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g.sys

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Posts posted by g.sys

  1. Naja, ich wei? nich so recht.

    Wenn ich Pen&Paper spielen will, wil ich nicht auch noch gro? Theater spielen müssen und mit solcherlei Requisiten herumfuchteln müssen, nur weils alle anderen am Tisch machen.

    Da kann ich ja gleich zum LARP gehen.

     

    Ich find es unnötig.

    Und von wegen Verletzt andere nicht: Würfel sind keine Wurfgeschosse und die Bleistifte sind keine Stech- und Piekinstrumente ;)

  2. Hallöle,

     

    das ganze Gerede vo nwegen wei?er Flecken auf der Landkarte oder nicht geht mir so langsam auf die Nerven. Warum?

    Wer braucht den nwei?e Flecken, bzw "unbekannte" Gebiete um Horror zu erzeugen?

    Es ist doch noch längst nicht gruselig genug, wenn die Charaktere plötzlich irgendwo sind, was nicht auf irgend einer Landkarte oder bei Google verzeichnet ist. Naja dann ist das halt so, vielleicht bisschen mulmig, mehr nicht.

     

    Man stelle sich vor, das Flugzeug gerät plötzlich in einem Sturm. Gerade so überlebt, spielen dann die Instrumente verrückt, irgendwo über dem Ozean. Weit und breit nur eine kleine Insel zu sehen, die nirgends auf der Karte Verzeichnet ist.

     

    Und wegen dem Stand der Technik. Ist doch gerade gruselig, wenn das modernste, perfekteste Handy beim Telefonieren nur irgend ein gekrächztes Rauschen von sich gibt, eben weil hier mystische Kräfte am Werk sind.

    Oder was, wenn die ganzen Internetseiten beim Aufruf plötzlich ne Computerstörung hervorrufen? N Computervirus geladen wird, oder wie von unvorstellbarer Geisterhand die Server down zu sein scheinen. Eigentlich unmöglich, aber gerade das macht doch dann das Horrorgefühl aus, eben weil es bei all dieser Technik doch nicht funktioniert.

     

    Gespräch des Piloten mit dem Flugpersonal nach einem heftigen und zu plötzlichen Gewittersturm

     

    Ja wirklich, da ist eine Insel, vor unseren Augen. Und nein, weder bekomme ich Funkkontakt noch Zeigen die Instrumente etwas sinnvolles an. Hier spielt alles verrückt.

    Der Satellitenkontakt ist auch abgebrochen. Verdammt, wenn man es mal braucht spielt aber auch garnichts mit.

    *wütend das Satellitentelefon an die Wand schmetter*

    So weit ab vom Kurs können wir doch nicht sein? Nach meinen Berechnungen müsste vor uns Florida liegen, doch da ist nur diese Insel.

    Mal als spontanes Beispiel wie ich mir das vorstelle.

     

     

    Nachtrag:

    Ach und apropos Verfügbarkeit Internet und Handynetz.

    Es ist ja noch nicht einmal möglich in einer etwas grö?eren Stadt wie Dresden durchweg für alle haushalte Internet übers Kabel bereit zu stellen.

    geschweige denn, dass man auf dem Balkon noch ordentlich telefonieren kann, weil das Handynetz durch alle möglichen Gebäude extrem schwach ist. Muss man sich also ständig irgendwo einen guten Empfangspunkt suchen.

    Selbst in Städten gibt es noch in gewissen Sachen mehr als genug "wei?e Flecken", die rein aus wirtschaftlichen Gründen (Umständen) noch lange lange wei? bleiben werden.

  3. Zunächst mal müssten man gucken, ob es tatsächlich eine "Gewöhnung" an Gewalt gibt, oder ob diese Sicht nur entsteht.

     

    Gewalt in Medien wie Fernsehen und Spielen ist nur visualisiert. In Spielen und Filmen kommt noch hinzu, um zu zeigen, dass man mit Filmtricks und Grafikengines schon so viel Dinge tun kann, die früher nicht so realistisch, bzw aufwendig möglich gewesen wären.

    Ich meine, was nützt es einen 300 PS Auto mit 325 km/h Spitze zu haben, wenn man den nirgends so richtig ausfahren kann? Dennoch regt sich bei einigen Männlichkeiten in der Hose was wenn so ein Geschoss gezeigt wird.

