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Masken und Weltgeheimnis


SvenOdinsson
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Hallo in die Runde, 

bald schließe ich die Zweiköpfige Schlange mit meiner Gruppe ab und kurz vor Mu haben sich schon einige Spieler:innen nach einer Nachfolgekampagne erkundigt - ich denke, beide Gruppen freuen sich schon darauf, die Masken zu spielen. :-) Vor einiger Zeit hatte ich mir "Weltgeheimnis" zugelegt, weil ich als Spielleiter ein Freund von (entwickelbaren) Fraktionen bin, die die Spielwelt bereichern. Darüber hinaus begleitet meine Spieler seit Jahren ein dubioser, ambivalenter Händler, der stark an Leland Gaunt aus Stephen Kings Needful Things erinnert. ;-)

 

Als ich von Jackson Elias' "kleinem schwarzen Buch" las, das in Kombination mit seinem Anwelt Ramsey als Generator für Ersatzinvestigatoren fungieren kann, kam mir die Idee, hier ggf. das Weltgeheimnis zu involvieren. In der Publikation selbst wird als Beispiel für die Verwendung in einer Kampagne die Zweiköpfige Schlange genannt, da es sich hierbei um eine weltumspannende Kampagne handle, in der hier und da Safehäuser oder feste Netzwerke - gerade in PULP-Kampagnen - sinnvoll sein können. Wenn eine Kampagne weltumspannend ist, dann sicherlich auch die Masken. :-) 

 

Wäre es aus eurer Sicht denkbar, dass Elias als gut vernetzter "Weltreisender, Forscher und Autor" (wie es selbst in den Masken steht) nicht entsprechend ein kleines Unternehmen mit seinen vielfältigen Funden und Werken eröffnet hat - als Startkapital würde sich hier das Gold der Pyramide aus Peru hervorragend anbieten... vielleicht war das Gold - neben den für die Kulte sehr lästigen Recherchen von Elias - ein weiterer Faktor, warum Nyarlathotep und dessen Anhänger ein gefährliches Interesse an ihm entwickelten. 

Möglicherweise führt die weise Frau Nayra in Puno selbst einen kleinen esoterischen Laden, der als foreshadowing ein Ladenschild mit einer abstrakten Meerjungfrau trägt - ein weiterer Ansatzpunkt, über den sich Jackson Elias mit dem Weltgeheimnis verknüpfen lassen könnte. 

 

Die Frage wäre nun, wie sich die genaue Integration gestalten könnte. Kommissarisch würde ich anfangs Ramsey als Treuhänder den Laden von Elias übernehmen lassen - mehr aus Pflicht- und Freundschaftsgefühl dem Verstorbenen gegenüber. Toll wäre dann natürlich, wenn die Ermittler dann selbst allmählich über diesen Startpunkt die Netzwerke, die Elias zur damaligen Zeit hatte, entdecken und im Kampf gegen die Kulte allmählich reaktivieren. Auf diesem Wege könnte ihnen auch das kleine schwarze Notizbuch von Elias in die Hände fallen, sobald die ersten Ausfälle in den Reihen der Ermittler geschehen - eine tolle Idee, wenn die Spielerin oder der Spieler, der gerade seinen Ermittler verloren hat, der Gruppe seine Ideen für einen Ersatz präsentiert und jemand anderes aus der Spielrunde aus Sicht des Helden reagiert: "Da fällt mir doch dieser Name ein...." *holt das Notizbuch hervor, sucht und schreitet zum Telefon* :-) 

 

Vielleicht habt ihr ja noch weitere Inspirationsideen bzw. seht Fallstricke und Risiken bei der Verflechtung des Weltgeheimnisses in die Masken. 

 

Ich freue mich auf eure Ideen :-)

Edited by SvenOdinsson
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Im Prinzip hast du da ja schon viele gute Ideen, die sich gut und passend zusammenfügen. Ich habe Masks vor vielen Jahr(zehnt)en gespielt, sehe hier aber keine Fallstricke, die man nicht überwinden könnte.

Außerdem gibt es Spieler, die erwarten immer noch eine weitere Ebene, die man mit dem Weltgeheimnis gut einbauen kann.

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Ich finde die Idee sehr schön und sehe keine Fallstricke. Du hast da ja jede Handlungsfreiheit das so zu gestalten, dass es zur Kampagne passt. Und Jackson Elias wäre für so eine Sache in jedem Fall sehr geeignet.

Wir spielen die Masken nach PULP Regeln wo das Sterberisiko etwas niedriger ist aber in einer regulären Runde ist es absolut sinnvoll Ersatzcharaktere in der Hinterhand zu haben.

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