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Metaphysicus

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Posts posted by Metaphysicus

  1. Ich gebe meinem Vorschreiber Recht ...

    Au?er was den Malleus Monstrorum angeht. Aus meiner Sicht ein "Muss"*!!!

     

    ---

    *In Anführungsstrichen, weil es natürlich kein Muss ist. Natürlich kann man sich auch Monster selber ausdenken oder aus dem Spielleiterhandbuch nehmen. Was allerdings Umfang und Inspiration angeht, so würde ich den Malleus Monstrorum als vielleicht bestes Monsterhandbuch in der Rollenspielwelt bezeichnen.

  2. Ja, für mich wäre ein iPad auch niemals ein Ersatz für ein Handout! Wenn sie den Brief finden, dann sollen sie ihn gefälligst auch angrabbeln dürfen. Trotzdem würde ich es für meine (SL) Unterlagen verwenden und evtl. auch für Musik. Au?erdem liebäugel ich auch immer noch mit der Idee eines Digitalen Bilderrahms, um dort Atmo-Bilder einzublenden - Landschaften, Skylines oder Portraits ...
  3. Kennt einer von euch eine gute Seite, wo die Mode der 20er mit hübschen Bildern aufbereitet ausgestellt wird? Am besten auch mit Erklärungen und Bezeichnungen. Zum Beispiel mit Bezeichnungen von den verschieden Hut-Typen und Erklärungen wann genau was getragen wurde.
  4. Original von Phil Maloney

    Edit: Fällt mir grad noch auf, dass der Wert im Original ja auch nicht Looks hei?t, sondern Appearance - was für mein Empfinden nicht so sehr das Aussehen (im rein physischen Sinne von "gutaussehend") meint, sondern...tja... eher die grundsätzliche Gesamterscheinung.

    Deshalb hei?t das Attribut doch auch ER (Erscheinung) und nicht Aussehen. Oder steht in INS wirklich Aussehen 18?
  5. @Aaron Curwen

     

    Ich finde das alles viel zu konkret. Ohne Deine Ansätze entwerten zu wollen, aber ich würde den Mythos viel abstrakter betrachten. Wir wissen doch gar nichts über den Mythos, denn wenn wir ihn wirklich verstehen würde, dann wären wir wahnsinnig. Wenn Du schon von Subtilität schreibst, dann kannst Du doch auch unkonkreter sein.

    Original von Aaron Curwen

    [...] Das wäre auch wahrscheinlich, da vielen Kreaturen des Mythos aufgefallen sein müsste, dass der Mensch (im Moment) als dominante Spezies auf diesem Planeten hervorsticht. [...]

    Warum sollten wir die dominante Spezies auf diesem Planeten sein? Klar glauben wir das, aber eine Ahnung wie es wirklich ist, haben doch nur die, die nicht mehr drüber sprechen können, weil sie sabbernd in einer Gummizelle sitzen. Au?erdem scheinen wir den meisten Kreaturen des Mythos ziemlich egal zu sein - sie sehen uns wohl weder als Bedrohung noch als dominant. Nyarlathotep mal ausgenommen - der scheint ja schon ein bisschen Spa? an uns Menschen zu haben ...

     

    Ich sehe das eher so: die Bedrohung geht von UNS aus, weil wir glauben den Mythos (oder ein Teil von ihm) verstanden zu haben (z.B. Regierungen oder Wissenschaftler) oder weil wir denken, wir könnten ihn kontrollieren oder von ihm Profitieren (z.B. Kultisten, Regierungen oder Wissenschaftler) etc.

  6. Hallo Aaron!

     

    In Gro?städten leben Menschen nicht mehr miteinander sondern oft nur noch nebeneinander her.

    Anonyme lebende Geschöpf die sich nach der Arbeit mit ihren "Onlinefreunden" treffen, um sich ihren kranken Hobbys zu widmen.

    Und tief im Inneren wissen sie, dass das Ende unaufhaltsam näher rückt.

     

    (Kommt Dir das bekannt vor? ;) )

     

    Wahrscheinlich hast Du nicht das Cthulhu Now Buch, denn dort wird Deine Frage ziemlich ausführlich behandelt ...

     

    Wie wäre es mit einer Selbsthilfegruppe, um die Charaktere zusammen zu bringen.

     

    Nur so viel - habe nicht viel Zeit. Am Wochenende treffe ich mich mit meinen Kultisten-Freunden und muss mich noch vorbereiten ...