    Vielen werden es sich aber nicht kaufen (können) oder es intensiv ausnutzen.

     

    Genau so bei der Gewalt. Viele, die sich gewalttätige Filme anschauen oder Spiele zocken, werden deshalb nicht zu Amokläufern oder Gewaltverbrechern.

     

    Wenn sie also so an die Gewalt gewöhnt wären, würden sie sich dementsprechend auch verhalten.

    Die Gewalt in der Realität sieht dann aber meist ganz anders aus. Ohne den Schützenden Bildschirm davor, nackt und unverblümt.

     

    Obwohl ich früher gern mal das ein oder andere brutale Spielchen gezockt habe und den ein oder anderen blutigen Film geguckt habe, hatte ich immer n riesen schiss davor, dass der nächste der mich schief anguckt mir auch noch eins auf die Nase gibt. War aber nicht so.

    Verprügelt wurde ich bei der gewaltgewöhnten Jugend nicht, obwohl ich eher in das typische Opferschema passen würde. Die haben sich lieber untereinander gekloppt.

     

    Wo also sehe ich, dass die Leute mehr an Gewalt gewöhnt sind? Ich denke nicht, dass deshalb mehr Gewalt im Alltag herrscht. Durch Medien wissen wir nur mehr, wann und wo was passiert ist. Was wir damals nicht wussten, passierte auch nie. Was wir heute nicht wissen, passiert auch nicht.

     

    Ich bin ein ganz normaler Mensch, der im Alltag wenig mit Gewalt konfrontiert wird. Ich habe dennoch ständig ein bisschen Angst, der nächste Besoffene könnte mich mit seinen Homies und Checkern mal so richtig abziehen und mir eins rein drücken.

    Ich sehe eher eine Steigerung des Alkoholkonsums und damit verbundene Gewalttaten, als durch diverse Filme, Spiele und andere Medien.

     

    Und mal ehrlich, gibt es nicht genauso auch Bücher, in denen Gewalt beschreiben wird? Sogar Romane, in denen psychische Gewalt derart beschreiben wird, dass es eine Anleitung sein könnte? Muss es denn immer gleich der Fernsehgucker und Computerzocker sein, der sich mit Gewalt berieseln lässt? oder ist es nicht auch das scheinbare Mauerblümchen mit der Hornbrille, die regelmä?ig brutale Krimis liest?

     

    cG

    g.sys

  4. Original von fnord
    Original von anachronist

    Und ich meine nicht einen Tentakel aus dem Klo, sondern Unerklärliches oder Hochunwahrscheinliches, was andauernd passiert. Z.B. ein fehlender Tag im Leben. Eine alte Operationsnarbe, am Hinterkopf, die durch Zufall von der Friseurin gefunden wird. Eigene Aufzeichnungen von letzter Woche, die -wenn man sie sich nochmal ansieht- auf polnisch verfasst sind, ohne das man diese Sprache beherrscht. Fernsehsprecher, die einem geheime Botschaften geben. Kurzum die wundervolle Welt der Schizophrenen.

     

    Was Du da aus der Psychiatrie zitierst, passt gut. Es gibt ja genug Leute, die oben genannte Sachen von sich behaupten und noch viel mehr.

    Otto Normalbürger würde sie als Verrückte abstempeln, was aber, wenn Sie recht haben oder es an sich selber feststellt.

    Ein schier endloser Quell an Inspiration dürften auch diverse Verschwörungstheorien und Urbanen Legenden sein. Das kann man mit dem Mythos mischen, wie bei Delta Green oder auch nicht, ist immer noch Modern Horror, wenn man ein paar Akte X Folgen nachspielt.

     

     

    Was anachronist da beschreibt ist für mich aber nicht zwingend auf "modernen" Horror begrenzt. Das passt genauso auch in die 20er.

     

    Aber mal von dem technologischen Fortschritt abgesehen, hat jemand vielleicht eine Idee wie es ein NOW Setting wird, wie es in den 20ern oder sonst wann nicht möglich wäre?

     

    Wo liegen denn die geistlichen Unterschiede und Gesellschaftlichen von damals und heute? Kann man damit etwas anfangen?

    Das Wissen ist sicherlich gewachsen, aber mit dem Wissen kommen ja nicht nur die technischen Veränderungen, oder?

