (Sternwarte) seines Feindes. Warum? Wo schläft er dort? Was isst/trinkt er dort? Wo genau versteckt er sich, um nicht entdeckt zu werden? Alles unbeantwortete Fragen.

 

Beim vierten Kapitel hatte ich den Eindruck, dass es schnell/endlich fertig werden musste, dadurch macht es einen gerushten Eindruck auf mich, vieles ist nur oberflächlich beziehungsweise als Idee beschrieben.
Was ich insgesamt sehr schade finde, dass Stuttgart als Schauplatz kaum wirklich benutzt wird. Die Kampagne könnte letztlich in jeder x-beliebigen Stadt spielen. Zudem wird Potenzial dadurch verschenkt, dass fast keine NSCs längerfristig relevant sind, also frühere Bekanntschaften/Begegnungen später nochmal aufgegriffen werden. Gerade das hätte ich in einer Stadtkampagne erwartet und mir gewünscht.
 
Leider wirkt der Band insgesamt nur mittelmäßig auf mich. Viele gute und interessante Ansätze, aber insgesamt doch sehr durchwachsen. Hätte evtl. mehr Zeit und/oder nochmal eine Überarbeitung gebraucht, um wirklich gut zu sein. Leider!
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Danke für die Beschreibung. Faulheit würde ich das aber nicht nennen, Du hast ja kleine Ergänzungen dazugeschrieben, also kein simples Copy&Paste. :-)

Ich hatte den Band nur überflogen, da ich im Moment mit anderen Abenteuern/Kampagnen beschäftigt bin.

Edited by Arkonia
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