  7. Intensive Vorbereitung hat sich bei mir irgendwie immer bezahlt gemacht. Auch wenn ich später improvisieren musste bzw. durfte.

    Ich würde immer viel Zeit investieren. Vorbereiten hei?t ja nicht "Schienen legen", sonder vor allen Dingen, das Szenario auszuschmücken. Und das führt dann auch im Regelfall dazu, dass man dann auch leichter improvisieren kann.

  8. Original von Synapscape SPOILER: eine von "Rüsseltieren" strotzende Minikampagne im blauen Einband
    :D

     

    Original von Synapscape SSicherlich ist das bei anderen Genres noch häufiger der Fall, aber von einem philosophisches Horror-Erzählspiel ist die offizielle BRP-Cthulhu-Linie weit entfernt.
    Ja, zumindest gibt es keine unterstützenden Regelmechanismen.

    @Synapscape: Hast Du mal ToC gespielt? Würdest Du das eher als ein "philosophisches Horror-Erzählspiel" bezeichnen? Oder reichen Dir die Ermittlungsmechanismen auch nicht um diesen Titel zu vergeben? Immerhin wird zwischen zwei Psycho-Schadensarten unterschieden ;) !

     

    Original von Synapscape Ich bemängele das nicht, ich hake auch nur deshalb so stark hier ein, weil eben Marcus J. das hier so darstellte und ich das angesichts dieser Tatsachen für nicht richtig halte..

    Ja, verstanden. :)
  9. Original von Synapscape

    @Metaphysicus:

    Du hast dann wohl nicht ganz verstanden, um was es mir geht, zumal hier ja eine Gegenüberstellung von Systemen gemacht wird.

    Hatte ich wohl nicht - sorry! Und du hast natürlich damit recht, dass Kampf ein integraler Bestandteil von Cthulhu ist und das davon ausgegangen wird, dass man in einer Cthulhu Kampagne auch kämpft. Und daher auch die Behauptung "Kämpfe werden bei Cthulhu halt eher als notwendiges ?bel begriffen" nicht zutreffend ist. Aber trotzdem wird Kämpfen nicht so viel Gewicht beigemessen wie bei den meisten anderen Rollenspielen.

     

    Ich hatte mich nur an dem Vergleich der Gewichtigkeit zwischen Kampf in den SW-Regeln und den CoC-Regeln gestört, den Du vielleicht aber gar nicht gezogen hast.

     

    Was ich aber anscheinend auch nicht ganz verstehe, ist folgende Behauptung:

    Original von Synapscape

    Ich versuche zu verstehen, woher die Annahme kommt, Cthulhu sei ein "philosophisches Horror-Erzählspiel", wenn der umfangreichste Teil der offiziellen Publikationen und der grö?te Regelanteil sich mit dem Thema Kampf auseinandersetzen.

    Nicht dass ich Cthulhu als "philosophisches Horror-Erzählspiel" bezeichnen würde, aber welche Bücher setzten sich denn bitte hauptsächlich mit dem Thema Kampf auseinander? Das Spieler und Spielleiterhandbuch beschäftigen sich mit dem Thema - sicher, das Waffenhandbuch - ok, wenn man Zauber dazu zählt, dann sicher auch Arcana Cthulhiana ... aber sonst?! Und natürlich nimmt das (wie bei jedem Rollenspiel) ein bisschen mehr Platz ein, weil eine kämpferische Auseinandersetzung komplizierter abzubilden ist als z.B. ein Gespräch.

     

    Original von Leronoth

    @Metaphysicus Synascape hat ja auch keine meinung vertreten, sondern belegt warum die offizielle linie Johanus' ansicht nicht unterstützt.

    Wie geschrieben ... siehe oben. Peace :)

     

    Wie ist es denn bei ToC - wie viel Platz bekommt das Thema Kampf denn dort?

  10. Original von Synapscape

    @Marcus Johanus:

     

    Wie gelangst du denn zu dieser Annahme:

     

    Kämpfe werden bei Cthulhu halt eher als notwendiges ?bel begriffen

     

    Cthulhu verfügt über ein breites Ensemble an Waffenfertigkeiten, Nahkampfangriffe wie Faustschlag oder Ringen sind sogar mit recht hohen Grundwerten von Anfang an auf dem Charakterbogen vorgesehen, zu jeder Kreatur werden Panzerungswerte, Trefferpunkte und Immunitäten gegen diverse Waffen und Kampfmittel aufgeführt, zahlreiche offizielle Abenteuer erfordern einen Kampf entweder gegen Kultisten oder auch gegen die Kreaturen selbst, häufig sind zum Lösen sogar im Endkampf gewisse Rundenanzahlen vorgegeben, in denen diverse Dinge passieren müssen.