     

    cG

    g.sys

     

  5. Um noch ein Beispiel zu nennen:

     

    Sehen wir uns das Meer mal an.

    Dieser Lebensraum ist bis heute kaum erforscht. Bei jeder Expedition gibt es immernoch viel Neues und neue Arten werden entdeckt.

    In diesen Tiefen verbergen sich ja auch unsere Mythoswesen wie Cthulhu, Dagon usw.

     

     

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    g.sys

  6. Hallo Forum,

     

    ich möchte dieses Gesuch längerfristig anlegen.

    Meine Freundin und ich (beide momentan 25 ?onen alt ;) ) würden gern öfters mal eine Runde Cthulhu zocken.

     

    Sie ist Studentin und hat relativ regelmä?ig Zeit, ich hingegen arbeite 7 Tage 3-Schicht. Kann beispielsweise also nur jedes 3. Wochenende.

     

    An Erfahrung haben wir bisher nur 3-4 Soloabenteuer und das Gruppenabenteuer, das ich als SL aus dem Einsteigerheft geleitet habe.

     

    Vielleicht sieht man sich ja auch mal im Club der Traumtänzer, sollte ich es wirklich mal gebacken bekommen.:coc:

     

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    g.sys

  7. Hallo,

     

    ich finde diese Diskussion interessant, also entschuldigt mich, hier altes wieder auf zu wärmen.

     

    So wie ich es verstehe, mangelt es also den fiktiven Locations an Details und Hintergrund. Somit wirken diese für den Spieler eben immer noch fiktiv und gehen nicht mit dem Realismus den Cthulhu NOW einher, da hier aufgrund der Zeitepoche das Setting jenes des Spieler in allen Belangen ist.

    Schön und gut.

     

    Doch sollte auch bei realen Locations die Recherche von Mu?e und Sorgfaltspflicht geprägt sein. Sonst sieht man als Spielleiter schnell alt aus, da der Spieler die Location dann tatsächlich besser kennt, als man es recherchiert hatte.

    Ohnehin wird man wohl das ein oder andere hinzu dichten müssen, da die Location schlicht und ergreift nie mit Cthulhu-Mythos und Konsorten in Berührung kam.

     

    Genau das mag mir der Grund sein, dass Locations präventiv erfunden werden. So kann man Location, Story und Hintergründe für das Abenteuer schlüssiger gestalten und verliert keine Zeit darin, Zahlen und Fakten zu sammeln, zu kombinieren und auszuwerten.

     

    H.P. Lovecraft war wohl ein Meister darin, fiktives real scheinen zu lassen. Man kann nur versuchen ihm nach zu eifern.

     

    Was das Problem des Internets angeht, so ist die Technogläubigkeit, die Welt wäre erkundet und beherrschbar genau der Schwachpunkt der Charaktere und Spieler, den der Spielleiter auszunutzen vermag.

    Denn wie erschreckend ist es gerade heutzutage, wenn der Physikprofessor keinerlei Erklärungen für das Phänomen findet.

    Ein Profiler hinter offensichtlich zusammenhängenden Kultmorden kein System zu erkennen vermag.

    Was könnte dem Mythos mehr dienen, als eine "scheinbar" aufgeklärte und nahezu allwissende Gesellschaft?

     

    Letzten Endes ist es das, was man daraus macht.

     

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    g.sys

  8. Ein interessanter Raum ja?

    Ich will mal mein Bestes versuchen:

     

    In einem Fachwerkhaus:

    Betritt man diesen Raum so wirkt er bereits anders als im Rest des Hauses. Die Wände scheinen trotz ihrer Lehmarchitektur enorm viel Wärme zu reflektieren.

    Der Stützbalken in der Mitte: mit seiner Y-artigen Struktur scheint er bei jedem Betrachten dem Kopf im Weg zu sein, zu klein ist der Raum. Doch beachtet man ihn nicht, stö?t man sich bei weitem nicht den Kopf daran.

     

    Erklärung: Ich denke viele hatten schon mal die Situation sich scheinbar fast an etwas den Kopf zu sto?en, da es im Augenwinkel viel näher schien, als bei direktem Hinschauen.

    Und man unnötig ausgewichen ist oder schützen die Hand erhob.

    In diesem Fall soll es genau umgekehrt sein.

