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[Vorsicht Spoiler] Unklare Situation im dritten Abenteuer von "Der dunkle Kult"


Frostdrache
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Hey, wir haben gestern das dritte Abenteuer im Zusatzband angefangen und hatten da ein paar Unklarheiten.

 

1. Schlachtmodus:

Bei den Schlachten werden die Anzahl der Kultisten gegen die Truppenkarten gewertet. Hierzu wird dann jeweils ein W10 geworfen und das Ergebnis entscheidet über Sieg und Niederlage. Gilt hier auch der Härtebonus und dürfen hier Gaben eingesetzt werden (z.B. Auserwählter der Götter und Fluch)?

Da die Werte der Helden kleinen Einfluss auf den Kampfwert im Schlachtenmodus haben währe der Härtebonus hier sehr fieß. Immerhin ist die Schlacht schon so sehr schwierig. Im Gegenzug heißt es aber, dass der Härtebonus auf alle Konflikte zählt und ebenso Gaben jederzeit eingesetzt werden können. Wie soll man hier mit Umgehen?

 

2. Die Drachenfeste:

Nach nachträglichem Studieren des Regelhefts bin ich der Meinung, dass bei Abschnittsnummer 19 eine weiterführende Abschnittsnummer Falsch angegeben ist. Wir wollten gleich zur Drachenfeste (87) gehen. Statt 87 sollte hier 86 stehen. In der Aufregung des Abenteuers haben wir das leider nicht korrigieren können, wodurch uns anscheinend eine hübsche Keilerrei entging...

 

Soviel erstmal dazu. Wir stehen jetzt mit nur zwei Truppen vor der Großen Schlacht, mal sehen, wie das weiter geht.

 

Gruß

 

Frostdrache

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Zu 1. (Achtung, meine Interpretation):

 

Der Härtebonus zählt bei allen Proben, also Konflikten und Tests. (Und bei den Eigenschaften der Schurken).

 

Die Schlachten werden ja einfach gewürfelt. Die Helden haben zunächst keine Probe abzulegen. Also kein Härtebonus.

 

Auch Gaben haben ersteinmal direkt keinen Einfluss.

 

Solltest Du jedoch die Experten-Regel „Kreativer Gabeneinsatz“ zulassen, kann man mMn mit "Fluch" oder "Auserwählter der Götter" Schlachten zumindest beeinflussen.

 

Ich als Questmeister würde nicht den kompletten Ausgang einer Schlacht damit entscheiden lassen. Sondern eher einen Bonus auf den Wurf der Spielerseite oder Malus für den Gegner geben. Z.B. bei Fluch -1 oder bei Auserwählter +2. Auch andere (Kampf-)gaben könnten beimir jeweils mit guter Beschreibung des Spielers Boni und Mali geben. Als Richtwert würde ich eine Angeborene Gabe mit einem Wert von 2, eine „normale“ mit einem Wert von 1 einfliessen lassen.

Beim Einsatz mehrerer Kampfgaben könnte man dies einschränken. Es macht wenig Sinn, wenn zunächst beschrieben wird, dass Alondis mit Windreiter den Anführer der Gegner ausschaltet, und dann unser Minotaurus mit Hornstoss ankommt. Es ist ja nur noch Fußvolk übrig...

 

Warum ich dies unter anderem zulassen würde ? Damit die Gaben im nächsten Kampf der Helden (alleine) schon erschöpft sind... hahaha...

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