    Letztendlich hat Pegasus sogar ein Cthulhu-Waffenkompendium mit mehreren Hundert Knarren herausgegeben.

     

    Also die offizielle Linie von Cthulhu ist schon sehr kampflastig und machte den Kampf zu einem wesentlichen Element des Spiels und der Spielregeln. Vielleicht begreift du den Kampf als notwendiges ?bel, aber das solltest du vielleicht als persönliche Meinung kennzeichnen.

    Ganz ruhig! :)

     

    Es ist ja wohl klar, dass hier fast nur persönliche Meinungen geäu?ert werden. Und Deine Meinung (Cthulhu sei ein kampflastiges System) hast Du ja auch nicht als Deine Meinung gekennzeichnet. Klar kann man in Cthulhu vernünftig Kämpfe abbilden, aber es gibt schon Systeme, die noch mehr Gewicht darauf legen. Zum Beispiel SW ...

     

    Au?erdem gibt es in den HPL Büchern / Geschichten auch relativ wenige kämpferische Auseinandersetzungen und Sandy Petersen hat die Werte der Gro?en Alten auch erst in der zweiten Edition angegeben (soweit ich wei?).

     

    Damit will ich nur sagen, dass es schon Sinn macht, wenn man sagt, dass Kampf nicht der Fokus oder Mittelpunkt (oder von mir aus auch ein "notwendiges ?bel") im Cthulhu-Rollenspiel ist.

  11. Original von Synapscape Vielleicht mag das den Eindruck erwecken, es würde "Railroading" geben, weil die Struktur des Abenteuers viel schneller offensichtlich ist.

    Das ist wahrscheinlich ein Grund, denn gerade wenn Du ein Abenteuer um core clues aufbaust, so ergibt sich ja eine gewisse Struktur, welche einem schienenähnlich vorkommen könnte. Zumal man ja auch irgendwie immer Erfolg hat und z.B. keine falschen Hinweise (core clues) finden kann. Oder?

    Wenn jemand bei Bibliotheksnutzung patzt, könnte man ihm (oder ihr) auch eine Fehlinformation zukommen lassen - keine Fehlinformation in dem Sinne, dass die Geschichte nicht weiter geht, sondern eher so etwas wie: Cthulhu ist lichtscheu und kann durch Lärm vertrieben werden...

    Oder wie würde man so etwas bei GUMSHOE lösen?

     

    @Tom und Tannjew: Mir sind gerade noch zwei Bücher von der Liste eingefallen: Cold City und Hot War.

  12. Original von Tannjew

    Meinst du vielleicht "House of the Blooded"? Das interessiert mich auch - weshalb ich es mir über kurz oder lang auch als Lesestoff zulegen werde. Eventuell finde ich darin Inspirationen für meine "Song of Ice and Fire Roleplaying" Runde...

    Ja, ich meine "House of the Blooded" von John Wick! :rolleyes: Habe gerade viel bestellt :) und habe es auch noch nicht gelesen, nur mal durchgeblättert ...

     

    Was die Armitage Files angeht: Glaubt ihr, dass das Railroading vom GUMSHOE dadurch ein bisschen entgleist wird? Dem GUMSHOE-System wurde ja vorgeworfen, dass es einige der Freiheiten von klassischen Rollenspielen beschneidet - zumindest habe ich das mal in einem Review gelesen, praktische Erfahrung habe ich noch keine.

     

    Also, verändern die Armitage Files ToC oder sind sie nur so etwas wie ein innovatives Abenteurer?

  13. Original von Tannjew

    Ich finde das Konzept auch sehr interessant (so wie ich auch ToC toll finde) und werde mir die Armitage Files auch zulegen. Ich befürchte blo?, dass es beim reinen Lesevergnügen bleibt, da die Sprachbarriere für meine Spieler zu gro? sein wird ;(

    Geht mir auch so - ähnlich! Zwar glaube ich, dass die Sprachbarriere für meine Spieler kein Hindernis wäre, aber irgendwie bleiben viele innovative Systeme bei mir (bis jetzt) ungespielt. Ich bin mir nicht im klaren warum das so ist, aber wir greifen dann doch meistens auf das Altbewährte zurück, weil es halt weniger Einarbeitungszeit erfordert. So wie bei : House of Blood, Don't Rest Your Head etc.
  14. Original von VanHelsing

    Was ich eigentlich nie verstanden habe, wer entscheidet eigentlich, auf welchen Charakter ein fliegendes Monster sich stürzt, wenn es sich am Nachthimmel befindet?