     

     

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    g.sys

  9. Dresden - Frauenkirche

     

    Das Dresdner Wahrzeichen schlechthin.

    Zerbombt und bis ins kleinste Detail wieder rekonstruiert. Nur ein Kulturdenkmal? Ein Mahnmal gegen den Krieg und ein Symbol für den Glauben?

    Oder stecken kultische Absichten dahinter? Für die Alten, oder geben die Alten? Sind noch immer die alten Fresken und Malereien erhalten, bergen diese geheime Botschaften?

    Oder war und ist sie ein geheimer Treffpunkt einer kultischen Sekte mit Einflüssen in der Politik der Stadt?

     

     

  10. Hey, das ist doch super. :D

    Die Beschreibung erinnert mich auch ein wenig an den Film Pandorum , wo die Crew phasenweise aus der Stasis erwacht.

     

    (a human bred with a genetic mutation allowing for control of large biological constructs, such as the Icarus)

    Ebenso wie im Schiff "evolutionierte Menschen" ihr Unwesen treiben.

     

    Ziel erkannt: einmal im Leben dieses Abenteuer spielen. :D

     

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    g.sys

  11. Beschreibung

     

    Wir schreiben das Jahr 2047. Einige Jahre zuvor verschwand das Forschungs-Raumschiff "Event Horizont" spurlos. Jetzt wurde ein Signal empfangen und die amerikanische Raumfahrtbehörde reagiert sofort. Ein kompromissloser Captain (Laurence Fishburne), seine Elite-Crew und der Konstrukteur des Vermissten Raumschiffs (Sam Neil) werden auf die Suche nach der Quelle des Signals geschickt.

    Ihr Auftrag: Den Mega-Raumkreuzer zu finden und zu bergen.

    Was sie finden ist grenzenloser Terror. Was sie retten müssen ist ihr Leben. Denn irgendjemand oder irgendetwas wartet nur darauf, sie in neue Dimensionen unvorstellbaren Schreckens zu sto?en. Ein Science-Fiction-Highlight mit Kathleen Quilan.

     

    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme was das Horrorgenre angeht.

    Ich finde, hier wird die Bedrohung erst langsam aufgebaut und scheint noch lange subtil zu bleiben.

    Stück für Stück fordern Halluzination und schleichender Wahnsinn ihren Tribut an der Rettungsmannschaft.

    Was die Crew der Event Horizont widerfahren ist, bleibt lange ein Rätsel.

    Ebenso wohin oder in welche Dimension der neuartige Gravitationsantrieb das Schiff gebracht hat.

     

    Für mich eine perfekte Vorlage für ein Sci-Fi Abenteuer, auch wenn eher wenig cthuloides (bis auf Wahnsinn und eine vermutlich fremde Dimension) vorkommen mag.

     

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    g.sys

  12. Je, die DreRoCo war ja dieses Wochenende. Aber ich musste Arbeiten und die Cthulhu-Runden hab ich damit nicht miterleben können.

    Die erste DreRoCo auf die ich hätte gehen können wurde ich n Tag vorher krank mit Fieber. Irgendwas will mich davon abhalten. :(

     

    Aber spätestens in den Sommer-Semesterferien werden entweder ich oder meine Freundin nen Abenteuer mit 2 oder 3 ihrer Mitstudenten Starten.

    Muss mich nur noch entscheiden zwischen den Arkhamband (Uni) oder Cthulhu NOW. :]

  13. Hallo Kultisten,

     

    ich dachte, nachdem ich ewig bei Cthulhu hängen geblieben bin und nicht weiter komme, mache ich mal was.

     

    Mischung aus Horror und Wahnsinn haben mich schon immer in ihren Bann gezogen.

    Da kam das Rollenspiel gerade richtig.

     

    Leider ist meine einzige Erfahrung darin eine winzige Runde mit 2 Freundin und ich als SL.

    Das soll sich demnächst ändern.

     

    Ich wohne nun seit fast 2 Jahren in Dresden und muss feststellen in Berlin hätte ich mehr Chancen auf ne Runde gehabt. >.<

     

    Nunja, dann werd ich mich hier mal durchstöbern. Vielleicht offenbaren sich mir Dinge die ich mir nie hätte vorstellen können. ;)

     

    cG

    g.sys

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