     

    Ist dies so geregelt, dass das ausgewürfelt wird?

    Habe da in den Spielanleitungen nichts gefunden.

    Es entscheidet der Schleichen-Wert (schlechtester Schleicher wird angegriffen) oder bei Gleichstand der Erste Spieler.

    Wenn ich mich richtig erinnere.

  15. Ich kann mich Marcus nur anschlie?en. Nicht unbedingt was Arkham Now angeht, aber was Cthulhu Now angeht. Au?erdem finde ich die Diskussion über das "richtige" Now ein bisschen abstrus. Zum Beispiel würde ich die neueren Teile von Alone in the Dark als Now bezeichnen (und bitte jetzt keine Diskussion über die Cthulhuhaftigkeit oder die Qualität der Spiele :rolleyes: ) und die erzeugen zum Teil auch eine interessante Atmosphäre, ohne die oben aufgezählten Elemente zwanghaft zu benutzen. Auch sonst finde ich, dass man durchaus Now Stimmung erzeugen kann, wenn man zum Beispiel in einem abgelegen Hinterwäldlerdorf ankommt (als "moderne" und "zivilisierte" Menschen ;) ) und sich mit den inzestiösen Machenschaften in einer fremdartigen Subkultur konfrontiert sieht. Als Beispiel fällt mir hier The Wicker Man ein ... Nein, nicht der mit Nicolas Cage *kotz* X(
  16. Original von Peterchen

    Offensichtlich nicht X(

    Aber mei, man is halt Sammler....

    Die Rezension lässt michh aber das ganze auf der Leseliste ganz nach hinten schieben....

    Wie secrets of Japan, das hab ich auch schon ein paar Jahre, aber nur reimgeguckt :rolleyes:

    Naja....

    Ja, man ist halt Sammler *seufz*, halt die Ohren steif. Vielleicht lä?t sich ja etwas herausziehen - so wie z.B. auch bei der Nocturnum Kampagne - Oops 8o Nein Synapscape, lass mal gut sein, Deine Argumente sind angekommen. ;)
  17. Original von Peterchen

    Ich habe mir Arkham now soeben bestellt. Wird aber ne Weile dauern, bis ich reingelesen habe. Sage dann gerne hier Bescheid.

    Hast Du schon die Rezension auf Amazon.com gelesen? 8o

    Sehr emotional und leidenschaftlich, aber ein paar Argumente kann ich nachvollziehen - und auch zum Teil die Emotionalität, er ist schlie?lich ein Einheimischer ... Na ja, bin auf jeden Fall auf weitere Meinungen gespannt.

     

  18. Original von Synapscape

    Ja, da scheint es viel lohnendere Städte zu geben, zum Beispiel fällt mir da aus der Nocturnum-Kampagne ein:

     

    das erfundene Bergdorf "Miner's Folly" mit keinerlei Tiefgang und der vagen Ortsangabe: Rocky Mountains

     

    Die erfundene Universitätsstadt "Eastfield" mit der weltbekannten Mandrake-Universität, in der knapp 10.000 Einwohner sich ca. 50 winzige Häuschen an 5 Stra?en teilen.

     

    Und zu guterletzt: das japanische Kloster samt japanischer Siedlung Still Mountain in Kalifornien.

     

    :D:D:D

     

    Sorry, das war jetzt sehr sarkastisch, aber ich versuche zu verstehen, wie man sich Arkham nicht im Cthulhu Now-Universum vorstellen kann, aber im gegenzug eien Kampagne als die beste Now-Kampagne aller Zeiten lobpreist, die mit weitaus langweiligeren und unausgegoreneren Fantasie-Locations aufwartet?

    Nicht aufgeben! :rofl: Teil Deinen Frust ruhig mit uns ;) .

    Was ist denn eigentlich heutzutage so los in Salem, Massachusetts? New Orleans wäre natürlich cool! Auf den Spuren von Call of Cthulhu und Voodoo.

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